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Analogausgänge - Banner D10 Expert series Anwendungen

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D10 Expert Lichtwellenleitersensor
Der Ausgang 1 ist je nach Modell für einen Analogausgang von 4 bis 20-mA oder 0 bis 10 VDC
konfiguriert. Der Sensor kann mit der Zweipunkt-TEACH-Programmierung (entweder statisch
oder dynamisch) oder der statischen Einzelpunkt-Programmierung programmiert werden.
Programmierung von zwei Schaltpunkten (statisch oder dynamisch):
Der Sensor setzt den ersten programmierten Zustand auf den höchsten Ausgangswert
(entweder 20 mA oder 10 V) und den zweiten programmierten Zustand auf den niedrigsten
Ausgangswert (entweder 4 mA oder 0 V). Anschlie ßend skaliert der Sensor den Bereich
zwischen diesen Punkten. Wurde beim zuerst programmierten Zustand mehr Licht
zurückgeworfen, arbeitet der Sensor im Light Operate-Modus (LO, Hell-schaltungsmodus). Ist
der zuerst programmierte Zustand dunkler, schaltet der Sensor in den Dark Operate-Modus (DO,
Dunkelschaltungsmodus). Um die Steilheit des Analogausgangs zu verändern (siehe Abb. 2),
schalten Sie im Setup zwischen LO und DO um (Seite 8).
Einzelpunkt-Programmierung (statisch):
Der Sensor setzt den program mierten Zustand in die Mitte seines Bereiches (je nach Modell
12 mA oder 5 V). Im Hellschaltungsmodus führt der Sensor automatisch eine Skalierung
nach oben bis 20 mA (oder 10 V) entsprechend dem Maximal-Hellzustand (die maximal
mögliche auftreffende Lichtmenge) sowie nach unten bis auf 4 mA (oder 0 V) entsprechend
dem Maximal-Dunkelzustand (kein Signal) durch. Im Dunkelschaltungsmodus ist der Vorgang
umgekehrt. Um die Steilheit des Analogausgangs zu verändern (siehe Abb. 3), schalten Sie im
Setup zwischen LO und DO um (Seite 8).
Eine für den Analogausgang aktivierte Ausschaltverzögerung dient zur Mittelwertbildung.
Während der Dauer der Ausschaltverzögerung führt der Sensor mehrere analoge Lesevorgänge
durch und mittelt das Ergebnis, bevor der Analogwert geändert wird. Dadurch werden die
Auswirkungen größerer Spannungsspitzen im Analogsystem verringert, was eine "Glättung" des
Ausgangswerts bewirkt.
HINWEIS:
Abhängig von der Konfiguration der Anwendung und den verwendeten Lichtwellenleitern kann
sich die Analogfunktion entweder linear verhalten oder nicht. Die auftreffende Lichtintensität
hängt von den quadratischen photometrischen Entfernungseigenschaften des Lichts ab.
Abb. 2 Analogausgang als Funktion der Objektposition –
zwei Schaltpunkte (statisch oder dynamisch)
4 – GD082 rev. 09/04
Analogausgänge
Analog- und Schaltausgänge
Abb. 3. Analogausgang als Funktion der Objektposition –
Einzelpunkt-TEACH-Programmierung
Banner Engineering Corp.
www.bannerengineering.com • Tel: 763.544.3164
Minneapolis, U.S.A.

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