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PKP DM10 Bedienungsanleitung

PKP DM10 Bedienungsanleitung

Magnetisch-induktiver durchflussmesser
Inhaltsverzeichnis

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PKP Prozessmesstechnik GmbH
Borsigstrasse 24
D-65205 Wiesbaden-Nordenstadt
Tel: 06122 / 7055 - 0
Fax: 06122 / 7055 – 50
Bedienungsanleitung
DM10
Magnetisch-Induktiver Durchflussmesser

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für PKP DM10

  • Seite 1 PKP Prozessmesstechnik GmbH Borsigstrasse 24 D-65205 Wiesbaden-Nordenstadt Tel: 06122 / 7055 - 0 Fax: 06122 / 7055 – 50 Bedienungsanleitung DM10 Magnetisch-Induktiver Durchflussmesser...
  • Seite 2 Über verschiedene Abfragen werden Sie gezielt zur Fehlerursache und den ent- sprechenden Behebungsmaßnahmen geführt. Rücksendung von Geräten Falls Sie ein Messgerät zur Reparatur oder Kalibrierung an PKP zurücksenden, so ist dem Gerät immer ein vollständig ausgefülltes Formular “Erklärung zur Kontamination” beizulegen. Eine Kopiervorlage dieses Formulars...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Fehlersuchanleitung ....66 3.3.3 Einbau Messaufnehmer DM10 H . 30 Systemfehlermeldungen ....67 3.3.4...
  • Seite 4 10.3 Abmessungen ......91 Beschreibung Gerätefunktionen 11.1 Darstellung Funktionsmatrix DM10 ..92 11.2 Gruppe SYSTEM EINHEITEN ... . . 93 11.3 Gruppe BETRIEB .
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    • Die Messeinrichtung erfüllt die allgemeinen Sicherheitsanforderungen gemäß EN 61010 und die EMV-Anforderungen gemäß EN 61326. • Beim Messaufnehmer DM10 H sind die Dichtungen der Prozessanschlüsse, je nach Anwendung, periodisch auszuwechseln. • Der Hersteller behält sich vor, technische Daten ohne spezielle Ankündigung dem entwicklungstechnischen Fortschritt anzupassen.
  • Seite 6: Rücksendung

    PKP zurücksenden, z.B. für eine Reparatur oder Kalibrierung: • Legen Sie dem Gerät in jedem Fall ein vollständig ausgefülltes Formular “Erklärung zur Kontamination” bei. Nur dann ist es PKP möglich, ein zurückgesandtes Gerät zu transportieren, zu prüfen oder zu reparieren.
  • Seite 7: Identifizierung

    Identifizierung Gerätebezeichnung Das Durchfluss-Messsystem “DM10” besteht aus folgenden Teilen: • Messumformer • Messaufnehmer Bei der Kompaktausführung bilden Messumformer und Messaufnehmer eine mechani- sche Einheit, bei der Getrenntausführung werden diese räumlich getrennt voneinander montiert. 2.1.1 Typenschild Messumformer XXXXX-XXXXXXXXXXXX IP67/NEMA/Type4X 12345678901 Ser.No.: ABCDEFGHJKLMNPQRST TAG No.:...
  • Seite 8: Typenschild Messaufnehmer

    Pat. UK EP 541 878 EP 618 680 Pat. UK EP 219 725 EP 521169 Abb. 2: Typenschildangaben für Messaufnehmer “DM10” (Beispiel) Bestellcode / Seriennummer: Die Bedeutung der einzelnen Buchstaben und Ziffern kann den Angaben der Auftragsbestätigung entnommen werden. −...
  • Seite 9: Ce-Zeichen, Konformitätserklärung

    CE-Zeichen, Konformitätserklärung Die Geräte sind nach dem Stand der Technik und guter Ingenieurpraxis betriebssicher gebaut und geprüft und haben das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Die Geräte berücksichtigen die einschlägigen Normen und Vor- schriften nach EN 61010 “Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte”.
  • Seite 10: Montage

    Montage Warenannahme, Transport, Lagerung 3.1.1 Warenannahme • Überprüfen Sie, ob Verpackung oder Inhalt beschädigt sind. • Überprüfen Sie die gelieferte Ware auf Vollständigkeit und vergleichen Sie den Liefe- rumfang mit Ihren Bestellangaben. 3.1.2 Transport Beachten Sie beim Auspacken bzw. beim Transport zur Messstelle folgende Hinweise: •...
  • Seite 11: Lagerung

    Transport Flanschgeräte (DN ≥ 350): Verwenden Sie ausschließlich die am Flansch angebrachten Metallhalterungen für den Transport, das Anheben oder das Einsetzen des Messaufnehmers in die Rohrleitung. " Achtung! Der Messaufnehmer darf nicht mit einem Gabelstapler am Mantelblech angehoben werden! Das Mantelblech wird sonst eingedrückt und die innenliegenden Magnet- spulen beschädigt.
  • Seite 12: Einbaubedingungen

    Einbaubedingungen 3.2.1 Einbaumaße Abmessungen und Einbaulängen von Messaufnehmer und Messumformer finden Sie in den Technischen Informationen zu DM10 (s. Seite 88) 3.2.2 Einbauort Eine richtige Messung ist nur bei gefüllter Rohrleitung möglich. Vermeiden Sie deshalb folgende Einbauorte in der Rohrleitung: •...
  • Seite 13 Teilgefüllte Rohrleitungen Bei teilgefüllten Rohrleitungen mit Gefälle ist eine dükerähnliche Einbauweise vorzuse- hen. Die Messstoffüberwachungsfunktion (s. Seite 107) bietet zusätzliche Sicherheit, um leere oder teilgefüllte Rohrleitungen zu erkennen. " Achtung! Gefahr von Feststoffansammlungen! Montieren Sie den Messaufnehmer nicht an der tiefsten Stelle des Dükers.
  • Seite 14: Einbaulage

    Einbaulage Durch eine optimale Einbaulage können sowohl Gas- und Luftansammlungen vermie- den werden als auch störende Ablagerungen im Messrohr. Der DM10 bietet jedoch die zusätzliche Funktion der Messstoffüberwachung (MSÜ) für die Erkennung teilgefüllter Messrohre bzw. bei ausgasenden Messstoffen oder schwankendem Prozessdruck (s.
  • Seite 15: Vibrationen

    Ein- und Auslaufstrecken Der Messaufnehmer ist nach Möglichkeit vor Armaturen, wie Ventilen, T-Stücken, Krüm- mern usw., zu montieren. Zur Einhaltung der Messgenauigkeitsspezifikationen sind fol- gende Ein- und Auslaufstrecken zu beachten. • Einlaufstrecke: ≥ 5 x DN • Auslaufstrecke: ≥ 2 x DN Abb.
  • Seite 16: Fundamente, Abstützungen

    3.2.5 Fundamente, Abstützungen Bei Nennweiten DN ≥ 350 ist der Messaufnehmer auf ein ausreichend tragfähiges Fundament zu stellen. " Achtung! Beschädigungsgefahr! Stützen Sie den Messaufnehmer nicht am Mantelblech ab. Das Mantelblech wird sonst eingedrückt und die innen liegenden Magnetspulen beschädigt. ≥...
  • Seite 17: Nennweite Und Durchflussmenge

