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Alutech ProPlus Montageanleitung Seite 5

Industrie-sektionaltore
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Inhaltsverzeichnis

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DEUTSCH
ALLGEMEINE ANGABEN
1.
Die ordnungsgemäße und nach den Angaben der Montageanleitung vor-
genommene Montage der Garagensektionaltore, ist die Voraussetzung
für ein langlebiges Produkt.
In der Montageanleitung finden Sie eine Aufbaureihenfolge und die Be-
schreibung zur Montage der Garagensektionaltore.
Alle bestehende Normen und Vorschriften, die sich auf die Montage der
Sektionaltore beziehen, sind unbedingt zu beachten.
Der Inhalt dieser Montageanleitung stellt nicht die Grundlage für etwai-
ge Rechtsansprüche dar. Änderungen sind dem Hersteller jederzeit auch
ohne Vorankündigung vorbehalten.
SICHERHEITSVORAUSSETZUNGEN
2.
Die Montage der Toranlage ist nur durch geschulte und qualifizierte Fach-
monteure auch in Bezug auf Arbeitssicherheit auszuführen.
Während der Montage sind die nationalen Richtlinien und Arbeitssicher-
heitsvorschriften unbedingt einzuhalten.
ANFORDERUNGEN AN DIE TORÖFFNUNG
3.
Die Toröffnung soll folgenden Anforderungen entsprechen:
Die Toröffnung sollte standardmäßig rechteckig sein, oder eine zwi-
schen Auftraggeber und Auftragnehmer beiderseits vereinbarte und
definierte Form haben.
Die Oberfläche der Toröffnung sollte gerade, eben, ohne Verputzreste
und Risse sein.
Die maßliche Abweichung der senkrechten zur waagerechten Ebene,
darf nicht mehr wie 1,5mm/m betragen.
Der benötigte Freiraum zur Montage der Toranlage, soll frei von bausei-
tigen Konstruktionen wie Heizungen, lüftungen oder Beleuchtungs-
körper sein.
VORGABEN ZUR MONTAGE UND BEFESTIGUNG
4.
DER TRAGENDEN KONSTRUKTIONEN DES TORES:
Das Tor ist symmetrisch zur senkrechten Achse der Toröffnung anzu-
bringen.
Bei der Montage ist der Auffütterungsrahmen mittels Wasserwaage
senkrecht auf einer Ebene an der Toröffnung anzubringen;
Der Auffütterungsrahmen ist in seiner gesamten Länge an der Tor-
öffnung flächenbündig zu befestigen. Die möglichen entstehenden
Spaltmaße sind bis 5mm zulässig. Diese sind mit Abdichtungsmasse
zu verschließen;
Die Längendifferenz, gemessen an den Endpunkten des Auffütterungs-
rahmens, darf nicht mehr als 2 mm betragen;
Die Toranlage ist so zu befestigen, daß davon keine Gefahr für Leib und
Leben ausgeht.
Die Wahl von Befestigungselementen hängt in erster Linie von den Eigen-
schaften des Werkstoffes der Wände der Toröffnung ab:
Stahlankerdübel, Nylondübel mit Verschraubung auf Beton, Vollziegel,
Keramsit-Beton, Naturstein und anderen Werkstoffen;
Lange Kunststoff-Dübel mit Schrauben (160 mm Länge) zur Befesti-
gung des Tores an der Wand aus leichtem Zellenbeton, Hohlziegel,
Gas-Silikat-Blöcke, Muschelkies. Außendurchmesser des Ankers oder
Dübels = 10 mm.
Selbstbohrschrauben mit Durchmesser 6,3 mm bzw. 8 mm zur Befesti-
gung an Stahlunterkonstruktionen.
Um der Schraubverbindung die nötige Festigkeit zu gewährleisten, soll-
ten zwischen Schraubenkopf und Torelement, sowie zwischen Sechskant-
mutter und Torelement jeweils eine Karosseriescheibe mit dem Außen-
durchmesser von 24 bis 30 mm und der Dicke von 1,6 bis 2 mm montiert
werden.
Die Schraubenverbindung aus Stahl müssen einen Korrosionsschutz von
mindestens 9 mkm haben. Die Festigkeitsklasse darf nicht unter 5.6 lie-
gen. Alle Befestigungselemente müssen korrosionsbeständig sein.
BOHRUNGEN FÜR BEFESTIGUNGSELEMENTE
5.
