Kompakte stellantriebe für beengte einbausituationen (21 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Lenord+Bauer GEL 8190
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GEL 8190 GEL 8319/8619 für die Bewegungs- und Prozessautomatisierung Gerätehandbuch << < GEL 8810 (Option) GEL 8190 GEL 8619 GEL 8319 Copyright by Lenord, Bauer & Co. GmbH, 12/99 Änderungen vorbehalten...
SPS GEL 8190/8319/8619 – INHALT ERÄTEHANDBUCH 1 Einführung ....................1-1 Grundlegende Sicherheitshinweise ............1-1 Bestimmungsgemäße Verwendung............1-3 Gewährleistung, Haftung und Urheberrecht ........... 1-3 Allgemeine Merkmale der EcoSPS............1-4 Kunden-Dienst..................1-5 2 Gerätekonzept................... 2-1 Hardware-Eigenschaften ................ 2-1 2.1.1 GEL 8190 ....................2-1 2.1.2...
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4.3.2 Absolutwertgeber..................4-5 Seriell: SSI.................... 4-5 Parallel (nur GEL 8319/8619)............... 4-7 4.3.3 ECO-Bus (nur GEL 8190)............... 4-8 4.3.4 CAN-Bus (Option, nur GEL 8190) ............4-10 4.3.5 Geschwindigkeitsmessung ..............4-11 Sollwertausgabe (Stellgröße) ............... 4-12 4.4.1 Wichtig: Korrekte Zählrichtung.............. 4-12 4.4.2 Analogausgang..................4-13 4.4.3...
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SPS GEL 8190/8319/8619 – INHALT ERÄTEHANDBUCH GEL 8319/8619 ..................5-3 Spezifikationen ..................5-3 Übertragungsfehler................. 5-4 6 Bedienterminal GEL 8810 (Option, nur mit GEL 8190)......6-1 Grundsätzliches..................6-1 Grundeinstellungen ................6-2 Maschinenparameter-Programmierung ..........6-3 Fehlermeldungen..................6-5 Zeichensatz der Punktmatrix-Anzeige ............ 6-6 Maschinenparameter................
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Abb. 3-3: Verbindung Bedienterminal – EcoSPS GEL 8190 ........3-3 Abb. 3-4: Verbindung PC – EcoSPS GEL 8190 ............3-3 Abb. 3-5: Verbindung PC – Konverter – EcoSPS GEL 8190 ........3-4 Abb. 3-6: Kabel PC – Konverter ................3-4 Abb.
INFÜHRUNG 1 Einführung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Die EcoSPS GEL 8190 und GEL 8319/8619 sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können im Zusammenhang mit ihrer Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen an der EcoSPS oder an anderen Sachwerten entstehen.
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1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise INFÜHRUNG Hinweis: Einige Ein-/Ausgänge sind mit selbstrückstellenden Thermo- Sicherungen versehen (PTC-Überlastschutz, siehe Anhang B). Im Auslösefall Versorgungsspannung für ca. 20 Sekunden aus- schalten. Die bei den Betriebsdaten in Anhang C angegebenen Toleranzen für die Versorgungsspannung müssen eingehalten werden, da es sonst zu Funk- tionsausfällen in der EcoSPS kommen kann und damit Gefahrenzustän- de nicht auszuschließen sind (Netzausfallüberwachung in der EcoSPS spricht an und ein begonnenes Programm wird unter Umständen nicht...
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung INFÜHRUNG 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die EcoSPS GEL 8190 und GEL 8319/8619 sind ausschließlich zur Wahr- nehmung von Steuer- und Regelaufgaben im industriellen und gewerblichen Bereich bestimmt. Spezielle Optionen und kundenspezifische Sonderentwicklungen können zu einer Erweiterung oder Einschränkung der obigen Bestimmung führen. Es sind dann die in den zugehörigen Beschreibungen aufgeführten Spezifikationen...
RS 485 / RS 232 C -steuerung genauso wie die Einbindung von digitalen Prozeßsteuerungs- sowie Bedien- und Beobacht- EcoSPS funktionen. GEL 8190, GEL 8319/8619 Frei belegbare Ein- und Ausgänge Längen- und Positionserfassung Stellgrößenausgabe analog (für die ersten beiden Achsen) oder über CAN-Bus...
1.4 Allgemeine Merkmale der EcoSPS INFÜHRUNG 1.5 Kunden-Dienst Service und Kundenunterstützung sind für uns keine leeren Worte. Bis Sie Ihre ersten Automatisierungsprojekte mit der EcoSPS lösen, betreuen wir Sie optimal. Als Neueinsteiger können Sie unsere individuellen Aufbauschulungen in Anspruch nehmen. Schnell und kompetent berät und unterstützt Sie unsere Hotline.
Seriell 3 RS 485 Prozeßabbild Hardware Ausgänge Programm- Ausgänge E P R O M Feldbus- Istwert- Eingänge Feldbus- eingänge Kommunikations- prozess Feldbus- D/A-Wandler Ausgänge Flash CAN-Bus frei für Daten frei für Daten (16 kByte) Abb. 2-1: Organisation GEL 8190 8190/8319/8619-3...
2.2 Organisation der EcoSPS ERÄTEKONZEPT 2.2.2 GEL 8319/8619 R A M R A M E E P R O M allgemeine Task 0 Task 0 Variablen (20 kByte) R A M E E P R O M spezielle Task 10 Task 10 Variablen (10 kByte)
2.3 Bearbeitungsebenen, Prioritätsstruktur ERÄTEKONZEPT 2.3 Bearbeitungsebenen, Prioritätsstruktur Das Betriebssystem unterscheidet mehrere Bearbeitungsebenen mit fest- = ^ höchste Priorität): gelegter Priorität ( … , : Ereignis-interruptgesteuerte Bearbeitungsebene • Auswertung des Signals zum Setzen des Referenzwertes bzw. zum Einfrieren des Istwertes • Abwicklung der seriellen Kommunikation : Zeit-interruptgesteuerte Bearbeitungsebene Nr.
