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Inhaltsverzeichnis

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Geschirrspüler - Baureihe 450/451
IG 448...
IG 458...
IG 459...
IG 4406.0
IG 4408.1
IGV 449...
IGV 459...
IG 4408.0
IGV 4408.0

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Inhaltszusammenfassung für Küppersbusch 450-SERIES

  • Seite 1 Geschirrspüler - Baureihe 450/451 IG 448... IGV 449... IG 458... IGV 459... IG 459... IG 4408.0 IG 4406.0 IGV 4408.0 IG 4408.1...
  • Seite 2 Service Manual: H7-71-04 Bearbeitet von: D. Rutz KÜPPERSBUSCH HAUSGERÄTE AG E-Mail: dieter.rutz@kueppersbusch.de Telefon: (0209) 401-733 Kundendienst Fax: (0209) 401-743 Postfach 100 132 Datum: 31.10.2008 45801 Gelsenkirchen...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Service Manual Inhalt Sicherheit ........................5 Allgemeine technische Beschreibung - 45cm-Geräte ..........6 Montage .......................... 7 Aufstellen....................... 7 Elektroanschluss ....................7 Wasseranschluss ....................7 Funktionsbeschreibung der einzelnen Gerätegruppen ..........8 Bedienung - IGV 4....................8 Bedienung - IG 4....................10 Erstinbetriebnahme / Austausch der Elektronik ..........
  • Seite 4 Service Manual 6.20 Wasserweiche ..................... 73 6.21 Durchlauferhitzer ....................74 6.22 Niveaugeber mit Sicherheitsfunktion ..............75 6.23 Sprühsystem......................76 Füllvorgänge ........................ 77 Wassereinlauf ohne Wärmetauscher ..............77 Wassereinlauf mit Wärmetauscher..............78 Störungshilfe für alle 45 cm Geräte ................81 Steuerung / Modul ....................81 Abpumpen ......................
  • Seite 5: Sicherheit

    Service Manual Sicherheit Gefahr! Reparaturen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden! Durch unsachgemäße Reparaturen können Gefahren und Schäden für den Benutzer entstehen! Zur Vermeidung elektrischer Schläge beachten Sie unbedingt folgende Hinweise: • Gehäuse und Rahmen können im Fehlerfall spannungsführend sein! •...
  • Seite 6: Allgemeine Technische Beschreibung - 45Cm-Geräte

    Service Manual Allgemeine technische Beschreibung - 45cm-Geräte Zweck dieses Service-Handbuches ist es, den Kundendienst-Technikern, die bereits über die erforder- lichen technischen Kenntnisse zur Reparatur von Geschirrspülern verfügen, spezifische Informationen über die Funktionsweise der 45cm-Geräte zu liefern. In diesem Handbuch werden alle für diesen Typ relevanten Gerätespezifikationen behandelt. Beschreibungen und Funktionsweisen der Bauteile, die bereits bekannt sind, werden daher in dieser Ausgabe außer Acht gelassen.
  • Seite 7: Montage

    Service Manual Montage Aufstellen Um eine einwandfreie Schlossfunktion sicherzustellen und Undichtigkeiten im Türbereich zu vermeiden, sind die Geräte über die Stellfüße exakt auszurichten. Bei den integrierten Geräten besteht die Möglich- keit, den mittleren hinteren Stellfuß von vorne zu verstellen. Hinweis: Unterbau- und integrierbare Geräte Über die Stellfüße das Gerät soweit nach oben schrauben, bis das Gehäuse an der Arbeitsplatte anliegt.
  • Seite 8: Funktionsbeschreibung Der Einzelnen Gerätegruppen

    Service Manual Funktionsbeschreibung der einzelnen Gerätegruppen Bedienung - IGV 4... 4.1.1 Funktion LEDs • Programmauswahl • Klarspülermangelanzeige • Salzmangelanzeige • Programm-Ende Drucktasten / Programmwahl Intensiv 70 Das Programm besteht aus einem Vorspülen mit 50°, Reinigen mit 70°, dreimal Zwischenspülen, Klar- spülen mit 70°...
  • Seite 9: Allgemeine Hinweise Zur Steuerung

    Service Manual 4.1.3 Sonderfunktionen Einstellung Härtebereich S3-Taste gedrückt halten und Gerät einschalten. Die Salzmangel-LED blinkt. Über die Programm-LEDs wird der eingestellte Wert (siehe Tabelle) angezeigt. Mit jedem Drücken der S3-Taste erhöht sich der Einstellwert um eine Stufe. Wird das Gerät ausgeschaltet, ist der Wert gespeichert. °dH °fH °Clarke...
  • Seite 10: Bedienung - Ig 4

    Service Manual Bedienung - IG 4... 4.2.1 Funktion LEDs • Programmauswahl • Klarspülermangelanzeige • Salzmangelanzeige • 2½-stelliges Display 4.2.2 Drucktasten Zeitvorwahl (ZVW) Mit der Zeitvorwahltaste kann der Programmstart stundenweise um bis zu max. 19 Stunden verzögert werden (Einstellung zwischen 0h - 19h). Die Taste muss mindestens für 1 sec. gedrückt werden. Zeitsparen Mit der Funktion „Zeitsparen“...
  • Seite 11 Service Manual 4.2.3 Programmwahlschalter Intensiv 70° Das Programm besteht aus einem Vorspülen mit 50°, Reinigen mit 70°, zweimal Zwischenspülen, Klar- spülen mit 70° und Trocknen. Bitte unbedingt beachten, dass bis zum Erreichen der Temperatur nur im unteren Korb gespült wird. Auto 55°...
  • Seite 12 Service Manual 4.2.5 Programm Reset In eingeschaltetem Zustand die S2-Taste und die S4-Taste gleichzeitig für 3 Sek. drücken. Es wird für ca. eine Minute abgepumpt. Danach Reinigerkammer schließen, damit die Zugabevorrichtung zurück- gesetzt wird. 4.2.6 Sonderfunktionen Einstellung Härtebereich S3-Taste gedrückt halten und Gerät einschalten. Im Display erscheint der eingestellte Wert. Mit jedem Drücken der S3-Taste erhöht sich der Einstellwert um eine Stufe.
  • Seite 13 Service Manual Warmwassererkennung Ist das einlaufende Wasser im Klarspülen höher als 45°C, wird der Wärmetauscher für die Trockenpha- se nicht gefüllt. Um die zur Kondensation erforderliche Temperaturdifferenz sicherzustellen, wird die Temperatur im Klarspülgang auf 72°C erhöht und so die Eigenwärme des Geschirrs verstärkt. Memory-Elektronik Die Elektronik besitzt einen Memoryspeicher, der sich das zuletzt gewählte Programm merkt.
  • Seite 14 Service Manual Auflistung der Triacs Vorderseite = Füllniveau = Füllniveau = Auslaufventil Wärmetauscher = Aktuator Zugabevorrichtung = Regenerierventil = Füllventil TY11 = Aktuator Oberkorbventil / Wasserweiche Beim Austausch eines Moduls wegen eines defekten Triacs ist darauf zu achten, dass das angesteuerte Bauteil mit überprüft wird.
  • Seite 15: Erstinbetriebnahme / Austausch Der Elektronik