    • v < 2 m/s: bei abrasiven Messstoffen wie Töpferkitt, Kalkmilch, Erzschlamm, usw. • v > 2 m/s: bei belagsbildenden Messstoffen wie Abwässerschlämme, usw. Hinweis! Eine notwendige Erhöhung der Durchflussgeschwindigkeit erfolgt durch die Reduktion der Messaufnehmer-Nennweite (s. Kap. 3.2.6). DM10.U/H Durchflusskennwerte (SI-Einheiten) Nennweite Empfohlene Werkeinstellungen Durchflussmenge min./max.
  • Seite 18 Durchflusskennwerte (US-Einheiten) Nennweite Empfohlene Werkeinstellungen Durchflussmenge min./max. Endwert Endwert Impulswertigkeit Schleichmenge Stromausgang [mm] [inch] (v ~ 0,3 bzw. 10 m/s) (v ~ 2,5 m/s) (~ 2 Pulse/s) (v ~ 0,04 m/s) 1" 2,5...80 gal/min 18 gal/min 0,20 gal 0,25 gal/min 1 1/4"...
  • Seite 19 DM10.E Durchflusskennwerte (SI-Einheiten) Nennweite Empfohlene Werkeinstellungen Durchflussmenge min./max. Endwert Endwert Impulswertigkeit Schleichmenge Stromausgang [mm] [inch] (v ~ 0,3 bzw. 10 m/s) (v ~ 2,5 m/s) (~ 2 Pulse/s) (v ~ 0,04 m/s) 1" 9...300 dm /min 75 dm /min 0,50 dm...
  • Seite 20 DM10 H Durchflusskennwerte DM10 H (SI-Einheiten) Nennweite Empfohlene Werkeinstellungen Durchflussmenge min./max. Endwert Endwert Impulswertigkeit Schleichmenge Stromausgang [mm] [inch] (v ~ 0,3 bzw. 10 m/s) (v ~ 2,5 m/s) (~ 2 Pulse/s) (v ~ 0,04 m/s) 1/12" 0,06...1,8 dm /min 0,5 dm...
  • Seite 21: Verbindungskabellänge

    3.2.8 Verbindungskabellänge Beachten Sie bei der Montage der Getrenntausführung folgende Hinweise, um korrekte Messresultate zu erhalten: • Kabelführung fixieren oder in Panzerrohr verlegen. Besonders bei kleinen Messstoff- leitfähigkeiten kann durch Kabelbewegungen eine Verfälschung des Messsignales hervorgerufen werden. • Kabel nicht in die Nähe von elektrischen Maschinen und Schaltelementen verlegen. •...
  • Seite 22: Einbau

    • Beachten Sie unbedingt die dazu erforderlichen Schrauben-Anziehdrehmomente auf Seite 24 ff. • Die Montage zusätzlicher Erdungsscheiben ist auf Seite 23 beschrieben. Abb. 16: Montage Messaufnehmer DM10.U/H Dichtungen Beachten Sie bei der Montage von Dichtungen folgende Punkte: • Hartgummi-Auskleidung → es sind immer zusätzliche Dichtungen erforderlich! •...
  • Seite 23 Schrauben anschlägt. Dadurch wird die Erdungsscheibe automatisch korrekt zen- triert. Ziehen Sie nun die Schrauben mit den dazu erforderlichen Anziehdrehmomenten an (s. Seite 24 ff.) Verbinden Sie nun die Erdungsscheibe mit dem Erdpotenzial → Seite 45. Abb. 17: Montage von Erdungsscheiben (DM10.U/H, DN 25…300)
  • Seite 24 Schrauben-Anziehdrehmomente (DM10.U/H) Beachten Sie folgende Punkte: • Die aufgeführten Anziehdrehmomente gelten nur für geschmierte Gewinde. • Die Schrauben sind gleichmäßig über Kreuz anzuziehen. • Zu fest angezogene Schrauben deformieren die Dichtfläche oder verletzen die Dichtung. • Die angegebenen Anziehdrehmomente gelten nur für Rohrleitungen, die frei von Zug- spannungen sind.
  • Seite 25 DM10.U/H ANSI Schrauben Max. Anziehdrehmoment [Nm] Nennweite Druckstufe [mm] [inch] [lbs] Hartgummi Polyurethan − 1" Class 150 4 x 1/2" − 1 1/2" Class 150 4 x 1/2" − 2" Class 150 4 x 5/8" 3" Class 150 4 x 5/8"...
  • Seite 26: Einbau Messaufnehmer Dm10.E

    • Beachten Sie unbedingt die dazu erforderlichen Schrauben-Anziehdrehmomente auf Seite 28 ff. • Die Montage zusätzlicher Erdungsscheiben ist auf Seite 27 beschrieben. Abb. 18: Montage Messaufnehmer DM10.E Dichtungen Beachten Sie bei der Montage von Dichtungen folgende Punkte: • Es sind grundsätzlich keine Dichtungen erforderlich, da das Messrohr mit PTFE aus- gekleidet ist.
  • Seite 27 Unter bestimmten Applikationsbedingungen, z.B. bei ausgekleideten oder ungeerden- ten Rohrleitungen (s. Seite 43 ff.), sind für den Potenzialausgleich zusätzlich Erdungs- scheiben zwischen Messaufnehmer und Rohrleitungsflansch zu montieren. Erdungs- scheiben können bei PKP als separates Zubehörteil bestellt werden (s. Seite 64). " Achtung! •...
  • Seite 28 Schrauben-Anziehdrehmomente (DM10.E) Beachten Sie folgende Punkte: • Die aufgeführten Anziehdrehmomente gelten nur für geschmierte Gewinde. • Die Schrauben sind gleichmäßig über Kreuz anzuziehen. • Zu fest angezogene Schrauben deformieren die Dichtfläche oder verletzen die Dichtung. • Die angegebenen Anziehdrehmomente gelten nur für Rohrleitungen, die frei von Zugspannungen sind.
  • Seite 29 DM10.E Schrauben Max. Anziehdrehmoment Nennweite Druckstufe [Nm] [mm] PTFE 4 x M 16 4 x M 16 4 x M 16 8 x M 16 4 x M 16 8 x M 16 8 x M 16 8 x M 20...
  • Seite 30: Einbau Messaufnehmer Dm10 H

    3.3.3 Einbau Messaufnehmer DM10 H Der Messaufnehmer DM10 H wird, gemäß den Bestellangaben, mit oder ohne mon- tierte Prozessanschlüsse ausgeliefert. Montierte Prozessanschlüsse sind mit 4 Sechs- kantschrauben am Messaufnehmer festgeschraubt. " Achtung! • Falls Sie eigene Prozessanschlüsse verwenden, finden Sie die Angaben über die Abmessungen in den Technischen Informationen zu DM 10 •...
  • Seite 31: Messumformergehäuse Drehen

    Zerstörungsgefahr der Messelektronik! Achten Sie darauf, dass die Erdung der Schweißanlage nicht über den Messaufnehmer oder Messumformer erfolgt. Messaufnehmer DM10 H mit einigen Schweißpunkten in der Rohrleitung befesti- gen. Eine dazu geeignete Einschweißhilfe kann bei PKP als Zubehörteil separat bestellt werden (s. Seite 64).
  • Seite 32: Vor-Ort-Anzeige Drehen

    3.3.5 Vor-Ort-Anzeige drehen Elektronikraumdeckel vom Messumformergehäuse abschrauben. Anzeigemodul von den Halterungsschienen des Messumformers abziehen. Anzeige in die gewünschte Lage drehen (max. 4 x 45° in jede Richtung) und wieder auf die Halterungsschienen stecken. Elektronikraumdeckel wieder fest auf das Messumformergehäuse schrauben. 4 x 45°...
  • Seite 33: Montage Des Messumformers (Getrennt-Ausführung)

    3.3.7 Montage des Messumformers (Getrennt-Ausführung) Der Messumformer kann auf folgende Arten montiert werden: • Wandmontage • Rohrmontage (mit separatem Montageset, Zubehör → Seite 64) Die getrennte Montage des Meßumformers vom Meßaufnehmer ist notwendig bei: • schlechter Zugänglichkeit, • Platzmangel, • extremen Messstoff- / Umgebungstemperaturen (Temperaturbereiche: → Seite 81), •...
  • Seite 34: Einbaukontrolle

