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Installation; Einbau - Grundfos UPM3 Datenheft

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7. Installation

Einbau

Die Einbaumaße sind in den Datenblättern angege-
ben.
Pfeile auf dem Pumpengehäuse kennzeichnen die
Strömungsrichtung durch die Pumpe. Die Pumpe ist
mit waagerechter Welle einzubauen. Sie kann dabei
aufwärts, abwärts oder horizontal fördern.
Hinweis: Die Pumpe darf nur mit horizontaler Motor-
welle mit einer Abweichung von maximal ± 5 ° einge-
baut werden.
Die Pumpe ist so in die Anlage einzubauen, dass keine
größeren Luftmengen durch die Pumpe fließen oder
sich im Pumpengehäuse ansammeln können, wenn
die Pumpe außer Betrieb ist. Auch wenn zusätzlich ein
Rückschlagventil im Vorlauf installiert ist, besteht die
Gefahr des Trockenlaufs, weil die Luft das Ventil nicht
passieren kann.
Zulässige Anordnungen der
Elektronikeinheit
Die Elektronikeinheit ist so gestaltet, dass die Klem-
men von vorn zugänglich sind. Daher muss das
Gehäuse nicht gedreht werden. Bei Bedarf kann der
Pumpenkopf mit der Elektronikeinkeit trotzdem in 90 °-
Schritten gedreht werden. Dabei sind alle vier Positio-
nen zulässig. Es ist jedoch zu beachten, dass das
Bedienfeld der UPM3 HYBRID ebenfalls mitgedreht
wird. Standardmäßig befindet sich das Bedienfeld in
Position 12 Uhr, wenn die Klemmen in Position 9 Uhr
angeordnet sind. Die Frontfolie kann in vier verschie-
denen Positionen angeordnet sein. Die Beschriftung
kann so immer waagerecht ausgerichtet sein, egal wie
die Umwälzpumpe eingebaut werden soll.
Ändern der Einbauposition der Elektronikeinheit
Vorgehensweise zum Ändern der Anordnung der Elek-
tronikeinheit:
1. Die Schrauben im Pumpenkopf entfernen.
2. Den Pumpenkopf in die gewünschte Position dre-
hen.
3. Die Schrauben wieder einsetzen und festziehen.
Die Position des Typenschilds kann nicht geändert
werden.
Hinweis: Vor dem Trennen des Statorgehäuses vom
Pumpengehäuse muss das Wasser aus der Anlage
abgelassen werden oder die Absperrventile auf beiden
Seiten der Pumpe müssen geschlossen werden.
Dämmung
Wird die Pumpe gedämmt, darf die Vorderseite der
Elektronikeinheit nicht abgedeckt werden, um eine
ausreichende Kühlung durch die Umgebungsluft zu
gewährleisten.
Ist die Pumpe in einem Gehäuse, einer Gastherme
oder zusammen mit Wärmedämmschalen in einer Ver-
teilerstation installiert, muss die Lufttemperatur im
Innern abgeschätzt werden. Sie darf während des
Betriebs 70 °C nicht übersteigen.
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Umgebungstemperatur
Die Umgebungstemperatur darf 70 °C nicht überstei-
gen. Die Umgebungstemperatur wird dabei in einem
Abstand von nicht mehr als 5 cm von der Frontfolie
gemessen.
Hinweis: Der Taupunkt der Luft bei Umgebungstempe-
ratur muss immer niedriger als die Medientemperatur
sein. Ansonsten bildet sich Kondenswasser im Stator-
gehäuse.
Relative Luftfeuchtigkeit
Die relative Luftfeuchtigkeit darf in einer nicht konden-
sierenden Umgebung 95 % nicht übersteigen.
Lagertemperatur
-40 bis +75 °C.
Medientemperatur
UPM3 mit Graugussgehäuse: maximal 110 °C.
UPM3 mit Kunststoffgehäuse (PA 66): maximal 95 °C.
Umgebungstemperatur °C
0
10
20
30
40
55
60
65
70
Hinweis: Zur Abschätzung der Lebensdauer muss das
Temperaturprofil bekannt sein.
Zulaufdruck
Um Kavitationsgeräusche und Schäden an den Pum-
penlagern zu vermeiden, muss am Saugstutzen der
Pumpe der nachfolgend aufgeführte Mindestzulauf-
druck anliegen.
Medientemperatur
75 °C
0,005 MPa
Mindestzulaufdruck
0,05 bar
UPM3
Max. zul. Medientemperatur °C
110
110
110
110
110
110
90
80
70
95 °C
110 °C
0,05 MPa
0,108 MPa
0,5 bar
1,08 bar

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