    Service Manual Erstinbetriebnahme / Austausch der Elektronik Bei Erstinbetriebnahme oder Austausch der Elektronik ist folgender Programmablauf zu beachten. (Programmzähler = 0!) Ablaufschema bei Erstinbetriebnahme von Geräten mit Wärmetauscher PZ > 0 Programmzähler Pumpen 15 Sek. Salzmangelanzeige Salzmangel = Aus Salzmangel = Ein Wärmetauscher vorfüllen bis F1 Pumpen + Auslaufen...
  • Seite 16 Service Manual Ablaufschema bei Erstinbetriebnahme von Geräten ohne Wärmetauscher PZ > 0 Programmzähler PZ = 0 Pumpen 15 Sek. Salzmangelanzeige Salzmangel = Aus Salzmangel = Ein Füllventil ein 10 Sek. Regenerieren 60 Sek. Schleifenzähler um 1 erhöhen PZ => 3 PZ <...
  • Seite 17: Bedienung - Ig 458.1E

    Service Manual Bedienung - IG 458.1E 4.4.1 LEDs • Wasserhahn geschlossen • Salzmangelanzeige • Klarspülermangelanzeige • Zusatzfunktionen • 2½-stelliges Display 4.4.2 Hauptschalter Der Hauptschalter befindet sich auf der linken Seite, getrennt vom Elektronikmodul. 4.4.3 Drucktasten / Zusatzfunktionen Zeitvorwahl (ZVW) Die Taste Zeitvorwahl ermöglicht es, die Startzeit bis zu 24 Stunden zu verschieben. Einweichen (optional) Die Taste Einweichen kann zusätzlich bei jedem Spülprogramm gewählt werden.
  • Seite 18: Klarspülermangelanzeige Deaktivieren

    Service Manual 4.4.4 Klarspülermangelanzeige deaktivieren S1-Taste drücken und gedrückt halten. Gerät einschalten. Im Display erscheint 1. Durch nochmaliges Drücken der S1-Taste erscheint 0 im Display und die Klarspülermangelanzeige ist deaktiviert. 0 = ausgeschaltet 1 = eingeschaltet Wird das Gerät ausgeschaltet, ist die Einstellung gespeichert. Durch Deaktivieren der Klarspüler- mangelanzeige wird im Klarspülen die Temperatur um 3 K angehoben, um ein besseres Trockenergeb- nis zu erzielen (siehe auch 3-in-1 Reinigererkennung).
  • Seite 19 Service Manual Montage des Moduls Wird das Modul nicht in der richtigen Einbaulage montiert, können die Lichtleiter in der Blende abbrechen. Die Position des Moduls im Tragblech hängt von der Marke ab. Es gibt zwei Möglichkeiten: Position unten im Tragblech Das Modul wird in den angezeigten Punkten befestigt.
  • Seite 20: Auflistung Der Triacs

    Service Manual 4.5.4 Auflistung der Triacs Beim Austausch eines Moduls wegen eines defekten Triacs ist darauf zu achten, dass das angesteuerte Bauteil mit überprüft wird. A = Aktuator Zugabe B = Wasserweiche C = Füllniveau D = Regenerierventil E = Auslaufventil Wärmetauscher Vor jedem Austausch eines Moduls ist das Kundendienstprüfprogramm zu starten.
  • Seite 21: Bedienung - Ig 4406.0E

    Service Manual Bedienung - IG 4406.0E 4.6.1 LEDs • Wasserhahn geschlossen • Salzmangelanzeige • Klarspülermangelanzeige • Zusatzfunktionen • 2½-stelliges Display 4.6.2 Drucktasten / Programmwahl Zeitvorwahl (ZVW) Mit der Zeitvorwahltaste kann der Programmstart stundenweise um bis zu max. 19 Stunden verzögert werden (Einstellung zwischen 0h –...
  • Seite 22: Bauteile

    Service Manual Bauteile 4.7.1 Modul Die elektronische Steuerung besteht aus zwei Modulen, die in einem Gehäuse untergebracht sind. Das Steuer-/Leistungsmodul ist über ein Flachbandkabel mit dem Bedien-/Anzeigemodul verbunden. Wasserhahn geschlossen Wird in der Füllposition nach 6 min. das Niveau nicht erreicht, so wird •...
  • Seite 23: Demontage Des Moduls

    Service Manual 4.7.2 Demontage des Moduls Möbelfront (wenn vorhanden) entfernen. Außentür entfernen. Tragblech mit der Blende von der Innentür lösen. Die 4 Rastnasen der Blende aus dem Tragblech ausrasten. Tragblech von der Blende wegkippen. Rastnasen vom Modulgehäuse aus dem Trag- blech ausrasten.
  • Seite 24 Service Manual 4.7.4 Verbraucher Die Verbraucher wie Ventile, Reiniger- und Klarspülzugabe (Aktuator) werden über Triacs angesteuert. Die Umwälzpumpe, Entleerungspumpe und der Durchlauferhitzer werden über Relais eingeschaltet. 4.7.5 Auflistung der Triacs Beim Austausch eines Moduls wegen eines defekten Triacs ist darauf zu achten, dass das angesteuerte Bauteil mit überprüft wird.
  • Seite 25: Bedienung - Igv 4408.0

