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Siemens SENTRON PAC4200 Systemhandbuch
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PAC4200

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SENTRON PAC4200

  • Seite 1 PAC4200...
  • Seite 2 Einleitung Beschreibung SENTRON Montage Anschließen Multifunktionsmessgerät PAC4200 In Betrieb nehmen Bedienen Systemhandbuch Parametrieren Instandhalten und Warten Technische Daten Maßbilder Anhang Liste der Abkürzungen 05/2019 A5E02316180A-05...
  • Seite 3: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............................7 Lieferumfang ..........................7 Aktuelle Informationen ......................7 Securityhinweise ........................9 Beschreibung ............................11 Leistungsmerkmale ......................... 11 Messeingänge ......................... 16 Messgrößen ..........................18 2.3.1 Gleitende Mittelwerte ......................21 2.3.2 Mittelwertbildung der Messwerte (Aggregation) ..............22 2.3.3 Weitere Eigenschaften der Messgrößendarstellung ............... 22 Lastgang ..........................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Demontage ..........................53 Anschließen ............................. 55 Sicherheitshinweise ....................... 55 Anschlüsse ..........................57 Anschlussbeispiele ........................ 61 Erdung des Ethernet-Kabels ....................68 In Betrieb nehmen ........................... 71 Übersicht ..........................71 Versorgungsspannung anlegen ..................... 72 Gerät parametrieren ....................... 73 5.3.1 Erstinbetriebnahme ........................ 73 5.3.2 Grundparameter ........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 7.2.7 Integrierte E/A ........................103 7.2.8 Kommunikation ........................107 7.2.9 Anzeige ..........................109 7.2.10 Erweitert ..........................110 Schutz gegen Manipulationen ....................118 7.3.1 Einleitung ..........................118 7.3.2 Passwortschutz ........................119 7.3.3 Hardware-Schreibschutz ...................... 121 7.3.4 Geräte-Zugriffkontrolle (IP-Filter) ..................124 7.3.5 Modbus TCP-Port konfigurieren ...................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis A.2.19 Modbus Standard Geräteidentifikation mit dem Funktionscode 0x2B ......... 222 Umfassender Support von A bis Z ..................222 Liste der Abkürzungen ........................... 225 Abkürzungen ........................225 Glossar ..............................227 Index ..............................231 PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 8: Einleitung

    Fremdsoftwarekomponenten. Bei diesen handelt es sich entweder um Open-Source- Software, die unter einer von der Open Source Initiative (https://opensource.org/) anerkannten Lizenz oder einer durch Siemens als vergleichbar definierten Lizenz ("OSS") lizenziert ist und/oder um kommerzielle Software bzw. Freeware. Hinsichtlich der OSS Komponenten gelten die einschlägigen OSS Lizenzbedingungen vorrangig vor allen anderen...
  • Seite 9 Internet: Technical Assistance (www.siemens.de/lowvoltage/support-request) Betreff: Open Source Anfrage (Produktname und Versionsstand angeben, soweit zutreffend) SIEMENS kann für die Erfüllung der Anfrage eine Bearbeitungsgebühr von bis zu 5 EUR in Rechnung stellen. Gewährleistung betreffend Verwendung der Open-Source-Software: Die Gewährleistungspflichten von SIEMENS sind in dem jeweiligen Vertrag mit SIEMENS geregelt.
  • Seite 10: Securityhinweise

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter (https://www.siemens.com/industrialsecurity). Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
  • Seite 11: Sicherheitsrelevante Symbole Auf Dem Gerät

    Einleitung 1.3 Securityhinweise Sicherheitsrelevante Symbole auf dem Gerät Symbol Bedeutung Gefahr durch elektrischen Schlag Warnung vor einer Gefahrenstelle Elektroinstallation erfordert Fachkompetenz Siehe auch Messstrom anlegen (Seite 76) Messspannung anlegen (Seite 75) Versorgungsspannung anlegen (Seite 72) Wechsel der Batterie (Seite 129) Passwortschutz (Seite 119) PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 12: Beschreibung

    Beschreibung Leistungsmerkmale Das SENTRON PAC4200 ist ein Messgerät zur Erfassung der elektrischen Basisgrößen in der Niederspannungs-Energieverteilung. Das Gerät kann 1-, 2- oder 3-phasig messen und in 2-, 3- oder 4-Leiter TN-, TT- und IT-Netzen verwendet werden. Das SENTRON PAC42000 ist für den Schalttafeleinbau vorgesehen. Mit optional erhältlichen Hutschienenhalterungen, ist auch die Hutschienenmontage möglich.
  • Seite 13: Zähler Und Leistungsmittelwerte

    0/4 mA bis 20 mA Messumformer Bei Verwendung vom optional erhältlichem Erweiterungsmodul "I(N), I(DIFF), Analog" (MLFB: 7KM9200-0AD00-0AA0) Gerätehandbuch 7KM PAC Erweiterungsmodul I(N), I(Diff), Analog (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109746834) Zähler und Leistungsmittelwerte ● Insgesamt 10 Energiezähler erfassen Blindenergie, Scheinenergie und Wirkenergie für Niedertarif und Hochtarif, Bezug und Abgabe.
  • Seite 14: Überwachungsfunktionen

    Beschreibung 2.1 Leistungsmerkmale Überwachungsfunktionen Das SENTRON PAC4200 überwacht bis zu 12 Grenzwerte sowie einen Grenzwert, der durch logische Verknüpfung der 12 Grenzwerte gebildet werden kann. Ereignissanzeige ● Aufzeichnung von max. 4096 Ereignissen mit Zeitstempel und ereignisspezifischen Informationen ● Anzeige der Ereignisse in einer Ereignisliste ●...
  • Seite 15: Verhalten Bei Netzausfall Und -Wiederkehr

    Intervallen vom flüchtigen in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben: ● Zählerwerte: Alle 5 min ● Extremwerte: Alle 5 s, sofern vorliegend Tarife SENTRON PAC4200 unterstützt 2 Tarife für die integrierten Arbeitszähler (Hoch- und Niedertarif). ● Steuerung der Tarifumschaltung Die Tarifumschaltung Niedertarif/Hochtarif ist über den Digitaleingang oder die Kommunikationsschnittstellen steuerbar.
  • Seite 16 ● DHCP-Protokoll enthalten ● SNTP-Protokoll enthalten Mit "Passwortschutz" und "Hardware-Schreibschutz" können Sie den schreibenden Zugriff auf die Geräteeinstellungen des SENTRON PAC4200 schützen. Der Schutz greift bei folgenden Aktionen: Parameter in Gerät ändern. Maximum zurücksetzen. Minimum zurücksetzen. Zähler zurücksetzen. Gerät zurücksetzen.
  • Seite 17: Messeingänge

    Beeinträchtigung der Funktion des Messgeräts Verwenden Sie das Gerät nur für die Messung von Wechselstrom. SENTRON PAC4200 ist ausgelegt für: ● Messstrom von 1 A oder 5 A zum Anschluss von Stromwandlern. Jeder Strommesseingang ist dauerhaft mit 10 A belastbar.
  • Seite 18 Anschlussbeispiele finden Sie im Kapitel: Anschließen (Seite 55) ACHTUNG Sachschaden durch falschen Netzanschluss Vor dem Anschluss des SENTRON PAC4200 muss sichergestellt werden, dass die örtlichen Netzverhältnisse mit den Angaben auf dem Typschild übereinstimmen. Zur Inbetriebnahme ist die Kurzbezeichnung der Anschlussart in den Geräteeinstellungen anzugeben.
  • Seite 19: Messgrößen

    Beschreibung 2.3 Messgrößen Messgrößen Der Gesamtumfang der darstellbaren Messgrößen ist durch die Art des Geräteanschlusses vorgegeben. Die Verfügbarkeit der Messgrößen ist von der Ausleseart abhängig. Eine wegen der Anschlussart nicht anzeigbare Messgröße, wird auf dem Display durch Auslassungsstriche "----" gekennzeichnet. Die folgende Tabelle zeigt, die Messgrößen in Abhängigkeit von den Anschlussarten.
  • Seite 20 Beschreibung 2.3 Messgrößen Messgröße Anschlussart 3P4W 3P3W 3P4WB 3P3WB 1P2W Cos φ L1 ✓ ✓ ✓ ✓ Cos φ L2 ✓ Cos φ L3 ✓ Leistungsfaktor L1 ✓ Leistungsfaktor L2 ✓ Leistungsfaktor L3 ✓ Gesamtleistungsfaktor ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Netzfrequenz ✓...
  • Seite 21 Beschreibung 2.3 Messgrößen Messgröße Anschlussart 3P4W 3P3W 3P4WB 3P3WB 1P2W Oberschwingungsanteil der 1., 2., 3., … 64. Harmonischen ✓ ✓ ✓ für die Spannung L2-L3 bezogen auf die Grundschwingung Oberschwingungsanteil der 1., 2., 3., … 64. Harmonischen ✓ ✓ ✓ für die Spannung L3-L1 bezogen auf die Grundschwingung Strom der Grundschwingung und Strom der 1., 2., 3., …...
  • Seite 22: Gleitende Mittelwerte

    Mittelwertsberechnung sich stetig zeitlich verschiebt. Bild 2-1 Gleitender Mittelwert SENTRON PAC4200 liefert für zahlreiche Messgrößen die gleitenden Mittelwerte ● Pro Phase oder als Gesamtwert über alle Phasen ● Mit Maximum, Minimum und Zeitstempel des Extremwerts Die gleitenden Mittelwerte werden am Display angezeigt und sind über die Kommunikationsschnittstellen abrufbar.
  • Seite 23: Mittelwertbildung Der Messwerte (Aggregation)

    Dafür müssten Momentan-Messwerte über die Kommunikation ausgelesen und gespeichert werden. Eine lückenlose Aufzeichnung erfordert eine hohe Bandbreite und Verfügbarkeit der Kommunikation und eine große Speicherkapazität. Das SENTRON PAC4200 bietet intern zwei Mittelwertbildner, die unabhängig voneinander parametriert werden können. Die im Gerät gebildeten Zeitmittelwerte werden lückenlos, aus allen zugrunde liegenden...
  • Seite 24: Lastgang

    Der Lastgang zeichnet den zeitlichen Verlauf der elektrischen Leistung auf und dokumentiert damit die Verteilung von Leistungsschwankungen und -spitzen. Das SENTRON PAC4200 unterstützt die Lastgangermittlung wahlweise nach der "Fixed Block"- oder der "Rolling Block"-Methode. Für beide Methoden wird der Lastgang im Gerät gespeichert und an den Kommunikationsschnittstellen bereitgestellt.
  • Seite 25: Methoden Der Lastgangermittlung

    Die Neukonfiguration hat keine Auswirkung auf die Zähler des Geräts. Das Gerät wird nicht zurückgesetzt. Methoden der Lastgangermittlung Das SENTRON PAC4200 unterstützt folgende Methoden der Lastgangermittlung: ● Fixed Block ● Rolling Block Voreingestellt ist die Methode "Fixed Block" mit einer Messperiodenlänge von 15 Minuten.
  • Seite 26 Beschreibung 2.4 Lastgang Methode "Fixed Block" Die Lastgangdaten werden am Ende jeder Messperiode berechnet und gespeichert. Bild 2-5 Lastgang, Methode "Fixed Block" Methode "Rolling Block" Die Methode "Rolling Block" unterteilt die Messperiode in Unterperioden. Die Lastgangdaten werden am Ende jeder Messperiode und Unterperiode berechnet und gespeichert. Bild 2-6 Lastgang, Methode "Rolling Block"...
  • Seite 27 Beschreibung 2.4 Lastgang Parametrierung der Methoden "Fixed Block" und "Rolling Block" Das SENTRON PAC4200 behandelt die Methode "Fixed Block" als Sonderfall der Methode "Rolling Block". Maßgebliches Unterscheidungskriterium ist die Anzahl der Unterperioden. Anzahl der Unterperioden: Die Messperiode ist in maximal 5 Unterperioden teilbar.
  • Seite 28: Historische Lastgangdaten

    ● Der Lastgangspeicher kann komplett gelöscht werden. Speicherkonzept des Lastgangspeichers Der Speicher des SENTRON PAC4200 ist als Ringspeicher ausgelegt. Nach Überschreiten des maximal verfügbaren Speichers überschreiben die neuesten Daten die Daten, die schon am längsten gespeichert sind. PAC4200...
  • Seite 29: Speicherkapazität Des Lastgangspeichers

    Beschreibung 2.4 Lastgang Speicherkapazität des Lastgangspeichers Die anfallende Datenmenge der Lastgangaufzeichnung hängt von der Länge der Periode ab. SENTRON PAC4200 kann für die folgende Konfiguration die Lastgangdaten 40 Tage lang aufzeichnen: ● "Fixed Block": Länge der Messperiode: 15 Minuten ● "Rolling Block": Länge der Unterperiode: 15 Minuten...
  • Seite 30: Synchronisation Des Lastgangs