    Lage der Messstoffüberwachungselektrode korrekt? s. Seite 14 Sind beim Einbau des Messaufnehmers die Schrauben mit den ent- s. Kap. 3.3 sprechenden Anziehdrehmomenten festgezogen worden? → Bei Erdungsscheiben: DM10.U/H Seite 22 → Wurden die richtigen Dichtungen eingesetzt (Typ, Material, DM10.E Seite 26 Installation)? −...
  • Seite 35: Verdrahtung

    Hilfsenergie ausgeschaltet wurde. Signalkabel und Spulenstromkabel konfektionieren: DM10.U/H/E → Beachten Sie die Anweisungen auf Seite 37 DM10 H → Beachten Sie die Anweisungen auf Seite 38 Verdrahtung zwischen Messaufnehmer und Messumformer gemäß elektrischem Anschlussplan vornehmen: → Abb. 24, Abb. 25 →...
  • Seite 36 = Anschlussklemmenraum Messumformer, b = Anschlussgehäusedeckel Messaufnehmer, c = Signalkabel, d = Spulenstromkabel, n.c. = nicht angeschloßene, isolierte Kabelschirme Hinweis! Die Erdung der Kabelschirme im Messaufnehmer DM10 H erfolgt über die Zugentlas- tungsklemmen. Beachten Sie hierzu die Hinweise zur Kabelkonfektionierung auf Seite 38.
  • Seite 37: Messaufnehmer

    Kabelkonfektionierung bei der Getrenntausführung DM10.U/H/E Konfektionieren Sie Signal- und Spulenstromkabel wie nachfolgend abgebildet (Detail A). Die feindrähtigen Adern sind mit Kabelendhülsen zu versehen (Detail B). " Achtung! Beachten Sie bei der Konfektionierung unbedingt folgende Punkte: • Signalkabel → Stellen Sie sicher, dass die Kabelendhülsen messaufnehmerseitig die Adernschirme nicht berühren! Mindestabstand = 1 mm (Ausnahme “GND”...
  • Seite 38 ¨ Kabelkonfektionierung bei der Getrenntausführung DM10 H Konfektionieren Sie Signal- und Spulenstromkabel wie nachfolgend abgebildet (Detail A). Die feindrähtigen Adern sind mit Kabelendhülsen zu versehen (Detail B). " Achtung! Beachten Sie bei der Konfektionierung unbedingt folgende Punkte: • Signalkabel → Stellen Sie sicher, dass die Kabelendhülsen messaufnehmerseitig die Adernschirme nicht berühren! Mindestabstand = 1 mm (Ausnahme “GND”...
  • Seite 39: Kabelspezifikationen

    4.1.2 Kabelspezifikationen Spulenkabel: • 2 x 0,75 mm PVC-Kabel mit gemeinsamem, geflochtenem Kupferschirm (Ø ~ 7 mm) • Leiterwiderstand: ≤ 37 Ω/km • Kapazität Ader/Ader, Schirm geerdet: ≤ 120 pF/m • Dauerbetriebstemperatur: –20...+80 °C • Leitungsquerschnitt: max. 2,5 mm Signalkabel: •...
  • Seite 40: Anschluss Der Messeinheit

    • Typenschildangaben mit ortsüblicher Versorgungsspannung und Frequenz verglei- chen. Ferner sind die national gültigen Installationsvorschriften zu beachten. • Der Messumformer DM10 ist in die Gebäudeabsicherung mit einzubeziehen. Elektronikraumdeckel (c) vom Messumformergehäuse abschrauben. Seitliche Verriegelungstasten drücken und Abdeckung des Anschlussraums nach unten klappen.
  • Seite 41: Anschlussklemmenbelegung

    4.2.2 Anschlussklemmenbelegung Klemmen-Nr. (Ausgänge) Bestellvariante 24 (+) / 25 (–) 26 (+) / 27 (–) Impulsausgang Stromausgang 10***-***********A HART Impulsausgang (passiv) Open Collector, galvanisch getrennt 30 V DC, 250 mA Betriebsart Impuls: Impulsfrequenz max. 100 Hz Betriebsart Status: ja, konfigurierbar Stromausgang (aktiv) Ω...
  • Seite 42: Anschluss Hart

    4.2.3 Anschluss HART Folgende Anschlussvarianten stehen dem Benutzer zur Verfügung: • Direkter Anschluss an den Messumformer über Anschlussklemmen 26 / 27 • Anschluss über den 4...20-mA-Stromkreis Hinweis! • Der Messkreis muss eine Bürde von mindestens 250 Ω aufweisen. • Die Funktion STROMBEREICH muss auf “4–20 mA HART” eingestellt sein (Werkein- stellung).
  • Seite 43: Potenzialausgleich

    Potenzialausgleich Warnung! Das Messsystem DM10 ist in den Potenzialausgleich mit einzubeziehen. 4.3.1 Standardfall Eine einwandfreie Messung ist nur dann gewährleistet, wenn Messstoff und Messauf- nehmer auf demselben elektrischen Potenzial liegen. Die meisten DM10-Messaufneh- mer verfügen über eine standardmäßig eingebaute Bezugselektrode, die den dafür erforderlichen Potenzialausgleich sicher stellt.
  • Seite 44: Sonderfälle

    Achtung! Beachten Sie insbesondere auch betriebsinterne Erdungskonzepte. Hinweis! Das für die Flansch-zu-Flanschverbindung erforderliche Erdungskabel kann bei PKP als Zubehörteil separat bestellt werden → Seite 64. • DN ≤ 300: Das Erdungskabel wird mit den Flanschschrauben direkt auf die leitfähige Flanschbeschichtung montiert.
  • Seite 45 Kunststoff- oder isolierend ausgekleidete Rohrleitungen Im Normalfall erfolgt der Potenzialausgleich über die Bezugselektroden im Messrohr. In Ausnahmefällen ist es jedoch möglich, dass aufgrund des Erdungskonzeptes einer Anlage große Ausgleichsströme über die Bezugselektroden fließen. Dies kann zur Zer- störung des Messaufnehmers führen, z.B. durch den elektrochemischen Abbau von Elektroden.
  • Seite 46: Schutzart

    Die Schrauben der DM10-Messaufnehmergehäuse dürfen nicht gelöst werden, da sonst die von PKP garantierte Schutzart erlischt Hinweis! Die Messaufnehmer DM10.U/H und DM10.E sind optional auch in der Schutzart IP 68 erhältlich (dauernd unter Wasser bis 3 m Tiefe). Der Messumformer wird in diesem Fall getrennt vom Messaufnehmer montiert!
  • Seite 47: Anschlusskontrolle

    Anschlusskontrolle Führen Sie nach der elektrischen Installation des Messgerätes folgende Kontrollen durch: Gerätezustand und -spezifikationen Hinweise − Sind Messgerät oder Kabel beschädigt (Sichtkontrolle)? Elektrischer Anschluss Hinweise Stimmt die Versorgungsspannung mit den Angaben auf dem 85...250 V AC (50...60 Hz) Typenschild überein? 11...40 V DC 20...28 V AC (50...60 Hz) Erfüllen die verwendeten Kabel die erforderlichen Spezifikationen?
  • Seite 48: 5 Bedienung

    Bedienung Anzeige- und Bedienelemente Mit der Vor-Ort-Anzeige können Sie wichtige Kenngrößen direkt an der Messstelle ablesen oder Ihr Gerät konfigurieren. Das Anzeigefeld besteht aus zwei Zeilen, auf denen Messwerte und/oder Statusgrößen (Teilfüllung Rohr) angezeigt werden. Die Zuordnung der Anzeigezeilen im Betriebsmo- dus ist vorgegeben.
  • Seite 49: Kurzanleitung Zur Funktionsmatrix