SAVE PARAMETER Kommunikation/Controller sichern/Parameter aufgerufen werden. Beim GEL 8190 können die Maschinenparameter direkt mittels des optionalen Bedienterminals GEL 8810 programmiert werden (siehe Kapitel 6). Die Maschinenparameter sind in Anhang A beschrieben. Informationen zur Programmierung liefern die Online-Hilfe von PG 8012/8032 und mitgelieferte Beispieldateien.
3.1 GEL 8190 3.1.1 Montage Die EcoSPS GEL 8190 sind werksmäßig für die Hutschienenmontage aus- gerüstet. Die Befestigung erfolgt über die 2 montierten Klemmbügel (siehe Maßbild in Anhang C). Letztere werden oben in die Hutschiene eingesetzt und unten angedrückt. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge (Gerät unten gegen den Widerstand abziehen).
Funkenlöschung vorsehen (Freilaufdiode oder RC-Glied parallel und in unmittelbarer Nähe zur Spule) Versorgungsspannung Die EcoSPS GEL 8190 wird mit einer Spannung von ♦ 15…23 VAC an Klemmen N1 und N2 oder ♦ 18…30 VDC an Klemmen N2 (+) und N3 (-) versorgt (bei Unterschreitung der Spannungswerte ändert sich der...
Kommunikation X181026E („multi-drop“) ausgeführt wer- Abb. 3-5: Verbindung PC – Konverter – EcoSPS GEL 8190 den, so geht dies nur mit einer RS 485 (gilt auch für Distanzen >15 m). Besitzt Ihr PC keine eingebaute RS- 485-Schnittstelle, muß ein Adapter RS 232 C/RS 485 verwendet werden, z. B.
(Stecker B) GEL 89011 RxTx- Stiftteil Stiftteil Abb. 3-7: Kabel GEL 89015, Konverter – EcoSPS GEL 8190 D181026A 3.1.3 Kommunikation Für einen Verbindungsaufbau zwischen dem PC und der EcoSPS mittels des Programmiersystems PG 8012/8032 führen Sie bitte folgende Schritte aus: Alle Geräteverbindungen gemäß...
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3.1 GEL 8190 NSTALLATION • Schiebeschalter nicht in der richtigen Position (siehe Kabelanschluß- bild weiter oben) Die Stellung „DTE“ ist zu wählen, wenn RxD und TxD jeweils 1:1 durchverbunden sind, wie dies – anders als beim dargestellten Kabel – bei einem D-Subminiatur-Adapter der Fall ist.
NSTALLATION 3.2 GEL 8319/8619 3.2 GEL 8319/8619 3.2.1 Montage Die EcoSPS GEL 8319 und GEL 8619 sind für den Schaltschrankeinbau vorgesehen. Der erforderliche Schalttafelausschnitt und die Befestigungsart sind dem Maßbild in Anhang C zu entnehmen. 3.2.2 Anschlüsse Klemmleisten Für einen guten elektrischen Kontakt und mechanischen Halt der Kabel in den Klemmen sowie für eine sichere Isolierung empfehlen wir eindringlich, die verwendeten Litzenleiter mit isolierten Aderendhülsen nach DIN 46228 Teil 4 zu versehen, die mit Hilfe einer speziellen Crimp-Zange unverlierbar mit den...
3.2 GEL 8319/8619 NSTALLATION wenn nötig das Kabel vor dem Umstülpen des Schirmgeflechts z. B. mit Schrumpfschlauch verdicken. Gleiches gilt für die Kabel an den Schraubklemmen (Abb. 3-9). Signal- und Steuerleitungen räumlich von den Leistungskabeln getrennt verlegen Sollten zwischen den Maschinen- und Elektronik-Erdanschlüssen Potentialdifferenzen bestehen oder auftreten, so ist durch geeignete...
NSTALLATION 3.2 GEL 8319/8619 a) Netzfilter Damit das Netzfilter voll wirksam werden kann, muß es auf eine blanke und gut geerdete Montageplatte geschraubt werden, wobei auf einen guten beid- seitigen Kontakt zu achten ist. Der Schirm wird an der gekennzeichneten Schraubverbindung des Filters aufgelegt.
3-10 3.2 GEL 8319/8619 NSTALLATION Die Hilfsspannungsausgänge sind mit selbstrückstellenden Thermo-Siche- rungen versehen (PTC-Überlastschutz). Im Auslösefall eine Erholzeit von 20 Sekunden einhalten. RUN-Eingang (Klemme P Solange an diesem Eingang High-Pegel ansteht, ist die EcoSPS aktiv d. h. die geladenen Task-Programme werden abgearbeitet. Mit Low-Pegel werden die Programme abgebrochen und zurückgesetzt (siehe Abschnitt 4.2.2, Pro- gramminitialisierung).
3-11 NSTALLATION 3.2 GEL 8319/8619 b) RS 485 Diese Schnittstelle arbeitet mit einem verdrillten Leitungspaar für Senden und Empfangen im Halbduplexbetrieb. Der Anschluß erfolgt über die 10polige Klemmleiste des Moduls V. Die beiden Brücken auf der Platine – ST5 und ST6 –...
