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ECKELMANN VS 3015 CT Betriebsanleitung Seite 66

Verbundsteuerung für transkritische co2-anlagen
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Motorschutz abgeschaltet wurden, werden bei der Steuerung nicht berücksichtigt.
Hat die Gaskühleraustrittstemperatur einen vorgegebenen Grenzwert (Parameter t
-Max./ t
-Max.WRG Menü
G
G
3-2-2-1) erreicht, wird Netzbetrieb aktiviert. Im Netzbetrieb wird der Drehzahlsteller gesperrt. Anschließend wird
der Lüfter vom Drehzahlsteller getrennt und auf das Festnetz geschaltet.
Die Netzüberbrückung erfolgt, indem die Lüfterstufe (Anz.Verfl.Stufen + 1) der Steuerung aktiviert und die 1.
Leistungsstufe (Freigabe Drehzahlsteller) gesperrt wird. Mit der Lüfterstufe (Anz.Verfl.Stufen + 1) kann ein
Bypass geschaltet werden, der die drehzahlgeregelten Lüfter auf das Festnetz schaltet (siehe hierzu auch
Kapitel
Inbetriebnahme von drehzahlgeregelten Verflüssigerlüftern /
Verdichtern).
Das folgende Diagramm zeigt den Drehzahlverlauf beim Hochfahren am Beispiel einer Anlage mit fünf Lüftern:
Bei einer negativen Regelabweichung wird durch den PI-Regler die Drehzahl abgesenkt. Wird die minimale
Drehzahl erreicht, wird nach einer Zeitverzögerung eine Lüfterleistungsstufe abgeschaltet und gleichzeitig die
Drehzahl auf den maximalen Wert angehoben. Der Drehzahlsteller wird als letztes über den ersten
Lüfterausgang S1 der Steuerung gesperrt, wenn die Drehzahl auf 0 abgefallen ist.
Ist über den Parameter Min. Drehzahl (Menü 3-2-2-1) eine Minimaldrehzahl des Drehzahlstellers > 0
eingegeben, wird nach einer parametrierbaren Zeit (Basiszeit AUS Lüfter 1) die Drehzahl über eine Rampe auf
0 heruntergefahren und der Lüfterausgang S1 ausgeschaltet.
Vom Netzbetrieb wird erst wieder in den Regelbetrieb umgeschaltet, wenn der t
-Sollwert unterschritten wurde.
G
06.03.2019
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