    Kurzanleitung zur Funktionsmatrix Hinweis! • Beachten Sie unbedingt die allgemeinen Hinweise auf Seite 50. • Übersicht Funktionsmatrix → Seite 92 • Detaillierte Beschreibung aller Funktionen → Seite 93 ff. Die Funktionsmatrix besteht aus zwei Ebenen, den Gruppen und deren Funktionen. Die Gruppen bilden eine “Grobeinteilung”...
  • Seite 50: Allgemeine Hinweise

    Bedientasten betätigt, erscheint auf der Anzeige automatisch eine Aufforderung zur Code-Eingabe. • Wird als Kundencode “0” eingegeben, so ist die Programmierung immer freigegeben! • Falls Sie den persönlichen Code nicht mehr greifbar haben, kann Ihnen Ihre PKP- Serviceorganisation weiterhelfen. "...
  • Seite 51: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Fehlerart Fehler, die während der Inbetriebnahme oder des Messbetriebs auftreten, werden sofort angezeigt. Liegen mehrere System- oder Prozessfehler an, so wird immer derjenige mit der höchsten Priorität angezeigt! Das Messsystem unterscheidet grundsätzlich zwei Fehlerarten: • Systemfehler: Diese Gruppe umfasst alle Gerätefehler, z.B. Kommunikationsfehler, Hardwarefehler, usw.
  • Seite 52: Bedienmöglichkeiten

    HART-standardisiert sind. Solche Kommandos greifen u.a. auf individuelle Feldgeräte- informationen zu, wie Leer-/Vollrohr-Abgleichswerte, Schleichmengeneinstellungen, usw. Hinweis! Der DM10 verfügt über alle drei Kommandoklassen. Auf Seite 54 ff. befindet sich eine Liste mit allen unterstützten “Universal Commands“ und “Common Practice Com- mands”. 5.4.1 Bedienmöglichkeiten...
  • Seite 53: Gerätevariablen Und Prozessgrößen

    5.4.2 Gerätevariablen und Prozessgrößen Gerätevariablen: Folgende Gerätevariablen sind über das HART-Protokoll verfügbar: Kennung (dezimal) Gerätevariable OFF (nicht belegt) Volumenfluss Summenzähler Prozessgrößen: Die Prozessgrößen sind werkseitig folgenden Gerätevariablen zugeordnet: • Primäre Prozessgröße (PV) → Volumenfluss • Sekundäre Prozessgröße (SV) → Summenzähler •...
  • Seite 54: Universelle / Allgemeine Hart-Kommandos

    5.4.4 Universelle / Allgemeine HART-Kommandos Die folgende Tabelle enthält alle vom DM10 unterstützten universellen und allgemeinen Kommandos. Kommando-Nr. Kommando-Daten Antwort-Daten HART-Kommando / Zugriffsart (Zahlenangaben in dezimaler Darstellung) (Zahlenangaben in dezimaler Darstellung) Universelle Kommandos (“Universal Commands”) Eindeutige Geräteidentifizie- keine Die Geräteidentifizierung liefert Informationen rung lesen über Gerät und Hersteller;...
  • Seite 55 (TAG) mit der im Gerät gespeicher- ten übereinstimmt: – Byte 0: fester Wert 254 – Byte 1: Hersteller-Kennung – Byte 2: Kennung Gerätetyp, 69 = DM10 – Byte 3: Anzahl der Präambeln – Byte 4: Rev.-Nr. Universelle Kommandos – Byte 5: Rev. Nr. Gerätespez. Kommandos –...
  • Seite 56 Kommando-Nr. Kommando-Daten Antwort-Daten HART-Kommando / Zugriffsart (Zahlenangaben in dezimaler Darstellung) (Zahlenangaben in dezimaler Darstellung) Messtellenbezeichnug keine – Byte 0-5: Messstellenbezeichnung (TAG) (TAG), Beschreibung (TAG- – Byte 6-17: Beschreibung (TAG-Description) Description) und Datum – Byte 18-20: Datum lesen Hinweis! Zugriffsart = Lesen Messstellenbezeichnung (TAG), Beschreibung (TAG Description) und Datum können über Kommando 18 geschrieben werden.
  • Seite 57 Kommando-Nr. Kommando-Daten Antwort-Daten HART-Kommando / Zugriffsart (Zahlenangaben in dezimaler Darstellung) (Zahlenangaben in dezimaler Darstellung) Allgemeine Kommandos (“Common Practice Commands”) Dämpfungskonstante für pri- Byte 0-3: Dämpfungskonstante der primären Zeigt die aktuelle Dämpfungskonstante im märe Prozessgröße schrei- Prozessgröße ’Volumenfluss’ in Sekunden Gerät an: = Dämpfung Stromausgang Byte 0-3: Dämpfungskonstante in Sekunden Zugriff = Schreiben...
  • Seite 58 Kommando-Nr. Kommando-Daten Antwort-Daten HART-Kommando / Zugriffsart (Zahlenangaben in dezimaler Darstellung) (Zahlenangaben in dezimaler Darstellung) Zuordnung der Gerätevariab- keine Anzeige der aktuellen Variablenbelegung der len zu den vier Prozessgrö- Prozessgrößen: ßen lesen – Byte 0: Gerätevariablen-Kennung zu Zugriff = Lesen primärer Prozessgröße –...
  • Seite 59: Gerätestatus / Fehlermeldungen

    5.4.5 Gerätestatus / Fehlermeldungen Über Kommando “48” kann der erweiterte Gerätestatus, in diesem Falle aktuelle Feh- lermeldungen, ausgelesen werden. Das Kommando liefert Informationen, die bitweise codiert sind (siehe nachfolgende Tabelle). Hinweis! • Ausführliche Erläuterungen der Gerätestatus- bzw. Fehlermeldungen und deren Behebung finden Sie auf Seite 67 ff.! •...
  • Seite 60: Inbetriebnahme

    Falls Sie die Anschlusskontrollen (s. Seite 47) durchgeführt haben, schalten Sie nun die Versorgungsspannung ein. Das Gerät ist betriebsbereit! Nach dem Einschalten durchläuft die Messeinrichtung interne Testfunktionen. Während dieses Vorgangs erscheint auf der Vor-Ort-Anzeige folgende Sequenz von Meldungen: DM10 Aufstart-Meldung AUFSTARTEN . . . ▼...
  • Seite 61: Kurzanleitung "Inbetriebnahme

    6.2.2 Kurzanleitung “Inbetriebnahme” Mit Hilfe der Kurzanleitung werden Sie systematisch durch alle wichtigen Geräte- funktionen geführt, die für den standardmäßigen Messbetrieb einzustellen und zu konfigurieren sind. Anzeige konfigurieren → Seite 95 Anzeigesprache → Seite 95 Anzeigekontrast → Seite 95 Anzahl Dezimalstellen ▼...
  • Seite 62: Inbetriebnahme Nach Einbau Einer Neuen Elektronikplatine

    6.2.3 Inbetriebnahme nach Einbau einer neuen Elektronik- platine Nach dem Einbau einer neuen Elektronikplatine müssen die sensorspezifischen Daten von Hand eingegeben werden. Das Gerät prüft nach dem Aufstarten, ob eine Serien- nummer vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, wird das nachfolgende Setup gestartet. Setup “Inbetriebnahme”...
  • Seite 63: Wartung

