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Stellsignal Für Frequenzumrichter - ECKELMANN VS 3015 CT Betriebsanleitung

Verbundsteuerung für transkritische co2-anlagen
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5.6.10 Stellsignal für Frequenzumrichter
Die Berechnung des t
G
beschrieben.
Zusätzlich wird ein Sollwert für die Lüfterdrehzahl ermittelt.
Die Berechnung dieses Sollwerts für die Lüfterdrehzahl erfolgt in gleicher Weise bei allen stetigen Lüfter-
Regelungsarten:
• Drehzahlregelung
• Kombiregelung Parallel
• Kombiregelung Stufen
Für die Berechnung gilt folgender Zusammenhang:
U
= Sollwert Drehzahlsteller (0..10 V)
Soll
P
= Proportionalanteil des Reglers
Anteil
I
= Integralanteil des Reglers
Anteil
Offset= Offset für Stellsignal Lüfterdrehzahl (Parameter Offset siehe Menü 3-2-2-1)
Mit dem P-Anteil reagiert der Regler direkt auf Regelabweichungen.
Der I-Anteil vermeidet bleibende Regelabweichungen.
Werden sehr kleine I-Anteile benötigt, kann über den Parameter Intervall I das Berechnungsintervall verlängert
werden (Standard = 1 Sek.). Der I-Anteil wird alle Intervall-Sekunden aktualisiert.
I
= Parametrierbarer Integralfaktor des PI-Reglers(Parameter I-Wert, siehe Menü 3-2-2-1)
Wert
Intervall I= Zeitintervall für Berechnung des I
Mit dem Parameter Min. Drehzahl kann die minimale Drehzahl des Lüfter-Drehzahlstellers vorgegeben werden.
Die Eingabe erfolgt in Prozent und bezieht sich auf den 0..10 V-Analogausgang der Steuerung.
Bei Überschreiten eines parametrierbaren tg-Max-Schwellwertes (Parameter t
3-2-2-1), wird davon ausgegangen, dass ein Problem am Drehzahlsteller für die Lüftermotoren besteht. Es wird
dann eine Netzüberbrückung aktiviert. Der Drehzahlsteller für die Lüfter wird dann außer Funktion gesetzt und
die Lüfter direkt am Netz betrieben. Das Umschalten vom Regelbetrieb in die Netzüberbrückung und zurück
erfolgt bei den verschiedenen stetigen Regelungsarten (Drehzahlregelung, Kombiregelung Parallel und
Kombiregelung Stufen) unterschiedlich. Siehe hierzu die folgenden Kapitel.
Im normalen Regelbetrieb (WRG nicht aktiv) wird für die Umschaltung in den Netzbetrieb der Sollwert tg-Max
verwendet. Im WRG-Betrieb wird hierfür der Parameter tg-Max.WRG verwendet. Ist der WRG-Betrieb aktiv,
erfolgt eine Umschaltung in den Netzbetrieb erst dann, wenn der Grenzwert tg-Max.WRG überschritten wird.
Ist der Netzbetrieb beim Umschalten in den WRG- oder Regelbetrieb bereits aktiv, bleibt er solange aktiv, bis
der Istwert den dann gültigen Sollwert (Regel- oder WRG-Betrieb) wieder unterschritten hat.
Nach Erreichen des eingestellten Sollwertes schaltet die Steuerung wieder in den Regelbetrieb. Die Funktion
Netzüberbrückung kann deaktiviert werden, indem der Parameter t
Die Parameter für den PI-Regler, die minimale Drehzahl und die Netzüberbrückung werden nur angezeigt,
wenn als Regelungsart die Drehzahlregelung, Kombiregelung parallel oder Kombiregelung Stufen eingestellt
wurde.
-Sollwertes erfolgt wie in Kapitel
Anteils
Sollwertermittlung für Gaskühleraustrittstemperatur
(Parameter Intervall I, siehe Menü 3-2-2-1)
-Max auf — gestellt wird.
G
06.03.2019
-Max / t
-Max.WRG. Menü
G
G
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