    Service Manual Bedienung - IGV 4408.0 4.8.1 LEDs • Programmauswahl • Wasserzulauf überprüfen (optional) • Klarspülermangelanzeige • Salzmangelanzeige • 2½-stelliges Display 4.8.2 Drucktasten / Programmwahl Zeitvorwahl (ZVW) Mit der Zeitvorwahltaste kann der Programmstart stundenweise um bis zu max. 19 Stunden verzögert werden (Einstellung zwischen 0h –...
  • Seite 26: Bauteile

    Service Manual Bauteile 4.9.1 Modul Wasserhahn geschlossen Wird in der Füllposition nach 6 min. das Niveau nicht erreicht, so wird • die LED Wasserzulauf prüfen aktiviert (optional), • das Programm abgebrochen (60 sec. Pumpen), • das Programm neu gestartet. Wird das Niveau danach noch nicht erreicht, wiederholt sich der Vorgang 2 mal. Danach bleibt die Steu- erung in dieser Position stehen, bis das Füllniveau erreicht ist.
  • Seite 27 Service Manual 4.9.2 Demontage des Moduls Möbelfront (wenn vorhanden) entfernen. Außentür entfernen. Tragblech lösen und nach vorne kippen. Beide Rastnasen von der Modulhalterung nach außen drücken und Modul aus dem Blendenrah- men herausziehen. Stecker vom Modul abstecken; Stecker sind kodiert. Vor jedem Austausch des Moduls sind die Programmtasten vom alten auf das neue Modul umzustecken.
  • Seite 28: Ansteuerung Der Verbraucher

    Service Manual 4.9.5 Ansteuerung der Verbraucher Die Verbraucher wie Ventile, Reiniger- und Klarspülzugabe (Aktuator) werden über Triacs angesteuert (siehe Foto). Die Umwälzpumpe, die Entleerungspumpe und der Durchlauferhitzer werden über Relais eingeschaltet. Beim Austausch eines Moduls wegen eines defekten Triacs ist darauf zu achten, dass das angesteuerte Bauteil mit überprüft wird.
  • Seite 29: Erklärung Der Spülbefehle

    Service Manual Erklärung der Spülbefehle Kodierungsanweisung für Elektronik mit Steuerung G - IG 4... Nach dem Austausch der serienmäßig eingesetzten elektronischen Steuerungen muss die Steuerung wieder mit den Geräte-Programmen (siehe Tabelle) kodiert werden. Hinweis: Bei Geräten mit 3 oder 4 Programmen/Tasten, muss die Steuerung vor dem Aufsetzen des Blendenkastens programmiert werden.
  • Seite 30: Kd-Prüfprogramm: Steuerung G (Mit Wärmetauscher)

    Service Manual KD-Prüfprogramm: Steuerung G (mit Wärmetauscher) LK-Nr.: 5600 009 884 (Abkürzungen, siehe “Abkürzungen / Begriffe” auf Seite 36) INDEX Funktion Temperatur Zeit [s] Sensor Füllmenge ZK / OK 3,9 / 3,3 U+H+TR1+TR2 max. 72°C U + H + Z max.
  • Seite 31: Intensiv 70° Mit Wärmetauscher (Steuerung G)

    Service Manual 5.2.1 Intensiv 70° mit Wärmetauscher (Steuerung G) INDEX Funktion °C Zeit Sensor Füllmenge Überf. Überf. Überf. Überf. Überf. Durchspülmenge* bei KW bei WW bei n.R. bei R. bei TR ZK/OK 3,9 / 3,3 ME + U U + H 50°C U + TR1 U + VF...
  • Seite 32: Normal 65 °C Mit Wärmetauscher (Steuerung G)

    Service Manual 5.2.2 Normal 65 °C mit Wärmetauscher (Steuerung G) Füll- INDEX Funktion °C Zeit Sensor Überf. Überf. Überf. Überf. Überf. menge Durchspülmenge* bei KW bei WW bei n.R. bei R. bei TR ZK/OK 3,9 / 3,3 U + TR1 U + VF U + P 3,6 / 3,0...
  • Seite 33: Eco 50° Mit Wärmetauscher (Steuerung G)

    Service Manual 5.2.3 ECO 50° mit Wärmetauscher (Steuerung G) Füll- INDEX Funktion °C Zeit Sensor Überf. Überf. Überf. Überf. Überf. menge Durchspülmenge* bei KW bei WW bei n.R. bei R. bei TR ZK/OK 3,9 / 3,3 ME + U PR + U U + H + R max.
  • Seite 34: Sanft 40° Mit Wärmetauscher (Steuerung G)

    Service Manual 5.2.4 Sanft 40° mit Wärmetauscher (Steuerung G) Füll- INDEX Funktion °C Zeit Sensor Überf. Überf. Überf. Überf. Überf. menge Durchspülmenge* bei KW bei WW bei n.R. bei R. bei TR ZK/OK 3,9 / 3,3 U + TR1 U + VF U + P 3,6 / 3,0 ME + U...
  • Seite 35: Schnell 35° Mit Wärmetauscher (Steuerung G)

    Service Manual 5.2.5 Schnell 35° mit Wärmetauscher (Steuerung G) Füll- INDEX Funktion °C Zeit Sensor Überf. Überf. Überf. Überf. Überf. menge Durchspülmenge* bei KW bei WW bei n.R. bei R. bei TR ZK/OK 3,9 / 3,3 ME + U PR + U U + H + R max.
  • Seite 36: Regenerierstufen Für Steuerung G

    Service Manual 5.2.7 Regenerierstufen für Steuerung G Anzahl Spülgänge Enthärter- Bereich- Rohwasserhärtebereich zwischen Regeneration Kapazität Einstellung (ECO 50°C) [°d] 0 ... 6 7 ... 8 9 ... 10 11 ... 12 13 ... 16 17 ... 21 22 ... 30 31 ...
  • Seite 37: Bedienung Steuerung H

    Service Manual Bedienung Steuerung H Die elektronische Steuerung besteht aus zwei Modulen, die in einem Gehäuse untergebracht sind. Das Steuer- / Leistungsmodul ist über ein Flachbandkabel mit dem Bedien- / Anzeigemodul verbunden. 5.3.1 Funktion LEDs • Programmauswahl • Klarspülermangelanzeige • Salzmangelanzeige •...
  • Seite 38: Allgemeine Hinweise Zur Steuerung

