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Inbetriebnahme und Diagnose
4.1 Projektieren des ET 200S
Vorgehensweise bei zusammenfassbaren Modulen
Im Hardwarekatalog Ihrer Projektiersoftware erkennen Sie zusammenfassbare Module
daran, dass sie doppelt vorhanden sind. Die Module unterscheiden sich lediglich durch ein "
* " in der Benennung. Gehen Sie wie folgt vor, um Module zusammenzufassen:
1. Projektieren Sie den Aufbau des ET 200S und beachten Sie dabei folgende Regeln:
– Die Module, die innerhalb eines Bytes zusammenfassbar sind, müssen vom gleichen
– Die Summe darf maximal 8 Kanäle (1 Byte) betragen.
2. Wählen Sie aus dem Hardwarekatalog Ihrer Projektiersoftware die Modulbenennung
ohne " * " aus.
– Ergebnis: Sie öffnen ein Byte und hinterlegen dort das erste Modul.
3. Wählen Sie aus dem Hardwarekatalog Ihrer Projektiersoftware die Modulbenennung mit "
* " aus.
– Ergebnis: Sie hinterlegen im geöffneten Byte weitere Module, bis alle Bits belegt sind.
4. Wenn ein Byte gefüllt ist, müssen Sie wieder ein Modul projektieren (das heißt ein neues
Byte ohne "*" öffnen).
Hinweis
Das richtige Zusammenfassen der Module wird von der Projektiersoftware nicht überprüft.
Wenn Sie mehr als 8 Kanäle in einem Byte projektieren, werden die Module, die die
Bytegrenze überschreiten, in der Diagnose als falsch projektiert gemeldet:
Modulzustand → 10
Diese Module werden nicht angesprochen.
Hinweis
Der EIP-200S Ethernet/IP Adapter sammelt Daten an Bytegrenzen. Einige Scanner bieten
Zugriff auf diese Daten nur an Wortgrenzen. Sie müssen Ihre ET 200S-Module so
organisieren, dass sie den Einschränkungen des Scanners entsprechen. Konfigurieren Sie
das Zusammenfassen von Digitalmodulen beispielsweise so, dass ein Analogmodul die
Bytes 0 bis 3 oder 4 bis 7 belegt. Auf diese Weise verhindern die Analogmodule an geraden
Bytegrenzen, dass ein analoger Wert zwischen zwei Wörtern gesplittet wird.
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Modultyp sein (siehe oben).
: falsches Modul; ungültige Anwenderdaten
B
EIP-200S Ethernet/IP-Adapter für dezentrales Peripheriesystem
Systemhandbuch, 06/2018, A5E44345068-AB
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Fehlerbehebung