3-12 3.2 GEL 8319/8619 NSTALLATION − über ein (Nullmodem-)Kabel mit dieser verbunden: Konverter GEL 89010/ (COMx) GEL 89011 « "DCE" RxD « TxD Buchsenteil (9polig) Stiftteil (25polig) Abb. 3-13: Kabel PC – Konverter D050H Für die Verbindung zwischen Konverter und EcoSPS muß ein Kabel selbst erstellt werden: EcoSPS GEL 8319/8619...
3-13 NSTALLATION 3.2 GEL 8319/8619 Einzelbetrieb MASTER (PC, SPS, ...) SLAVE (Controller) 5, 4 +5 V Abb. 3-15: RS 422, Anschlußprinzip (Einzelbetrieb) X180014D Aus Gründen der Datensicherheit sollten die Empfänger des Masters und des Slaves mit einem Abschlußwiderstand (R ) beschaltet sein. Es wird davon ausgegangen, daß...
3-14 3.2 GEL 8319/8619 NSTALLATION Busbetrieb SLAVE (Controller 1) SLAVE (Controller n) MASTER + 5 V Abb. 3-16: RS 422, Anschlußprinzip (Busbetrieb) X180014E Aus Gründen der Datensicherheit sollten die Empfänger des Masters und des letzten Slaves (Controller n) mit einem Abschlußwiderstand (R ) beschaltet sein.
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3-15 NSTALLATION 3.2 GEL 8319/8619 Falls die PC-Schnittstelle noch nicht initialisiert wurde, dieses jetzt nach- holen (unter Menüpunkt Kommunikation), z. B. für COM1: Baudrate = 9600 Baud (Standardwert bei neuen Geräten) Typ: RS 232 C IRQ: 4 I/O-Adresse: 03f8 Die korrekte Nummer des Interrupts (IRQ) ist einem Hilfsprogramm zur An- zeige der Systemeinstellungen Ihres PC zu entnehmen;...
4.1 Betriebszustände UNKTIONSBESCHREIBUNG 4 Funktionsbeschreibung 4.1 Betriebszustände 4.1.1 Gerätestopp Die EcoSPS befindet sich im Stopp-Zustand, solange am RUN-Eingang kein High-Pegel anliegt. Bei Wechsel in diesen Zustand wird eine Programminitiali- sierung durchgeführt (siehe Abschnitt 4.2.2). Im Stopp-Zustand − werden die Istposition der aktivierten Achsen weiterhin erfaßt, −...
4.2 Initialisierungen UNKTIONSBESCHREIBUNG 4.2 Initialisierungen 4.2.1 Geräteinitialisierung Eine Geräteinitialisierung erfolgt immer nach dem Einschalten der EcoSPS und umfaßt folgende Schritte: • Der Arbeitsspeicher (RAM) wird getestet und in einen definierten Zustand versetzt • Die Task-Programme, System- und Achsenparameter sowie netzausfall- sichere Variablen werden aus dem EEPROM bzw.
Ein Referenzmaß kann für jede Achse definiert und gesetzt werden (siehe Abschnitt 4.6.1). 4.3.1 Inkrementalgeber Die EcoSPS liest die Zählimpulse an Stecker Z (GEL 8190) bzw. Klemmleiste C/Z (GEL 8319/8619) und wertet sie entsprechend der Programmierung von A1 aus: a) Phasendiskriminator-Betrieb (Signalmuster...
4.3 Istwerterfassung UNKTIONSBESCHREIBUNG b) Differenzzählung (Signalmuster I bei Spur 1 -Gebern, nur GEL 8190) LENORD BAUER Spur 2 Hier wird der Zählerstand mit Impulsen der Spur 1 erhöht (Vorwärtszählung) und Zählerstand mit Impulsen der Spur 2 erniedrigt D020AH (Rückwärtszählung). Abb. 4-2: Inkrementaleingang – Differenz- zähl-Betrieb (nur GEL 8190)
Absolutwertgeber Seriell: SSI Der Anschluß eines SSI-Gebers erfolgt beim − GEL 8190 über den Stecker Z (max. 2mal für 2 Geber) − GEL 8319/8619 über das Modul S (GEL 8619: max. 2mal für bis zu 6 Geber) SSI-Geber liefern den Istwert in der Regel im Gray-Code, deswegen beziehen sich die folgenden Ausführungen nur auf diesen Typ.
100 µs nach Empfang des Enable -Signals zur Verfügung stellen. Max. Schrittzahl: 2 = 16 777 216 4.3.3 ECO-Bus (nur GEL 8190) Über den ECO-Bus (Schnittstelle Ser2 ) können die Istwerte einzelner Achsen anderen Geräten innerhalb der EcoController-Serie GEL 81xx zur Verfügung gestellt werden (siehe auch Abschnitt 5.1.2).
4.3 Istwerterfassung UNKTIONSBESCHREIBUNG Istwert Istwert Istwert Istwert Achse 1 Achse 2 Achse 1 Achse 2 Achse 1 Achse 3 A28 = 1, 2 oder 3 A1 = 11, 12 oder 13 E C O - B u s GEL 81xx GEL 81xx Sollwert Sollwert...
Achse zugänglich zu machen, die ihn dann weiter auswertet. → Dazu muß die Schnittstelle auf RS 485 eingestellt sein: SW5 4.3.4 CAN-Bus (Option, nur GEL 8190) Über den CAN-Bus (Stecker C) können Istwerte und Stellgrößen mit den -Servoumrichtern ausgetauscht werden. Dies ist für alle 6 LENORD BAUER Achsen möglich.
4-11 4.3 Istwerterfassung UNKTIONSBESCHREIBUNG Einstellmöglichkeiten: • Istwerterfassung über CAN-Bus: Achsenparameter A1 Die Istwerterfassung kann alternativ auch über einen mit dem Antrieb ver- bundenen Geber erfolgen. Dann muß in A1 der entsprechende Typ und in A29 die Auflösung eingetragen werden. Diese Möglichkeit besteht nur für die Achsen 1 und 2.