Empfehlenswert sind folgende Arten der Bohrung zur Befestigung von
Verbindungselementen je nach Werkstoff der Wand:
Bohren ohne eingeschaltetes Hammerwerk: Empfehlenswert bei Boh-
rungen in Hohlziegel, leichten Zellenbeton, Gas-Silikat-Blöcken, Mu-
schelkies, sowie in Stahlkonstruktionen;
Bohren mit leicht eingeschaltetem Hammerwerk: empfehlenswert bei
Bohrungen in Vollziegel;
Bohren mit stark eingschaltetem Hammerwerk für Wände aus Beton
über 700 kg/m
Dichte oder Konstruktionen aus Naturstein.
3
Die Tiefe der Bohrung sollte um einen Durchmesser der Schraube tiefer
sein, als das zu verankernde Bauteil des Dübels. Der Durchmesser der Boh-
rung sollte etwas geringer sein als der Durchmesser des Dübels. Dabei
sollte die Öffnung keine Materialreste wie Bohrstaub enthalten.
MONTAGE DER TORANLAGE
6.
Vor der Montage der Toranlage sollten Öffnung und Boden im Raumin-
nern komplett vorbereitet werden.
Es ist notwendig, die Wasserabführung im Bereich von Bodendichtung und
Stützrahmen sowie eine effektive Belüftung des Innenraumes zu gewähr-
leisten.
Bei Montage im geschlossenen Räumen sollte das Tor vor Beginn der Bau-
arbeiten mit Schutzfolie überzogen werden.
Y
Änderungen an der Konstruktion des Tores sind nicht gestattet.
Entfernen oder ändern Sie keine Bauelemente, Baueinheiten und Funk-
tions-Teile. Verwenden Sie nur Originalteile vom Hersteller.
Bringen Sie keine zusätzlichen oder fremde Bauteile an das Torblatt
an. Die Torsionsfedern sind dem Gewicht des Torblattes angepasst. Zu-
sätzliche Bauteile können eine Überlastung hervorrufen, die negative
Auswirkung auf den Gewichtausgleich haben und zu Schaden oder
Störungen führen kann.
Vor Montage bitte die Schutzfolien im Bereich der Zubehörteile entfer-
nen. Bitte entfernen Sie auch allseits die Folien von Gummi-Abdichtungen
(50...100 mm von der Seitenleiste).
Y
Bei der Montage des Elektroantriebes, halten Sie sich an die Vor-
schriften des Tor- bzw. Antriebsherstellers. Verwenden Sie nur Origi-
nal-Verbindungselemente des Herstellers.
Y
Zur Durchführung einer technisch korrekten und zuverlässigen Mon-
tage sind die im illustrierten Bereich angeführten Montagevorschrif-
ten einzuhalten.
Y
Für gleichmäßigen und geräuschlosen Lauf der Rollen und Rollen-
achsen-Verbindungen, je nach Bedarf mit Schmiermittel einfetten.
Bitte vermeiden Sie das Einfetten der Laufschienen.
INBETRIEBNAHME UND TESTLAUF
7.
DER TORANLAGE
Nach Montage der Toranlage ist die Schutzfolie von den Paneelen zu
entfernen. Falls nötig, sind alle schmutzbefallenen Komponenten des
montierten Tores ordnungsgemäß zu reinigen. Die Reinigung des Tores
erfolgt mit Hilfe sauberen Wassers, oder mit nicht materialangreifenden
Reinigungsmitteln sowie dem Einsatz eines weichen Schwammes oder
Lappens.
Beim Putzen der Verglasungen sind Reinigungsmittel für Kunststoffe zu
verwenden. Die Putzmittel müssen eine nachgewiesen neutrale Wirkung
auf Acryl und Polycarbonat haben. Unter keinen Umständen ist die Ver-
wendung von Scheuermitteln oder alkoholhaltigen Mitteln zum Putzen
der Scheiben erlaubt.
Nach der Montage ist die Funktionstestung aller Ver-und Entriegelungein-
richtungen vorzunehmen und der Elektroantrieb zu programmieren. Die
uneingeschränkte Funktionsfähigkeit des Tores ist vor der Bauabnahme
zu prüfen. Dafür öffnen und schließen Sie das Torblatt 5 mal. Für Tore mit
Elektroantrieb ist zusätzlich die uneingeschränkte Funktion in allen vor-
programmierten Einstellungen zu prüfen.
Alle Schutzfolien sollte nach der Montage entfernen werden.
ÜBERGABE DES TORES
8.
Die fertig montierte Toranlage, wird wie folgt an den Kunden übergeben:
Der Fachmonteur führt dem Kunden die Leistungsfähigkeit dieser
Toranlage vor und unterweist Ihn in alle Funktionen und Sicherheits-
einrichtungen;
Die der Toranlage beigelegten Dokumentationen, sind dem Kunden
vollständig zu übergeben.
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Da
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