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Vorbereitungen; Inbetriebnahme, Abgasmessung - Schäfer Domoplus DPSM 250 Technische Information

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Betriebsbereitstellung
7
Vorbereitungen, Inbetriebnahme, Abgasmessung

Vorbereitungen

Die Inbetriebnahme darf nur von einer konzes-
sionierten Fachfirma durchgeführt werden.
Vor der Inbetriebnahme muß die Heizungsanlage
vollständig entleert und gespült werden.
Die anschließende Befüllung darf nur mit unbe-
handeltem, frischem Trinkwasser erfolgen. Für den
Einsatz von Inhibitoren ist entweder eine Unbe-
denklichkeitsbestätigung vom Werk einzuholen, oder
es ist eine Systemtrennung vorzunehmen.
• Schlauchverbindung zwischen Fülleitung und Kesselfüll- und -
entleerungshahn herstellen.
• Vordruck des bauseitigen Druckausdehnungsgefäßes prüfen.
• Anlage füllen und entlüften - Umwälzpumpe außer Betrieb
lassen.
• Kappe des Schnellentlüfters 1 eine halbe Umdrehung lösen.
→Der Brennwertkessel wird über den eingebauten Schnellentlüf-
ter 1 automatisch entlüftet.
• Kondenswassersiphon füllen.
Bei der Erstinbetriebnahme vor der Montage der Abgasleitung
Leitungswasser in den Abgasrohrstutzen (nicht in die Luftzu-
führung!) füllen bis Wasser aus der Kondenswasserableitung
austritt (ca. 0,2 Ltr.).
Der Betrieb ohne gefüllten Syphon kann zu Beschä-
digungen des Brennwertkessels führen!
• Anlagendruck am Manometer kontrollieren -
Mindestbetriebsüberdruck des Kessels: 1,0 bar.
• Wasserseitige Dichtheit kontrollieren.
• Kesselschaltfeld schließen - Sicherungsschrauben eindrehen.
• Kesselfüll- und -entleerungshahn schließen - Füllschlauch ab-
nehmen.
• Gasleitung bis einschließlich Gasarmatur auf Dichtheit prüfen.
Maximaler Prüfdruck der Gasarmatur 150 mbar - Bei
höheren Prüfdrücken Brennwertkessel an der Ver-
schraubung des Gasabsperrhahnes von der Gasleitung
trennen - Das Schließen des Gasabsperrhahnes reicht
nicht aus. Gasarmatur separat auf Dichtheit prüfen.
• Alle Absperrhähne der Gasleitung öffnen.
• Gasleitung fachgerecht entlüften.
• Abgasleitung auf Dichtheit prüfen - geeignetes Dichtheitsprüf-
gerät verwenden - befragen Sie den Bezirks-Schornsteinfeger-
meister.
→Statischer Prüf-Überdruck: 1000 Pa
Maximale Leckrate: 50 l/hm
der Abgasleitung:
(A
80
→Bei konzentrischen Abgassystemen kann auch der CO
im Ringspalt geprüft werden. Die Abgasanlage gilt als dicht,
wenn der gemessene CO
18
2
bezogen auf die innere Oberfläche
2
2
=0,24m
/m, A
=0,30m
/m, A
=0,40m
100
130
-Gehalt unter 0,2% liegt.
2
Kondenswassersiphon füllen
(bei Erstinbetriebnahme ca. 0,2 Ltr.)
2
/m).
-Gehalt
2
1
Wärmetauscher

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