    Service Manual 5.3.3 Programm Reset In eingeschaltetem Zustand die S2-Taste und die S4-Taste gleichzeitig für 3 Sekunden drücken. Es wird für ca. 1 Minute abgepumpt. Danach Reinigerkammer schließen, damit die Zugabevorrichtung zurück- gesetzt wird. 5.3.4 Sonderfunktionen Einstellung Härtebereich S3-Taste gedrückt halten und Gerät einschalten. Die Salzmangel-LED blinkt. Über die Programm-LEDs wird der eingestellte Wert (siehe Tabelle) angezeigt.
  • Seite 39 Service Manual Sensoren Alle ausgehenden Signale vom Türschalter, Niveauschalter, NTC-Fühler und den Mangelschaltern wer- den zur jeweils notwendigen Zeit vom Mikroprozessor erfasst und ausgewertet. Verbraucher Die Verbraucher wie Ventile, Reiniger- und Klarspülzugabe (Aktuator) werden über Triacs angesteuert. Die Umwälzpumpe, die Entleerungspumpe und der Durchlauferhitzer werden über Relais eingeschaltet. Vorderseite = Füllniveau = Füllniveau...
  • Seite 40 Service Manual Ablaufschema bei Erstinbetriebnahme von Geräten ohne Wärmetauscher Bei Erstinbetriebnahme oder Austausch der Elektronik ist folgender Programmablauf zu beachten. Programmzähler = 0! PZ > 0 Programmzähler PZ = 0 Pumpen 15 Sek. Salzmangelanzeige Salzmangel = Aus Salzmangel = Ein Füllventil ein 10 Sek.
  • Seite 41: Kodierungsanweisung Für Elektronik Mit Steuerung H

    Service Manual Kodierungsanweisung für Elektronik mit Steuerung H Nach dem Austausch der serienmäßig eingesetzten elektronischen Steuerungen muss die Steuerung wieder mit den Geräte-Programmen (siehe Tabelle) kodiert werden. Hinweis: Bei Geräten mit 3 Programmen/Tasten, muss die Steuerung vor dem Aufsetzen des Blenden- kastens programmiert werden.
  • Seite 42: Kundendienst-Prüfprogramm: Steuerung H (Ohne Wärmetauscher)

    Service Manual Kundendienst-Prüfprogramm: Steuerung H (ohne Wärmetauscher) LK-Nr.: 5600 009 888 (Abkürzungen siehe “Abkürzungen / Begriffe” auf Seite 36) INDEX Funktion Temperatur Zeit [s] Sensor Füllmenge ZK / OK U + H + Z max. 72°C U + H 65°C U + H + R max 72°C Werden die Tasten S2 und S4 beim Einschalten des Spülers mit dem Hauptschalter betätigt, so ist das...
  • Seite 43: Intensiv 70°C Ohne Wärmetauscher (Steuerung H)

    Service Manual 5.5.1 Intensiv 70°C ohne Wärmetauscher (Steuerung H) INDEX Funktion Temperatur °C Zeit Sensor Füllmenge Durchspülmenge) U + H 50°C U + P U + H max. 72°C U + H + R max. 72°C U + H + Z max.
  • Seite 44: Normal 65°C Ohne Wärmetauscher (Steuerung H)

    Service Manual 5.5.2 Normal 65°C ohne Wärmetauscher (Steuerung H) INDEX Funktion Temperatur °C Zeit Sensor Füllmenge Durchspülmenge) 50°C U + P U + H max. 72°C U + H + R max. 72°C U + H + Z max. 72°C U + H + D max.
  • Seite 45: Eco 50° Ohne Wärmetauscher (Steuerung H)

    Service Manual 5.5.3 ECO 50° ohne Wärmetauscher (Steuerung H) INDEX Funktion Temperatur °C Zeit Sensor Füllmenge Durchspülmenge) U + H + R max. 72°C U + H + Z max. 72°C U + H + D max. 72°C U + H 50°C 1275 U + H...
  • Seite 46: Schnell 35° Ohne Wärmetauscher (Steuerung H)

    Service Manual 5.5.4 Schnell 35° ohne Wärmetauscher (Steuerung H) INDEX Funktion Temperatur °C Zeit Sensor Füllmenge Durchspülmenge) max. 72°C U + H U + H + R max. 72°C U + H + Z max. 72°C U + H + D max.
  • Seite 47: Fehlersuche

    Service Manual Fehlersuche Steuerung H / Modul Kundenangabe Ursache Abhilfe Laufzeit zu lange • Wechselspültechnik • Kunden beraten und informieren über Verbrauchs- werte bzw. Wechselspültechnik • Energieeinsparung Bauteil wird nicht angesteuert • Triac auf dem Modul schaltet nicht durch, ggf. sind •...
  • Seite 48: Bedienung Steuerung W

    Service Manual Bedienung Steuerung W 5.7.1 Funktion LEDs • Programmauswahl • Klarspülermangelanzeige • Salzmangelanzeige • Programm-Ende Drucktasten / Programmwahl Intensiv 70° Das Programm besteht aus einem Vorspülen mit 50°, Reinigen mit 70°, dreimal Zwischenspülen, Klar- spülen mit 70° und Trocknen. Normal 65°...
  • Seite 49 Service Manual 5.7.2 Programm Reset Im eingeschalteten Zustand die S2-Taste und die S4-Taste gleichzeitig für 3 Sekunden drücken. Es wird für ca. eine Minute abgepumpt. Danach Reinigerkammer schließen, damit die Zugabevorrichtung zu- rückgesetzt wird. 5.7.3 Sonderfunktionen Einstellung Härtebereich S3-Taste gedrückt halten und Gerät einschalten. Die Salzmangel-LED blinkt. Über die Programm-LEDs wird der eingestellte Wert (siehe Tabelle) angezeigt.
  • Seite 50 Service Manual Einstellen des Summers (ab FD8012) Bei geöffneter Tür die Taste S3 und den Hauptschalter gleichzeitig drücken. Die LED über der Taste S3 blinkt. Durch Drücken der Taste S3 kann der Summer aktiviert oder deaktiviert werden. Durch Ausschal- ten des Gerätes ist die Einstellung gespeichert. Memory-Elektronik Die Elektronik besitzt einen Memoryspeicher, der sich das zuletzt gewählte Programm merkt.
  • Seite 51: Erstinbetriebnahme / Austausch Der Elektronik

