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ARBEITSPRINZIP

Die Oertli GSR 300 DUO condens sind für eine gleiten-
de Betriebsweise der Kesseltemperatur ausgelegt.
Je nach Anlagenauslegung und Betriebsweise gelangt
gering temperiertes Anlagenwasser zum Kessel zurück.
Im unteren Teil des Wärmetauschers erfolgt die Kon-
densation des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes,
die Kondensationswärme wird an das Heizungswasser
abgegeben.
Im oberen Teil des Wärmetauschers erfolgt die Aufhei-
zung des Heizungswassers auf eine von der jeweiligen
Regelung vorgegebenen Temperatur.
Durch den Einsatz der Mikroprozessortechnik lässt
sich der GSR 300 DUO condens einfach einstellen
und regeln. Auf einem Anzeigefenster können Ist- und
Sollwerteinstellungen kontrolliert werden.
Der Vorlauf und der Rücklauf befinden sich auf der
linken oder rechten Seite des Kessels (bei Bestellung
anzugeben). Ein zweiter Rücklauf (Option) kann eben-
falls auf der Rückseite angeschlossen werden.
Die Abgasstutzen und die Wasseranschlüsse befinden
sich stets auf der gleichen Seite des Kessels. Der Luft-
zufuhrstutzen befindet sich an der Oberseite des Kes-
sels. Beide sind in Normgröße ausgeführt, so dass han-
delsübliche Abgasleitungen verwendet werden können.
OERTLI GSR 300 DUO condens
Der intelligente Heizungsmanager des Oertli GSR
300 DUO condens, sorgt für eine verlässliche
Wärmelieferung und kontrolliert anlagenseitige
Einflüsse wie unregelmäßige Wasserdurchströmung
des Kessels, Lufttransportschwankungen u.s.w. Der
Kessel wird bei derartigen Störungen zunächst auf
die minimale Leistung zurückmodulieren und ggf.
eine Regelabschaltung auslösen. Es erfolgt keine
Störabschaltung. Nach einer Wartezeit erfolgt ein
erneuter Startversuch.
Diese Rückmodulation beginnt bei einer Tempera-
tur-Differenz > 25 K (auf 30 K einstellbar). Auf Grund
dieser Sicherheitsüberwachung ist es nicht möglich
die Oertli GSR 300 condens mit einer größeren Tem-
peratur-Differenz als 30 K bei 100% Kesselleistung
zu betreiben. Bei der Planung von zum Beispiel
Brauchwasserladesystemen ist dieser Umstand
zwingend zu berücksichtigen.
Nur bei Eintritt einer gefährlichen Betriebssituation
erfolgt eine Störabschaltung mit Verriegelung.
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