4-12 4.3 Istwerterfassung UNKTIONSBESCHREIBUNG Je kleiner die Torzeit gewählt wird, desto dynamischer ist die Messung, aber desto größer ist der Meßfehler. Ein geeigneter Wert muß durch Feldversuche ermittelt werden. Als Anhalt kann folgende Vorgabe dienen: Für einen Meßfehler ≤ 1% ⇒...
4.4.2 Analogausgang Die Stellgröße ist eine drehzahlproportionale Spannung. Ausgabe (siehe Anhang B): ♦ GEL 8190: Klemmleiste N für Achsen 1 und 2 ♦ GEL 8319/8619: Modul D für Achsen 1 … 3, Modul D für Achsen 4 … 6 Einstellmöglichkeit: •...
Die EcoSPS besitzt für jede Achse mit einem Inkrementalgeber einen Interrupteingang. Standardmäßig wird hier das Null-Signal des Gebers – falls vorhanden – aufgelegt (siehe Anhang B): ♦ GEL 8190: Pin 8 an Stecker Z (Achse 1) bzw. Z (Achse 2) ♦...
4-15 4.6 Interrupteingang UNKTIONSBESCHREIBUNG Einstellmöglichkeit: • Referenzwert: Achsenparameter A7 Bei CAN-Bus-Steuerung (siehe Abschnitt 4.3.4) wird anstelle des Interrupts der Nullübergang des Resolvers für das Setzen des Referenzmaßes ausgewertet. 4.6.2 Istposition einfrieren Voraussetzung: • Die Regelungsvariable 89 muß gesetzt sein (≠0); sie sollte nach dem Inter- rupt-Ereignis wieder zurückgesetzt werden.
4-16 4.7 Antriebssteuerung UNKTIONSBESCHREIBUNG = Stellgröße für die Geschwindigkeit (Spannung am Analogausgang, digitaler Wert bei CAN-Bus) Die auf den Sollwertgenerator wirkenden Regelfunktionen sind: POS() , CIRCLE_POS() , GO() , STOP() und SYNC() – siehe Beschreibung zur LB-Flex-Programmiersprache; Regelungsvariablen (z. B. Delta_s und v ) sind in Abschnitt 4.7.3 beschrieben.
4-17 4.7 Antriebssteuerung UNKTIONSBESCHREIBUNG 4.7.3 Regelungsvariablen Bestimmte Soll- und Istwerte/-zustände der Regelung können abgefragt oder geändert werden. Dazu stehen die LB-Flex-Funktionen − READ_REG_VAL() für das Lesen, − READ_ V() für das Lesen und Wandeln von L+B FLOAT-Geschwindigkeits- werten (ersetzt den Ausdruck ) und CALC_V(READ_REG_VAL()) −...
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4-18 4.7 Antriebssteuerung UNKTIONSBESCHREIBUNG 13 ( ) – Referenzmaß REFERENZMASS Wert des Referenzmaßes (Vorgabe: Achsenparameter A7), auf das der Istwertzähler gesetzt wird, wenn ein entsprechender Interrupt für die Achse ausgelöst wird (siehe Abschnitt 4.6.1) Einheit: Istmaß Format: DWORD Zugriff: Lesen und Schreiben (ohne Einfluß auf A7) 14 ( ) –...
4-19 4.7 Antriebssteuerung UNKTIONSBESCHREIBUNG 82 ( ) – Positionierung eingeschaltet POSITIONIERUNG Gesetzt, solange sich die Achse in einem (geregelten) Positioniervorgang befindet Einheit: BOOLEAN Format: BYTE Zugriff: nur Lesen 86 ( ) – ‘Referenzmaß setzen’ erlaubt ERLAUBT Muß für die Ausführung der Funktion gesetzt sein; wird nicht automatisch zurückgesetzt Einheit: BOOLEAN Format: BYTE...
UNKTIONSBESCHREIBUNG Wichtige Hinweise: • Für die Folgeantriebe können Inkremental- oder Absolutgeber eingesetzt werden, für Leitantriebe nur Inkrementalgeber (beim GEL 8190 zählt dazu auch die relative 2-Byte-Istwertübertragung über den ECO-Bus, siehe Abschnitt 4.3.3). • Bei Absolutgebern darf kein Nullübergang im Arbeitsbereich auftreten.
4-21 4.8 Gleichlaufregelung UNKTIONSBESCHREIBUNG absolut F 150% >100% L, F 100% <100% F 50% Zeit Start L = Leitantrieb, F = Folgeantrieb Abb. 4-10: Absoluter Gleichlauf D180016F 4.8.2 Gleichlaufabstand (Wegdifferenz) Für die Regelung auf konstante Gleichlaufabstände (Wegdifferenzen) ergeben sich die folgenden qualitativen Kurvenverläufe: Start Abb.
4-22 4.9 Kreisinterpolation UNKTIONSBESCHREIBUNG 4.9 Kreisinterpolation Eine Kreisinterpolation für 2 Achsen kann mit der LB-Flex-Funktion CIRCLE_POS() realisiert werden. Wichtige Hinweise: • Die Kreisinterpolation kann nur auf die Achsen 1 und 2 angewandt werden. • Bei der Regelung werden die Parameter der Achse 1 für beide Achsen ver- wendet.
CHNITTSTELLEN 5 Serielle Schnittstellen 5.1 GEL 8190 Die EcoSPS GEL 8190 enthält 3 serielle Schnittstellen für unterschiedliche Anwendungen. Dafür stehen die beiden 9poligen D-Subminiaturstecker B (identisch bis auf Pin 1) sowie Stecker C zur Verfügung (siehe Anhang B). Ser1 : RS 485 oder RS 232 C...
