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Zusätzliche Kältemittelfüllung; Arbeiten Am Strömungskanal; Verrohrung Des Auslaufs/Der Dränage - Mitsubishi Electric PEH-P400MYA Installationshandbuch

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  • DEUTSCH, seite 24
Niemals vorhandene Kältemittelrohrleitungen einsetzen.
- Die große Menge Chlor in herkömmlichen Kältemitteln und Kältemaschinenöl
in der vorhandenen Rohrleitung führt zu einer Qualitätsminderung des neu-
en Kältemittels.
Die zu verwendende Rohrleitung während der Installation in einem ge-
schlossenen Raum aufbewahren und beide Enden der Rohrleitung bis
unmittelbar vor dem Hartlöten abgedichtet lassen.
- Wenn Staub, Schmutz oder Wasser in den Kältemittelkreislauf gelangen,
wird die Qualität des Öls gemindert, was zum Ausfall des Kompressors füh-
ren kann.
Zum Beschichten der Konus- und Flanschanschlüsse Esteröl/Ätheröl oder
Alkylbenzol (kleine Menge) als Kältemaschinenöl verwenden.
- Das in der Anlage verwendete Kältemittel ist stark hygroskopisch, vermischt
sich mit Wasser und mindert die Qualität des Kältemaschinenöls.
Keine Additive zur Erkennung von undichten Stellen verwenden.
Zusätzliche Kältemittelfüllung
Dafür sorgen, daß weder Schmutz noch Schneidrückstände in die Rohrleitungen
gelangen.
Die Kältemittelrohrleitungen müssen warm gehalten werden. Daher beson-
ders auf die Isolierung zwischen Kältemittelrohrleitungen und Gasrohrleitung
im Inneren der Innenanlage achten, da die Gasrohrleitung während des Kühl-
betriebs Kondenswasser bildet.
Beim Anschluß der Kältemittelrohrleitungen dafür sorgen, daß die Absperr-
armatur der Außenanlage vollständig geschlossen ist (wie dies bei Versand ab
Werk der Fall war). Nach Anschluß der Kältemittelrohrleitungen zwischen In-
nen- und Außenanlagen von der Wartungseinheit der Außenanlage und der
Wartungseinheit von jeder Anschlußrohrleitung aus eine Luftreinigung vorneh-
men. Vergewissern, daß an den Rohranschlüssen keine Luft austritt, dann die
Absperrarmatur der Außenanlage vollständig öffnen. Dadurch wird der
Kältemittelkreislauf zwischen Innen- und Außenanlagen angeschlossen.
Die Kältemittelrohrleitungen müssen so kurz wie möglich sein.
Konische Anschlüsse und Flanschanschlüsse müssen zum Anschluß der Kälte-
mittelrohrleitungen verwendet werden.
Die Innen- und Außenanlagen müssen mit Kältemittelrohrleitungen verbunden
werden.
[Fig. 7.1.3] (P.3)
A Hartlöten
B Konischer Anschluss C Gasrohrleitung
D Flüssigkeitsrohrleitung E Wartungseinheit
G Außenanlage
8. Arbeiten am Strömungskanal
Beim Anschluß des Strömungskanals zwischen Anlage und Strömungskanal
ein Zwischenstück aus Segeltuch einsetzen.
Für die einzelnen Teile des Strömungskanals nichtbrennbares Material ver-
wenden.
Die Flansche am Eingang des Strömungskanals, am Ausgang des Strömungs-
kanals und den Ausgangsströmungskanal selbst vollständig isolieren, um
Kondenswasserbildung zu verhindern.
Dafür sorgen, daß der Luftfilter in der Nähe des Lufteinganggitters angebracht
wird.
Vor Anschluß eines Eingangsströmungskanals Luftfilter (mit der Anlage gelie-
fert) abnehmen, dann diesen Filter im Einlaßgitter anbringen.
[Fig. 8.0.1] (P.4)
A Lufteingang
B Luftausgang
D Deckenfläche
E Teilstück des Strömungskanals aus Segeltuch
F Länge des Strömungskanals bei 850 mm oder mehr halten
G Strömungskanal und Klimaanlage mit Spannungsleitung der üblichen Art verbin-
den
Vorsicht:
Der Ausgangsströmungskanal muß auf 850 mm oder mehr ausgelegt
werden.
Den Hauptkörper der Klimaanlage und den Strömungskanal zum poten-
tiellen Ausgleich miteinander verbinden.
Eingangstemperaturfühler, wenn ein Eingangsströmungskanal installiert wur-
