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Sollwertschiebung Über Can-Bus; Sollwertschiebung Über Externes Analog-Signal - ECKELMANN VS 3015 CT Betriebsanleitung

Verbundsteuerung für transkritische co2-anlagen
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Wird ein parametrierbarer maximaler Lastgrad (Parameter Max. Lastgrad, Menü 3-2-1-2) an mindestens einer
dem Verbund zugehörigen Kühlstelle überschritten, kann davon ausgegangen werden, dass mit dem
bestehenden Saugdruck in dieser Kühlstellen nicht mehr sicher die Temperatur gehalten werden kann. In
diesem Falle wird der Saugdruck abgesenkt, um eine ausreichende Kälteleistung zur Verfügung zu stellen.
Weisen umgekehrt alle dem Verbund zugehörigen Kühlstellen einen Lastgrad kleiner dem parametrierbaren
minimalen Lastgrad (Parameter Min. Lastgrad, Menü 3-2-1-2) auf, kann davon ausgegangen werden, dass die
vom Verbund bereitgestellte Kälteleistung mehr als ausreichend ist. In diesem Falle wird im Sinne eines
energetisch günstigen Betriebs der Anlage der Saugdruck angehoben. Die Verstellung des Saugdruck-
Sollwertes erfolgt innerhalb parametrierbarer Grenzen (Parameter to-Min., to-Max., Menüs 3-2-1-3 und 3-2-1-4)
mit einer parametrierbaren Schrittweite für das Anheben und das Absenken des t
Schrittweite und Schrittw.Abs, Menü 3-2-1-2) und einem parametrierbaren Aktualisierungsintervall (Parameter
Intervall, Menü 3-2-1-2). Ist die Kühlung eines Möbels zwangsabgeschaltet (Abtauung, Extern AUS etc.), so
wirkt sich der zugehörige Kühlstellenregler nicht auf die to-Schiebung aus.
Selbiges gilt, wenn am Kühlstellenregler der entsprechende Regelfühler (Zuluft-/Rückluft-/Raumlufttemperatur)
ausfällt.
Verhalten im Fehlerfall
• CAN-Bus Störung einzelner Teilnehmer
Wird für eine Zeit größer der Timeout-Zeit für Lastgradempfang kein Telegramm von einem bestimmten
Kühlstellenregler empfangen, wird der zugehörige Kühlstellenregler bis zu einem erneuten Empfang des
entsprechenden Telegramms für die to-Schiebung nicht mehr berücksichtigt.
• Globale CAN-Bus Störung
Der aktuelle t
-Sollwert bleibt bestehen. Nach Ablauf einer Meldeverzögerungszeit von 10 Minuten wird
0
die Störmeldung Kein Lastgrad eingetragen, die erst nach Erhalt einer neuen Lastgradinformation über
den CAN-Bus wieder zurückgesetzt wird.
Sollwertschiebung über CAN-Bus
Wurde die t
-Schiebung über CAN-Bus gewählt (Menü 3-2-1-2), erfolgt die t
0
Bus. Dies kann von einer übergeordneten E*LDS-Steuerung (z.B. WRG 3010 A) erfolgen.
Sollwertschiebung über externes Analog-Signal
Wurde die t
-Schiebung über externes Signal gewählt
0
ein externes 0..10 Volt Signal. Für die to-Schiebung wird der 0..10 Volt Analogeingang an den Klemmen 51/52
verwendet.
Da dieser Eingang auch für die HD-Sollwertschiebung im WRG-Betrieb verwendet wird, ist eine to-
Schiebung über das externe Signal nur dann möglich, wenn die HD-Sollwertschiebung inaktiv ist.
Umgekehrt kann eine HD-Sollwertschiebung nur dann aktiviert werden, wenn die to-Schiebung nicht
über ein externes Signal erfolgt.
Ist die externe t
-Schiebung aktiv, kann - zur Detektion eines Messkreisfehlers - über einen Offset eine
0
minimale Eingangsspannung vorgegeben werden. Unterschreitet das Eingangssignal länger als 30 Sekunden
den vorgegebenen Offset-Wert minus 2%, wird die Fehlermeldung "Messk.ext.to-Sch." ausgegeben. Ist der
Offset gleich Null gewählt, erfolgt keine Meldung. Der Default-Wert für die Meldung ist Prio. 2. Ist die t
Schiebung über ein externes 0..10 Volt Signal aktiv, wird der t
(Menü
3-2-1-2), so erfolgt die t
-Sollwert über folgende Funktion berechnet:
0
06.03.2019
-Sollwertes (Parameter
0
-Sollwertschiebung über den CAN-
0
-Sollwertschiebung über
0
-
0
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