Anschluß- und weitere Informationen zu den Schnittstellen liefert Abschnitt 3.2.2. 5.3 Spezifikationen Übertragungsrate Standard ( Ser1 ) 1200...57600 Baud Ser2 150…375 kBaud (nur GEL 8190) Ser3 4800...57600 Baud (nur GEL 8190) Max. Leitungslänge RS 232 C 15 m, geschirmt RS 422/485...
GEL 8810 6.1 Grundsätzliches EDIENTERMINAL 6 Bedienterminal GEL 8810 (Option, nur mit GEL 8190) 6.1 Grundsätzliches Anschlußbelegung und weitere technische Daten zum Bedienterminal sind einer separaten Unterlage zu entnehmen. Voraussetzung für den Terminalbetrieb: Systemparameter S10 = 1 (über Programmiersystem PG 8012/8032 einstellen).
GEL 8810 6.1 Grundsätzliches EDIENTERMINAL Für eine erneute Controlleranwahl drücken Neue Controllernummer eingeben oder mit auf ‘AUTO’ umschalten b) Automatischen Suchlauf fortsetzen -Taste drücken c) Grundeinstellungen für das Bedienterminal ändern (siehe Abschnitt 6.2) < Tasten drücken Wird eine bereits bestehende Verbindung unterbrochen oder gestört, ergibt sich folgende Anzeige: &20081,&$7,21 7,0(287...
GEL 8810 6.2 Grundeinstellungen EDIENTERMINAL (FR636*(/ Der einzustellende Parameter wird in der untersten Zeile dargestellt, 6WDWXV6366WRSS $QZDKO&RQWU z.B.: < Auswahl des einzustellenden Parameters mittels $QZDKO&RQWU 1. Controlleranwahl Bereich: …, $872 Tasten: … .OHPPHQ 2. Klemmensignale Nur Anzeige der Signalzustände an den Klemmen A9 bis A6 (LSB) Bereich: … (1 = ^ High-Pegel) .RQWUDVW 3.
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GEL 8810 6.3 Maschinenparameter-Programmierung EDIENTERMINAL Der Programmierbetrieb kann aus jeder Bearbeitungsebene heraus über die Tastenkombination beendet werden, alternativ über (mehrfaches) Betätigen von . Es erfolgt in jedem Fall eine Speicherung der Parameter; Meldung: '3DUDPHWHUVLFKHUQ'. Durchgeführte Änderungen immer mit bestätigen. Blättern durch die Para- <...
GEL 8810 6.3 Maschinenparameter-Programmierung EDIENTERMINAL Anderen Parameter wählen (z.B. A12): 3DUDPHWHUHGLWRU $FKVH'0$ Ö oder 0LQ6SDQQXQJVZHUW A (9 Programmierbetrieb beenden: (FR636*(/ Ö oder 3DUDPHWHUVLFKHUQ A A A Es können auch für die mit '5HVHUYH' gekennzeichneten Parameter Werte eingegeben werden.
GEL 8810 6.4 Fehlermeldungen EDIENTERMINAL Der Programmzähler der Task 0 oder Task 10 zeigt auf einen ungül- tigen Programmcode. Ursache: Im Programm wurde zu einer Zeilenmarke gesprungen, an der (noch) keine Anweisungen programmiert sind. 6.5 Zeichensatz der Punktmatrix-Anzeige Die folgende Tabelle liefert die auf dem Display darstellbaren Zeichen (im Hex- Code, z.
Baudrate Ser2 (nur GEL 8190) Baudrate Ser3 (nur GEL 8190) S10: Kommunikationsprotokoll Ser3 (nur GEL 8190) S11: Winkelfunktionstabellen S12: Größe der Feldbus-Dataunit (nur GEL 8190) S13: Bearbeitungszeit der Task 0 S14: Text-Sprache (nur GEL 8190) S15: Service (nur GEL 8190) S16…S30:...
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Übersicht ASCHINENPARAMETER A28: Istwertausgabe über ECO-Bus Ser2 (nur GEL 8190) A29: Separater Inkrementalgeber bei CAN-Bus-Anwendung (nur GEL 8190) A30…A80: reserviert für Erweiterungen 8190/8319/8619-3...
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0 ... 6 Baudrate Hier wird die Übertragungsrate der EcoSPS für die Verwendung des LB2F- Protokolls mit den Schnittstellen RS 485 / RS 232 C festgelegt. ♦ GEL 8190: Ser1 (PC-Bus) Programmierung: 0 = 9600 Baud 1 = 1200 Baud...
1 = große Tastatur (GEL 8619) PROFIBUS-Stationsnummer Programmierung: 0 ≡ 126 3 … 123 PROFIBUS-Nutzdaten ♦ GEL 8190: Konsistenz der PROFIBUS-DP-Nutzdaten Programmierung: 0 = Word-Konsistenz (ohne Baugruppenkonsistenz) 1 = Konsistenz über die gesamte Objektlänge (mit Baugruppenkonsist.) ♦ GEL 8319/8619: Format und Konsistenz der PROFIBUS-Nutzdaten Programmierung:...
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Programmierung: 0 = 100% 10 … 100 [%] Baudrate Ser2 (nur GEL 8190) Mittels der seriellen Schnittstelle Ser2 (ECO-Bus, RS 422/485) können meh- rere Geräte kaskadiert werden, um so z.B. eine Gleichlaufregelung mit mehr Achsen zu realisieren, als ein einzelnes Gerät regeln kann (siehe Abschnitt 4.3.3).
