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Anforderungen An Das Heizungswasser; Verwendung Von Inhibitoren (Z.b. Frostschutzmittel, Dichtmittel, Wasserenthärter); Allgemeines Zur Kesselausführung - BROTJE EUROCONDENS SGB 2.500 serie Installationshandbuch

Inhaltsverzeichnis

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1.5 Anforderungen an das Heizungswasser

1.6 Verwendung von Inhibitoren (z.B. Frostschutzmittel, Dichtmittel, Wasserenthärter)
1.7 Allgemeines zur Kesselausführung
Ausführung SGB 2.320 - 2.500
Beschreibung der
EUROCONTROL BCA 2
SGB 2.320/2.400/2.500
Zur Befüllung des Heizwasserkreises reicht Leitungswasser in Trinkwasser-
qualität aus. Bei Leitungswasser ab Härtebereich 2,5 sowie bei Heizungsan-
lagen mit großen Wasservolumen wird eine Enthärtung des Leitungswasser
oder ein Zusatz von härtestabilisierenden Mitteln empfohlen. Nähere Infor-
mationen können bei BRÖTJE eingeholt werden.
Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Inhibitoren, in einzelner oder gemisch-
ter Anwendung, ist darauf zu achten, dass der pH-Wert des Heizungswassers
nicht über den Wert 8,3 ansteigen kann.
Zu beachten sind die Angaben des Additivherstellers.
Der SGB 2.320 - 2.500 wird in 2 verschiedenen Ausführungen ausgeliefert:
– Standardausführung mit integrierter EUROCONTROL BCA 2 (Führungs-
kessel ) und
– Ausführung ohne EUROCONTROL BCA 2 (Folgekessel) bzw. für An-
steuerung von bauseitigen DDC-Regelungen mit 0-10V Spannungsaus-
gang
Der SGB 2 besteht aus 2 Kesselblöcken mit je einem Brenner und je einer
Steuer- und Regelzentrale BMU.
Die beiden Ausführungen beinhalten alle erforderlichen Bus- und Span-
nungsmodule.
In der Standardausführung (mit der EC BCA 2) können bis zu 5 weitere
SGB 2.320 - 2.500 (Ausführung ohne EC BCA 2) mit je einem Busmodul
CIB (Lieferumfang) angesteuert werden.
Weiterhin können Mischkaskaden im Verbund mit EUROCONTROL KK
mit max. 6 Kesseln realisiert werden. Bei mehr als 16 EC-Reglern ist die ex-
terne Busspeisung ZBG einzusetzen.
Innerhalb des SGB 2.320 - 2.500 bzw. einer Kaskadenschaltung bestimmt
die EC BCA 2 die Reihenfolge der Zu- und Wegschaltung der einzelnen
Kessel anhand der Leistungsbilanz. Dadurch erfolgen die Zu- und Weg-
schaltungen ohne Temperaturüber- bzw. unterschwingungen. Die Regelung
der einzelnen Kessel übernehmen die jeweiligen Steuer- und Regelzentralen
(BMU).
Die Warmwasserbereitung kann entweder durch die EC BCA 2 direkt erfol-
gen oder durch eine der BMU's (WW-Trennschaltung) anhand der an der
EC BCA 2 eingestellten Werte.
Die EC BCA 2 registriert und verarbeitet Wärmeanforderungen von weite-
ren angeschlossenen EUROCONTROL, sowie von Reglern die ihre Signale
über den Eingang H1 erhalten.
VERWENDUNG
5

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