    Für die entstehenden Lücken im Zeitverlauf schreibt das Gerät keine Ersatzwerte. Verhalten beim Gerätestart Bereits vorhandene Lastgangaufzeichnungen bleiben grundsätzlich unverändert erhalten. SENTRON PAC4200 nimmt ein Zurückstellen der Geräteuhr an, falls es beim Gerätestart Lastgänge mit einem in der Zukunft liegenden Datum oder einer in der Zukunft liegenden Uhrzeit findet.
  • Seite 31: Zusatzinformationen Zu Den Lastgangdaten

    Die momentane Periode behält den letzten Tarif bis zum Periodenabschluss. Der neue Tarif ist wirksam ab dem Startzeitpunkt der nachfolgenden Periode. Die Energiezähler des SENTRON PAC4200 schalten nach Abschluss der laufenden Messperiode auf den anderen Tarif um. Auswirkungen eines Ausfalls der Messspannung Der Ausfall der Messspannung hat keine Auswirkungen auf den Lastgang.
  • Seite 32: Tarife

    Beschreibung 2.5 Tarife Tarife SENTRON PAC4200 unterstützt 2 Tarife für die integrierten Energiezähler (Hoch- und Niedertarif). Der Tarifwechsel Niedertarif/Hochtarif kann über einen digitalen Eingang oder über die Kommunikationsschnittstellen angefordert werden. Eine uhrzeitbezogene Umschaltung ist nur durch ein übergeordnetes System möglich.
  • Seite 33: Oberschwingungen Bezogen Auf Den Effektivwert

    Kennlinie wie Leuchtstofflappen, Transformatoren oder Frequenzumrichter verursacht. Es handelt sich um das ganzzahlige Vielfache einer Grundschwingung. Das SENTRON PAC4200 kann ganzzahlige ungerade (3. bis 63.) oder alle (1. bis 64.) Spannungs- und Strom-Oberschwingungen berechnen und am Display als Balkendiagramm darzustellen.
  • Seite 34 Der cos φ ist der Kosinus des Phasenverschiebungswinkels φ der Grundschwingungen von Spannung und Strom. Der Wertebereich des cos φ reicht von -1 bis 1. Das SENTRON PAC4200 liefert für jede Phase den Momentanwert des cos φ, das Maximum und Minimum, sowie den Zeitstempel der Extremwerte.
  • Seite 35: Datum Und Uhrzeit

    Kommunikationsschnittstellen abrufbaren Angaben zu Datum und Uhrzeit (Zeitstempel) sind als UTC-Zeit zu interpretieren. Das Display des SENTRON PAC4200 zeigt die konfigurierte Lokalzeit an, entsprechend der Zeitverschiebung durch Zeitzone und Sommerzeit. UTC-Zeit: Die koordinierte Weltzeit UTC (Universal Time Coordinated) ist die internationale Referenzzeit.
  • Seite 36: Grenzwerte

    Beschreibung 2.8 Grenzwerte Grenzwerte SENTRON PAC4200 überwacht bis zu 12 Grenzwerte, sowie einen Grenzwert, der durch logische Verknüpfung der 12 Grenzwerte gebildet werden kann. Definition der Grenzwerte Die Anzahl der zu überwachenden Grenzwerte ist wählbar. Für jeden der maximal 12 Grenzwerte sind folgende Angaben erforderlich: ●...
  • Seite 37: Ausgabe Von Grenzwertverletzungen

    Beschreibung 2.9 Funktion der Digitalein- und -ausgänge An den Eingängen der vorgeschalteten Logikfunktionsbausteine sind beliebige Grenzwerte sowie die digitalen Eingänge des SENTRON PAC4200 wählbar. Eingangswert ist der Wahrheitswert des überwachten Signals: ● Wahr: Grenzwert ist verletzt bzw. Eingang ist aktiv.
  • Seite 38: Digitalausgang

    Beschreibung 2.9 Funktion der Digitalein- und -ausgänge 2.9.1 Digitalausgang Dem Digitalausgang können folgende Funktionen zugewiesen werden: ● Nicht verwendet Digitalausgang ist ausgeschaltet. ● Gerät ist betriebsbereit Der Digitalausgang ist eingeschaltet. ● Fernsteuerung Der Digitaleingang wird per Fernzugriff gesteuert. ● Drehrichtung Der digitale Ausgang wird durch ein elektrisch linksdrehendes Feld eingeschaltet und bleibt aktiv, solange die Felddrehrichtung andauert.
  • Seite 39: Ausschaltzeit

    Beschreibung 2.9 Funktion der Digitalein- und -ausgänge Impulslänge, Ausschaltzeit Impulslänge Ausschaltzeit Bild 2-9 Impulslänge und Ausschaltzeit ● Impulslänge: Zeit in der das Signal am Digitalausgang auf "high" ist. Die Impulslänge kann minimal 30 ms und maximal 500 ms betragen. ● Ausschaltzeit: Zeit, in der das Signal am Digitalausgang auf "low"...
  • Seite 40: Digitaleingang

    Beschreibung 2.9 Funktion der Digitalein- und -ausgänge 2.9.2 Digitaleingang Dem Digitaleingang können folgende Funktionen zugewiesen werden: ● Nicht verwendet Digitaleingang ist ausgeschaltet. ● Impulseingang Wahlweise Flanken- oder Impulszählung. Die Übertragung der Daten wird mithilfe von gewichteten Impulsen oder Flanken realisiert, z. B. pro kWh wird eine parametrierbare Anzahl von Impulsen oder Flanken übertragen.
  • Seite 41: Ethernet-Schnittstelle

    PAC4200 fordert damit selbständig die aktuelle Uhrzeit vom Server an und stellt bei Bedarf seine interne Geräteuhr nach. – Datum/Zeit Synchronisation durch SNTP Server (BCST) Das SENTRON PAC4200 empfängt Broadcast Uhrzeittelegramme, die von einem NTP Server gesendet werden. Dies ist praktisch, wenn mehrere Geräte im selben Netz Uhrzeitsynchron gehalten werden sollen.
  • Seite 42: Steckplätze Für Erweiterungsmodule

    2.11 Steckplätze für Erweiterungsmodule 2.11 Steckplätze für Erweiterungsmodule Das SENTRON PAC4200 verfügt über zwei Steckplätze (MOD1 und MOD2) zur Montage von optional erhältlichen Erweiterungsmodulen. Informieren Sie sich in den aktuellen Katalogunterlagen über Module, die für das SENTRON PAC4200 erhältlich sind.
  • Seite 43: 2.12 Gateway

    Beschreibung 2.12 Gateway 2.12 Gateway SENTRON PAC4200 ist einsetzbar als Gateway. Damit können Geräte (Slaves), die am RS485-Erweiterungsmodul des PAC4200 angeschlossen sind, mit einem Gerät an Ethernet (Master) verbunden werden. Funktionsprinzip Daten, die der Master an das adressierte Zielgerät schickt: Die überlagerte Software verpackt das serielle Protokoll in TCP/IP-Pakete.
  • Seite 44: Adressierung Der Zielgeräte

    ● Nehmen Sie das Erweiterungsmodul SENTRON PAC RS485 am SENTRON PAC4200 in Betrieb. ● Stellen Sie die Kommunikationsparameter zum Betrieb des RS 485-Busses unterhalb des Gateways ein. Die Einstellung ist am Display des SENTRON PAC4200 oder per Software möglich. Informationen zur Parametrierung von RS 485 finden Sie in der Dokumentation des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC RS485 oder unter Modbus-IDA (http://www.Modbus-...
  • Seite 45: Einschuböffnungen

    Batteriefach von außen zugänglich ist. Verwendbare Batterie: 3 V-Lithium-Knopfzelle Typ: CR2032 Schacht zur Aufnahme einer Speicherkarte Der Kartenschacht des SENTRON PAC4200 ist ohne Funktion. Das Gerät enthält kein Kartenlesegerät. Es dürfen keine Speicherkarten in die Öffnung gesteckt werden.
  • Seite 46: Benutzerdefinierbare Anzeigen

    Siehe auch Wechsel der Batterie (Seite 129) 2.14 Benutzerdefinierbare Anzeigen Für das SENTRON PAC4200 können max. vier Messwertanzeigen individuell konfiguriert werden. Vier Darstellungsformen sind wählbar: ● Digitale Anzeige von zwei Messgrößen ● Digitale Anzeige von vier Messgrößen ● Balkenanzeige für Messgrößen ●...
  • Seite 47: Grafische Anzeige

    Beschreibung 2.14 Benutzerdefinierbare Anzeigen Grafische Anzeige Für jede Messgröße werden der Momentanwert, die Bezeichnung, die Einheit und der parametrierte Wertebereich, angezeigt. Der Momentanwert wird als Balkengrafik dargestellt und digital angezeigt. Bild 2-14 Beispiel für eine frei definierbare Anzeige, Balkengrafik Ein im Balken nach außen zeigender Pfeil weist darauf hin, dass der angezeigte Momentanwert außerhalb des parametrierten Wertebereichs liegt.
  • Seite 48: Montage

    Betreiben Sie das Gerät nur an einem sicheren Ort. Nichtbeachtung kann Tod, Körperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben. Betreiben Sie das SENTRON PAC4200 nur in einem abschließbaren Schaltschrank oder in einem abschließbaren Raum. Stellen Sie sicher, dass nur qualifiziertes Personal Zugang hat.
  • Seite 49: Trennvorrichtung

    Betriebsraum, bevor Sie mit seiner Montage beginnen. Trennvorrichtung Schalten Sie das Gerät strom- und spannungslos, indem Sie dem SENTRON PAC4200 ist eine geeignete Trennvorrichtung vorschalten. ● Die Trennvorrichtung muss in der Nähe des Geräts installiert und für den Benutzer leicht erreichbar sein.
  • Seite 50: Werkzeuge

    Montage 3.3 Werkzeuge Bild 3-2 Einsetzen der Batterie Siehe auch Technische Daten (Seite 133) Werkzeuge Für die Montage benötigen Sie folgende Werkzeuge: ● Schneidewerkzeug für den Tafelausschnitt ● Schraubendreher PH2 cal. ISO 6789 ● Kabelschelle zur Zugentlastung aller Kommunikationsleitungen, sofern diese am Gerät genutzt werden.
  • Seite 51: Montage An Der Schalttafel

    Informationen zu den Ausschnitt-, Rahmenmaßen und Abstandsmaßen finden Sie im Kapitel "Maßbilder". Siehe auch Maßbilder (Seite 147) 3.4.2 Montageschritte Um das SENTRON PAC4200 an der Schalttafel zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: Vorgehensweise Bild 3-3 Montageschritt A, Gerät mit Schraubklemmen PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 52 Montage 3.4 Montage an der Schalttafel Bild 3-4 Montageschritt A, Gerät mit Ringkabelschuhanschlüssen Bild 3-5 Montageschritt B PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 53 Montage 3.4 Montage an der Schalttafel Bild 3-6 Montageschritt C Bild 3-7 Montageschritt D PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 54: Demontage

    Montage 3.5 Demontage Demontage Stellen Sie sicher, dass das Gerät außer Betrieb genommen wurde, bevor Sie die Demontage beginnen. Werkzeuge Für die Demontage des Geräts benötigen Sie folgende Werkzeuge: ● Schraubendreher PH2 ● Schlitz-Schraubendreher Bild 3-8 Demontage A, Lockern der Schraube Bild 3-9 Demontage B, Lösen der Rasthaken PAC4200...
  • Seite 55 Montage 3.5 Demontage PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 56: Anschließen

    Anschließen Sicherheitshinweise Hinweise GEFAHR Gefährliche Spannungen! Nichtbeachtung wird Tod, Körperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben. Schalten Sie die Anlage und das Gerät spannungsfrei, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen. GEFAHR Offene Wandler-Stromkreise führen zu elektrischem Schlag und Lichtbogenüberschlag! Nichtbeachtung wird Tod, Körperverletzung oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben.
  • Seite 57 Anschließen 4.1 Sicherheitshinweise ACHTUNG Erdung von Stromwandlern optional Der Anschluss der Wandler und somit auch die sekundärseitige Erdung der Wandler ist immer nach den gültigen Vorschriften durchzuführen. Die sekundärseitige Erdung der Stromwandler ist beim Einsatz in Niederspannungsanlagen zur Erfüllung der Messaufgabe nicht notwendig.
  • Seite 58: Anschlüsse

