BROTJE NovoPellet SPK 14 B Technische Information Seite 66

Planungshinweise
Pelletsfördersysteme
Austragung mit flexibler
Spirale – geschossübergreifend
Abb. 19
Bei der geschossübergreifenden
Förderung von Pellets mit der
Förderspirale FS darf eine
Steigung von max. 50° nicht
überschritten werden!
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Die Lagerung von Pellets kann auch in einem anderen Stockwerk erfolgen. Wenn
der Heizraum oder der Aufstellraum des Kessels nicht auf der gleichen Etage wie
der Lagerraum liegt, kann eine geschossübergreifende Pelletsför derung installiert
werden (siehe Abb. 19 und 20).
In den gezeigten Beispielen ist ein Sacksilo abgebildet. Das Sacksilo kann aber
auch durch ein bauseitiges Pelletslager ersetzt werden.
Zu beachten ist die Steigung der flexi blen Förderspirale. Diese darf nur in einem
Winkel von max. 50° installiert werden, da sonst keine zuverlässige Pelletsförde-
rung erfolgen kann. Zudem darf auch hier der Biegeradius der flexi blen Spirale
von min. 1500 mm nicht unterschritten werden.
Die geschossübergreifende Förderung von Pellets mittels flexibler Spirale sollte
nur als Sonderlösung angesehen werden, da die Rahmenbedingungen (max. För-
derhöhe und max. Leitungslänge) durch die flexible Spirale vor gegeben und ent-
sprechend begrenzt sind.
Bessere Bedingungen für die geschoss übergreifende Pelletsförderung bietet das
BRÖTJE Saugsystem PVST. Bei dieser Art der Förderung stehen größere Förder-
höhen und größere Schlauchlängen zur Verfügung, zudem gibt es beim System
PVST keine Vorgaben bzgl. der Steigungswinkel des Förderschlauches und es kann
mit kleineren Biegeradien (> 400 mm) gearbeitet werden.
Weitere geschossübergreifende Fördersystemlösungen bei bauseitigen Sonder -
fällen können individuell auf Anfrage bearbeitet werden.
NovoPellet SPK 14 und 24
Abb. 20
Bei der geschossübergreifenden
Förderung von Pellets mit der
Förderspirale FS darf eine
Steigung von max. 50° nicht
überschritten werden!
Version 02.09