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Reaktion Auf Stellgrößenänderungen - Berker 75318007 Technische Dokumentation

Heizungsaktor 8fach 2 a hand, status reg
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Technische
Dokumentation
Heizungsaktor 8fach 2 A Hand, Status REG
Best. Nr. 75318007
Anhang
PWM Zyklus
Um z.B. eine Heizleistung von 50% zu erzielen, wird die Stellgröße 50% in Ein- / Auszyklen umgewandelt.
Über eine feste Periode (in unserem Beispiel 10 Minuten), wird der Stellantrieb 50% der Zeit ein- und 50% der Zeit
ausgeschaltet.
Beispiel:
2 unterschiedliche Einschaltzeiten von 2 und 7 Minuten stellen die Umsetzung von 2 unterschiedlichen Stellgrößen, hier
einmal 20% und einmal 70%, in einer PWM-Periode von 10 Minuten dar.
Ein
Aus
1
2
3
4
5
PWM-Periode 10min
Stellgröße 20%
Reaktion auf Stellgrößenänderungen
Um möglichst schnell auf Änderungen zu reagieren, wird jede Stellgrößenänderung unmittelbar auf den PWM-Zyklus
übertragen.
Beispiel 1:
Die letzte Stellgröße betrug 20% (A).
Eine neue Stellgröße von 50% wird während des Zykluses empfangen (B).
Der Ausgang wird sofort eingeschaltet und damit die fehlenden 30% Einschaltzeit hinzugefügt
Der nächste Zyklus wird mit 50% ausgeführt (C).
A
Ein
+
20%
30%
Aus
1
2
3
4
5
B
Beispiel 2:
Die letzte Stellgröße betrug 50% (A)
Eine neue Stellgröße von 30% wird während des Zykluses empfangen (B).
Nach Ablauf von 30% des PWM Zykluses wird der Ausgang ausgeschaltet und somit die neue Stellgröße bereits ausgeführt.
A
Ein
50%
30%
20%
Aus
1
2
3
4
5
B
Bemerkung:
Ist zum Zeitpunkt des Empfangs der neuen Stellgröße die neue Soll-Einschaltzeit für den laufenden Zyklus schon
überschritten, so wird der Ausgang sofort ausgeschaltet und die neue Stellgröße beim nächsten Zyklus ausgeführt.
© Gebr.Berker 2002
(Änderungen vorbehalten)
6
7
8
9
10
1
2
3
PWM-Periode 10min
Stellgröße 70%
C
=
50%
6
7
8
9
10
1
2
3
C
6
7
8
9
10
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 Minuten
4
5
6
7
8
9
10 Minuten
4
5
6
7
8
9
10 Minuten
Stand: 24.02.2003
75318007.doc
Seite: 14 / 15

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