    Bei der Außenreinigung von Messgeräten ist darauf zu achten, dass das verwendete Reinigungsmittel die Gehäuseoberfläche und die Dichtungen nicht angreift. Dichtungen Die Dichtungen des Messaufnehmers DM10 H sollten periodisch ausgetauscht wer- den, insbesondere bei der Verwendung von Formdichtungen (aseptische Ausführung)! Die Zeitspanne zwischen den Auswechslungen ist von der Häufigkeit der Reinigungs- zyklen sowie von Messstoff- und Reinigungstemperatur abhängig.
  • Seite 64: Zubehör

    Zubehör Für Messumformer und Messaufnehmer sind verschiedene Zubehörteile lieferbar, die bei PKP separat bestellt werden können. Ausführliche Angaben zum betreffenden Bestellcode erhalten Sie von PKP. Zubehör(teil) Beschreibung Bestell-Code − Messumformer Messumformer für den Austausch oder für die 10XXX XXXXX * * * * * * * * DM10 H Lagerhaltung.
  • Seite 65 Zubehör(teil) Beschreibung Bestell-Code − Applicator ™ Software für die Auswahl und Auslegung von DKA80 Durchfluss-Messgeräten. Applicator™ ist sowohl über Internet verfüg- bar als auch auf CD-ROM für die lokale PC- Installation. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer zuständigen Vertretung. − FieldTool ™...
  • Seite 66: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Fehlersuchanleitung Beginnen Sie die Fehlersuche in jedem Fall mit der nachfolgenden Checkliste, falls nach der Inbetriebnahme oder während des Messbetriebs Störungen auftreten. Über die verschiedenen Abfragen werden Sie gezielt zur Fehlerursache und den entspre- chenden Behebungsmaßnahmen geführt. Anzeige überprüfen →...
  • Seite 67: Systemfehlermeldungen

    Es ist möglich, dass ein Durchfluss-Messgerät nur durch eine Reparatur wieder Instand gesetzt werden kann. Beachten Sie unbedingt die auf Seite 6 aufgeführten Maßnah- men, bevor Sie das Messgerät an PKP zurücksenden. Legen Sie dem Gerät in jedem Fall ein vollständig ausgefülltes Formular "Erklärung zur Kontamination" bei.
  • Seite 68 Fehlermeldung / Nr. Ursache Behebung / Ersatzteil → Nr. # 3xx System-Bereichsgrenzen überschritten TOL. COIL CURR. Messaufnehmer: 1. Getrenntausführung: # 321 Der Spulenstrom ist außerhalb Hilfsenergie ausschalten, der Toleranz. bevor das Spulenstromkabel angeschlossen oder gelöst wird (Klemmen Nr. 41/42). 2. Getrenntausführung: Hilfsenergie ausschalten und Verdrahtung der Klemmen 41 / 42 überprüfen →...
  • Seite 69: Prozessfehlermeldungen

    Fehlermeldung / Nr. Ursache Behebung / Ersatzteil → Nr. # 5xx Anwendungsfehler DOWNLOAD AKTIV Elektronikplatine: Abwarten bis Ablauf beendet ist # 501 Neue Softwareversion wird gela- und Messgerät neu aufstarten. den, es sind zur Zeit keine ande- ren Befehle möglich. →...
  • Seite 70: Prozessfehler Ohne Meldung

    Rücksendung von Geräten Beachten Sie unbedingt die auf Seite 6 aufgeführten Maßnahmen, bevor Sie ein Messgerät zur Reparatur oder Kalibrierung an PKP zurücksenden. Legen Sie dem Durchfluss-Messgerät in jedem Fall das vollständig aus- gefüllte Formular “Erklärung zur Kontamination” bei. Eine Kopiervorlage des Gefahrgutblattes befindet sich am Schluss dieser Betriebsanleitung.
  • Seite 71: Verhalten Der Ausgänge Bei Störung

    Verhalten der Ausgänge bei Störung Hinweis! Das Fehlerverhalten von Summenzähler, Strom-, Impuls- und Statusausgang kann über die zentrale Funktion FEHLERVERHALTEN ( → Seite 112) eingestellt werden. Messwertunterdrückung und Störungsverhalten: Mit Hilfe der Messwertunterdrückung können die Signale von Strom-, Impuls- und Sta- tusausgang auf den Ruhepegel zurückgesetzt werden, z.B.
  • Seite 72: Ersatzteile

    (s. Seite 7). Ersatzteile werden als “Set” ausgeliefert und beinhalten folgende Teile: • Ersatzteil • Zusatzteile, Kleinmaterialien (Schrauben, usw.) • Einbauanleitung • Verpackung Abb. 39: Ersatzteile für Messumformer DM10 Elektronikplatine (85...250 V AC oder 20...28 V AC / 11...40 V DC) Anzeigemodul...
  • Seite 73: Ein-/Ausbau Der Elektronikplatine

    Ein-/Ausbau der Elektronikplatine Feldgehäuse: Ein-/Ausbau von Elektronikplatinen (Abb. 40) Warnung! • Stromschlaggefahr! Offenliegende Bauteile mit berührungsgefährlicher Spannung. Vergewissern Sie sich, dass die Hilfsenergie ausgeschaltet ist, bevor Sie die Elektro- nikraumabdeckung entfernen. • Beschädigungsgefahr elektronischer Bauteile (ESD-Schutz)! Durch statische Aufla- dung können elektronischer Bauteile beschädigt oder in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
  • Seite 74 Abb. 40: Feldgehäuse: Ein- und Ausbau der Elektronikplatine Vor-Ort-Anzeige Verriegelungstasten Stecker des Elektrodensignalkabels Stecker des Spulenstromkabels Stecker für die Hilfsenergie Stecker für Strom- bzw. Impuls-/Statusausgang Stecker der Vor-Ort-Anzeige Schrauben der Elektronikraumabdeckung Stecker des Erdungskabels Verriegelungslaschen für die Elektronikplatine...
  • Seite 75: Austausch Der Gerätesicherung

    Austausch der Gerätesicherung Warnung! Stromschlaggefahr! Offenliegende Bauteile mit berührungsgefährlicher Spannung. Ver- gewissern Sie sich, dass die Hilfsenergie ausgeschaltet ist, bevor Sie die Elektroni- kraumabdeckung entfernen. Die Gerätesicherung befindet sich auf der Elektronikplatine ( → Abb. 41). Tauschen Sie die Sicherung wie folgt aus: Hilfsenergie ausschalten Elektronikraumdeckel vom Messumformergehäuse abschrauben.
  • Seite 76: Software-Historie

    Software-Historie Software-Version / Änderung der Software Dokumentation Datum Änderungen / Ergänzungen Messverstärker − V 1.00.00 / 01.2003 Original-Software. Bedienbar über: – FieldTool™ – HART-Communicator DXR 275 (ab OS 4.6) mit Rev. 1, DD 1.
  • Seite 77: Technische Daten

    • DM10.E, DN 25...300 – PTFE-Auskleidung für alle Standardanwendungen in der Chemie- und Prozess- industrie. • DM10 H, DN 2...100 – PFA-Auskleidung für alle Anwendungen in der Chemie-, Prozess- und Lebensmittel- industrie. Speziell für Anwendungen mit hohen Temperaturen und großen Temperatursprüngen (z.B.
  • Seite 78: Ausgangskenngrößen

    10.1.4 Ausgangskenngrößen Ausgangssignal Stromausgang: aktiv, galvanisch getrennt, Endwert einstellbar, Temperaturkoeffizient: typ. 2 µA/°C, Auflösung: 1,5 µA • aktiv: 4...20 mA, R < 700 Ω (bei HART: R ≥ 250 Ω) Impulsausgang: passiv, Open Collector, 30 V DC, 250 mA, galvanisch getrennt wahlweise konfigurierbar als: –...
  • Seite 79: Messgenauigkeit