    Service Manual Erstinbetriebnahme / Austausch der Elektronik Bei Erstinbetriebnahme oder Austausch der Elektronik ist folgender Programmablauf zu beachten. (Programmzähler = 0!) Ablaufschema bei Erstinbetriebnahme von Geräten mit Wärmetauscher PZ > 0 Programmzähler Pumpen 15 Sek. Salzmangelanzeige Salzmangel = Aus Salzmangel = Ein Wärmetauscher vorfüllen bis F1 Pumpen + Auslaufen...
  • Seite 52 Service Manual Ablaufschema bei Erstinbetriebnahme von Geräten ohne Wärmetauscher PZ > 0 Programmzähler PZ = 0 Pumpen 15 Sek. Salzmangelanzeige Salzmangel = Aus Salzmangel = Ein Füllventil ein 10 Sek. Regenerieren 60 Sek. Schleifenzähler um 1 erhöhen PZ > 3 PZ <= 3 Zähler überprüfen...
  • Seite 53: Kodierungsanweisung Für Elektronik Mit Steuerung W (Igv 449.2)

    Service Manual Kodierungsanweisung für Elektronik mit Steuerung W (IGV 449.2) Nach dem Austausch der serienmäßig eingesetzten elektronischen Steuerungen muss die Steuerung wieder mit den Geräte-Programmen (siehe Tabelle) kodiert werden. Hinweis: Bei Geräten mit 3 Programmen/Tasten, muss die Steuerung vor dem Einbau in den Blendenkasten programmiert werden.
  • Seite 54: Kundendienst-Prüfprogramm: Steuerung W (Igv 449.2)

    Service Manual 5.10 Kundendienst-Prüfprogramm: Steuerung W (IGV 449.2) (Abkürzungen siehe “Abkürzungen / Begriffe” auf Seite 36) * bei 45 cm Breite, ** bei 60 cm Breite INDEX Funktion Temperatur Zeit [s] Sensor Füllmenge ZK / OK 3,9* / 4,5** U + H + Z max.
  • Seite 55: Normal 65°C Mit Wärmetauscher (Steuerung W)

    Service Manual 5.10.1 Normal 65°C mit Wärmetauscher (Steuerung W) INDEX Funktion Temperatur °C Zeit (s) Sensor Füllmenge Überf. Überf. Durchspülmenge) bei KW bei WW U + VF U + P U + H + R max. 72°C U + H + Z max.
  • Seite 56: Eco 50° Ohne Wärmetauscher (Steuerung W)

    Service Manual 5.10.2 ECO 50° ohne Wärmetauscher (Steuerung W) INDEX Funktion Temperatur °C Zeit (s) Sensor Füllmenge Überf. Überf. Durchspülmenge) bei KW bei WW U + H + R max. 72°C U + H + Z max. 72°C U + H + D max.
  • Seite 57: Schnell 35° Mit Wärmetauscher (Steuerung W)

    Service Manual 5.10.3 Schnell 35° mit Wärmetauscher (Steuerung W) INDEX Funktion Temperatur °C Zeit (s) Sensor Füllmenge Überf. Überf. Durchspülmenge) bei KW bei WW U + H + R max. 72°C U + H + Z max. 72°C U + H + D max.
  • Seite 58: Bauteile

    Service Manual Bauteile Aktuator Das thermohydraulische System besteht aus einem Metallzylinder mit Stößel. Der Zylinder ist mit einer sich unter Wärmeeinwirkung stark ausdehnenden Substanz gefüllt. Als Wärmequelle dient ein PTC (Positive Temperature Coefficient), der direkten Kontakt mit dem Metallzylinder eingeht. Eine starke Druckfeder bringt den Stößel nach Abschalten der Wärmequelle wieder in die Ausgangslage zurück.
  • Seite 59: Aquasensor

    Service Manual Aquasensor Die Infrarot-Leuchtdiode und der Fotodiode sind in einem U-förmigen lichtdurchlässigen Gehäuse auf einer Platine gegenüberliegend angeordnet. Die Infrarotdiode sendet ihr Infrarotlicht, durch das zwischen dem U fließende Wasser, auf die lichtempfindliche Basis der Fotodiode, die dann leitend wird. Bei entsprechender Trübung des Wassers ist das Licht der Infrarotdiode nicht mehr ausreichend, um die Fotodiode durchzuschalten.
  • Seite 60: Axialer Durchflusssensor

    Service Manual Axialer Durchflusssensor 6.4.1 Demontage Linke Seitenwand entfernen. Sicherungsklammer (1) entfernen. Durchflusssensor (2) vom Wassereinlauf nach unten ziehen. Schlauchklemme (3) lösen. Zulaufschlauch (4) abziehen. Anschlussstecker vom Reedschalter abziehen. 6.4.2 Montage Zulaufschlauch (4) auf den Durchflusssensor (2) aufstecken Schlauchklemme (3) befestigen. Anschlussstecker vom Reedschalter aufstecken.
  • Seite 61: Aqua-Stop-System

    Service Manual Aqua-Stop-System Das Ventilsystem besteht aus zwei in Reihe liegenden Magnet- ventilen, die elektrisch parallel angesteuert werden, dem Füll- und Sicherheitsventil. Die Auslösung der Sicherheitsfunktion kann über die Sicherheits-Niveaukammer oder elektrisch über den Schwimmer in der Bodenwanne erfolgen. Der Wasser- durchfluss wird dann mechanisch gestoppt.
  • Seite 62: Temperatur-Sicherheitssystem (Ntc)

    Service Manual Temperatur-Sicherheitssystem (NTC) Der eingesetzte Temperatur-Sicherheitsschalter (>85°C) ist mit dem NTC-Fühler kombiniert. Im Fehlerfall wird die Heizung bei 85°C Wassertemperatur abgeschaltet (taktet). Temperatur °C Widerstand in kΩ Toleranz +/- °C 48,4 38,5 16,5 11,0 Salz- und Klarspülmittelanzeige Im Vorratsbehälter befindet sich ein Schwimmer mit einem integrierten Permanentmagneten.
  • Seite 63: Scharnier

