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Verdichter-Schaltzeiten Bei Verdichter-Kombiregelung - ECKELMANN VS 3015 CT Betriebsanleitung

Verbundsteuerung für transkritische co2-anlagen
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Die Ausschaltverzögerungen (Basis- und Variable-Ausschaltverzögerung) starten ebenfalls wenn der
Saugdruck kleiner als t
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Verdichter-Schaltzeiten bei Verdichter-Kombiregelung

Die Verdichter-Schaltzeiten sind einerseits dazu da, um die unnötigen Schaltspiele der Verdichterstufen zu
minimieren und andererseits, um die Leistung des Verbundes (zeitlich und regelungstechnisch) optimal an die
geforderte Kälteleistung heranzuführen.
Eine Schaltung von Festnetzverdichtern erfolgt nur
• wenn die Regelgröße (to-Istwert) außerhalb der Neutralen Zone ist
• wenn eine konfigurierte Zeit für den Vor- bzw. Rücklauf vergangen ist
• wenn die maximale bzw. minimale Drehzahl des frequenzgeregelten Verdichters erreicht ist
Zuschaltung des frequenzgeregelten Verdichters
• der frequenzgeregelter Verdichter besitzt eine separate, frei konfigurierbare Wiedereinschaltzeit.
• Diese wird als Standzeit S1 bezeichnet und startet mit dem Ausschalten des frequenzgeregelten
Verdichters.
• mit dem Ablaufen der Standzeit S1 wird der frequenzgeregelter Verdichter, bei positiver
Regelabweichung, sofort eingeschaltet.
Die Vor- bzw. Rücklaufzeit startet in der Neutralen Zone neu und läuft nur, wenn die Regelgröße sich außerhalb
der Neutralen Zone befindet.
Die Vor- bzw. Rücklaufzeit errechnet sich zusammen aus der Summe von
• Basiszeit t
und
b
• variablen Zeit t
v
Basiszeit
Die Basiszeit kann konfiguriert werden und ist immer konstant.
Variable Zeit
Die Variable Zeit kann konfiguriert werden und ist variabel. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und dem
konfiguriertem Wert (in Sekunden). Die Dauer der variablen Zeit wird in Abhängigkeit von der Regelkonstante
berechnet.
-Sollwert minus der halben NZ Drehz.reg. ist.
06.03.2019
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