    Anschließen 4.2 Anschlüsse Anschlüsse Hinweis Einsatz von Geräten mit Ringkabelschuhanschlüssen Ist vorgesehen für den Einsatz in: • NAFTA/USA • Regionen, in denen offene Klemmen zugelassen sind. Klemmenbeschriftung Bild 4-1 Klemmenbeschriftung, Gerät mit Schraubklemmen PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 59 Anschließen 4.2 Anschlüsse Bild 4-2 Klemmenbeschriftung, Gerät mit Ringkabelschuhanschlüssen PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 60 Anschließen 4.2 Anschlüsse Anschluss Funktion ↑k Strom, I , Eingang ° IL1 l↓ Strom, I , Ausgang ↑k Strom, I , Eingang ° IL2 l↓ Strom, I , Ausgang ↑k Strom, I , Eingang ° IL3 l↓ Strom, I , Ausgang Spannung U L1-N Spannung U...
  • Seite 61: Funktionserde

    Anschließen 4.2 Anschlüsse Funktionserde (13) Klemme Funktionserde Bild 4-3 Klemmenblock Digitaler Ein- und Ausgang, Funktionserde Der Anschluss "Funktionserde" leitet Störungen ab, die auf den digitalen Ein- und Ausgang und den RJ45-Stecker einwirken. Schließen Sie die Funktionserde an die Potenzialausgleichsschiene im Schaltschrank an. Phasensynchroner Anschluss Die Phasen sind phasensynchron anzuschließen.
  • Seite 62: Absicherung Der Versorgungsspannung Und Der Spannungs-Messeingänge

    Anschließen 4.3 Anschlussbeispiele Absicherung der Versorgungsspannung und der Spannungs-Messeingänge VORSICHT Absicherung der Versorgungsspannung und der Spannungs-Messeingänge Die Sicherungen in der Versorgungsspannung und den Spannungs-Messeingängen dienen ausschließlich dem Leitungsschutz. Die Auswahl der Sicherung hängt von der Auslegung der Zuleitung ab. Es dürfen alle handelsüblichen Sicherungen und Sicherungsautomaten bis 16 A (C) oder 20 A (B) verwendet werden.Bei der Auswahl der Sicherung sind geltenden Vorschriften einzuhalten.
  • Seite 63 Anschließen 4.3 Anschlussbeispiele Anschlussbeispiele (1) Dreiphasige Messung, vier Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P4W Die Sicherungen dienen ausschließlich dem Leitungsschutz. Es dürfen alle handelsüblichen Sicherungen und Sicherungsautomaten bis 16 A (C) oder 20 A (B) verwendet werden. Anschluss der Versorgungsspannung Bild 4-4 Anschlussart 3P4W, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern...
  • Seite 64 Anschließen 4.3 Anschlussbeispiele (3) Dreiphasige Messung, vier Leiter, symmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler Anschlussart 3P4WB Die Sicherungen dienen ausschließlich dem Leitungsschutz. Es dürfen alle handelsüblichen Sicherungen und Sicherungsautomaten bis 16 A (C) oder 20 A (B) verwendet werden. Anschluss der Versorgungsspannung Bild 4-6 Anschlussart 3P4WB, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler...
  • Seite 65 Anschließen 4.3 Anschlussbeispiele (5) Dreiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P3W Die Sicherungen dienen ausschließlich dem Leitungsschutz. Es dürfen alle handelsüblichen Sicherungen und Sicherungsautomaten bis 16 A (C) oder 20 A (B) verwendet werden. Anschluss der Versorgungsspannung Bild 4-8 Anschlussart 3P3W, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern...
  • Seite 66 Anschließen 4.3 Anschlussbeispiele (7) Dreiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern Anschlussart 3P3W Die Sicherungen dienen ausschließlich dem Leitungsschutz. Es dürfen alle handelsüblichen Sicherungen und Sicherungsautomaten bis 16 A (C) oder 20 A (B) verwendet werden. Anschluss der Versorgungsspannung Bild 4-10 Anschlussart 3P3W, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern...
  • Seite 67 Anschließen 4.3 Anschlussbeispiele (9) Dreiphasige Messung, drei Leiter, symmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler Anschlussart 3P3WB Die Sicherungen dienen ausschließlich dem Leitungsschutz. Es dürfen alle handelsüblichen Sicherungen und Sicherungsautomaten bis 16 A (C) oder 20 A (B) verwendet werden. Anschluss der Versorgungsspannung Bild 4-12 Anschlussart 3P3WB, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler...
  • Seite 68 Anschließen 4.3 Anschlussbeispiele (11) Zweiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern Anschlussart 3P4W Die Sicherungen dienen ausschließlich dem Leitungsschutz. Es dürfen alle handelsüblichen Sicherungen und Sicherungsautomaten bis 16 A (C) oder 20 A (B) verwendet werden. Anschluss der Versorgungsspannung Bild 4-14 Anschlussart 3P4W, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern...
  • Seite 69: Erdung Des Ethernet-Kabels

    Führen Sie die beidseitige Schirmauflage so aus, wie hier beschrieben. Ausführung Erden Sie das Ethernet-Kabel in der Nähe des SENTRON PAC4200. Legen Sie dazu den Folienschirm des Ethernet-Kabels frei. Verbinden Sie den freigelegten Schirm mit einem geeigneten Erdungspunkt des Schaltschranks, vorzugsweise mit einer Schirmschiene.
  • Seite 70 Anschließen 4.4 Erdung des Ethernet-Kabels ● Achten Sie beim Entfernen des Leitungsmantels darauf, dass der Folienschirm der Leitung nicht verletzt wird. ● Befestigen Sie den freigelegten Schirm mit einer Kabelschelle aus Metall oder ersatzweise mit einem Schlauchbinder. Die Schelle muss den Schirm großflächig umschließen und guten Kontakt herstellen.
  • Seite 71 Anschließen 4.4 Erdung des Ethernet-Kabels PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 72: In Betrieb Nehmen

    6. Prüfen Sie die Polarität und die Phasenzuordnung der Messwandler. Hinweis Anschlüsse prüfen Unsachgemäßes Anschließen kann zu Fehlfunktionen und zum Ausfall des Geräts führen. Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme des SENTRON PAC4200 alle Anschlüsse auf sachgerechte Ausführung. PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 73: Versorgungsspannung Anlegen

    In Betrieb nehmen 5.2 Versorgungsspannung anlegen Versorgungsspannung anlegen Das SENTRON PAC4200 ist lieferbar mit: ● Einem Weitspannungsnetzteil AC/DC ● Einem Kleinspannungsnetzteil DC Für den Betrieb des Geräts wird eine Versorgungsspannung benötigt. Die Art und die Höhe der möglichen Versorgungsspannung entnehmen Sie den technischen Daten bzw. dem Typschild.
  • Seite 74: Gerät Parametrieren

    In Betrieb nehmen 5.3 Gerät parametrieren Gerät parametrieren Zur Inbetriebnahme des Geräts sind die folgend aufgeführten Betriebsparameter in den Geräteeinstellungen anzugeben: ● Grundparameter Sinnvoll sind ferner folgende Einstellungen: ● Sprache ● Datum/Uhrzeit ● Geräteschutz gegen Manipulation 5.3.1 Erstinbetriebnahme Die Sprachauswahlanzeige erscheint nur: ●...
  • Seite 75 In Betrieb nehmen 5.3 Gerät parametrieren Beispiel: Sie möchten in einem 3P4W – 10kV Netz über Spannungswandler (10000V/100V) und Stromwandler (100A/5A) messen. 1. Wählen Sie im Menü "EINSTELLUNGEN" das Untermenü "GRUNDPARAMETER" aus. 2. Im Menübefehl "SPANNUNGSEINGANG" wird Anschlussart und das Verhältnis verwendeter Spannungswandler angegeben.
  • Seite 76: Weitere Einstellungen

    Beachten Sie dabei Kapitel Bedienen (Seite 79) und Kapitel Parametrieren (Seite 95). Messspannung anlegen Das SENTRON PAC4200 mit Weitspannungsnetzteil ist ausgelegt für das Messen in Netzen mit Nennwechselspannungen bis: ● 400 V Leiter gegen Neutralleiter (max. 347 V für UL) ●...
  • Seite 77: Messstrom Anlegen

    In Betrieb nehmen 5.5 Messstrom anlegen Messstrom anlegen Das Gerät ist für den Anschluss von Stromwandlern mit Sekundärströmen von 1 A und 5 A konzipiert. Es ist nur das Messen von Wechselströmen möglich. Die Strommesseingänge sind jeweils mit 10 A dauerhaft, bzw. mit 100 A für 1 Sekunde belastbar.
  • Seite 78: Angezeigte Messwerte Prüfen

    In Betrieb nehmen 5.6 Angezeigte Messwerte prüfen Angezeigte Messwerte prüfen Korrekte Anschlussart Prüfen Sie mithilfe der Tabelle "Anzeige der Messgrößen in Abhängigkeit von der Anschlussart", ob die Messgrößen entsprechend der ausgeführten Anschlussart angezeigt werden. Bei Abweichung liegt ein Verdrahtungsfehler oder Konfigurationsfehler vor. PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 79 In Betrieb nehmen 5.6 Angezeigte Messwerte prüfen PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 80: Bedienen

    6.1.1 Anzeige- und Bedienelemente Anzeige- und Bedienelemente Die Front des SENTRON PAC4200 enthält folgende Anzeige- und Bedienelemente. Anzeigebereich: Stellt die aktuellen Messwerte, Geräteeinstellungen und Auswahlmenüs dar. Kopfbereich: Gibt Informationen an, die im Anzeigebereich sichtbar sind. Fußbereich: Gibt Funktionen an, die auf die Funktionstasten gelegt sind.
  • Seite 81: Besondere Anzeigeelemente

    Bedienen 6.1 Geräteoberfläche 6.1.2 Besondere Anzeigeelemente Symbol Bedeutung Auswahlbalken Trennstrich Listenbeginn/Listenende Bildlaufleiste der Funktionstaste F1 (Mehrfachbelegung der Taste F1) Dreieckspitze nach oben: Maximalwert • Dreieckspitze nach unten: Minimalwert • Strich über dem Messwert: Gleitender Mittelwert Displaybeschriftung Display-Nummer Zeitstempel Geräteschutz-Symbol Schloss offen: Schutz deaktiviert •...
  • Seite 82: Menüführung

    Bedienen 6.1 Geräteoberfläche 6.1.3 Menüführung Die Menüführung ist intuitiv aufgebaut und ist weitgehend selbsterklärend. Im Weiteren wird nur die Grundstruktur der Menüführung erläutert. Die Beschreibung und die Funktion der einzelnen Parameter wird im Kapitel Parametrieren (Seite 95) beschrieben. Das Menü des Geräts kann in vier Menüebenen unterteilt werden: ●...
  • Seite 83: Hauptmenüebene

    Bedienen 6.1 Geräteoberfläche 6.1.5 Hauptmenüebene In dieser Menüebene werden alle zur Verfügung stehenden Messgrößen ohne Messwerte aufgelistet. Zusätzlich verfügt die Hauptmenüebene über einen Auswahlmenübefehl "EINSTELLUNGEN", über welchen das Gerät konfiguriert werden kann. Die Taste bringt das Gerät in die Messwertebene zurück. Mit den Tasten kann zwischen den Menübefehlen geblättert werden.
  • Seite 84: Bedientasten

    Bedienen 6.1 Geräteoberfläche 6.1.8 Bedientasten Das Gerät kann über vier Tasten bedient werden. Die Tasten werden mit unterschiedlichen Funktionen belegt. Die Funktionen der Tasten sind von der verwendeten Menüebene abhängig. Tasten Mögliche Belegung Bedeutung Zeige den Maximalwert. Zeige den Minimalwert. Zeige den gleitenden Mittelwert.
  • Seite 85 Bedienen 6.1 Geräteoberfläche Tasten Mögliche Belegung Bedeutung Gehe in der Auswahlliste nach oben. Zeige Zusatzinformationen. Gehe mit der Auswahl nach links. Zeige die Energieabgabe pro Tarif für einen bestimmten Zeitraum an. Zeige den Energiebezug pro Tarif für einen bestimmten Zeitraum an. Erhöhe den Zahlenwert um "1"...
  • Seite 86: Besondere Anzeigen

    Bedienen 6.2 Besondere Anzeigen Besondere Anzeigen 6.2.1 Phasendiagramm Das Phasendiagramm gibt ein zusammenhängendes Bild der aktuellen Unsymmetrien der Grundschwingung. Der grafischen Darstellung ist eine Wertetabelle beigeordnet. Die Taste F1 schaltet zwischen beiden Darstellungen um. Besondere Anzeige des Phasendiagramms Die Länge der grafischen Achsen im Bild symbolisiert die Amplituden-Asymmetrie. Symbol Bedeutung Strom...
  • Seite 87: Messung Der Oberschwingungen (Harmonischen) 1. Bis 64. Für Spannung Und Strom

