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ZOLL AED 3 Administratorhandbuch Seite 52

Defibrillator
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Störfestigkeits
prüfung
(Fortsetzung)
Gestrahlte HF-
Störgrößen
IEC 61000-4-3
Der Defibrillator ZOLL AED 3 ist für den Gebrauch in allen gewerblichen und privaten
Einrichtungen geeignet. Er ist nicht für die Verwendung in der Nähe von Funksendern mit
Frequenzen außerhalb der in der obigen Tabelle angegebenen Bereiche vorgesehen, wie
z. B. Hochfrequenz-Chirurgiegeräte, Radaranlagen oder Rundfunksender. Er ist außerdem
nicht für den Gebrauch in Starrflügel- oder Drehflügel-Luftfahrzeugen vorgesehen.
Der Defibrillator ZOLL AED 3 ist nicht MR-sicher. Halten Sie den Defibrillator entfernt von
MRI-Ausrüstung (Magnetresonanz-Bildgebung).
Der Betrieb außerhalb dieser Umgebung kann zu einer Fehlinterpretation der EKG-
Rhythmen oder HLW-Signale, zu Störungen der Anzeige und Audiomeldungen oder dazu
führen, dass keine Defibrillationstherapie verabreicht werden kann.
Unerwünschte Folgen der Entladung statischer Elektrizität können der Ausfall der
Sprachausgabe oder des Displays sein. Weitere Informationen finden Sie in „Kapitel 4
Fehlerbehebung" auf Seite 29.
HINWEIS 1: U
HINWEIS 2: Bei 80 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
HINWEIS 3: Diese Richtlinien können nicht auf alle Situationen angewendet werden.
Die Ausbreitung elektromagnetischer Größen wird durch Absorption und Reflexion der
Gebäude, Gegenstände und Menschen beeinflusst.
a
Die ISM-Bänder (d. h. industrielle, wissenschaftliche und medizinische Bänder) von
150 kHz bis 80 MHz sind 6,765 MHz bis 6,795 MHz; 13,553 MHz bis 13,567 MHz;
26,957 MHz bis 27,283 MHz und 40,66 MHz bis 40,70 MHz.
b
Die Übereinstimmungspegel in den ISM-Frequenzbändern von 150 kHz bis 80 MHz
und im Frequenzbereich von 80 MHz bis 2,5 GHz dienen der Verringerung von Störungen,
die von tragbaren/mobilen Kommunikationsgeräten (z. B. Handys) ausgehen, die
versehentlich in den Patientenbereich gebracht werden. Aus diesem Grund muss für
Sender in diesen Frequenzbereichen ein zusätzlicher Faktor von 10/3 zur Berechnung
des empfohlenen Mindestabstandes verwendet werden.
c
Die Feldstärke stationärer Sender, wie z. B. Basisstationen von Funktelefonen (Handys
oder schnurlose Telefone), Landfunkdiensten, Amateurstationen, MW- und UKW-Rundfunk-
und Fernsehsendern können theoretisch nicht genau vorherbestimmt werden. Um die
durch stationäre HF-Sender erzeugte elektromagnetische Strahlung zu bestimmen,
ist eine Untersuchung des Standortes zu empfehlen. Wenn die gemessene Feldstärke am
Standort des Defibrillators ZOLL AED 3 den oben angegebenen Übereinstimmungspegel
überschreitet, muss das Gerät hinsichtlich seiner normalen Funktion beobachtet werden.
Wenn ungewöhnliche Leistungsmerkmale beobachtet werden, sind eventuell zusätzliche
Maßnahmen erforderlich, wie z. B. eine veränderte Ausrichtung oder ein anderer Standort.
d
Über den Frequenzbereich von 150 kHz bis 80 MHz sollte die Feldstärke geringer als
10 V/m sein.
42
Prüfpegel nach
Übereinstimmu
IEC 60601
ngspegel
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
10 V/m
10 V/m
80 MHz bis
2,5 GHz
bezeichnet die Wechselspannung des Netzes vor Anwendung auf Testniveau.
T
ZOLL AED 3-Administratorhandbuch
Elektromagnetische
Umgebung – Leitlinie
(Fortsetzung)
Empfohlener Mindestabstand
P
d = 1,2
80 MHz bis 800 MHz
P
d = 2,3
800 MHz bis 2,5 GHz
P ist die maximale Nennleistung
des Senders in Watt (W) gemäß
den Angaben des Senderherst-
ellers und d der empfohlene
Mindestabstand in Metern (m).
Die Feldstärke stationärer
Funksender sollte bei allen
Frequenzen gemäß einer
c
Untersuchung vor Ort
geringer als
der Übereinstimmungspegel sein.
In der Nähe von Geräten, die mit
dem folgenden Symbol gekenn-
zeichnet sind, sind Störungen
möglich:
9650-000752-08 Rev. G
b
d

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