de. Am Flansch des Eingangsströmungskanals ist ein Eingangstemperatur-
fühler installiert. Vor Anbringung eines Eingangsströmungskanals muß der
Fühler abgenommen und an der angegebenen Stelle installiert werden.
[Fig. 8.0.2] (P.4)
A Flansch des Eingangsströmungskanals
B Eingangstemperaturfühler
D Fühlerbefestigung
28
F Innenanlage
C Zugangstür
C Fühlerschutzplatte
E Eingangsströmungskanal
Warnung:
Während der Aufstellung und Wiederaufstellung dafür sorgen, daß kein Gas
oder andere Materialien als das angegebene Kältemittel (R407) in den Kälte-
mittelkreislauf eingeleitet werden. Durch Einleiten von Luft entsteht im Kälte-
mittelkreislauf extrem hoher Druck, wodurch die Rohre platzen können.
Verrohrungsweise
Höhenunterschied zwischen Innen-
und Außenanlagen
Anzahl der Krümmer (rechtwinklig)
Gesamtlänge der Rohrleitung
Flüssigkeitsrohrleitung
Größe der Kältemittlro
hrleitung (mm)
Gasrohrleitung
s Einzelheiten über die zusätzliche Menge Kältemittel für die Außenanlage
finden sich in der Installationsanleitung.
7.2. Verrohrung des Auslaufs/der Dränage
[Fig. 7.2.1] (P.3)
A Isolator
C Ablassschale
2 × F
E
> =
> =
70 mm
G Abwärtsneigung 20 mm/m oder mehr
H Geruchverschluss
I Das Ablassrohr sollte bis unter diesen Pegel reichen.
J Offener Ablass
1. Dafür sorgen, daß die Auslaufrohrleitung in Richtung Außenanlage (Abwasser-
auslauf) geneigt ist (Verhältnis von mehr als 20 mm/m).
2. Dafür sorgen, daß abzweigende Auslaufrohrleitungen weniger als 20 m lang
sind (unabhängig vom Steigungsunterschied).
Bei langen Dränagerohren Metallklammern (Rohrschellen) anbringen, um
Schwingungen zu verhindern. Niemals Luftabzugsrohre anbringen, da sonst
Abwasser ausgestoßen wird.
3. Ein Hartvinylchlorid-Rohr VP-25 (mit einem Außendurchmesser von 32 mm)
als Auslaufrohr verwenden.
4. Dafür sorgen, daß zusammengefaßte Rohre 10 cm niedriger als die Wartungs-
einheit des Anlagekörpers angebracht sind.
5. Das Ende des Auslaufrohrs an einer Stelle anbringen, an der kein Geruch
entstehen kann.
6. Das Ende der Auslaufleitung nicht in einen Ablauf verlegen, in dem sich Ionen-
Gase bilden können.
1 Fühler herausziehen und Fühlerbefestigung und Schutzplatte abnehmen. (Die
Schutzplatte muß beseitigt werden.)
2 Den Eingangsströmungskanal anschließen.
3 An der Seite des Strömungskanals ein Fühlerloch (Durchmesser 12,5) boh-
ren.
4 Fühler zusammen mit der Befestigung anbringen.
Fühler nicht an der Elektroleitung herausziehen, da sonst die Leitung brechen
kann.
Vor Anschluß des Eingangsströmungskanals vergewissern, daß der Fühler,
seine Befestigung und die Schutzplatte abgenommen wurden.
Der in Schritt 1 abgenommene Fühler muß an der in der Zeichnung angege-
benen Stelle wieder angebracht werden. Wird der Fühler an der falschen Stel-
le angebracht, kann dies zu Fehlfunktionen führen.
Befestigungslöcher für Flansch des Ausgangsführungskanals und Eingangs-
strömungskanals.
[Fig. 8.0.3] (P.4)
A Einlasskanalflansch
B PEH-P400: 10 × 130 pitch = 1300
PEH-P500: 12 × 130 pitch = 1560
C PEH-P400: 34-ø3 Löcher (Einlasskanal-Anbringungslöcher)
PEH-P500: 38-ø3 Löcher (Einlasskanal-Anbringungslöcher)
D Oberteil der Anlage
E Auslasskanalflansch
F PEH-P400, 500: 8 × 130 pitch = 1040
G PEH-P400, 500: 26-ø3 Löcher (Auslasskanal-Anbringungslöcher)
H PEH-P400, 500: 5 × 110 pitch = 550
I PEH-P400, 500: 3 × 130 pitch = 390
PEH-P400MYA
PEH-P500MYA
Hartlöten
Hartlöten
40 m oder weniger 40 m oder weniger
15 oder weniger
15 oder weniger
50 m oder weniger 50 m oder weniger
ø12,7 × 2
ø12,7 × 2
ø25,4 × 2
ø28,58 × 2
B Ablassrohr R1
D
> =
70 mm
F
> =
35 mm

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Diese Anleitung auch für:

Peh-p500mya

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