    Kennlinie wie Leuchtstofflappen, Transformatoren oder Frequenzumrichter verursacht. Es handelt sich um das ganzzahlige Vielfache einer Grundschwingung. Das SENTRON PAC4200 misst ganzzahlige Spannungs- und Strom-Oberschwingungen und stellt die Ergebnisse am Display dar. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Daten über Modbus-Befehl 0xFC20 "Read File Record 0x14" auszulesen.
  • Seite 88 Bedienen 6.2 Besondere Anzeigen 3. Folgende Oberschwingungsanzeigen stehen am Gerätedisplay zur Verfügung: – Harmonische UL-N (Display 15.0) – Harmonische UL-L (Display 16.0) – Harmonische I (Display 17.0) PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 89: Ereignisse

    6.2.3 Ereignisse Das Gerät meldet, wenn bestimmte Ereignisse auftreten. Die Ereignisse werden in der Ereignisaufzeichnung des SENTRON PAC4200 aufgelistet. Quittierungspflichtige Ereignisse quittieren Sie auf dem Gerät in einem Popup-Fenster. Anzeige der Ereignisse Tabelle 6- 1 Bedeutung der Symbole in der Anzeige der Ereignisse...
  • Seite 90 Bedienen 6.2 Besondere Anzeigen Die Ereignisse gliedern sich in folgende Ereignisklassen: ● Betriebsinformation ● Systeminformation ● Bedienung Zu jedem Ereignis werden folgende Informationen angezeigt: ● Ereignis ● Ereignisklasse ● Datum und Uhrzeit des Auftretens des Ereignisses ● Der Grund des Auftretens des Ereignisses ●...
  • Seite 91 Messgröße x Stellen Sie sicher, dass die Anlage mit den Betriebsbe- dingungen gefahren wird, für die das SENTRON PAC4200 zuge- lassen ist. Es kann sein, dass die Messwerte nicht korrekt dargestellt werden. Wenden Sie sich an den Support. Betriebs- Information Der Grenzwert xxxx ist überschritten.
  • Seite 92 Bedienen 6.2 Besondere Anzeigen Ereignis Ereignis- Standard Grund Abhilfe klasse Warnstufe GW-VKE=1 Betriebs- Information Die Grenzwertverknüpfung erfüllt information den Grenzwert xxxx. TARIF Betriebs- Information Tarifwechsel zu … information STATUS DI Betriebs- Information Der Digitaleingang ist eingeschaltet. information DI-Adresse xx.xx STATUS DO Betriebs- Information Der Digitalausgang ist eingeschaltet.
  • Seite 93 Bedienen 6.2 Besondere Anzeigen Ereignis Ereignis- Standard Grund Abhilfe klasse Warnstufe T-ENERGIE=0 Bedienung Information Der Tagesenergiezähler wurde zurückgesetzt. Schnittstelle Slot xx EREIG.=0 Bedienung Information Die Ereignisaufzeichnungen wurden gelöscht. Schnittstelle Slot xx LASTAUFZ.=0 Bedienung Information Die Lastgangaufzeichnung wurde gelöscht. Schnittstelle Slot xx ENERGIEZ.=0 Bedienung Information...
  • Seite 94: Hilfssoftware

    6.3 Hilfssoftware Hilfssoftware 6.3.1 SENTRON powermanager Mit der Energiemanagement-Software SENTRON powermanager können Energiedaten des Messgeräts SENTRON PAC4200 erfasst, überwacht, ausgewertet, dargestellt und archiviert werden. SENTRON powermanager bietet folgende Funktionen: ● Baumansicht der Kundenanlage (Projektbaum) ● Messwertanzeigen mit vordefinierten Benutzeransichten ● Alarmmanagement ●...
  • Seite 95: Sentron Powerconfig

    Bedienen 6.3 Hilfssoftware 6.3.2 SENTRON powerconfig Die Software powerconfig ist das gemeinsame Inbetriebnahme- und Service-Tool für kommunikationsfähige Messgeräte und Leistungsschalter der SENTRON Familie. Das PC-basierte Tool erleichtert das Einstellen der Geräte, was zu erheblicher Zeitersparnis führt, besonders wenn mehrere Geräte einzustellen sind. Mit powerconfig können Messgeräte der 7KM PAC-Serie über verschiedene Kommunikationsschnittstellen parametriert und bedient, Messwerte dokumentiert und beobachtet werden.
  • Seite 96: Parametrieren

    Parametrieren Einleitung Geräteeinstellungen Das Kapitel "Parametrieren" beschreibt die Geräteeinstellungen. Dazu gehören: ● Abstimmung auf die physikalischen Einsatzbedingungen ● Einbindung in das Kommunikationssystem ● Länderspezifische Einstellungen, Ergonomie, Geräteschutz Die Einstellung des Geräts ist möglich mithilfe: ● Bedienoberfläche des Geräts ● Konfigurationssoftware Hinweis Schutz der Geräteeinstellungen Im Auslieferungszustand sind die Geräteeinstellungen nicht geschützt.
  • Seite 97: Parametrieren Über Die Bedienoberfläche

    Parametrieren über die Bedienoberfläche 7.2.1 Parametrieren über die Bedienoberfläche Das SENTRON PAC4200 kann über die Menüauswahl "Einstellungen" parametriert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel Menüführung (Seite 81). Die Geräteeinstellungen sind in folgende Gruppen geordnet. Das Menü "EINSTELLUNGEN" stellt die Gruppen zur Auswahl: ●...
  • Seite 98: Geräteinformation

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 7.2.2 Geräteinformation Die Geräteinformationen sind nicht änderbar. PAC4200 Gerätebezeichnung 7KM4212-0BA00-3AA Artikelnummer des Geräts S/N: xxxxxx Seriennummer des Geräts D/T: xxxxxx Datecode ES: xxx Erzeugnisstand der Hardware SW-REV: xxxx Versionsstand der Firmware BL-REV: xxxx Versionsstand des Bootloaders LP-REV: xxxx Spachpacker-Version 7.2.3...
  • Seite 99: Grundparameter

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 7.2.4 Grundparameter Im Menüpunkt "Grundparameter" können Messeingänge parametriert werden. Spannungseingang Auswahl Bereich Werksseitige Vor- einstellung Anschlussart 3P4W 3P4W • 3 Phasen, 4 Leiter, unsymmetrische Belastung 3P3W • 3 Phasen, 3 Leiter, unsymmetrische Belastung 3P4WB •...
  • Seite 100 Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Auswahl Bereich Werksseitige Vor- einstellung U PRIMÄR 1 V … 999999 V, frei einstellbar 400 V (vorausgesetzt U- Wandlermessung Ein) U SEKUNDÄR 1 V … 690 V, frei einstellbar (max. 600 V für UL) •...
  • Seite 101 Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Untergrenze Strom Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung MESSUNG Nullpunktunterdrückung in Prozent bezogen auf den primären Bemes- 0.0 % sungsstrom des externen Stromwandlers: Die Untergrenze der Strommessung dient zur Nullpunktunterdrückung, sodass unterhalb dieser Grenze Null angezeigt wird.
  • Seite 102: Leistungsmittelwerte

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Nomonal Frequenz Auswahl Bereich Werksseitige Vorein- stellung NOM. FREQUENZ Eingabe der Netzfrequenz in Hz AUTO AUTO • 50 Hz • 60 Hz • 7.2.5 Leistungsmittelwerte Im Menübefehl "Leistungsmittelwerte" können Einstellungen zum Lastgang gemacht werden. Nähere Informationen zum Lastgang finden Sie im Kapitel Lastgang (Seite 23).
  • Seite 103: Datum/Uhrzeit

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 7.2.6 Datum/Uhrzeit Einstellung von Datum und Uhrzeit. Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung DATUM Tagesdatum Das Datumsformat ist im Feld FORMAT definiert. FORMAT TT.MM.JJJJ TT.MM.JJJJ • JJJJ-MM-TT • MM/TT/JJ • UHRZEIT HH:MM:SS ZEITZONE Zeitzone, bezogen auf die koordinierte Weltzeit (UTC). 00:00 −12:00 …...
  • Seite 104: Integrierte E/A

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung SNTP Protokoll dient zur Zeitübertragung und -synchronisierung. AUS: SNTP Funktion deaktiviert. • AKTIV: Das Gerät fordert selbständig die Zeit von NTP-Server an. • BCST Client: Das Gerät empfängt Uhrzeittelegramme, die von einem NTP Server •...
  • Seite 105 Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung MODUS Ausgabe von Impulsen oder Flanken. IMPULS (nur bei IMPULS: Impulse werden ausgegeben. • ENERGIEIMPULS) FLANKE: Flanken werden ausgegeben. • QUELLE Selektiert den Grenzwert, dessen Status auf den digitalen Ausgang gegeben GRENZWERT wird.
  • Seite 106: Digitaler Eingang

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Digitaler Eingang Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung DIG.EINGANG Es stehen zwei digitale Eingänge zur Verfügung. • • AKTION KEINE KEINE: Eingang ist ausgeschaltet. • SCHREIBSCHUTZ: Eingang wird als Schreibschutz verwendet. Hilfsspan- • nung am Eingang wird benötigt. IMPULS EINGANG: Zählung von Eingangsimpulsen.
  • Seite 107 Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung MODUS Zählung von Impulsen oder Flanken. IMPULS (nur bei IMPULS IMPULS: Impulse werden gezählt. • EINGANG) FLANKE: Flanken werden gezählt. • IMPULS PRO Anzahl der Impulse, die pro Einheit eingehen müssen, damit der Zähler um "1" EINHEIT hochzählt.
  • Seite 108: Kommunikation

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 7.2.8 Kommunikation Konfigurierung der Kommunikationsschnittstelle. Änderung der TCP/IP-Adresse wird erst nach Neustart des Geräts wirksam. Beim Verlassen der Geräteeinstellung "KOMMUNIKATION" mit Taste F1 fragt das Gerät nach, ob der Neustart gewünscht ist. Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung MAC-Adresse.
  • Seite 109 Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung IP FILTER Konfiguration des IP Filters. Zugriffsrechte auf das SENTRON PAC4200 werden in KONFIG. bis zu 5 Tabellen je nach Anforderung definiert. Konfigurationsmenü ist in der nach- folgenden Tabelle beschrieben. IP (Tabelle 1-5) Erteilung der Zugriffsrechte für bestimmte IP Adresse/Adressen.
  • Seite 110: Anzeige

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 7.2.9 Anzeige Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung KONTRAST Kontrast des LC-Displays. 0 … 10 HELLIGKEIT Intensität der Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays. 0 … 3 HELLIGKEIT Intensität der Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays. REDUZIERT Wird vom Gerät nach Ablauf der Helligkeitsdauer eingestellt. Siehe Feld "HELLIGKEITSDAUER".
  • Seite 111: Erweitert

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 7.2.10 Erweitert Schreibschutz Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung SCHREIBSCHUTZ Beim aktivierten Hardware-Schreibschutz ist kein schreibender Zugriff möglich. Ein: Schreibschutz aktiv • Aus: Schreibschutz deaktiviert • Vor dem schreibenden Zugriff muss der Hardware-Schreibschutz direkt am Gerät deaktiviert werden.
  • Seite 112 Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Passwortschutz Der Passwortschutz verhindert folgende Aktionen: ● Ändern der Geräteeinstellungen inklusive Passwort ● Ändern und Löschen von Werten ● Löschen von Daten und Speicherinhalten ● Setzen und Rücksetzen von Zählerständen ● Rücksetzen auf Werkseinstellungen Auslesen von Messwerten und Speicherinhalten ist beim aktivierten Passwortschutz uneingeschränkt möglich.
  • Seite 113 Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Grenzwerte Überwachung von 12 Grenzwerten "GW0" bis "GW11" und des Grenzwerts "GRENZWERT VKE". Der Grenzwert "GRENZWERT VKE" kann beliebig aus den Grenzwerten "GW0" bis "GW11" und den digitalen Eingängen E0.0 und E0.1 zusammengesetzt werden. ①...
  • Seite 114 Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Auswahl Bereich Werksseitige Voreinstellung HYSTERESE Schwellwert-Puffer. Er bewirkt das Fortdauern der Grenzwertverletzung. 0,0 % Die Hysterese bezieht sich auf den Austritt der Grenzwertverletzung bzw. auf das Unterschreiten des definierten Schwellwertes. 0,0 % … 20,0 % Der Prozentwert bezieht sich auf den Schwellwert im Feld "WERT".
  • Seite 115 Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Grenzwert VKE Logischer Wahrheitswert aus der Verknüpfung von maximal Grenzwerten "GW0" bis "GW11" mit Beachtung der logischen Prioritätsregeln und der Möglichkeit zur logischen Klammerung. Symbol Beschreibung Logische Verknüpfung ODER: Der Ausgangswert ist wahr, wenn ein beliebiger Eingangswert oder mehrere Eingangswerte wahr sind. •...
  • Seite 116: Universalzähler

