Die Richtige Materialmischung - Mantis ComposT-Twin Benutzerhandbuch

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Schritt 52
In mehreren Wochen (je nach Mischung,
Feuchtigkeitsgehalt und Temperatur) sollten Sie Ihre
erste Kompostcharge verwenden können. Vergessen Sie
nicht, vor dem Drehen der Trommel und dem Entleeren
der Kompostkammer die Tür abzunehmen.
Die Aufrechterhaltung des richtigen
Mischungsverhältnisses von Kohlenstoff und Stickstoff ist
ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Kompostierung.
Das ideale Mischungsverhältnis lautet:
30 Teile Kohlenstoff zu 1 Teil Stickstoff
Bei dieser 30:1 Mischung geht die Kompostierung schnell
vonstatten (sog. „Heißkompostierung"), während der
Zerfall bei einem anderen Mischungsverhältnis mehrere
Monate dauern kann („langsame Kompostierung").
Die Kompostierung wird auch durch Schnitzeln oder
Aufbrechen grober Substanzen beschleunigt. Für die
Kompostierung kann jedes der auf der folgenden Seite
aufgeführten Materialien benutzt werden, solange das
richtige Kohlen-/Stickstoffverhältnis gewahrt bleibt.
Kohlenstoff
Kohlenstoffreiche Materialien sind
gewöhnlich braun oder gelb und
trocken. Dazu gehören:
Abgefallenes Laub
Getrocknete, abgeschnittene
Pflanzenteile wie verblühte
einjährige und mehrjährige
Pflanzen
Holzasche
Stroh oder Heu
Kleingeschnittenes schwarzes oder
weißes Papier
Sägemehl
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Die richtige Materialmischung

Stickstoff
Stickstoffreiche „grüne" Substanzen
sind ebenfalls wichtig; ohne diese
erhitzt sich Ihr Komposthaufen nicht.
Mithilfe des Stickstoffs können die
Mikroorganismen die
Kohlenstoffsubstanzen auflösen.
Stickstoffhaltige Substanzen sind:
Frische, blattreiche Schnittmaterialien
von Blumen, Hecken und Sträuchern
Überreifes Obst und Gemüse
Frische Grasschnittabfälle
Salatabfälle aus der Küche
Kaffeesatz und Teebeutel
Eierschalen (gewaschen und
zerdrückt)
Abgeschnittene Haare
Frischer Dünger von Stalltieren
Schritt 53
Jetzt können Sie diese Kammer für Ihre täglichen
Abfälle verwenden, während in der zweiten Kammer
der Zersetzungsprozess ungestört abläuft.
Schritt 54
Holzkohle oder Steinkohleasche
Fleisch- oder Milchprodukte oder
Backfett
Knochen, Fett oder Fleisch
Haustierexkremente
Mit Pestiziden behandelte
Pflanzen und Grasschnittabfälle
Druckluftbehandelte Holzabfälle
und Sägemehl
Giftsumach und Giftefeu
Getreideprodukte
Unbrauchbare
Substanzen