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Speicherüberblick; Low Voltage Dimms (Niederspannungs-Dimms); Zwei- Und Vierreihige Dimms - HP ProLiant BL620c G7 Benutzerhandbuch

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Die Positionen der DIMM-Steckplätze sind unter „DIMM-Steckplatz-Positionen" (siehe
Steckplatzpositionen" auf Seite
Speicherüberblick
Es werden zwei Modelle des HP ProLiant BL620c G7 Server Blade angeboten. Bei einem Modell werden
die Prozessoren der Intel® Xeon® E7-Produktfamilie verwendet und bei dem anderen die Prozessoren
der Intel Xeon 6500- und 7500-Serie. Diese Prozessor-Architektur weicht radikal von früheren, auf
Vorderseiten-Seiten-Bus-Architekturen basierenden Intel Xeon Prozessoren ab.
Bei Vorderseiten-Seiten-Bus-Architekturen wurde der Speichercontroller in den Chipsatz integriert und
stellte einen gemeinsamen Nutzungspunkt für die Speicherzugriffe aller Prozessoren dar. Ähnlich wie
die Intel Xeon 5500 Dual-Sockel-Prozessoren nutzen die Prozessoren der Intel Xeon E7-Produktfamilie
und der 6500/7500-Serie eine NUMA-Architektur. Diese Architektur integriert QPI-Links für eine Punkt-
zu-Punkt-Verbindung zwischen Prozessoren und stellt dedizierten lokalen Speicher für jeden Prozessor
bereit.
Um eine größere Speichererweiterungskapazität zu ermöglichen, sind die DIMMs nicht direkt über den
Speicher-Controller an den Prozessor angeschlossen. Bei der Intel Xeon E7-Produktfamilie and den
6500- und 7500-Speicher-Subsystemen stellt jeder Speichercontroller über eine dedizierte Intel SMI
eine Verbindung zu einem Intel SMB her. Der SMB ist mit zwei DDR3-Speicherkanälen verbunden, die
vier DIMM-Sockel unterstützen.
Um im Vergleich zu früheren Intel Xeon Multiprozessor-Architekturen eine größere Speicherbandbreite
anzubieten, besitzt jeder Prozessor der Intel Xeon E7-Produktfamilie und der 6500/7500-Serie zwei
integrierte Speichercontroller. Jeder Speichercontroller enthält zwei SMIs. Daher stellen vier SMIs pro
Prozessor eine Verbindung zu vier SMBs her. Da jeder Zwischenspeicher 4 DIMM-Sockel unterstützt,
bietet ein einzelner Prozessor insgesamt 16 DIMMs. Auf Server Blades mit Prozessoren der Intel Xeon
E7-Produktfamilie kann jedes DIMM bis zu 32 GB umfassen, woraus sich 512 GB pro Prozessor (16
DIMMs x 32 GB) ergeben. Auf Server Blades mit Prozessoren der Intel Xeon 6500- und 7500-Serie
kann jedes DIMM bis zu 16 GB umfassen, woraus sich 256 GB pro Prozessor (16 DIMMs x 16 GB)
ergeben.

Low Voltage DIMMs (Niederspannungs-DIMMs)

Neben den standardmäßigen 1,5V DDR-3-DIMMs unterstützt der HP ProLiant BL620c G7 Server Blade,
der von den Prozessoren der Intel Xeon E7-Produktfamilie Gebrauch macht, auch 1,35V LV-DIMMs in
8 GB-, 16 GB- und 32 GB-Ausführungen. Die LV-DIMMs erbringen im Vergleich zu standardmäßigen
1,5V-DIMMs 15 bis 20 Prozent mehr Einsparungen pro DIMM. Diese Einsparungen werden durch das
Modell 7510 Intel SMB ermöglicht, das im HP ProLiant BL620c G7 Server Blade-Modell enthalten ist
und durch das die Prozessoren der Intel Xeon E7-Produktfamilie unterstützt werden. LV-DIMMs werden
auf HP ProLiant BL620c G7 Server Blades, die Prozessoren der Intel Xeon 6500- und 7500-Serie
nutzen, nicht unterstützt.

Zwei- und vierreihige DIMMs

Für ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich, sich
mit zwei- und vierreihigen DIMMs zu befassen. Einige DIMM-Konfigurationsvoraussetzungen beruhen
auf dieser Unterscheidung.
Ein einreihiges DIMM besitzt einen Satz von Speicherchips, auf den beim Schreiben in den oder Lesen
aus dem Speicher zugegriffen wird. Ein zweireihiges DIMM ist mit zwei einreihigen DIMMs auf dem
gleichen Modul zu vergleichen, wobei nur jeweils eine Reihe zugänglich ist. Ein vierreihiges DIMM ist
im Prinzip mit zwei zweireihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen. Es ist nur jeweils eine
Reihe zugänglich. Das Speicher-Steuersubsystem des Server Blade wählt beim Schreiben zum oder
Lesen aus dem DIMM die richtige Reihe aus.
DEWW
7) ersichtlich.
„DIMM-
Speicheroption
33

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