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Universalzähler Das Gerät verfügt über 2 konfigurierbare Universalzähler mit folgenden Fähigkeiten: ● Zählen an den Digitalein- oder -ausgängen – Grenzwertverletzungen – Zustandsänderungen ● Energieanzeigen eines angeschlossenen Impulsgebers – Wirkenergie – Blindenergie ● Zählen von Signalen beliebiger Quellen z. B. –...
  • Seite 117: Batterie Wechseln

    Parametrieren 7.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Batterie wechseln Der Aufruf startet die Datensicherung. Das SENTRON PAC4200 kopiert die Daten vom batteriegepufferten Speicher in den internen nicht flüchtigen Speicher. Die Daten verlassen nicht das Gerät. Folgende Daten werden gesichert: ● Lastgangkonfiguration ●...
  • Seite 118: Rücksetzen

    Setzt die konfigurierbaren Universalzähler auf 0 (Null) zurück. PULSZÄHLER RÜCKSETZEN Setzt die Impulszähler zurück. Diese Option ist nur verfügbar, wenn mindestens ein Erweiterungsmodul SENTRON PAC 4DI/2DO am SENTRON PAC4200 angeschlossen ist. WERKSEINSTELLUNGEN Setzt alle Geräteeinstellungen auf die Defaultwerte zurück. •...
  • Seite 119: Schutz Gegen Manipulationen

    Die Erweiterungsmodule gehören nicht zum Lieferumfang. Sie können optional erworben werden. Schutz gegen Manipulationen 7.3.1 Einleitung Das SENTRON PAC4200 ist mit mehreren Schutzmechanismen gegen absichtliche und unabsichtliche Gerätemanipulation ausgestattet: ● Passwortschutz ● Hardware-Schreibschutz ● Geräte-Zugriffkontrolle (IP-Filter) ● Konfigurierbarer Modbus TCP-Port Das geschlossene Schlosssymbol im Anzeigetitel gibt an, ob "Passwortschutz"...
  • Seite 120: Passwortschutz

    Parametrieren 7.3 Schutz gegen Manipulationen 7.3.2 Passwortschutz Der Passwortschutz verhindert den schreibenden Zugriff über die Geräteoberfläche und die Kommunikationsschnittstellen, insbesondere: ● Ändern der Geräteeinstellungen inklusive Passwort. ● Ändern und Löschen von Werten/Parametern. ● Löschen von Daten und Speicherinhalten. ● Setzen und Rücksetzen von Zählerständen. ●...
  • Seite 121 Parametrieren 7.3 Schutz gegen Manipulationen Wenn kein benutzerindividuelles Passwort vergeben wurde, ist bei eingeschaltetem Passwortschutz die Eingabe des Default-Passworts notwendig. Durch Ausschalten des Passwortschutzes wird das aktuell gültige Passwort auf dem Display sichtbar. Das Passwort bleibt gespeichert und wird bei erneutem Einschalten des Passwortschutzes wieder wirksam.
  • Seite 122: Hardware-Schreibschutz

    Parametrieren 7.3 Schutz gegen Manipulationen 7.3.3 Hardware-Schreibschutz Der Hardware-Schreibschutz verhindert den schreibenden Zugriff auf das Gerät, sowohl über die Kommunikationsschnittstelle als auch am Display. Vor dem schreibenden Zugriff muss der Hardware-Schreibschutz direkt am Gerät deaktiviert werden. Der Hardware-Schreibschutz kann über die Kommunikation nicht deaktiviert werden. Es stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung, um HW-Schreibschutz zu nutzen: ●...
  • Seite 123: Hw-Schreibschutz Über Digitaleingang Aktivieren/Deaktivieren

    Parametrieren 7.3 Schutz gegen Manipulationen HW-Schreibschutz über Digitaleingang aktivieren/deaktivieren Der Hardware-Schreibschutz kann über Digitaleingang des Geräts aktiviert bzw. deaktiviert werden. 1. Digitaleingang kann im Menü "Einstellungen" im Untermenü "Integrierte E/A" → "Digital Eingang" konfiguriert werden. 2. Im Menübefehl "Aktion" die Auswahl "Schreibschutz" auswählen und mit "OK" bestätigen. –...
  • Seite 124: Hw-Schreibschutz Über Menü Aktivieren/Deaktivieren

    Parametrieren 7.3 Schutz gegen Manipulationen HW-Schreibschutz über Menü aktivieren/deaktivieren Sofern der Schreibschutz nicht bereits über den digitalen Eingang aktiviert wurde, können Sie die Funktion direkt am Display bedienen. 1. Wählen Sie im Menü "Einstellungen" das Untermenü "Erweitert" aus. 2. Im Menübefehl "Schreibschutz" kann der HW-Schreibschutz aktiviert bzw. deaktiviert werden.
  • Seite 125: Geräte-Zugriffkontrolle (Ip-Filter)

    Parametrieren 7.3 Schutz gegen Manipulationen 7.3.4 Geräte-Zugriffkontrolle (IP-Filter) Der IP-Filter ist ein konfigurierbarer Zugriffschutz. Beim aktivierten IP-Filter werden MODBUS TCP-Befehle nur akzeptiert, wenn die Gegenstelle sich in der "Whitelist" des PAC4200 befindet. Whitelist ist eine Konfigurationstabelle des PAC4200, in welcher die Zugriffsrechte vergeben werden.
  • Seite 126: Ip-Filter Aktivieren/Deaktivieren

    Parametrieren 7.3 Schutz gegen Manipulationen ● Host 2 (IP: 192.168.98.17) aus dem Subnetz (192.168.98.0/24) hat Lese- und Schreibzugriff auf das PAC4200. Grund: In der IP-Filter Konfigurationstabelle 3 wurde die IP-Adresse von Host 2 für Lese- und Schreibzugriff individuell freigegeben. ● Die restlichen Hosts (IP: 192.168.98.xxx) aus dem Subnetz (192.168.98.0/24) haben keinen Zugriff auf das PAC4200.
  • Seite 127: Modbus Tcp-Port Konfigurieren

    Port von einem Angreifer entdeckt, kann das Gerät über diesen offenen Port angegriffen werden. Das SENTRON PAC4200 bietet die Möglichkeit, die Modbus TCP-Ports manuell zu konfigurieren. Das Umschalten von Standard-Port 502 auf einen benutzerdefinierten Port erschwert die Suche nach offenen Ports.
  • Seite 128: Instandhalten Und Warten

    Instandhalten und Warten Justierung Das Gerät wurde vor der Auslieferung vom Hersteller justiert. Bei Einhaltung der Umgebungsbedingungen ist eine Nachjustierung nicht notwendig. Reinigung Reinigen Sie periodisch das Display und die Tastatur. Verwenden Sie dazu ein trockenes Tuch. ACHTUNG Schäden durch Reinigungsmittel Reinigungsmittel können Schäden am Gerät verursachen.
  • Seite 129: Firmwareupdate

    Erweiterungsmodul arbeitet nicht mit falscher Firmwareversion. Es kann vorkommen, dass Erweiterungsmodule von den SENTRON PAC4200 Vorgängerversionen nicht unterstützt werden. Achten Sie darauf, dass Sie einen Firmwarestand des SENTRON PAC4200 verwenden, der das Erweiterungsmodul unterstützt. Nähere Informationen zu den Firmwareversionen erhalten Sie bei dem Technical Support.
  • Seite 130: Wechsel Der Batterie

    Wechsel der Batterie Die Batterie des SENTRON PAC4200 muss periodisch erneuert werden. Hinweis Keine Batteriekontrolle Das SENTRON PAC4200 enthält keine Funktionen zur Ermittlung des Ladezustands der Batterie. Lebensdauer der Batterie Beachten Sie die Angaben zur Lebensdauer der Batterie im Kapitel "Technische Daten".
  • Seite 131: Vorgehensweise

    2. Wählen Sie Menübefehl "BATTERIE WECHSELN" und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit "ENTER". Bild 8-1 "BATTERIE WECHSELN" Der Aufruf startet die Datensicherung. Das SENTRON PAC4200 kopiert die Daten vom batteriegepufferten Speicher in den internen nicht flüchtigen Speicher. Die Daten verlassen nicht das Gerät. Das Gerät meldet den Abschluss der Datensicherung.
  • Seite 132 Instandhalten und Warten 8.4 Wechsel der Batterie 5. Wechseln Sie die Batterie. Hinweis Verkürzte Lebensdauer der Batterie Fett oder Schmutz auf den Kontaktflächen bildet einen Kontaktübergangswiderstand, der die Lebensdauer der Batterie verkürzt. Fassen Sie die Batterie nur an den Rändern an. ACHTUNG Kurzschluss der Batterie Das Greifen der Batterie mit metallenen Werkzeugen schließt die Batterie kurz.
  • Seite 133: Reparatur

    Vorgehensweise Hinweis Verlust der Gewährleistung Wenn Sie das Gerät öffnen, verliert das Gerät die Gewährleistung der Fa. Siemens. Nur der Hersteller darf das Gerät reparieren. Senden Sie defekte oder beschädigte Geräte zur Reparatur oder zum Austausch an Siemens zurück. Wenn das Gerät defekt oder beschädigt ist, gehen Sie wie folgt vor (nur innerhalb der Gewährleistung):...
  • Seite 134: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Gerätekonfiguration ● 2 Steckplätze für bis zu 2 optionale Erweiterungsmodule ● 2 optoisolierte Digitaleingänge mit einer gemeinsamen Klemme ● 2 optoisolierte Digitalausgänge mit einer gemeinsamen Klemme ● 1 Ethernet-Schnittstelle, RJ45-Buchse zum Anschluss an den PC oder das Netzwerk Messung Nur zum Anschluss an Wechselspannungssysteme Messverfahren...
  • Seite 135: Messeingänge Für Spannung

    Technische Daten 9.1 Technische Daten Messeingänge für Spannung Tabelle 9- 1 Gerät mit Weitspannungsnetzteil Spannung L-N AC 3~ 400 V (+20 %), max. 347 V für UL Messkategorie CAT III Spannung L-L AC 3~ 690 V (+20 %), max. 600 V für UL Messkategorie CAT III Tabelle 9- 2 Gerät mit Kleinspannungsnetzteil Spannung L-N...
  • Seite 136: Messgenauigkeit

    Technische Daten 9.1 Technische Daten Messgenauigkeit Messgröße Genauigkeitsklasse gemäß IEC 61557-12 Effektivwert der Spannungen (L-L, L-N) Effektivwert der Außenleiterströme und der Neutralleiter- Ströme Scheinleistung Wirkleistung Gesamtblindleistung (Q Blindleistung (Q Blindleistung (Q Cos φ 0,2 % Leistungsfaktor Phasenwinkel ±1° Frequenz Scheinenergie Wirkenergie Blindenergie THD Spannung bezogen auf die Grundschwingung...
  • Seite 137: Versorgungsspannung

    Technische Daten 9.1 Technische Daten Versorgungsspannung Ausführung der Spannungsversorgung Weitspannungsnetzteil AC/DC Nennbereich AC 95 … 240 V (50/60 Hz) oder DC 110 … 340 V Ausführung der Spannungsversorgung Kleinspannungsnetzteil DC Nennbereich DC 24 V, 48 V und 60 V oder DC 22 …...
  • Seite 138: Digitaleingänge

    Technische Daten 9.1 Technische Daten Digitaleingänge Anzahl 2 Eingänge Eingangsspannung Bemessungswert DC 24 V Max. Eingangsspannung DC 30 V (SELV oder PELV-Versorgung) Zulässiger Signalpegel für Signal "0" Erken- DC < 10 V nung Zulässiger Signalpegel für Signal "1" Erken- DC > 19 V nung Eingangsstrom Für Signal "1"...
  • Seite 139: Anzeige Und Bedienung

    Technische Daten 9.1 Technische Daten Kommunikation Ethernet-Schnittstellen Anzahl Ausführung RJ45 (8P8C) Verwendbare Kabeltypen 100Base-TX (CAT5) Erdung des Kabels erforderlich. Unterstützte Protokolle Modbus TCP; Webserver (HTTP), SNTP; DHCP Übertragungsraten 10/100 Mbit/s, Autonegotiation und Auto-MDX (Medium Dependent Interface) Aktualisierungszeit an der Schnittstelle 200 ms für Momentanwerte und Energiezähler.
  • Seite 140 Technische Daten 9.1 Technische Daten Anschlusselemente Messeingänge und Versorgungsspannungseingänge Schraubklemmen Anschlussbezeichnungen IL1(°↑k, l↓), IL2(°↑k, l↓), IL3(°↑k, l↓) 1 Leiter anschließbar , V2, V3, VN, L/+, N/- 1 oder 2 Leiter anschließbar Leiterquerschnitt Eindrähtig 1 x 0,5 … 4,0 mm² • AWG 1 x 20 …...
  • Seite 141 Technische Daten 9.1 Technische Daten Messeingänge und Versorgungsspannungseingänge Ringkabelschuhanschlüsse • Anschlussbezeichnungen IL1(°↑k, l↓), IL2(°↑k, l↓), IL3(°↑k, l↓) , V2, V3, VN, L/+, N/- Maße des Kabelschuhs Maß [mm] [inch] 3 … 4 0.118 … 0.157 0,75 … 1,0 0.029 … 0.039 ≤...
  • Seite 142 Technische Daten 9.1 Technische Daten Messeingänge und Versorgungsspannungseingänge Digitalausgänge, Digitaleingänge Schraubklemme Anschlussbezeichnungen , DIC, DI1, DI0, DOC, DO1, DO0 Leiterquerschnitt Eindrähtig 1 x 0,2 mm² … 2,5 mm² • AWG: 1 x 24 …14 mm² 2 x 0,2 mm² … 1,0 mm² •...
  • Seite 143: Maße Und Gewichte