    Service Manual Scharnier 6.9.1 Demontage Außentür, Sockel, Winkelschiene und Seitenwände abschrauben. Zugseil am Scharnierhebel aushängen. Scharnierhebel von der Innentür abschrauben. Scharnierplatte vom Behälterrahmen abschrauben. Befestigungsschraube vom Scharnier zur Bodenwanne herausdrehen. Scharnierplatte vom Rahmen abhebeln; und Scharnier nach oben rausziehen. Federspanner ausbauen. Scharnierplatte Scharnierhebel Lagerbuchse...
  • Seite 64: Zugabevorrichtung

    Service Manual 6.10 Zugabevorrichtung Die Ansteuerung des Auslösemechanismus erfolgt durch einen Aktuator. Bei der ersten Ansteuerung wird der Deckel von der Reinigerzugabe geöffnet, gleichzeitig rastet die Auslöseklinke in das Schaltherz vom Klarspülerhebel ein, so dass bei einer erneuten Ansteuerung des Aktuators der Dosierstößel vom Klarspüler angehoben wird.
  • Seite 65: Optischer Klarspülermangelsensor

    Service Manual 6.11 Optischer Klarspülermangelsensor Der optische Klarspülermangelsensor besteht aus einer Sende- und einer Empfangsdiode. Von der Sendediode wird ein Lichtstrahl über ein Prisma zur Emp- fangsdiode gesendet. Ist der Vorratsbehälter gefüllt, so wird der Licht- strahl im Prisma gestreut. Das empfangene Signal ist schwächer als das gesendete.
  • Seite 66: Siebsystem

    Service Manual Vor dem Einbau der Enthärtungsanlage sind folgende Arbeiten auszuführen: Dichtung auf den Einfüllstutzen des Salzvorratsbe- hälters stecken. Dichtringe in die Steckverbindungen einsetzen. Gummihaube auf den Lagerstutzen in der Boden- wanne für den Pumpentopf aufstecken. Schaltstange für die Betätigung des Sicherheits- niveauschalters einsetzen.
  • Seite 67: Laugenpumpe

    Service Manual 6.14 Laugenpumpe Um Laufgeräusche zu verringern, ist die Pumpe zwischen Pumpentopf und Ablaufschlauch weich ge- lagert. Um eine bessere Feinsiebreinigung zu erzielen und um die Pumpe zu entlüften, wird 3x im Wechsel für 5 Sek. das Wasser umgewälzt und abgepumpt (außer bei Programmstart). So wird das Sieb in beiden Richtungen vom Wasser durchflossen (Wechselpumpen).
  • Seite 68: Spül- Und Pumpensystem

    Service Manual 6.15 Spül- und Pumpensystem Die Umwälz- und Ablaufpumpe sowie der Durchlauferhitzer sind über Steckverbin- dungen am Pumpentopf angeschlossen. Der Durchlauferhitzer ist zusätzlich mit Pumpentopf drucksicher ver- schraubt. Das Siebsystem besteht aus einer Vier- fachfilterung (Grobsieb, Feinsiebzylinder, Flächenfeinsieb, Mikrofeinsieb). Der Pum- pentopf, in dem das Mikrofeinsieb liegt, wird von dem Flächenfeinsieb abgedeckt.
  • Seite 69: Türfeder

    Service Manual 6.17 Türfeder Über die Türfeder wird das Gewicht der Möbelfront ausgeglichen. Die Türfedern befinden sich rechts und links unterhalb der Bodenwanne. Die Zugkraft wird mit einem Zugseil (C) über eine Umlenkrolle (B) auf das Türscharnier übertragen. Mit der (nur bei Einbaugeräten) beiliegenden Einstellschraube (A) kann über die Umlenkrolle (B) die Spannkraft der Feder erhöht werden.
  • Seite 70: Umwälzpumpe (Sicasym)

    Service Manual 6.18 Umwälzpumpe (SICASYM) Die Umwälzpumpe wird mit einem Einphasen-Wechselstrommotor angetrieben. Die Schaltung der beiden Motorwicklungen mit dem Motorkondensator wird entweder über eine Elektro- nik bzw. Relais am Motoranschluss oder über das Modul angesteuert. In der Startphase liegen die bei- den Wicklungen (eine in Reihe mit dem Kondensator) parallel zueinander direkt an Netzspannung und erzeugen ein sehr hohes Anlaufmoment.
  • Seite 71: Gleitringdichtung Ausbauen

    Service Manual 6.18.2 Montage INFO! Undichtigkeiten Darauf achten, dass alle 4 Verschlusshaken im Pumpengehäuse verrasten. Schwergängiges oder blockiertes Flügelrad Der auf der Motorwelle aufgesetzte Distanzring muss beim Pumpenwechsel wieder auf die neue Pumpe übernommen werden. Pumpe nach links in das Pumpengehäuse drehen bis die Rastnase einrastet. Behälter in Bodenwanne zurück klappen.
  • Seite 72: In 1-Reinigererkennung, Je Nach Modell (Tastenbelegung S. Kurzanleitung)

    Service Manual 6.19 3 in 1-Reinigererkennung, je nach Modell (Tastenbelegung s. Kurzanleitung) Erkennung Bei der Verwendung von kombinierten Reinigerprodukten (z.B. 3 in 1) wird ein schlechteres Trocken- ergebnis erzielt. Um das Trockenergebnis zu verbessern, wird ein spezieller Programmablauf mit weni- ger Wasser in den Zwischenspülgängen gestartet.
  • Seite 73: Wasserweiche

    Service Manual 6.20 Wasserweiche Die Wasserweiche ist für Wechselspülen und für unterschiedliche Spüldrücke zuständig. Sie besteht aus einem Synchronmotor mit Ge- triebe, Nockenscheibe (B), Mikroschalter (A) und Verschlussscheibe (C). Die Ansteuerung des Synchronmotors erfolgt über einen Triac. Die Steuerung erhält Informa- tionen über die Stellung der Verschlussscheibe (C) von dem Mikroschalter (A), welcher von der Nockenscheibe (B) betätigt wird.
  • Seite 74: Durchlauferhitzer

    Service Manual 6.21 Durchlauferhitzer Der Durchlauferhitzer ist im Wasserkreislauf zu den Sprüharmen eingesetzt. Beim Durchströmen mit Spüllauge wird eine am Flansch befindliche Gummimembrane betätigt, die den Sicherheitsdruckschalter für den Heizkörper schaltet. Bei Druckabfall wird die Heizung abgeschaltet. Die Heizposition wird über- fahren, ein Trockenheizen wird verhindert.
  • Seite 75: Niveaugeber Mit Sicherheitsfunktion