Programmierung: 0 = mit Winkelfunktionstabellen 1 = ohne Winkelfunktionstabellen Größe der Feldbus-Dataunit (nur GEL 8190) Die Größe und Funktion der Feldbus-Dataunit kann an die Bedürfnisse ange- paßt werden. Bei Aktivierung der letzten 8 Bytes der Dataunit als Funktionsbytes wird ein LB2-Protokoll unterlagert.
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Systemparameter ASCHINENPARAMETER Text-Sprache (nur GEL 8190) Festlegung der Sprache für die Anzeige von Texten (in Verbindung mit dem Bedienterminal GEL 8810). Programmierung: 0 = deutsch 1 = englisch Service (nur GEL 8190) Die Paßwortabfrage zum Einschalten des Parametereditors kann deaktiviert werden (in Verbindung mit dem Bedienterminal GEL 8810).
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Achsenparameter ASCHINENPARAMETER Achsenparameter Istwerteingang Hier wird der Istwerteingang für die jeweilige Achse eingestellt (siehe auch Ab- schnitt 4.3). Programmierung: GEL 8190 GEL 8319/8619 Inkrementalgeber Inkrementalgeber (nur Achsen 1 und 2) • Phasendiskriminator ('V') 0 = 1fache Flankenauswertung 0 = 1fache Flankenauswertung...
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Interrupteingang Referenzwert setzen/Istwert einfrieren Über den Interrupt-Eingang für inkrementale Geber kann der Istwert auf einen Referenzwert (A7) gesetzt oder eingefroren werden, siehe Abschnitt 4.6. (Bei CAN-Bus – nur GEL 8190 – wird der Nulldurchgang des Resolvers zum Setzen des Referenzwertes genutzt.) Programmierung: 0 = inaktiv 1 = aktiv nur bei Bewegungsrichtung vorwärts...
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2 = Sollgeschwindigkeit über CAN-Bus an Umrichter ND 31 in einem 'reinen' ND31-Netz (nur GEL 8190) 3 = Sollgeschwindigkeit über CAN-Bus an Umrichter ND 31 in einem 'gemischten' Netz (ND 31 und LD 2000; nur GEL 8190) 4 = Sollgeschwindigkeit über CAN-Bus an Umrichter LD 2000 (nur GEL 8190) 5 = reserviert für erweitertes Protokoll (nur GEL 8190)
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A-11 Achsenparameter ASCHINENPARAMETER Spannungsabschaltpunkt, positiv Spannungsabschaltpunkt, negativ Solange sich der Antrieb innerhalb des durch A10 und A11 festgelegten Be- reiches um die Sollposition bewegt (nachdem die Regelvorgabe den Wert der Sollposition erreicht hat), bleibt der Analogausgang abgeschaltet, d. h. es wird 0,000 V ausgegeben.
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A-12 Achsenparameter ASCHINENPARAMETER Regelfaktor Mit dem Regelfaktor (K ) wird die Dynamik der Antriebsregelung festgelegt; siehe Abschnitt 4.7.1. Programmierung: 0 = Regelung inaktiv (nur Drehzahlvorsteuerung) 1 … 9999 [× 0,1 s Maximale Beschleunigungszeit, vorwärts Maximale Beschleunigungszeit, rückwärts Maximale Bremszeit, vorwärts Maximale Bremszeit, rückwärts Diese Zeiten resultieren aus den Maximalwerten für das Beschleunigen (a bzw.
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Anpassung vorgenommen wird; siehe auch Abschnitt 4.3.2. Programmierung: 0 … Istwertzählbereich (Angabe in Istmaßeinheiten) Auflösung von Absolutgebern und Resolvern ♦ GEL 8190: Auflösung von SSI-Gebern und CAN-Bus-Resolvern ♦ GEL 8319/8619: Auflösung von Parallel- und SSI-Absolutwertgebern Programmierung: − Bitzahl des Singleturnteils bei SSI-Gebern (max. 13) oder −...
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Torzeit für Geschwindigkeitsmessung Programmierung (siehe auch Abschnitt 4.3.5): 0 = keine Geschwindigkeitsmessung 1 … 100 [× × 10 ms] Istwertausgabe über ECO-Bus Ser2 (nur GEL 8190) Programmierung (siehe auch Abschnitt 4.3.3): 0 = inaktiv 1 = 32 Bit, absolut (Ausgabe 1:1)
NSCHLUßBELEGUNG Stecker-Anordnung Die folgende Darstellung gilt für eine voll ausgerüstete EcoSPS (z. B. GEL 8190 A X BB 6 0 0, siehe Typenschlüssel in Anhang C). Abb. B1-2: Stecker-Anordnung GEL 8190 X1810003 Die Ansteuerung der einzelnen Ein- und Ausgänge sowie der 24 LED (diese sind nur in Verbindung mit Steckern E/A vorhanden) erfolgt durch Setzen bzw.
GEL 8190 B1-3 NSCHLUßBELEGUNG Anordnung der DIP-Schalter (Rückseite des Geräts) SW8 SW7 SW5.1 SW5.2 Abb. B1-3: DIP-Schalter GEL 8190 X181003B Schalter Funktion SW1.1 Verbinden der Pins 1 von Stecker B und B für eine Kaskadierung (Masse Ser1 = Masse Ser3 ; siehe Stecker B) SW1.2...
B1-4 GEL 8190 NSCHLUßBELEGUNG Diverse Ein- und Ausgangsschaltungen Klemmleiste N Stecker E Klemmleisten G, J 24 x 1...12, 1...8 10 k 14...25 3 x 1.35 A » 12 kW 0.9 A 2 x 30 V 0.9 A X181024E X181024H Klemmleisten H, K Stecker A SW7.1...