    Technische Daten 9.1 Technische Daten Maße und Gewichte Art der Befestigung Schalttafeleinbau nach IEC 61554 Baugröße B x H x T 96 mm x 96 mm x 82 mm Ausschnitt (B x H) mm x 92 +0,8 +0,8 Einbautiefe ohne Erweiterungsmodul 77 mm mit Erweiterungsmodulen 99 mm...
  • Seite 144: Zulassungen

    Russischen Föderation Zulassungen für USA und Kanada Produkte mit diesem Zeichen entsprechen sowohl den kanadischen (CSA) als auch den amerikanischen (UL) Anforderungen. Zulassung für Korea Die entsprechenden Zertifikate können Sie auf der Siemens-Support -Seite herunterladen: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/7KM4211-1BA00-3AA0/cert) PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 145: Beschriftungen

    Technische Daten 9.2 Beschriftungen Beschriftungen Beschriftungen auf dem Gehäuse des SENTRON PAC4200 ① MAC-Adresse ② Artikelnummer ③ 2D-Code (Seriennummer des Gerätes) ④ CE-Kennzeichnung (Europäische Union) ⑤ RCM-Prüfzeichen (Australien und Neuseeland) ⑥ KCC-Prüfzeichen (Korea) ⑦ Versorgungsspannung des Gerätes ⑧ Gefahr durch elektrischen Schlag ⑨...
  • Seite 146 Technische Daten 9.2 Beschriftungen ⑮ Warnung vor Gefahrenstelle ⑯ Schutzisolierung – Gerät Klasse II ⑰ Daten zu den Messeingängen für Strom ⑱ Daten zu den Messeingängen für Spannung PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 147 Technische Daten 9.2 Beschriftungen PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 148: Maßbilder

    Maßbilder Hinweis: Alle Maße in mm. Schalttafelausschnitt Bild 10-1 Schalttafelausschnitt PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 149: Rahmenmaße

    Maßbilder Rahmenmaße Gerät mit Schraubklemmen Bild 10-2 Rahmenmaße mit angestecktem optionalen Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP, Gerät mit Schraubklemmen Gerät mit Ringkabelschuhanschlüssen Bild 10-3 Rahmenmaße mit angestecktem optionalen Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP, Gerät mit Ringkabelschuhanschluss PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 150: Abstandsmaße

    Maßbilder Abstandsmaße Bild 10-4 Montage nebeneinander Umgebungsabstände Bild 10-5 Umgebungsabstände, Gerät mit Schraubklemme (links im Bild), Gerät mit Ringkabelschuhanschluss (rechts im Bild) Für Kabelabgänge und Belüftung sind die angegebenen Abstände einzuhalten. PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 151 Maßbilder PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 152: Anhang

    Anhang Lastgang Zusatzinformationen zum Lastgang Folgende Flags sind Bestandteil des Lastgangs. Die Flags werden pro Periode geschrieben. Flag Wert Bedeutung UNSICHER TRUE Ausnahmefall Lastgangwerte sind unsicher FALSE Normalfall Lastgangwerte sind einwandfrei HILFSSPANNUNG_AUSGEFALLEN TRUE Ausnahmefall Die Messperiode ist wegen eines Ausfalls der Ver- sorgungsspannung vorzeitig beendet worden FALSE Normalfall NACHSYNCHRONISIERT...
  • Seite 153: Messgrößen Ohne Zeitstempel Mit Den Funktionscodes 0X03 Und 0X04

    Wenn ein Wert aus zwei Registern besteht, verursacht z. B. ein Lesebefehl, der im zweiten Register aufsetzt, einen Fehlercode. Wenn z. B. ein Schreibvorgang in der Mitte eines Multiregisterwerts endet, gibt das SENTRON PAC4200 ebenfalls einen Fehlercode aus. Tabelle A- 1 Verfügbare Messgrößen ohne Zeitstempel...
  • Seite 154 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register THD Spannung L2-L3 Float 0 … 100 THD Spannung L3-L1 Float 0 … 100 Reserve Reserve Reserve Netzfrequenz Float 45 … 65 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-N Float 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-L Float 3-Phasen-Durchschnitt Strom L-L Float...
  • Seite 155 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register Reserve Maximale Netzfrequenz Float 45 … 65 Maximaler 3-Phasen Durchschnitt Spannung L-N Float Maximaler 3-Phasen Durchschnitt Spannung L-L Float Maximaler 3-Phasen Durchschnitt Strom L-L Float Maximale Gesamtscheinleistung Float Maximale Gesamtwirkleistung Float Maximale Gesamtlindleistung (Qn) Float...
  • Seite 156 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register Grenzwertverletzungen* Unsig- Byte 3 Bit 0 ned long Grenzwert 0 Byte 3 Bit 1 Grenzwert 1 Byte 3 Bit 2 Grenzwert 2 Byte 3 Bit 3 Grenzwert 3 Byte 3 Bit 4 Grenzwert 4 Byte 3 Bit 5 Grenzwert 5...
  • Seite 157 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register PMD Diagnose und Status* Unsig- Byte 0 Systemsta- ned long Byte 1 Gerätesta- Byte 2 Gerätediag- nose Byte 3 Komponen- tendiagnose Digitalausgänge* Status Unsig- Byte 3 Bit 0 Aus- ned long gang 0 Byte 3 Bit 1 Aus-...
  • Seite 158 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register Status Digitalausgänge Modul 2 Unsig- Byte 3 Bit 0 Aus- ned long gang 0 Byte 3 Bit 1 Aus- gang 1 Status Digitaleingänge Modul 2 Unsig- Byte 3 Bit 0 Ein- ned long gang 0 Byte 3 Bit 1 Ein-...
  • Seite 159 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register Gleitender Mittelwert Spannung L3-L1 Float Gleitender Mittelwert Strom L1 Float Gleitender Mittelwert Strom L2 Float Gleitender Mittelwert Strom L3 Float Gleitender Mittelwert Scheinleistung L1 Float Gleitender Mittelwert Scheinleistung L2 Float Gleitender Mittelwert Scheinleistung L3 Float...
  • Seite 160: Siehe Auch

    Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register Impulszähler 04 Unsig- 0 … 999 999 999 ned long Impulszähler 05 Unsig- 0 … 999 999 999 ned long Impulszähler 06 Unsig- 0 … 999 999 999 ned long Impulszähler 07 Unsig- 0 …...
  • Seite 161: Aufbau - Digitaleingänge Status Und Digitalausgänge Status Mit Den Funktionscodes 0X01 Und 0X02

    Über Modbus stehen zur Verfügung: ● "Digitaleingänge Status" ● "Digitalausgänge Status" Eingangsstatus und Ausgangsstatus des Multifunktionsmessgeräts SENTRON PAC4200 Auf die Digitalausgänge können Sie zusätzlich zu den Funktionscodes 0x03 und 0x04 die Funktionscodes 0x05 und 0x0F anwenden. Tabelle A- 3 Aufbau - Digitaleingänge Status und Digitalausgänge Status Name Länge...
  • Seite 162: Aufbau - Grenzwerte Mit Funktionscodes 0X01 Und 0X02

    Anhang A.2 Modbus Siehe auch Messgrößen ohne Zeitstempel mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 (Seite 152) A.2.3 Aufbau - Grenzwerte mit Funktionscodes 0x01 und 0x02 Aufbau der Grenzwerte Tabelle A- 6 Modbus Offset 203, Register 2: Grenzwertverletzungen Byte Status Bit Maske Wertebereich Zugriff Grenzwert 0...
  • Seite 163: Aufbau - Pmd Diagnose Und Status Mit Den Funktionscodes 0X03 Und 0X04

    Anhang A.2 Modbus A.2.4 Aufbau - PMD Diagnose und Status mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Aufbau Tabelle A- 7 Einteilung der Bytes in Status und Diagnose Byte Bedeutung Systemstatus Gerätestatus Gerätediagnose Komponentendiagnose Tabelle A- 8 Modbus Offset 205, Register 2: Aufbau PMD Diagnose und Status Byte Gerätestatus Bit Maske...
  • Seite 164: Messgrößen Für Den Lastgang Mit Den Funktionscodes 0X03 Und 0X04

    Anhang A.2 Modbus Siehe auch Messgrößen ohne Zeitstempel mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 (Seite 152) Zusatzinformationen zu den Lastgangdaten (Seite 30) A.2.5 Messgrößen für den Lastgang mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Adressieren der Messgrößen mit Zeitstempel Die aktuelle Periode ist die letzte abgeschlossene Periode. Die momentane Periode ist die laufende noch nicht abgeschlossene Periode.
  • Seite 165 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register Minimale Blindleistung in der aktuellen Float Periode Länge der aktuellen Periode Unsigned long Zeit seit Beginn der momentanen Periode Unsigned long Tatsächliche Subintervalldauer Unsigned long Information zur letzten Periode Unsigned Byte 0, Bit 0 Tarifin- long...
  • Seite 166 Anhang A.2 Modbus Tabelle A- 11 1) Aufbau des Wertebereichs zu Offset 523 "Information zur letzten Periode" Byte Bedeutung Unsicher: Dieses Bit wird gesetzt, wenn innerhalb der Periode die Messspannung oder der Messstrom übersteuert. Ausfall der Versorgungsspannung innerhalb der Periode Dieses Bit wird gesetzt, wenn nachsynchronisiert oder Uhrzeit unbestimmt.
  • Seite 167: Tarifbezogene Energiewerte Im Format Double Mit Den Funktionscodes 0X03, 0X04 Und 0X10

    Anhang A.2 Modbus A.2.6 Tarifbezogene Energiewerte im Format Double mit den Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x10 Adressieren der tarifbezogenen Energiewerte Tabelle A- 12 Verfügbare tarifbezogene Messgrößen Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register Datum/Uhrzeit Timestamp Bezogene Wirkenergie Tarif 1 Double Überlauf 1.0e+12 Bezogene Wirkenergie Tarif 2...
  • Seite 168: Tarifbezogene Energiewerte Im Format Float Mit Den Funktionscodes 0X03 Und 0X04

    Anhang A.2 Modbus A.2.7 Tarifbezogene Energiewerte im Format Float mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Adressieren der tarifbezogenen Energiewerte Tabelle A- 14 Verfügbare tarifbezogene Messgrößen Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 2799 Datum/Uhrzeit Unsigned long 2801 Bezogene Wirkenergie Tarif 1 Float Überlauf 1.0e+12 2803...
  • Seite 169: Maximalwerte Mit Zeitstempel Und Den Funktionscodes 0X03 Und 0X04

    Anhang A.2 Modbus A.2.8 Maximalwerte mit Zeitstempel und den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Adressieren der Maximalwerte mit Zeitstempel Das SENTRON PAC4200 stellt die unten aufgelisteten Maximalwerte mit Zeitstempel zur Verfügung. Tabelle A- 16 Aufbau des Formats "timestamp" Byte Format Beschreibung 0 …...
  • Seite 170: Anhang

    Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 3127 Maximale Blindleistung L1 (Q1) mit Float + timestamp Zeit 3133 Maximale Blindleistung L2 (Q1) mit Float + timestamp Zeit 3139 Maximale Blindleistung L3 (Q1) mit Float + timestamp Zeit 3145 Maximaler Leistungsfaktor L1 mit Zeit Float + timestamp...
  • Seite 171 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 3319 Maximaler 3-Phasen-Durchschnitt Float + timestamp Spannung L-L mit Zeit 3325 Maximaler 3-Phasen-Durchschnitt Float + timestamp Strom mit Zeit 3331 Maximale Gesamtscheinleistung mit Float + timestamp Zeit 3337 Maximale Gesamtwirkleistung mit Float + timestamp Zeit 3343...
  • Seite 172 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 3463 Maximaler gleitender Mittelwert Blind- Float + timestamp leistung L1 (Qn) mit Zeit 3469 Maximaler gleitender Mittelwert Blind- Float + timestamp leistung L2 (Qn) mit Zeit 3475 Maximaler gleitender Mittelwert Blind- Float + timestamp leistung L3 (Qn) mit Zeit 3481...
  • Seite 173: Minimalwerte Mit Zeitstempel Und Den Funktionscodes 0X03 Und 0X04