    Service Manual 6.22 Niveaugeber mit Sicherheitsfunktion Niveauschalter Sicherheitsniveauschalter Schwimmer Sicherheitsniveau Zum Pumpentopf Schwimmer in der Bodenwanne Vom Ablaufventil bei Geräten mit Wärmetauscher Vom Enthärter bei Geräten ohne Wärmetauscher Luftkammer Drosselbecher bei Geräten mit Wärmetauscher Vom Überlaufkanal Schalthebel Druckdose Treten an der Geschirrspülmaschine funktionelle Störungen in der Steuerung oder an den Bauelemen- ten auf, die zum Überfüllen der Maschine führen, so wird über das Sicherheitssystem die Ventilkombi- nation geschlossen und damit die Wasserzufuhr gesperrt.
  • Seite 76: Sprühsystem

    Service Manual 6.23 Sprühsystem Das Rotorsprühsystem besteht aus drei Sprühebenen, dem unteren und oberen Sprüharm und einer Dach- brause. Die Wasserversorgung zum oberen Sprüharm und der Dachbrause erfolgt über das innen an der Behälter- rückwand angebrachte Zuführrohr. Dieses Rohr ist durch eine direkte Steckverbindung mit dem unter dem Pumpentopf liegenden Durchlauferhitzer an einem sei- ner zwei Ausgänge verbunden.
  • Seite 77: Füllvorgänge

    Service Manual Füllvorgänge Wassereinlauf ohne Wärmetauscher Nach dem Öffnen des Füllventils fließt das Wasser zum integrierten Einlauf über die freie Fließstrecke in die Regenerierkammer. Nach dem Befüllen der Regenerierkammer fließt das Wasser über den Über- laufkanal durch den Enthärter, als Weichwasser in den Niveaugeber und Pumpentopf. Nach dem Erreichen des statischen Niveaus wird das vom Niveaudruckschalter ausgehende Signal von der Elektronik erfasst und die Umwälzpumpe wird eingeschaltet.
  • Seite 78: Füllvorgang Bei Geräten Ohne Wärmetauscher

    Service Manual 7.1.1 Füllvorgang bei Geräten ohne Wärmetauscher Nach dem Erreichen des statischen Niveaus wird das Modul vom Niveauschalter angesteuert, fährt in die nächste Position und die Umwälzpumpe wird eingeschaltet. Mit dem Anlaufen der Umwälzpumpe schaltet der Niveaudruckschalter zurück. Es wird weiter dynamisch gefüllt, bis der Niveauschalter erneut schaltet.
  • Seite 79 Service Manual Das Regenerieren und Durchspülen des Enthärters findet im Reinigen statt. Hierbei wird das Regene- rierventil am Enthärter geöffnet. Die bevorratete Wassermenge fließt über das Ventil in den Salzvorrats- behälter, reichert sich mit Salz an und fließt als Sole durch den Enthärter in den Wärmetauscher. Das Durchspülen wird in drei Stufen, mit je einer berechneten Wassermenge durchgeführt.
  • Seite 80: Füllvorgang Bei Geräten Mit Wärmetauscher

    Service Manual 7.2.1 Füllvorgang bei Geräten mit Wärmetauscher Die Elektronik ermittelt die Zeit zwischen dem Öffnungsbefehl des Füllventils und dem Schließen des Niveauschalters (f1). Aus dieser Zeit wird die zusätzliche Füllzeit des Füllventils berechnet. Bei jedem ersten Füllen eines Spülprogramms werden 200 ml Wasser mehr als die normale Wassermenge einge- füllt.
  • Seite 81: Störungshilfe Für Alle 45 Cm Geräte

    Service Manual Störungshilfe für alle 45 cm Geräte Sollte Ihr Gerät nicht ordnungsgemäß funktionieren, dann überprüfen Sie bitte die folgenden Punkte, bevor Sie den Kundendienst rufen (siehe auch entsprechendes Kapitel in der Gebrauchsanweisung). Steuerung / Modul Vor Austausch eines Moduls Kundendienstprogramm starten. Kundenangabe Ursache Abhilfe...
  • Seite 82: Abpumpen

    Service Manual Abpumpen Kundenangabe Ursache Abhilfe Pumpe läuft hörbar, fördert jedoch • Siebsystem verstopft. • Kunden beraten, Hinweis in der Gebrauchsanweisung über kein oder wenig Wasser. Siebreinigung beachten. Sieb reinigen. • Reuse im Ansaugstutzen (Pumpentopf) verschmutzt. • Kunden beraten. Reuse im Ansaugstutzen der Pumpe reinigen. •...
  • Seite 83: Geruch

    Service Manual Geruch Kundenangabe Ursache Abhilfe Riecht verbrannt • Anschlussleitung unsachgemäß verlängert. • Kunden beraten, Hinweise in der Gebrauchsanweisung beach- ten. • Steckdose verschmort (wegen schlechtem Kontakt). • Kunden beraten; Steckdose und Anschlussleitung müssen erneuert werden. • Wicklungsschäden oder Isolationsfehler an den Verbrauchern. •...
  • Seite 84: Geräusche

    Service Manual Geräusche Kundenangabe Ursache Abhilfe Schlagende Geräusche beim • Verlegung bzw. Querschnitt der Wasserleitung (tritt dann • Kunden beraten und an Wasserinstallateur verweisen (Druck- Wassereinlauf im Rohrnetz meist nur bei Geräten mit Aquastop-Ventil auf, weil das Ventil minderer einsetzen lassen). direkt am Wasserhahn angeschlossen ist).
  • Seite 85: Speisen- Oder Sandartige Rückstände