GEL 8190 B1-5 NSCHLUßBELEGUNG Klemmen- und Steckerbelegung – Spannungsversorgung und Analogausgänge (Option) 1 ← ∼ 15…26 VAC oder: 2 ← ∼ + 18…30 VDC 3 ← – 4 → + ca. U ∗ 1,4 ca. U – 1,5 V (max. 400 mA) oder 5 →...
GEL 8190 B1-7 NSCHLUßBELEGUNG 3 – 24 Logikeingänge 3 – 24 Logikausgänge (Dateneingabe 24 Bit) (Datenausgabe 24 Bit) → — 0 V (Potentialankopplung) Bit 0 ← → Bit 23 Bit 1 ← → Bit 22 Bit 2 ← → Bit 21 Bit 3 ←...
GEL 8319/8619 B2-1 NSCHLUßBELEGUNG Anhang B2: Anschlußbelegung GEL 8319/8619 Anschlüsse (Bezeichnungen und Funktion) Klemm- D-Sub- Funktion Seite leiste Stecker 24 Logikausgänge B2-7 1…3 Zähleingänge für inkrementale Geber 5/24 V B2-4 1…3 Analogausgänge 0...±10 V B2-6 24 Logikeingänge B2-7 24 Leistungsausgänge B2-8 Spannungsversorgung (Netzteil) B2-4...
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B2-2 GEL 8319/8619 NSCHLUßBELEGUNG Klemmleiste N Stecker E Stecker A X180024A X180024 X180024E Klemmleiste D Klemmleiste S Klemmleiste V X180024S X180024D X180024V Klemmleiste P Klemmleiste W X180024P X180024W 8190/8319/8619-2...
GEL 8319/8619 B2-3 NSCHLUßBELEGUNG Klemmleistenkodierung Abb. B2-1: Klemmleistenkodierung GEL 8x19 X186003A Module, die mehrfach möglich sind (z. B. P), werden durch einen Index gekennzeichnet (1 bis max. 4, z. B. P ). Jedem Index ist eine bestimmte Adreßkodierung zugeordnet. Sie wird über spezifische Brücken auf den Modulkarten erzielt (siehe folgenden Abschnitt).
B2-4 GEL 8319/8619 NSCHLUßBELEGUNG Klemmen- und Steckerbelegung Bei den Modulen P, E, A, W, Y ist mittels Brücken festzulegen, ob mit der internen Hilfs-/Versorgungsspannung oder mit einer externen Spannung gearbeitet werden soll. Überprüfen Sie die korrekte Konfiguration dieser Brücken in Bezug auf die geforderte Anwendung.
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GEL 8319/8619 B2-5 NSCHLUßBELEGUNG – Istwerteingänge für 1…3 SSI-Geber — Erde (Schirm) 1 – 9 – 17 → + Geberversorgung 20 V Achsen (S 2 – 10 – 18 → – Geberversorgung 0 V 1 / 4 2 / 5 3 / 6 3 –...
B2-6 GEL 8319/8619 NSCHLUßBELEGUNG – Analogausgänge für 1…3 Achsen — Erde (Schirm) Achsen (D 1 – 11 – 21 → 0 V (Analogausgang) 2 – 12 – 22 1 / 4 2 / 5 3 / 6 → +10 V / ±10 V 13 23 →...
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GEL 8319/8619 B2-7 NSCHLUßBELEGUNG – 24 Logikeingänge – 24 Logikausgänge (Dateneingabe 24 Bit) (Datenausgabe 24 Bit) → → siehe Tabelle Bit 0 ← → Bit 23 Bit 1 ← → Bit 22 Bit 2 ← → Bit 21 Bit 3 ←...
B2-10 GEL 8319/8619 NSCHLUßBELEGUNG – Intelligente Schnittstelle RS 485 für PROFIBUS-Anwendungen — Erde (Schirm) ↔ RxTx+ ↔ RxTx– — 0 V (GND) (Buchsen) — — — — Brücken für Aktivierung der internen Abschlußwiderstände bei End-/Einzelgeräten einsetzen Wird dieses Modul eingesetzt, so ist die Versorgung der Klemmen 1 und 2 des Moduls N zwingend erforderlich.
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GEL 8190 C1-1 ECHNISCHE ATEN Anhang C1: Technische Daten GEL 8190 Betriebsdaten Versorgungsspannung (Klemmleiste N) Eingang 18 ... 30 V DC ( U ) oder 15 ... 23 V AC ( U (abs. Maximalwerte: 32 V DC / 23 V AC) Stromaufnahme ca.
C1-2 GEL 8190 ECHNISCHE ATEN Logikausgänge (Klemmleisten F, H, K) 300 mA pro Ausgang, 8 Ausgänge zusammen 600 mA dauerkurzschlußfest ≥ 1 µs Reaktionszeit auf Überlast Versorgungsspannung extern 8…30 V DC (abs. Max.-Wert: 35 V DC) Analog-Ausgänge (Klemmleiste N) Spannungsbereich -10,000 V …...
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GEL 8190 C1-3 ECHNISCHE ATEN Anzahl der analog regelbaren max. 2 Achsen 2 × 32 KByte (Flash-Memory) Programmspeicher Datenspeicher 16 KByte (Flash-Memory) Netzausfallsichere Flash-Memory mit einer Lebensdauer von Speicherung 100 000 Schreibvorgängen oder 20 Jahren Klimatische Anwendungs- KWF (nach DIN 40040)
C1-4 GEL 8190 ECHNISCHE ATEN Abmessungen EcoSPS GEL 8190 für die Hutschienenmontage » 80 X181036E EcoSPS GEL 8190 für die Wandmontage X181036D Abb. C1-1: Maßbild GEL 8190 Maße in mm 8190/8319/8619-3...