    Anhang A.2 Modbus A.2.9 Minimalwerte mit Zeitstempel und den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Adressierbare Minimalwerte mit Zeitstempel Tabelle A- 18 Verfügbare Messgrößen: Minimalwerte mit Zeitstempel Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 6001 Minimale Spannung L1-N mit Zeit Float + timestamp 6007 Minimale Spannung L2-N mit Zeit Float + timestamp...
  • Seite 174 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 6187 Minimaler Phasenverschiebungswinkel L2 Float + timestamp ° mit Zeit 6193 Minimaler Phasenverschiebungswinkel L3 Float + timestamp ° mit Zeit 6199 Minimaler Phasenwinkel L1-L1 Float + timestamp ° 6205 Minimaler Phasenwinkel L1-L2 Float + timestamp °...
  • Seite 175 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 6343 Minimaler gleitender Mittelwert Scheinleis- Float + timestamp tung L2 mit Zeit 6349 Minimaler gleitender Mittelwert Scheinleis- Float + timestamp tung L3 mit Zeit 6355 Minimaler gleitender Mittelwert Wirkleis- Float + timestamp tung L1 mit Zeit 6361...
  • Seite 176: Ungeradzahlige Harmonische Ohne Zeitstempel Mit Funktionscodes 0X03 Und 0X04

    Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 6475 Minimaler gleitender Mittelwert Gesamt- Float + timestamp leistungsfaktor mit Zeit 6481 Min. gleitender Mittelwert der Stromstärke Float + timestamp im Neutralleiter mit Zeit A.2.10 Ungeradzahlige Harmonische ohne Zeitstempel mit Funktionscodes 0x03 und 0x04 Aus Übersichtsgründen werden in den Tabellen nur die Grundschwingung und die 3.
  • Seite 177 Anhang A.2 Modbus Tabellen Offset Länge Name Format Einheit Zugriff FC0x03 FC0x04 9001 Grundschwingung Spannung L1-N FLOAT 9003 Grundschwingung Spannung L2-N FLOAT 9005 Grundschwingung Spannung L3-N FLOAT 9007 3. Oberschwingung Spannung L1-N FLOAT 9009 3. Oberschwingung Spannung L2-N FLOAT 9011 3.
  • Seite 178: Ungeradzahlige Harmonische Mit Zeitstempel Mit Funktionscodes 0X03 Und 0X04

    Anhang A.2 Modbus Offset Länge Name Format Einheit Zugriff FC0x03 FC0x04 Siehe n. Oberschwingung Spannung L1-L2 FLOAT Formel Siehe n. Oberschwingung Spannung L2-L3 FLOAT Formel Siehe n. Oberschwingung Spannung L3-L1 FLOAT Formel A.2.11 Ungeradzahlige Harmonische mit Zeitstempel mit Funktionscodes 0x03 und 0x04 Aus Übersichtsgründen werden in der Tabelle nur die 3.
  • Seite 179 Anhang A.2 Modbus Tabellen Offset Länge Name Format Einheit Zugriff FC0x03 FC0x04 12999 Max. 3. Oberschwingung Spannung L1-N mit FLOAT Zeit 13005 Max. 3. Oberschwingung Spannung L2-N mit FLOAT Zeit 13011 Max. 3. Oberschwingung Spannung L3-N mit FLOAT Zeit Siehe Max.
  • Seite 180: Auslesen Der Harmonischen Aller Oberschwingungen Mit Funktionscodes 0X03, 0X04 Und 0X14

    Anhang A.2 Modbus A.2.12 Auslesen der Harmonischen aller Oberschwingungen mit Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x14 Aus Übersichtsgründen werden in der Tabelle nur die 1. und die 64. Harmonische aufgeführt. Formel Die Offsets von der 2. bis 63. Harmonischen können nach der folgenden Formel berechnet werden: n.
  • Seite 181 Anhang A.2 Modbus Tabelle Beachten Sie Folgendes: ● Die Spannungsharmonischen sind relativ zur Grundschwingung in [%] bemaßt. ● Die Grundschwingung sind absolut in [V] angegeben. ● Die Stromharmonische sind absolut in [A] angegeben. File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14...
  • Seite 182 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 1029 37029 1. Harmonische Spannung FLOAT Ph-Ph L31 Siehe Siehe n. Harmonische Spannung FLOAT Formel Formel Ph-Ph L31 1155 37155 64. Harmonische Spannung FLOAT Ph-P L31 37201 1.
  • Seite 183: Auslesen Der Mittelwerte (Aggregation) Mit Den Funktionscodes 0X03, 0X04 Und 0X14

    Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 Siehe Siehe n. max. Harmonische Spannung FLOAT+TS3 Formel Formel Ph-Ph L12 1789 38989 64. max. Harmonische Span- FLOAT+TS3 nung Ph-Ph L12 1793 38993 1. max. Harmonische Spannung FLOAT+TS3 Ph-Ph L23 Siehe...
  • Seite 184 Anhang A.2 Modbus Formel Die Offsets von der 2. bis 64. Harmonischen können nach der folgenden Formel berechnet werden: n. - steht für die Nummer der Harmonischen Beispiel 1 Berechnung Offset der "3. Harmonische Strom L1" (FC0x14): ● 5 + (2 +4) x (3 – 1) = 17 ●...
  • Seite 185 Anhang A.2 Modbus Tabelle File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 30001 Zeitstempel Aggregationsstufe n UNIX_TS 30003 Flagge Aggregationsstufe n UINT32 30005 Spannung PH-N L1 FLOAT 30007 Spannung PH-N L2 FLOAT 30009 Spannung PH-N L3 FLOAT 30011 Spannung PH-PH L1-L2...
  • Seite 186 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 30077 Cos φ FLOAT 30079 Cos φ FLOAT 30081 Cos φ FLOAT 30083 Verzerrung Strom L1 FLOAT 30085 Verzerrung Strom L2 FLOAT 30087 Verzerrung Strom L3 FLOAT 30089 Spannung Systemwinkel U...
  • Seite 187 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 30201 Zeitstempel Aggregationsstufe n UNIX_TS 30203 Flagge Aggregationsstufe n UINT32 30205 Max. Spannung PH-N L1 FLOAT 30207 Max. Spannung PH-N L2 FLOAT 30209 Max. Spannung PH-N L3 FLOAT 30211 Max.
  • Seite 188 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 30279 Max. Cos φ FLOAT 30281 Max. Cos φ FLOAT 30283 Max. Verzerrung Strom L1 FLOAT 30285 Max. Verzerrung Strom L2 FLOAT 30287 Max. Verzerrung Strom L3 FLOAT 30289 Max.
  • Seite 189 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 30401 Zeitstempel Aggregationsstufe n UNIX_TS 30403 Flagge Aggregationsstufe n UINT32 30405 Min. Spannung PH-N L1 FLOAT 30407 Min. Spannung PH-N L2 FLOAT 30409 Min. Spannung PH-N L3 FLOAT 30411 Min.
  • Seite 190 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 30479 Min. Cos φ FLOAT 30481 Min. Cos φ FLOAT 30483 Min. Verzerrung Strom L1 FLOAT 30485 Min. Verzerrung Strom L2 FLOAT 30487 Min. Verzerrung Strom L3 FLOAT 30489 Min.
  • Seite 191: Anhang

    Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 31001 Zeitstempel Aggregationsstufe n UNIX_TS 31003 Flagge Aggregationsstufe n UINT32 31005 Spannung PH-N L1 FLOAT 31007 Spannung PH-N L2 FLOAT 31009 Spannung PH-N L3 FLOAT 31011 Spannung PH-PH L1-L2 FLOAT...
  • Seite 192 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 31079 Cos φ FLOAT 31081 Cos φ FLOAT 31083 Verzerrung Strom L1 FLOAT 31085 Verzerrung Strom L2 FLOAT 31087 Verzerrung Strom L3 FLOAT 31089 Spannung Systemwinkel U FLOAT °...
  • Seite 193 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 31201 Zeitstempel Aggregationsstufe n UNIX_TS 31203 Flagge Aggregationsstufe n UINT32 31205 Max. Spannung PH-N L1 FLOAT 31207 Max. Spannung PH-N L2 FLOAT 31209 Max. Spannung PH-N L3 FLOAT 31211 Max.
  • Seite 194 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 31279 Max. Cos φ FLOAT 31281 Max. Cos φ FLOAT 31283 Max. Verzerrung Strom L1 FLOAT 31285 Max. Verzerrung Strom L2 FLOAT 31287 Max. Verzerrung Strom L3 FLOAT 31289 Max.
  • Seite 195 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 31401 Zeitstempel Aggregationsstufe n UNIX_TS 31403 Flagge Aggregationsstufe n UINT32 31405 Min. Spannung PH-N L1 FLOAT 31407 Min. Spannung PH-N L2 FLOAT 31409 Min. Spannung PH-N L3 FLOAT 31411 Min.
  • Seite 196 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 31479 Min. Cos φ FLOAT 31481 Min. Cos φ FLOAT 31483 Min. Verzerrung Strom L1 FLOAT 31485 Min. Verzerrung Strom L2 FLOAT 31487 Min. Verzerrung Strom L3 FLOAT 31489 Min.
  • Seite 197 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 32001 Zeitstempel Aggregationsstufe n UNIX_TS 32003 Flagge Aggregationsstufe n UINT32 32005 1. Harmonische Strom L1 FLOAT 32007 1. Harmonische Strom L2 FLOAT 32009 1. Harmonische Strom L3 FLOAT Siehe Siehe...
  • Seite 198 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 Siehe Siehe n. Harmonische Spannung FLOAT Formel Formel PH-PH L31 1151 33151 64. Harmonische Spannung FLOAT PH-PH L12 1153 33153 64. Harmonische Spannung FLOAT PH-PH L23 1155 33155 64.
  • Seite 199 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 1971 33971 64. max. Harmonische Span- FLOAT nung PH-N L3 1973 33973 1. max. Harmonische Spannung FLOAT PH-PH L12 1975 33975 1. max. Harmonische Spannung FLOAT PH-PH L23 1977...
  • Seite 200 Anhang A.2 Modbus File Länge Offset Offset Name Format Einheit Zugriff FC0x14 FC0x14 FC0x03 FC0x04 2793 34793 1. min. Harmonische Spannung FLOAT PH-N L3 Siehe Siehe n. min. Harmonische Spannung FLOAT Formel Formel PH-N L1 Siehe Siehe n. min. Harmonische Spannung FLOAT Formel Formel...
  • Seite 201: Konfigurationseinstellungen Mit Den Funktionscodes 0X03, 0X04 Und 0X10

    Anhang A.2 Modbus A.2.14 Konfigurationseinstellungen mit den Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x10 Adressieren der Konfigurationseinstellungen Auf alle unten aufgelisteten Konfigurationseinstellungen können Sie die Modbus Funktionscodes 0x03 und 0x04 für Lesezugriffe und 0x10 für Schreibzugriffe anwenden. Tabelle A- 19 Konfigurationseinstellungen Offset Anzahl Name Format...
  • Seite 202 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 50025 DI 0.0 Verwendungsart Unsigned long Keine Impuls Eingang Hoch-/Niedertarif- schaltung Zeitsynchronisation P/QKum Synchro- nisation Status START/STOP COPY&RESET RESET 50027 DI 0.0 Impuls- Unsigned long Impuls Flankenauswertung Flanke 50029 DI 0.0 Verwendung der Unsigned long Bezug kWh...
  • Seite 203 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register Abgabe kvarh 50043 DO 0.0 Wertigkeit der Zäh- Unsigned long 1 … 999 linformation 50045 DO 0.0 Impulslänge Unsigned long 30 … 500 50047 Dialogsprache Unsigned long Deutsch Englisch Portugiesisch Türkisch Spanisch...
  • Seite 204 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 50063 Grenzwert 0 ON/OFF Unsigned long 50065 Grenzwert 0 Hysterese Float & 0.0 … 20.0 50067 Grenzwert 0 Verzögerung Unsigned long 0 … 10 50071 Grenzwert 0 Quelle Unsigned long 0 …...
  • Seite 205 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 50133 Grenzwert 5 ON/OFF Unsigned long 50135 Grenzwert 5 Hysterese Float 0.0 … 20.0 50137 Grenzwert 5 Verzögerung Unsigned long 0 … 10 50141 Grenzwert 5 Quelle Unsigned long 0 …...
  • Seite 206 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 50205 Grenzwert 10 Hysterese Float 0.0 … 20.0 50207 Grenzwert 10 Verzögerung Unsigned long 0 … 10 50211 Grenzwert 10 Quelle Unsigned long 0 … 241 50213 Grenzwert 10 Wert Float 50215 Grenzwert 10 Modus ≥/<...
  • Seite 207 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 50245 Invertiere Strom L2 Unsigned long 0 = Normal 1 = Invers 50247 Invertiere Strom L3 Unsigned long 0 = Normal 1 = Invers 50249 Stromuntergrenze für Be- Unsigned long 0 …...
  • Seite 208 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 50261 Default Menü-Nr. Unsigned long DISPLAYED MENU NUMBER: 1 MEAS_VLN 2 MEAS_VLL 3 MEAS_I 4 MEAS_S 5 MEAS_P 6 MEAS_Q 7 MEAS_SPQ 8 MEAS_PF 9 MEAS_PFSUM 10 MEAS_COS 11 MEAS_F 12 MEAS_THDU 13 MEAS_THDI 14 MEAS_PHASOR...
  • Seite 209 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 50269 Nominal Frequenz Unsigned long 0 … 4 0: Auto 1: 50 Hz 2: 60 Hz 50271 Spannungseinbruchs- Float 0 … 100 Schwellenwert 50273 Spannungseinbruchs- Float 0 … 5 Hysterese 50275 Spannungseinbruchs-...
  • Seite 210: Siehe Auch

    Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Wertebereich Zugriff Register 50309 IP Filter Whitelist Entry #5 Unsigned long 0..0xFFFFFFFF IP-Networkaddress 50311 IP Filter Whitelist Entry #5 Unsigned long 0..0xFFFFFFFF IP-Networkmask 50313 IP Filter Whitelist Entry #5 Unsigned long Bit0: deaktiviert Flags Bit1: MODBUS lesen Bit2: MODBUS schreiben...
  • Seite 211: Wertebereich Für Grenzwert Quelle

    Anhang A.2 Modbus A.2.15 Wertebereich für Grenzwert Quelle Belegung des Wertebereichs der Parameter Grenzwert x Quelle Tabelle A- 20 Belegung der Werte 0 bis 241 Wert Belegung Spannung L1-N Spannung L2-N Spannung L3-N Spannung L1-L2 Spannung L2-L3 Spannung L3-L1 Strom L1 Strom L2 Strom L3 Scheinleistung L1...
  • Seite 212 Anhang A.2 Modbus Wert Belegung Gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung L1 (Qtot) Gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung L2 (Qtot) Gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung L3 (Qtot) Gleitender Mittelwert Blindleistung L1 (Q1) Gleitender Mittelwert Blindleistung L2 (Q1) Gleitender Mittelwert Blindleistung L3 (Q1) Gleitender Mittelwert Leistungsfaktor L1 Gleitender Mittelwert Leistungsfaktor L2 Gleitender Mittelwert Leistungsfaktor L3 Leistungsfaktor L1 Leistungsfaktor L2...
  • Seite 213: Grundschwingung Spannung L1-N

    Anhang A.2 Modbus Wert Belegung 3-Phasen-Durchschnitt Strom Gesamtscheinleistung Gesamtwirkleistung Gesamtblindleistung (Qn) Gesamtblindleistung (Q1) Gesamtblindleistung (Qtot) Gleitender Mittelwert Gesamtscheinleistung Gleitender Mittelwert Gesamtwirkleistung Gleitender Mittelwert Gesamtleistungsfaktor Gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung (Qn) Gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung (Q1) Gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung (Qtot) Gesamtleistungsfaktor Amplitudenunsymmetrie der Spannung Amplitudenunsymmetrie des Stroms Spannungsunsymmetrie Stromunsymmetrie...
  • Seite 214: 17. Oberschwingung Spannung L1-N

    Anhang A.2 Modbus Wert Belegung 15. Oberschwingung Spannung L3-N 17. Oberschwingung Spannung L1-N 17. Oberschwingung Spannung L2-N 17. Oberschwingung Spannung L3-N 19. Oberschwingung Spannung L1-N 19. Oberschwingung Spannung L2-N 19. Oberschwingung Spannung L3-N 21. Oberschwingung Spannung L1-N 21. Oberschwingung Spannung L2-N 21.
  • Seite 215 Anhang A.2 Modbus Wert Belegung 11. Oberschwingung Spannung L3-L1 13. Oberschwingung Spannung L1-L2 13. Oberschwingung Spannung L2-L3 13. Oberschwingung Spannung L3-L1 15. Oberschwingung Spannung L1-L2 15. Oberschwingung Spannung L2-L3 15. Oberschwingung Spannung L3-L1 17. Oberschwingung Spannung L1-L2 17. Oberschwingung Spannung L2-L3 17.
  • Seite 216 Anhang A.2 Modbus Wert Belegung 7. Oberschwingung Strom L3 9. Oberschwingung Strom L1 9. Oberschwingung Strom L2 9. Oberschwingung Strom L3 11. Oberschwingung Strom L1 11. Oberschwingung Strom L2 11. Oberschwingung Strom L3 13. Oberschwingung Strom L1 13. Oberschwingung Strom L2 13.
  • Seite 217: Kommunikationseinstellungen Mit Den Funktionscodes 0X03, 0X04 Und 0X10

    Anhang A.2 Modbus Wert Belegung I5 Module Slot 2 I6 Module Slot 2 nur bei Verwendung eines "I(N), I(diff), analog Erweiterungsmoduls". Siehe auch Konfigurationseinstellungen mit den Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x10 (Seite 200) A.2.16 Kommunikationseinstellungen mit den Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x10 Adressieren der Kommunikationseinstellungen Tabelle A- 21 Kommunikationseinstellungen Offset...
  • Seite 218 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Anwendbare Wertebereich Zugriff Register Modbus Funktions- codes 63003 Subnet-Maske Unsigned 0 … FFFFFFFFh 0x03 • long 0x04 • 0x10 • 63005 Gateway Unsigned 0 … FFFFFFFFh 0x03 • long 0x04 • 0x10 •...
  • Seite 219 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Anwendbare Wertebereich Zugriff Register Modbus Funktions- codes 63023 Format Modul- Unsigned 0x03 • schnittstelle 1 long 0x04 • 0x10 • 63025 Antwortzeit Modul- Unsigned 0 … 255 0x03 • schnittstelle 1 long 0x04 •...
  • Seite 220: I&M-Einstellungen

    Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Einheit Anwendbare Wertebereich Zugriff Register Modbus Funktions- codes 63045 TCP/IP-Port Gate- Unsigned 1-ffffh 0x03 • way Modulschnitt- long 0x04 • stelle 2 0x10 • 63065 ID PAC4200 Unsigned 8173h 0x03 • long 0x04 •...
  • Seite 221: Kommandos Mit Dem Funktionscode 0X06

    Anhang A.2 Modbus A.2.18 Kommandos mit dem Funktionscode 0x06 Adressieren der Kommandos Tabelle A- 23 Kommandos Offset Anzahl Name Format Anwendbare Wertebereich Zugriff Register Modbus Funkti- onscodes 60002 Zurücksetzen der Maxi- Unsigned 0x06 malwerte short 60003 Zurücksetzen der Mini- Unsigned 0x06 malwerte short...
  • Seite 222 Anhang A.2 Modbus Offset Anzahl Name Format Anwendbare Wertebereich Zugriff Register Modbus Funkti- onscodes 60008 Ausgänge umschalten Unsigned 0x06 Byte 0 Bit 4 Port 0 … 11 W (wenn parametriert) short und Bit 7 Byte 0 Portbit- Bit 0 … 3 nummer 0 …...
  • Seite 223: Modbus Standard Geräteidentifikation Mit Dem Funktionscode 0X2B

    Umfassender Support von A bis Z Unter folgenden Links finden Sie weitere Informationen: Nützliche Links Tabelle A- 25 Produktinformation Webseite Die Webseite informiert schnell und gezielt Link (http://www.siemens.de/lowvoltage) über unsere zukunftsweisenden Produkte und Systeme. Newsletter Stets aktuell informiert zum Thema Nieder- Link spannungs-Energieverteilung.
  • Seite 224 A.3 Umfassender Support von A bis Z Tabelle A- 27 Produktauswahl und Systemauswahl Industry Mall Plattform für E-Business und Produktinfor- Link (http://www.siemens.de/lowvoltage/mall) mationen. Rund um die Uhr Zugriff auf eine umfassende Informations- und Bestellplatt- form für unser gesamtes Portfolio der Nie- derspannungs-Energieverteilung, usw.:...
  • Seite 225 Anhang A.3 Umfassender Support von A bis Z Tabelle A- 29 Produkttraining SITRAIN Portal Umfassendes Schulungsprogramm zur Link (http://www.siemens.de/lowvoltage/training) Vertiefung des Wissens über unsere Pro- dukte, Systeme und Engineering Tools PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 226: Liste Der Abkürzungen

    Liste der Abkürzungen Abkürzungen Übersicht Tabelle B- 1 Bedeutung der Abkürzungen Abkürzung Bedeutung ANSI American National Standards Institute American Wire Gauge Communautés Européennes (franz. für "Europäische Gemeinschaft") Canadian Standards Association Deutsches Institut für Normierung e. V. Dezentrale Peripherie Europäische Gemeinschaft Elektrostatisch gefährdete Bauelemente Electronic Industries Alliance Elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 227 Liste der Abkürzungen B.1 Abkürzungen Abkürzung Bedeutung THD-R Relative THD Totally Integrated Automation TRMS True Root Mean Square Underwriters Laboratories Inc. Verknüpfungsergebnis PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 228: Glossar

    Glossar 100BaseT Fast Ethernet Standard (100 Mbit/s) für Datenübertragung auf Twisted Pair Leitungen. 10BaseT Standard für die Übertragung von 10 Mbit/s-Ethernet auf Twisted Pair-Kabeln. Autonegotiation Fähigkeit eines Gerätes, automatisch die höchstmögliche Übertragungsrate zu erkennen und mit dieser zu senden und zu empfangen. American Wire Gauge, abgekürzt AWG ist eine Kodierung für Drahtdurchmesser und wird überwiegend im Nordamerikanischen Raum verwendet.
  • Seite 229: Potenzialausgleich

    Glossar MDI-X Autocrossover Fähigkeit der Schnittstelle, selbstständig die Sende- und Empfangsleitungen des angeschlossenen Gerätes zu erkennen und sich darauf einzustellen. Fehlfunktionen bei vertauschten Sende- und Empfangsleitungen werden dadurch verhindert. Gekreuzte oder ungekreuzte Kabel sind gleichermaßen verwendbar. Messperiode Zeitraum, auf den die Berechnung der Leistungsmittelwerte bezogen ist. Typische Werte für die Länge der Messperiode sind 15, 30 oder 60 Minuten.
  • Seite 230 Glossar Universal Time Coordinated, Koordinierte Weltzeit. Internationale Referenzzeit, auf welche das weltweite Zeitzonensystem bezogen ist. Hat die Mittlere Greenwichzeit (Greenwich Mean Time – GMT) abgelöst. PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 231 Glossar PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 232: Index

    Index Fremdsoftware, 7 Funktionscode, 162, 200, 222 Funktionserde, 60 Abstandsmaße, 50, 149 Allgemeine Sicherheitshinweise, 9 Anschlussart, 17 prüfen, 77 Geräteidentifikations-Parameter, 222 Anschlussbeispiele, 61 Gewicht, 142 Anschlusselemente, 139 Grenzwert, 75, 161 ausfallgesicherte Versorgungsspannung, 128 Definition, 35 Ausschaltzeit, 38 Verknüpfung, 35 Grenzwert Quelle Wertebereich, 210 Grenzwerte, 35 Grenzwertverletzung, 35, 161...
  • Seite 233 Index Maße, 147 Rahmenmaße, 148 Abstandsmaße, 149 Register, 161, 201, 203, 205 Rahmenmaße, 148 Reinigung, 127 Ringkabelschuh, 140 Reinigungsmittel, 127 Schalttafelausschnitt, 147 Reparatur, 132 Umgebungsabstände, 149 Ringkabelschuh Messgenauigkeit, 135 Maße, 140 Messgrößen Modbus, 152 Ringkabelschuhanschluss, 51 Messkategorie, 134 Klemmenbeschriftung, 58 Messspannung anlegen, 75 Ringkabelschuhanschlüsse Messstrom anlegen, 76...
  • Seite 234 Index Verlust der Gewährleistung, 132 Versorgungspsannung absichern, 61 Versorgungsspannung, 72, 132, 136 Ausfallgesicherte, 128 Voraussetzungen Inbetriebnahme, 71 Vorgehensweise Montage, 50 Wechselspannungsmessung, 16 Wechselstrom, 76 Wechselstrommessung, 16 Weitspannungsnetzteil, 16, 72, 75 Werkzeug, 49, 53, 129 Zugentlastung, 69 PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...
  • Seite 235 Index PAC4200 Systemhandbuch, 05/2019, A5E02316180A-05...

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