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Einschalten Und Einstellung; Wartung - Emerson Fisher 67D Betriebsanleitung

Druckminderer
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andere Fremdkörper im Federgehäuse ansammeln),
ist die Abblasöffnung auf den niedrigsten Punkt am
Federgehäuse auszurichten oder anderweitig zu
schützen.
Die Abblasöffnung regelmäßig überprüfen, um
sicherzustellen, dass sie nicht verstopft ist. Die
Ausrichtung der Abblasöffnung am Federgehäuse kann
durch Drehen des Gehäuses geändert werden. Ein
Federgehäuse mit 1/4 NPT Gewindeanschluss kann
fernbetätigt abgeblasen werden, indem unbehinderte
Verrohrungen oder Leitungen an der Abblasöffnung
angeschlossen werden. Die fernbetätigte Abblasöffnung
durch Anbringen einer abgeschirmten Abblaskappe am
entfernten Ende der Abblasleitung schützen.
5. Zum Abschalten des Druckminderers vorgeschaltete
und (falls erforderlich) nachgeschaltete Absperr- und
Abblasventile installieren oder eine andere geeignete
Vorrichtung zum ordnungsgemäßen Abblasen der
Eingangs- und Ausgangsdrücke des Druckminderers
verwenden. Zur Überwachung der Instrumente beim
Einschalten ein Manometer anbringen.
6. Vor dem Anschließen ein Rohrdichtmittel guter Qualität auf
die Außengewinde auftragen. Darauf achten, dass kein
Rohrdichtmittel in das Innere des Druckminderers gelangt.
7. Eine Rohr- oder Leitungsverschraubung am 1/2 NPT
Eingangsanschluss des Gehäuses (Pos. 1) und am
1/2 NPT Ausgangsanschluss des Gehäuses anbringen.
8. Die beiden 1/4 NPT Ausgänge können für Messgeräte
oder anderweitig verwendet werden. Andernfalls müssen
sie verschlossen werden.
Überdruckschutz
Druckminderer der Baureihe 67D haben maximale
Ausgangsdruckstufen, die unter ihren maximalen
Eingangsdruckstufen liegen. Wenn der Eingangsdruck die
maximale Ausgangsdruckstufe übersteigen kann, ist eine
Druckentlastungs- bzw. Druckbegrenzungsvorrichtung
erforderlich.
Die Typen 67DR, 67DSR, 67DFR und 67DFSR haben ein
internes Überströmventil mit geringer Durchflussmenge für
nur geringfügige Sitzleckage. Weitere Überdruckschutz-
Vorrichtungen sind erforderlich, wenn der maximale
Eingangsdruck den maximalen Nenndruck der
nachgeschalteten Geräte überschreiten kann oder
den maximalen Ausgangsdruck des Druckminderers
überschreitet.

Einschalten und Einstellung

Die Positionsnummern sind in den Abbildungen 3 bis 8 zu
finden.
1. Nach Beenden des Einbaus und ordnungsgemäßer
Einstellung der nachgeschalteten Geräte das
vorgeschaltete Absperrventil (falls verwendet) langsam
öffnen und dabei Manometer zur Drucküberwachung
verwenden.
!
Zur Vermeidung von Verletzungen,
Sachschäden oder Maschinenschäden durch
das Bersten druckbeaufschlagter Teile oder
die Explosion angesammelter Gase darf
die Sollwertfeder nie so eingestellt werden,
dass der Ausgangsdruck die Obergrenze des
Ausgangsdruckbereichs der betreffenden
Feder übersteigt. Liegt der gewünschte
Ausgangsdruck nicht im Bereich der
Sollwertfeder, ist eine Feder mit dem richtigen
Bereich gemäß dem Wartungsverfahren für
die Membranteile zu installieren.
2. Muss der Ausgangsdruck eingestellt werden, ist der
Ausgangsdruck während des Verfahrens mit einem
Manometer zu überwachen. Der Druckminderer
wird durch Lockern der Sicherungsmutter (Pos. 19),
falls verwendet, und durch Drehen der Stellschraube
oder des Handrads (Pos. 18) im Uhrzeigersinn
zum Erhöhen und gegen den Uhrzeigersinn zum
Verringern des Ausgangsdrucks eingestellt. Die
Sicherungsmutter zum Beibehalten der Einstellung
festziehen.
Abschaltung
Zuerst das am nächsten liegende vorgeschaltete
Absperrventil und dann das nächstliegende
nachgeschaltete Absperrventil (falls verwendet)
schließen. Dann das nachgeschaltete Abblasventil
öffnen. Da der Druckminderer als Reaktion auf den
nachlassenden Hinterdruck geöffnet bleibt, wird der
Druck zwischen den geschlossenen Absperrventilen
durch das geöffnete Abblasventil abgeblasen.

Wartung

Die Bauteile des Druckminderers unterliegen normalem
Verschleiß und müssen nach Bedarf überprüft und
ausgetauscht werden. Die Häufigkeit der Überprüfung und des
Austauschs hängt von den Einsatzbedingungen sowie den
jeweiligen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften ab.
Das Ablassventil (Pos. 2) des Typs 67DF, 67DFR, 67DFS oder
67DFSR regelmäßig öffnen, um angesammelte Flüssigkeit aus
dem Auffangbehälter (Pos. 5) zu entleeren.
Hinweis
Wenn ein ausreichender Abstand besteht,
kann das Gehäuse (Pos. 1) an anderen
Anlagenteilen, einer Leitung oder einer
Wand montiert bleiben, bis der gesamte
Druckminderer ersetzt wird.
Baureihe 67D
WARNUNG
5

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