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BROTJE NovoPellet SPK 14 B Technische Information Seite 13

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Hydraulischer Anschluss
Entleerung des Aschekastens
Wartung/Inspektion
Rückbrandsicherung
Multilevel – Ein System
für alle Fälle
Version 02.09
Allgemeine Produktinformationen
Der Kessel kann wahlweise direkt an die Heizkreise oder über einen Pufferspeicher
angeschlossen werden. In jedem Fall sind die Anschlüsse für Vor- und Rücklauf des
Kessels an die Anlage über flexible Panzerschläuche zu verbinden, um eine Schall -
entkopplung von der Anlage zu erreichen. Aufgrund der erforderlichen Mindest -
rücklauftemperatur von 50 °C sind grundsätzlich nur geregelte Heizkreise mit
3-Wege-Mischer einsetzbar.
Der Kessel ist im Innern mit einer automatischen Reinigung und Entaschung aus-
gestattet. Dies betrifft die Reinigung der Rohre des Wärmetauschers über Bewegen
der Wirbulatoren, das Abklopfen von Asche und ggf. Schlacke vom Brenner und
den Transport der heruntergefallenen Asche über eine Schnecke in den von vorne
zugänglichen Aschekasten.
Die Asche ist ein hochwertiger Dünger und kann vorzugsweise im Garten Verwen-
dung finden. Ebenfalls sind die Standflächen des Aschekastens zu reinigen.
Die Sorgfalt, mit der der NovoPellet SPK behandelt wird, ist Voraussetzung dafür,
dass der Kessel über lange Zeit zuverlässig und energiesparend betrieben werden
kann. Einmal pro Jahr ist eine Überprüfung durch einen autorisierten Fachbetrieb
vorgeschrieben. Nicht durchgeführte Wartungen oder Instandsetzungen können
zu einer Erhöhung des Brennstoffverbrauchs und zu Schäden am Wärmeerzeuger
führen.
Für Schäden, die auf unterlassene Wartungen zurückzuführen sind, besteht keine
Gewährleistung.
Bevor die Wartungsarbeiten beginnen, sollte mindestens eine Stunde vorher der
Kessel über den Feuerungs automaten außer Betrieb genommen werden. Erst
unmittelbar vor den Arbeiten sollte über den Hauptschalter der Kessel spannungs-
frei geschaltet werden. Dies betrifft auch die Befüllung des Lagers mit Pellets, bei
der der Kessel außer Betrieb genommen werden muss.
Die außen am Kessel zu montierende Zellradschleuse dient als Rückbrandsicherung
nach EN 303-5 und muss bei jeder Zuführungsart der Pellets zum Brenner auf den
vorhandenen Stutzen aufgesetzt werden. Die Zellradschleuse gehört zum Liefer-
umfang des Kessels.
Die konsequente Gleichteilverwendung bringt neben einer höheren Anwendungs -
sicherheit entscheidende Vorteile für den Verarbeiter. Nach dem Motto: „Einmal
lernen – alles verstehen – alles wissen" genügt eine Schulung, um alle Multilevel-
Produkte installieren, warten und reparieren zu können. Egal ob es sich um einen
15-kW-Kessel oder einen 500-kW-Kessel handelt.
So wurde auch beim NovoPellet SPK darauf geachtet, dass möglichst viele Gleich-
teile aus dem BRÖTJE Produktprogramm wieder verwendet wurden. Dies gilt
sowohl für den neuen integrierten Systemregler ISR-Plus zur Ansteuerung der
Heizkreise mit der kompletten Zubehörpalette als auch für die hydraulischen
Anschluss möglichkeiten analog zum NovoCondens SOB.
NovoPellet SPK 14 und 24
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