    Stromausgang: zusätzlich typisch ± 5 µA Schwankungen der Versorgungsspannung haben innerhalb des spezifizierten Bereichs keinen Einfluss. 0.5 % v [m/s] Abb. 42: Max. Messfehlerbetrag in % des Messwertes (DM10) Wiederholbarkeit max. ± 0,2% v.M. ± 2 mm/s (v.M. = vom Messwert)
  • Seite 80: Einsatzbedingungen

    –10...+50 °C (vorzugsweise bei +20 °C) • Standardmäßig: IP 67 (NEMA 4X) für Messumformer und Messaufnehmer Schutzart • Optional: IP 68 (NEMA 6P) für Getrenntausführung Messaufnehmer DM10.U/H/E Stoß- und Schwingungs- Beschleunigung bis 2 g in Anlehnung an IEC 68-2-6 festigkeit CIP-Reinigung DM10.U/H: nicht möglich...
  • Seite 81 DM10.E: –40...+130 °C (DN 25...300), Einschränkungen → siehe Diagramme T A [°C] 100 120 140 160 180 T F [°C] Abb. 43: Kompaktausführungen DM10.E = Umgebungstemperatur, T = Messstofftemperatur T A [°C] 100 120 140 160 180 T F [°C] Abb.
  • Seite 82 PTFE − PTFE 6" PTFE 8" PTFE 10" PTFE 12" PTFE * Es kann kein Wert angegeben werden. DM10 H Messrohr- Unterdruckfestigkeit Messrohrauskleidung Nennweite auskleidung Grenzwerte für Absolutdruck [mbar] bei verschiedenen Messstofftemperaturen [mm] [inch] 25 °C 80 °C 100 °C 130 °C...
  • Seite 83: Konstruktiver Aufbau

    Seite 17 • Kein Druckverlust, falls der Einbau des Messaufnehmers in eine Rohrleitung mit glei- Druckverlust cher Nennweite erfolgt (bei DM10 H erst ab DN 8). • Druckverlustangaben bei der Verwendung von Anpassungsstücken nach (E) DIN EN 545 → Seite 16 10.1.8...
  • Seite 84 23,9 23,5 23,5 8" 43,4 43,4 10" 63,4 73,4 12" 68,4 108,4 Messumformer DM10 (Kompaktausführung): 1,8 kg (Gewichtsangaben gelten für Standarddruckstufen und ohne Verpackungsmaterial) Gewichtsangaben DM10 H in kg Nennweite Kompaktausführung Getrenntausführung (ohne Kabel) [mm] [inch] Messaufnehmer Messumformer 1/12" 5/32"...
  • Seite 85 DM10.U/H Werkstoffe Gehäuse Messumformer: • Kompakt-Gehäuse: Pulverlackbeschichteter Aluminiumdruckguss • Gehäuse Getrenntausführung: Pulverlackbeschichteter Aluminiumdruckguss Gehäuse Messaufnehmer: • DN 25...300: Pulverlackbeschichteter Aluminiumdruckguss • DN 350...600: Lackierter Stahl (Amerlock 400) Messrohr: • DN < 350: Rostfreier Stahl 1.4301 oder 1.4306/304L; Flanschwerkstoff mit Al/Zn- Schutzbeschichtung •...
  • Seite 86 • Mit O-Ring: Flansch (DIN, ANSI, JIS), Außengewinde (ISO 228/DIN299) • Mit Formdichtung: Schweißstutzen (DIN 11850, ODT), Tri-Clamp, Verschraubung (DIN 11851, DIN 11864-1, SMS1145), Flansch DIN 11864-2 • Messrohrauskleidung mit PFA: ≤ 0,3 µm (DM10 H) Oberflächenrauigkeit • Elektroden: 1.4435, Alloy C-22: ≤ 0,4 µm •...
  • Seite 87: Anzeige- Und Bedienoberfläche

    Lebensmitteltauglichkeit DM10.U/H: keine entsprechenden Zulassungen oder Zertifikate DM10.E: keine entsprechenden Zulassungen oder Zertifikate DM10 H: • 3A-Zulassung und EHEDG-geprüft • Dichtungen FDA-konform (außer Kalrez-Dichtungen) Druckgerätezulassung Messgeräte mit einer Nennweite kleiner oder gleich DN 25 entsprechen grundsätzlich Artikel 3(3) der EG-Richtlinie 97/23/EG (Druckgeräterichtlinie) und sind nach guter Ingenieurspraxis ausgelegt und hergestellt.
  • Seite 88: 10.1.11 Bestellinformationen

    Bestellinformationen und ausführliche Angaben zum Bestellcode erhalten Sie von Ihrer Serviceorganisation. 10.1.12 Zubehör Für Messumformer und Messaufnehmer sind verschiedene Zubehörteile lieferbar, die bei PKP separat bestellt werden können (s. Seite 64). Ausführliche Angaben zu den betreffenden Bestellcodes erhalten Sie von PKP. 10.1.13 Ergänzende Dokumentationen • Datenblatt DM10...
  • Seite 89: Messrohrspezifikationen

    10.2 Messrohrspezifikationen DM10.U/H Druckstufe Innendurchmesser Messrohr Nennweite ANSI ANSI Hartgummi Polyurethan [mm] [inch] [bar] [lbs] [mm] [mm] 1" PN 40 Cl 150 − − PN 40 1 1/2" PN 40 Cl 150 2" PN 40 Cl 150 − − PN 16 3"...
  • Seite 90 6" PN 16 Cl 150 8" PN 10 Cl 150 10" PN 10 Cl 150 12" PN 10 Cl 150 DM10 H Druckstufen * Innendurchmesser Nennweite Messrohr ** ANSI [mm] [inch] [bar] 1/12" PN 16 / PN 40 2,25 5/32"...
  • Seite 91: Abmessungen

    10.3 Abmessungen Angaben zu den Abmessungen finden Sie in den folgenden Dokumenten: • Datenblatt DM10...
  • Seite 92: Beschreibung Gerätefunktionen

    Beschreibung Gerätefunktionen 11.1 Darstellung Funktionsmatrix DM10...
  • Seite 93: Gruppe System Einheiten

    11.2 Gruppe SYSTEM EINHEITEN Funktionsbeschreibung SYSTEM EINHEITEN In dieser Funktionsgruppe kann die Einheit für die Messgröße ausgewählt werden. EINHEIT In dieser Funktion wählen Sie die gewünschte und angezeigte Einheit für den VOLUMENFLUSS Volumenfluss aus. Die hier gewählte Einheit ist auch gültig für: •...
  • Seite 94: Gruppe Betrieb

    11.3 Gruppe BETRIEB Funktionsbeschreibung BETRIEB SPRACHE In dieser Funktion wird die gewünschte Sprache ausgewählt, in der alle Texte, Parameter und Bedienmeldungen auf der Vor-Ort-Anzeige angezeigt werden. Auswahl: ENGLISH DEUTSCH FRANCAIS ESPANOL ITALIANO Werkeinstellung: abhängig vom Land, siehe Werkeinstellung Seite 116 ff. Hinweis! Durch gleichzeitiges Betätigen der -Tasten beim Aufstarten wird die...
  • Seite 95: Gruppe Anzeige

    11.4 Gruppe ANZEIGE Funktionsbeschreibung ANZEIGE FORMAT In dieser Funktion legen Sie die maximale Anzahl der Nachkommastellen des Anzeigewerts der Hauptzeile fest. Auswahl: XXXXX. - XXXX.X - XXX.XX - XX.XXX -X.XXXX Werkeinstellung: X.XXXX Hinweis! • Die hier vorgenommene Einstellung beeinflusst nur die Anzeige, in keinem Fall aber die systeminterne Rechengenauigkeit! •...
  • Seite 96: Gruppe Summenzähler