    Service Manual Speisen- oder sandartige Rückstände Kundenangabe Ursache Abhilfe Speiserückstände oder sandartige • Grob-, Mikro- und Feinsieb verschmutzt; • Kunden beraten, Siebeinsatz und Pflege. Rückstände Sieb nicht im Pumpentopf verrastet. • Sprüharmdüsen, Dachbrause verstopft. • Teile ggf. reinigen, Kunden auf richtigen Siebeinsatz hinweisen. •...
  • Seite 86 Service Manual Kundenangabe Ursache Abhilfe • Niveaugeberfunktion prüfen (Füllvorgang durchführen). Speiserückstände oder sandartige • Schnorchelgeräusche; ungleichmäßiger Lauf der Umwälz- Rückstände pumpe, zu wenig Wasser im Gerät (Achtung bei Wechselspül- technik). • Rückschlagklappe undicht; Schmutzwasser fließt ins Gerät • Rückschlagklappe ausbauen, Klappe und Sitz auf Verschmut- zurück.
  • Seite 87: Kalkbeläge

    Service Manual Kalkbeläge Kundenangabe Ursache Abhilfe Kalkbeläge auf dem Geschirr • Härtebereich falsch eingestellt oder Rohwasserhärte > 50°dH. • Härtebereich einstellen, Kunden beraten, phosphathaltigen Rei- Resthärte im Reinigungs- und Klarspülgang prüfen. niger verwenden. • Regeneriert nicht. • Regenerierposition einstellen und Funktionskontrolle durch- führen (Entleerung der Regenerierkammer beobachten).
  • Seite 88: Wasserlösliche Rückstände Oder Regeneriersalzrückstände Auf Dem Spülgut

    Service Manual Wasserlösliche Rückstände oder Regeneriersalzrückstände auf dem Spülgut Kundenangabe Ursache Abhilfe Wasserlösliche Rückstände • Regeneriersalz auf dem Geschirr. • Kunden beraten. • Undichter Salzbehälterdeckel (Verschraubung prüfen, Rege- • Kunden beraten, Undichtigkeit beseitigen. nerierkammer läuft langsam aus). • Undichtes Regenerierventil (Regenerierkammer läuft langsam •...
  • Seite 89: Verfärbungen / Farbrückstände

    Service Manual Verfärbungen / Farbrückstände Kundenangabe Ursache Abhilfe Farbrückstände • Zu wenig Reiniger verwendet. • Kunden beraten, Reinigermenge erhöhen. • Kunststoffverfärbung durch z.B. Tomatenrückstände, Tee, • Reiniger mit Chlorbleiche verwenden. Bei Verfärbungen im Kaffee, usw. Gerät Maschinenreiniger empfehlen. • Reiniger stark verklumpt, Reinigungswirkung und Auflösever- •...
  • Seite 90: Reinigerrückstände

    Service Manual 8.10 Reinigerrückstände Kundenangabe Ursache Abhilfe Reinigerrückstände • Reinigerdeckel blockiert durch Geschirrteile (geht nicht voll- • Kunden beraten, Ungünstige Geschirranordnung. ständig auf). • Reinigerdeckel geht nicht vollständig auf. • Feder der Zugabevorrichtung erneuern. • Falsche Programmwahl. • Kunden beraten. •...
  • Seite 91: Spülgutschäden

    Service Manual 8.11 Spülgutschäden Kundenangabe Ursache Abhilfe Beginnende oder bereits vorhan- • Härtebereich zu hoch eingestellt, Resthärte im Reinigen bzw. • Einstellung nach Messung optimieren. dene, irreversible (nicht rückgän- Klarspülen <5°dH. gige) Glastrübung • Gläser nicht spülmaschinenfest (Gläser sind meist nur spül- •...
  • Seite 92: Trockenergebnis

    Service Manual 8.12 Trockenergebnis Kundenangabe Ursache Abhilfe Trocknet nicht richtig • Kein Klarspüler in der Zugabevorrichtung. • Kunden beraten. • Gerät an Warmwasser angeschlossen, Gerät ist für Warm- • Kunden beraten, auf Funktion des Wärmetauschers hinweisen, wasser geeignet, wird jedoch nicht empfohlen. ggf.
  • Seite 93: Technische Daten Ig 4

    Service Manual Technische Daten IG 4... und IGV 4... Allgemeine technische Daten Abmessungen Durchlauferhitzer Höhe 82,0 cm Nennspannung 230 - 240 V Breite 44,8 cm Frequenz 50 / 60 Hz Tiefe 57,0 cm Leistung 2150 W ca. 22 Ω Spannung / Frequenz 230 V / 50 Hz Widerstand Anschlusswert...
  • Seite 94: Gerät Mit Wärmetauscher

    Service Manual IG 459..bis .4 Verbrauchswerte 9.2.1 Gerät mit Wärmetauscher Intensiv 70° Auto 55-65° Normal 65° Eco 50° Sanft 40° Schnell 35° Vorspülen Dauer in Min. 100-140 Stromverbrauch in kWh 1,35 0,75-1,05 1,15 0,65 Wasserverbrauch in Liter 12-18 9.2.2 Gerät ohne Wärmetauscher Intensiv 70°...
  • Seite 95: Verbrauchswerte Igv 449

    Service Manual IGV 449..und IGV 445..Verbrauchswerte 9.3.1 Gerät mit Wärmetauscher Intensiv 70° Auto 55-65° Normal 65° Eco 50° Sanft 40° Schnell 35° Vorspülen Dauer in Min. 100-140 Stromverbrauch in kWh 1,35 0,95-1,25 1,15 0,65 Wasserverbrauch in Liter 12-18 Mit Aquasensor IG 459.5...
  • Seite 96: Gerät Mit Wasserweiche Ohne Wärmetauscher

    Service Manual IG 448... (Steuerung G) Verbrauchswerte 9.5.1 Gerät mit Wasserweiche und Wärmetauscher Intensiv 70° Auto 55-65° Normal 65° Eco 50° Sanft 40° Schnell 35° Vorspülen Dauer in Min. 100-135 Stromverbrauch in kWh 1,0-1,3 Wasserverbrauch in Liter 12-18 9.5.2 Gerät mit Wasserweiche ohne Wärmetauscher Intensiv 70°...
  • Seite 97: Verbrauchswerte Ig 448

    Service Manual IG 448... (Steuerung H) Verbrauchswerte 9.6.1 Gerät mit Wasserweiche und Wärmetauscher Intensiv 70° Auto 55-65° Normal 65° Eco 50° Sanft 40° Schnell 35° Vorspülen Dauer in Min. 100-135 Stromverbrauch in kWh 1,0-1,3 Wasserverbrauch in Liter 12-18 9.6.2 Gerät mit Wasserweiche ohne Wärmetauscher Intensiv 70°...

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