BROTJE NovoPellet SPK 14 B Technische Information Seite 68

Planungshinweise
Pelletsfördersysteme
Austragung mit Saugsystem
PVST – geschossübergreifend
Abb. 23
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Die Lagerung von Pellets kann auch in einem anderen Stockwerk erfolgen. Wenn
der Heizraum oder der Aufstellraum des Kessels nicht auf der gleichen Etage wie
der Lagerraum liegt, kann eine geschossübergreifende Pelletsför derung installiert
werden (siehe Abb. 23 und 24).
In den gezeigten Beispielen ist ein Sacksilo abgebildet. Das Sacksilo kann aber
auch durch ein bauseitiges Pelletslager ersetzt werden, wobei dann eine Wand-
durchführung PWD3 und die entsprechende Anzahl (bis zu drei) Pelletsentnah-
mesonden PES eingesetzt werden.
Das BRÖTJE Saugsystem PVST bietet gerade bei geschossübergreifenden Systemen
eine Reihe von Vorteilen, da der Pelletsförderschlauch sehr flexibel verlegt wer-
den kann. Zu beachten ist, dass eine max. Schlauchlänge von 12,5 m und eine
max. Förderhöhe von 5 m nicht überschritten wird. Gleiches gilt pro Pelletsent-
nahmesonde PES, wenn aus einem bauseitigen Lager entnommen werden soll.
Zudem empfiehlt es sich bei der geschossübergreifenden Systemlösung im
Förderschlauch, nicht im Rückluftschlauch, eine oder mehrere Schlauchetagen
einzubauen. Dieses hat den Vorteil, dass bei Gebläseabschaltung des PVST nicht
die gesamte Menge an Pellets in der Steigleitung bis zur Entnahmeeinheit am
tiefsten Punkt des Saug systems zurückfällt, sondern in den Schlauchetagen liegen
bleibt. Der Vorteil dieser Lösung liegt in der Betriebs sicherheit des Systems sowie
in der Energieeinsparung, da das Gebläse beim Wiederanlaufen weniger Kraft
aufwenden muss und somit weniger elektrische Energie aufnehmen muss.
Bei der Systemvariante in Abb. 24 spielt dieses keine Rolle, da es sich hierbei nicht
um eine Steigleitung handelt.
Weitere geschossübergreifende Fördersystemlösungen bei bauseitigen Sonder -
fällen können individuell auf Anfrage bearbeitet werden.
NovoPellet SPK 14 und 24
Abb. 24
Version 02.09