    11.5 Gruppe SUMMENZÄHLER Funktionsbeschreibung SUMMENZÄHLER SUMME Anzeige der seit Messbeginn aufsummierten Messgrößen des Summen- zählers. Dieser Wert kann positiv oder negativ sein, je nach: • Durchflussrichtung und/oder • Einstellung in der Funktion MESSMODUS (Seite 108) Anzeige: max. 7-stellige Gleitkommazahl, inkl. Vorzeichen und Einheit (z.B.
  • Seite 97: Gruppe Stromausgang

    11.6 Gruppe STROMAUSGANG Funktionsbeschreibung STROMAUSGANG Hinweis! Die Funktionen der Gruppe STROMAUSGANG sind nur verfügbar wenn in der Funktion BUS ADDRESSE (Gruppe KOMMUNIKATION, → Seite 105) der Wert 0 eingegeben wurde. STROMBEREICH In dieser Funktion kann der Strombereich festgelegt werden. Dabei kann zwischen einem Verhalten des Stromausgangs entsprechend der NAMUR- Empfehlung (max.
  • Seite 98 Funktionsbeschreibung STROMAUSGANG WERT 20 mA In dieser Funktion wird dem 20 mA-Strom ein Endwert zugeordnet. Es sind positive und negative Werte zulässig. Durch die Festlegung des WERT 20 mA wird die gewünschte Messspanne bestimmt. Die Zuordnung gilt im Messmodus SYMMETRIE (siehe Seite 108) für beide Durchflussrichtungen, im Messmodus STANDARD nur für die gewählte Durchflussrichtung.
  • Seite 99: Gruppe Impuls-/Statusausgang

    11.7 Gruppe IMPULS-/STATUSAUSGANG Funktionsbeschreibung IMPULS-/STATUSAUSGANG BETRIEBSART In dieser Funktion konfigurieren Sie den Ausgang als Impuls- oder Statusaus- gang. Je nach der hier getroffenen Auswahl sind in dieser Funktionsgruppe unterschiedliche Funktionen verfügbar. Auswahl: IMPULS STATUS Werkeinstellung: IMPULS IMPULSWERTIGKEIT Hinweis! Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn in der Funktion BETRIEBSART die Auswahl IMPULS getroffen wurde.
  • Seite 100: Ausgangssignal

    Funktionsbeschreibung IMPULS-/STATUSAUSGANG IMPULSBREITE Hinweis! Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn in der Funktion BETRIEBSART die Auswahl IMPULS getroffen wurde. In dieser Funktion wird die maximale Impulsbreite der Ausgangsimpulse eingegeben. Eingabe: 5...2000 ms Werkeinstellung: 100 ms Die Ausgabe der Impulse erfolgt immer mit der in dieser Funktion einge- gebenen Impulsbreite (B).
  • Seite 101: Einschaltpunkt

    Funktionsbeschreibung IMPULS-/STATUSAUSGANG ZUORDNUNG Hinweis! STATUSAUSGANG Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn in der Funktion BETRIEBSART (Seite 99) die Auswahl STATUS getroffen wurde. Auswahl: EIN (Betrieb) STÖRMELDUNG HINWEISMELDUNG STÖRMELDUNG oder HINWEISMELDUNG MSÜ (Messstoffüberwachung, nur wenn aktiv) DURCHFLUSSRICHTUNG GRENZWERT VOLUMENFLUSS Werkeinstellung: STÖRMELDUNG Hinweis! •...
  • Seite 102: Erläuterungen Zum Verhalten Des Statusausgangs

    11.7.1 Erläuterungen zum Verhalten des Statusausgangs Allgemein Falls Sie den Statusausgang für “GRENZWERT” oder “DURCHFLUSSRICHTUNG” konfiguriert haben, so können Sie in den Funktionen EINSCHALTPUNKT und AUSSCHALTPUNKT die dazu erforderlichen Schalt- punkte festlegen. Erreicht die betreffende Messgröße diese vordefinierten Werte, so schaltet der Status- ausgang wie in den unteren Abbildungen dargestellt.
  • Seite 103: Schaltverhalten Statusausgang

    11.7.2 Schaltverhalten Statusausgang Verhalten Open Collector Funktion Zustand (Transistor) EIN (Betrieb) System im Messbetrieb leitend System außer Messbetrieb (Ausfall der Hilfsenergie) nicht leitend Störmeldung System in Ordnung leitend (System- oder Prozessfehler) → Störung Fehlerverhalten nicht Aus- /Eingänge und Sum- leitend menzähler Hinweismeldung System in Ordnung...
  • Seite 104 Verhalten Open Collector Funktion Zustand (Transistor) Durchfluss- Vorwärts richtung leitend Rückwärts nicht leitend Grenzwert Grenzwert nicht über- oder -Volumenfluss unterschritten leitend Grenzwert über- oder unter- schritten nicht leitend...
  • Seite 105: Gruppe Kommunikation

    EIN = HART Protokoll schreibgeschützt (nur auslesbar) Werkeinstellung: HERSTELLER NR. Anzeige des Herstellernummer in einem dezimalen Zahlenformat. Anzeige: ≅ 17 ( 11 hex) GERÄTE ID Anzeige der Geräte ID in einem hexadezimalen Zahlenformat. Anzeige: 69 (≅ 45 hex) für DM10...
  • Seite 106: Gruppe Prozessparameter

    11.9 Gruppe PROZESSPARAMETER Funktionsbeschreibung PROZESSPARAMETER EINSCHALTPUNKT Eingabe des Einschaltpunktes der Schleichmengenunterdrückung. SCHLEICHMENGE Wird ein Wert ungleich 0 eingegeben, wird die Schleichmengenunterdrückung aktiv. Wenn die Schleichmengenunterdrückung aktiv ist, erscheint auf der Anzeige das Vorzeichen des Durchflusswertes hervorgehoben. Eingabe: 5-stellige Gleitpunktzahl [Einheit] Werkeinstellung: abhängig von Nennweite und Land, [Wert] / [dm ...m...
  • Seite 107 Funktionsbeschreibung PROZESSPARAMETER MSÜ-MODE In dieser Funktion kann die Messstoffüberwachung (MSÜ) aktiviert werden. Auswahl: EIN (Messstoffüberwachung) Werkeinstellung: Hinweis! • Die Auswahl EIN ist nur verfügbar, wenn der Messaufnehmer mit einer MSÜ- Elektrode ausgestattet ist. • Die MSÜ-Funktion ist im Auslieferungszustand ausgeschaltet (Auswahl = AUS) und müssen bei Bedarf aktiviert werden.
  • Seite 108: 11.10 Gruppe Systemparameter

    11.10 Gruppe SYSTEMPARAMETER Funktionsbeschreibung SYSTEMPARAMETER EINBAURICHTUNG In dieser Funktion kann das Vorzeichen der Durchflussmessgröße AUFNEHMER gegebenenfalls geändert werden. Auswahl: NORMAL (Durchfluss in Pfeilrichtung) INVERS (Durchfluss gegen Pfeilrichtung) Werkeinstellung: NORMAL Hinweis! Stellen Sie die tatsächliche Durchflussrichtung des Messstoffs in Bezug auf die Pfeilrichtung auf dem Messaufnehmer-(Typenschild) fest.
  • Seite 109 Funktionsbeschreibung SYSTEMPARAMETER MESSMODUS Impulsausgang (Fortsetzung) STANDARD Es werden nur Durchflussanteile der positiven Durchflussrichtung aufsum- miert. Gegenläufige Anteile werden nicht berücksichtigt. SYMMETRIE Es werden positive und negative Durchflussanteile berücksichtigt. Statusausgang Hinweis! Die Angaben gelten nur, wenn in der Funktion ZUORDNUNG STATUSAUS- GANG die Auswahl GRENZWERT getroffen wurde.
  • Seite 110: Systemdämpfung

