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Sendekegel Und Störreflexionen - VEGA VEGAPULS 81 Betriebsanleitung

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Sendekegel und Störreflexionen
Die Radarsignale werden durch das Anten-
nensystem gebündelt. Die Signale verlassen
die Antenne, dem Lichtstrahl eines Schein-
werfers vergleichbar, in der Form eines
Kegels. Dieser Sendekegel ist von der ver-
wendeten Antenne abhängig.
Jeder Gegenstand in diesem Sendekegel
verursacht eine Reflexion der Radarsignale.
Besonders in den ersten Metern des Sende-
kegels verursachen Rohre, Behälterverstre-
bungen oder andere Einbauten starke
Störreflexionen. So ist z.B. in einer Entfernung
von 6 m das Störsignal einer Behälter-
verstrebung 9 mal größer als in einer Entfer-
nung von 18 m.
Die Energie des Radarsignals verteilt sich bei
weiter entfernten Störflächen auf eine größere
Fläche, so daß zurückreflektierte Störsignale
dort schwächer und damit unkritischer sind
als im Nahbereich.
Achten Sie auf eine senkrechte Ausrichtung
der Sensorachse auf die Füllgutoberfläche
und vermeiden Sie Behältereinbauten inner-
halb des 100 %-Kegels, wie z.B. Rohre und
Verstrebungen.
Streben Sie also eine möglichst "freie Sicht"
im inneren 100 %-Sendekegel zum Produkt
oder Füllgut an und vermeiden Sie Behälter-
einbauten im ersten Drittel des Sendekegels.
Wenn Ihr Sendekegel zum Füllgut frei von
Behältereinbauten ist, haben Sie optimale
Meßbedingungen.
24
Meßdistanz
0 m
10 m
20 m
30 m
35 m
9,4
5,3
12
Sendekegel einer Hornantenne am DN 100 Flansch
Meßdistanz
0 m
10 m
20 m
30 m
35 m
9
6
3,5
Sendekegel einer DN 150 Hornantenne
Montage und Einbau
100 %
Sende-
30˚
leistung
Kegelmantel
mit Sende-
leistung
40˚
50 %
5,3
0
9,4
12
100 %
20˚
Sendeleistung
30˚
50 %
Sendeleistung
m
0
3,5
6
9
VEGAPULS 81
m

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