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Steuerung (Auch Mit Zubehör); Allgemeines; Einstellungen - Nibe FIGHTER 1310 Montage- Und Bedienungsanweisung

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Steuerung (gilt auch mit Zubehör)
Kanalwahl
Um zu folgenden Menüs zu gelangen, muss die
"Kanal"-Taste sieben Sekunden lang eingedrückt wer-
den. Danach erneut die „Kanal"-Taste betätigen, bis
man zur gewünschten Anzeige gelangt. Kann man
den Wert einer Variablen verändern, wird dieses mit
einem [P] (Programmierbar) vor dem Wert angezeigt.
In den Fälle, wo der nächste Wert nicht geändert wer-
den kann, ist durch erneuten Druck auf die „Kanal"-
Taste zum nächsten Menü zu blättern.
Einstellung/Steuerung
Um einen Wert ändern zu können, muss zunächst die
Taste „Erhöhen" einmal gedrückt werden. Das
bewirkt, dass sich unter dem Wert ein Markierstrich
einstellt. Nun kann der Wert mit den Tasten „Erhöhen"
oder „Senken" entweder erhöht oder gesenkt werden.
9
GM
Grad-min
[P] Aktueller Wert der Gradminutenanzahl. Die-
sen Wert kann man ändern, wenn beispielswei-
se der Start der Wärmeproduktion beschleunigt
werden soll.
Einstellbereich: -3050 - +100
9b
WP-°min A
WP-°min B
Dieses Menü ist ein Untermenü zum Menü 9 und wird
aktiviert, indem der Markierstrich unter den Wert für
„Grad-min" gestellt und die „Kanal"-Taste gedrückt
wird.
WP-°min A
[P] Gradminuten-Unterschuss bevor das Wärme-
pumpenmodul A starten darf.
Grundeinstellung: 60*
Einstellbereich: 35 - 250
WP-°min B
[P] Gradminuten-Unterschuss bevor das Wärme-
pumpenmodul B starten darf.
Grundeinstellung: 200
Einstellbereich: 61 - 250

Allgemeines

Einstellungen

0
60
200
FIGHTER 1310
Um den besten Komfort zu erhalten, wird die Steue-
rung der Elektroleistung vom Mikroprozessor über-
nommen. Dieser berechnet den Fehlbetrag der Vor-
lauftemperatur in Form von Gradminuten.
Liegt z.B. die wirkliche Vorlauftemperatur während
einer Zeitspanne von 60 Minuten 3 Grad unter der
berechneten Vorlauftemperatur, dann registriert der
Mikroprozessor 3 x 60 = 180 Gradminuten. Mit der
Standardeinstellung soll die Gradminutenanzahl -360
(60 + 300) betragen, bevor die erste Stufe der Heizpa-
trone eingeschaltet wird. Die letzte Stufe wird bei -560
Gradminuten eingeschaltet. Die dazwischenliegenden
Leistungsstufen liegen gleichmäßig verteilt zwischen
diesen beiden Niveaus. Die Leistungstufen arbeiten
dann solange, bis der Gradminutenfehlbetrag für eine
jede Stufe kompensiert worden ist, welches bedeutet,
dass der Vorlauf mit genau der Anzahl an Gradminu-
ten über dem berechneten Vorlaufniveau liegen muss,
wie er zuvor darunter gelegen hat.
Auf diese Art erreicht man eine mittlere Vorlauftempe-
ratur, wie sie vom Mikroprozessor errechnet worden
ist.
9c
WP-°min A
WP-stop B
WP stop B
Einstell-Stoppwert fürs Wärmepumpenmodul B
Grundeinstellung: 140
Einstellbereich: 0 - 200
9d
WP-°min A
Zh-°min
Zh-°min
[P] Weiterer Gradminutenfehlbetrag, der nach
Start des Moduls „B" errechnet ist, bevor die
Zusatzwärme (Zh) mit der ersten Stufe eingekop-
pelt werden darf.
Grundeinstellung: 300*
Einstellbereich: 50 – 2500.
*
Falls mehrere Wärmepumpen zusammenge-
koppelt sind (d.h., wenn die „Wp-Nr" größer
als „Null" ist), werden die Grundeinstellwerte
aus der Tabelle im Menü 18 geholt.
Für den Installateur
15
60
140
60
300

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