    Funktionsbeschreibung SYSTEMPARAMETER MESSWERTUNTER- In dieser Funktion kann die Auswertung von Messgrößen unterbrochen DRÜCKUNG werden. Dies ist z.B. für Reinigungsprozesse einer Rohrleitung sinnvoll. Die Auswahl wirkt auf alle Funktionen und Ausgänge des Messgeräts. Auswahl: → Signalausgabe wird auf den Wert “NULLDURCHFLUSS” gesetzt. Werkeinstellung: SYSTEMDÄMPFUNG In dieser Funktion kann die Filtertiefe des digitalen Filters eingestellt werden.
  • Seite 111: 11.11 Gruppe Aufnehmerdaten

    11.11 Gruppe AUFNEHMERDATEN Funktionsbeschreibung AUFNEHMERDATEN Sämtliche Messaufnehmerdaten (Kalibrierfaktoren, Nullpunkt, Nennweite, usw.) werden werkseitig eingestellt. " Achtung! Die nachfolgenden Kenndaten sollten im Normalfall nicht verändert werden, da eine Änderung zahlreiche Funktionen der gesamten Messeinrichtung beeinflussen würde, insbesondere auch die Messgenauigkeit. Die nachfolgend beschriebenen Funktionen sind deshalb nach der Eingabe Ihrer persönlichen Codezahl mit einer zusätzlichen Sicherheitsabfrage (mit der festen Codezahl 10) versehen.
  • Seite 112: 11.12 Gruppe Überwachung

    11.12 Gruppe ÜBERWACHUNG Funktionsbeschreibung ÜBERWACHUNG FEHLERVERHALTEN Bei einer Störung ist es aus Sicherheitsgründen sinnvoll, dass die Signalverar- beitung des Messgerätes einen zuvor definierten Zustand erreicht. Die hier gewählte Einstellung ist gültig für: • Stromausgang • Impulsausgang • Summenzähler Hinweis! Die Anzeige bleibt davon unberührt. Auswahl: MINIMALER WERT MAXIMALER WERT...
  • Seite 113: Alarmverzögerung

    Funktionsbeschreibung ÜBERWACHUNG ALARM- In dieser Funktion wird die Zeitspanne eingegeben, in der die Kriterien für VERZÖGERUNG einen Fehler ununterbrochen erfüllt sein müssen, bevor eine Stör- oder Hin- weismeldung erzeugt wird. Diese Unterdrückung wirkt sich, je nach Einstellung und Fehlerart, aus auf: •...
  • Seite 114: 11.13 Gruppe Simulation System

    11.13 Gruppe SIMULATION SYSTEM Funktionsbeschreibung SIMULATION SYSTEM SIMULATION In dieser Funktion können alle Ausgänge und der Summenzähler in ihr jeweili- FEHLERVERHALTEN ges Fehlerverhalten geschaltet werden, um ihr korrektes Verhalten zu überprü- fen. In der Anzeige erscheint während dieser Zeit die Meldung “SIMULATION FEHLERVERHALTEN”.
  • Seite 115: 11.14 Gruppe Sensor Version

    11.14 Gruppe SENSOR VERSION Funktionsbeschreibung SENSOR VERSION SERIENNUMMER Anzeige der Seriennummer des Messaufnehmers. SENSOR TYP Anzeige des Messaufnehmertyps. 11.15 Gruppe VERSTÄRKER VERSION Funktionsbeschreibung VERSTÄRKER VERSION SOFTWARE Anzeige der Software-Revisionsnummer der Elektronikplatine. REVISIONSNUMMER...
  • Seite 116: 11.16 Werkeinstellungen

    11.16 Werkeinstellungen 11.16.1 SI-Einheiten (nicht für USA und Canada) Schleichmenge, Endwert, Impulswertigkeit, Summenzähler Nennweite Schleichmenge Endwert Impulswertigkeit Summen- Stromausgang zähler (ca. 2 Pulse/Sekunde [mm] [inch] (ca. v = 0,04 m/s) (ca. v = 2,5 m/s) bei v = 2,5 m/s) "...
  • Seite 117: Us-Einheiten (Nur Für Usa Und Canada)

    11.16.2 US-Einheiten (nur für USA und Canada) Schleichmenge, Endwert, Impulswertigkeit, Summenzähler Nennweite Schleichmenge Endwert Impulswertigkeit Summen- Stromausgang zähler (ca. 2 Pulse/Sekunde [inch] [mm] (ca. v = 0,04 m/s) (ca. v = 2,5 m/s) bei v = 2,5 m/s) " 0,002 gal/min gal/min 0,001...
  • Seite 119: Stichwortverzeichnis

    Elektrischer Anschluss DM10.U/H ......22 Anwendungsbereich ......77 Temperaturbereiche (DM10 H) .
  • Seite 120 Systemparameter ..... . . 108 Montage (DM10.U/H) ..... 23 Überwachung .
  • Seite 121 Schutzart ....... 46 Erdungsscheiben (DM10.U/H) ....23 Technische Angaben .
  • Seite 122 ......28 Verbindungskabellänge (Getrenntausführung) . . . 21 DM10.U/H ......24 Verdrahtung Schutzart .
  • Seite 123: Erklärung Zur Kontamination

    Erklärung zur Kontamination Lieber Kunde, Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen und zum Schutz unserer Mitarbeiter und Betriebseinrichtungen benötigen wir die unterschriebene »Erklärung zur Kontamination«, bevor Ihr Auftrag bearbeitet werden kann. Legen Sie diese vollständig ausgefüllte Erklärung unbedingt den Versandpapieren bei. Dies gilt auch für zusätzliche Sicherheitsdatenblätter und/oder spezielle Handhabungsvorschriften.
  • Seite 124 Elektrodenwerkstoffe eignen sich die Durch- messung aller Arten von Flüssigkeiten mit einer Mindest- flussmesser DM10 für fast alle Medien mit der angegebe- leitfähigkeit von 50 µS/cm. Bei ihrer Entwicklung wurde nen Mindestleitfähigkeit von 50 µS/cm. Viskosität, Verun - besonderer Wert auf eine absolut zuverlässige und den-...
  • Seite 125 PKP Process Instruments Inc. Borsigstraße 24 · D-65205 Wiesbaden 10 Brent Drive · Hudson, MA 01749 S +49 (0) 6122-7055-0 · T +49 (0) 6122-7055-50 S +1-978-212-0006 · T +1-978-568-0060 Email: info@pkp.de · Internet: www.pkp.de Email: info@pkp.eu · Internet: www.pkp.eu...
  • Seite 126 Leitfähigkeit: min. 50 µS/cm bei Getrennt-Ausführung Einbau in teilgefüllten Rohrleitungen abhängig von Länge der Die DM10 sollten nach Möglichkeit nicht auf der Saugseite Verbindungskabel von Pumpen eingebaut werden, da der entstehende Werkstoffe: Unterdruck zu Schäden an der Messrohrauskleidung führen Messumformer: Gehäuse Alu-Druckguss...
  • Seite 127 PKP Process Instruments Inc. Borsigstraße 24 · D-65205 Wiesbaden 10 Brent Drive · Hudson, MA 01749 S +49 (0) 6122-7055-0 · T +49 (0) 6122-7055-50 S +1-978-212-0006 · T +1-978-568-0060 Email: info@pkp.de · Internet: www.pkp.de Email: info@pkp.eu · Internet: www.pkp.eu...

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