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GEL 8190 C1-5 ECHNISCHE ATEN Netztransformator GEL 7923 Klemmplatte GEL 7922 zum Netztransformator GEL 7923 X6203EH D6101CH Netzfilter GEL 7925 für netzseitige Spannungsspitzen > 2,5 kV, 250 V ≅ , 50/60 Hz, 2 A Bauhöhe 32 D6101AH Abb. C1-2: Maßbilder Zubehör Maße in mm...
C1-6 GEL 8190 ECHNISCHE ATEN Ausführungen / Typenschlüssel Grundversion GEL 8 EcoController mit Betriebssystem für SPS-Hochsprache LB-Flex (EcoSPS) Steuer-Ein-/Ausgänge GEL 8 Ausführung Klemmleiste G, J 16 Logikeingänge 16 Logikausgänge H, K 8 Logikeingänge oder -ausgänge Analogausgänge GEL 8 Ausführung Klemmleiste ohne 2 Analogausgänge 0…±10 V, 14 Bit...
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GEL 8190 C1-7 ECHNISCHE ATEN Zusätzlicher Bus GEL 8 Ausführung Stecker ohne CAN-Bus CAN-Bus, erweitert Zubehör Bezeichnung Bestellnummer GEL 7923 Netztransformator 115/230 V, 50...60 Hz sek.: 2×20 V, 2×20 VA Klemmplatte für Netztransformator GEL 7922 Netzfilter mit stromkompensierten Drosseln, 250 V~ GEL 7925 Konverter V24/RS485 inkl.
GEL 8319/8619 C2-1 ECHNISCHE ATEN Anhang C2: Technische Daten GEL 8319/8619 Betriebsdaten Versorgungsspannung – für interne Schaltungen 18 ... 30 V DC oder 16 ... 22 V AC GEL 8319 Stromaufnahme max. 1,2 A (Feinsicherung 2,0 A träge) GEL 8619 Stromaufnahme max.
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C2-2 GEL 8319/8619 ECHNISCHE ATEN Digitaleingänge optoelektronisch entkoppelt Logikpegel Low: 0 ... +5 V, High: +15 ... +30 V Eingangswiderstand ca. 5 kΩ (bei 20 V) Signalhilfsspannung 20 V, 0,9 A Digitalausgänge optoelektronisch entkoppelt, NPN-Transistor, offener Emitter 20 mA, Datenausgabe A: 10 mA Signalhilfsspannung 20 V, 0,9 A max.
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GEL 8319/8619 C2-3 ECHNISCHE ATEN Datenspeicher GEL 8319 0 (EEPROM) + 32 kByte (Memory Card, Option GEL 8619 32 kByte (EEPROM) + 32 kByte (Memory Card, Option Netzausfallsichere EEPROM mit einer Lebensdauer von 10 000 Speicherung Schreibvorgängen pro Byte oder 10 Jahren Regelabtastzeit typ.
C2-4 GEL 8319/8619 ECHNISCHE ATEN Abmessungen EcoSPS GEL 8319 Schalttafelausschnitt: Maße in mm Abb. C2-1: Maßbild GEL 8319 X/D183036D..F 8190/8319/8619-2...
GEL 8319/8619 C2-5 ECHNISCHE ATEN EcoSPS GEL 8619 Schalttafelausschnitt: 281,5 Maße in mm Abb. C2-2: Maßbild GEL 8619 X/D186036D..F 8190/8319/8619-2...
C2-6 GEL 8319/8619 ECHNISCHE ATEN Netztransformator GEL 89033 Maße in mm Abb. C2-3: Maßbild Netztransformator GEL 89033 D183036G Netztransformator GEL 89036 Maße in mm D186036G Abb. C2-4: Maßbild Netztransformator GEL 89036 8190/8319/8619-2...
GEL 8319/8619 C2-7 ECHNISCHE ATEN Klemmplatte GEL 7922 zum Netztransformator GEL 89033/36 Maße in mm Abb. C2-5: Maßbild Klemmplatte GEL 7922 D6101CH Netzfilter GEL 7925 für netzseitige Spannungsspitzen > 2,5 kV 250 V ≅ , 50/60 Hz, 2 A Bauhöhe 32 Maße in mm D6101AH Abb.
C2-8 GEL 8319/8619 ECHNISCHE ATEN Ausführungen / Typenschlüssel Grundversion Die EcoSPS enthält in der Grundversion das Betriebssystem für die SPS- Hochsprache LB-Flex, eine Steckkarte für die Spannungsversorgung (Modul N) sowie ein oder zwei Module mit Logikein- und -ausgängen (Modul P ).
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GEL 8319/8619 C2-9 ECHNISCHE ATEN Zusatzmodule (GEL 8319: max. 5; GEL 8619: max. 10) Analogausgänge Ausgänge (Modul D — (–/ –) (1 / –) (2 / –) (3 / –) (3 / 1) (3 / 2) (3 / 3) Istwerteingänge Modul 1 Zähleingang für Inkrementalgeber 24 V 2 Zähleingänge für Inkrementalgeber 24 V...
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C2-10 GEL 8319/8619 ECHNISCHE ATEN Zusätzliche Ein-/Ausgänge Modul — 24 Logikeingänge, 24 Logikausgänge E + A 24 Logikausgänge 24 Logikeingänge Serielle Schnittstellen RS 232 C und RS 422/485 (nur 1mal möglich) Intelligente Schnittstelle RS 485 für PROFIBUS- Anwendungen (nur 1mal möglich) 24 Leistungsausgänge (500 mA pro Ausgang) 12 Relaisausgänge Zubehör...