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Allgemeine Hinweise Zur Steuerung - Küppersbusch 635 series Servicehandbuch

Einbau-geschirrspülautomaten
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Service Manual
85
12.6

Allgemeine Hinweise zur Steuerung

12.6.1 Wasserhahn geschlossen
Wird nach 6 Minuten das Füllniveau (f1) nicht erreicht, so bleibt die Steuerung in dieser Position stehen
und wartet solange, bis das Niveau erreicht ist. Bei Geräten mit Front-Display wird der Hinweis „Was-
serzulauf prüfen" angezeigt.
Wird nach den 6 Minuten der Wasserhahn geöffnet, so wird in diesem Füllschritt nur noch mit Rohwas-
ser befüllt.
12.6.2 Regenerier-Elektronik
Die Elektronik ermittelt, im Vergleich mit der am Gerät eingestellten Wasserhärte, die Menge des Was-
sers, die bis zur Erschöpfung der Enthärtungsanlage möglich.
Die durchgeführten Spülgänge werden gezählt. Nach Erreichen der danach maximal möglichen Spül-
gänge wird das Regenerieren durchgeführt.
Das Ablaufverhalten der Regenerier-Elektronik ist der Beschreibung unter Punkt Erstinbetriebnahme /
Austausch der Elektronik auf Seite 87 zu entnehmen.
12.6.3 Warmwassererkennung
Ist das einlaufende Wasser im Klarspülen höher als 45 °C, wird die Temperatur im Klarspülgang auf
72 °C erhöht und so die Eigenwärme des Geschirrs verstärkt. Der Wärmetauscher wird nicht befüllt.
12.6.4 Netzausfall
Die Elektronik hat einen Netzausfallspeicher, der gewährleistet, dass bei Netz- oder Programmunterbre-
chung eine Weiterführung des begonnenen Spülprogramms möglich ist.
12.6.5 Sensoren
Alle ausgehenden Signale vom Türschalter, Niveauschalter, NTC-Fühler und den Mangelschaltern wer-
den zur jeweils notwendigen Zeit vom Mikroprozessor erfasst und ausgewertet.
12.6.6 Beladungserkennung
Die Drehzahl der Umwälzpumpe wird über den Tachogenerator gemessen.
Durch Wasserbenetzung, Vertiefungen im Geschirr oder durch umgekippte Behältnisse kann es zu Ver-
lusten des Spülwassers kommen. Hierbei wird Luft durch die Pumpe gefördert. Dies führt zu einem er-
höhten Geräuschpegel und zu einem veränderten (unregelmäßigen) Lauf der Pumpe.
Der Tachogenerator erkennt beim Füllen den unregelmäßigen Lauf. Damit die Pumpe wieder „rund"
läuft, wird solange nachgefüllt, bis der optimale Wasserstand erreicht ist.
Beim ersten Füllen wird mit 2,8 l bis 3,7 l befüllt; es finden drei Abfragen auf Rundlauf statt.
Bei der ersten Abfrage wird max. 200 ml nachgefüllt.
Bei der zweiten Abfrage wird nochmals max. 200ml nachgefüllt.
Bei der dritten Abfrage wird max. 500 ml nachgefüllt.
Im ersten Füllschritt kann somit bis zu max. 900 ml nachgefüllt werden. Im Zwischenspülen und im Klar-
spülen kann jeweils nochmals mit max. 500 ml nachgefüllt werden.
Nur zum internen Gebrauch

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