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Wartungsmeldungen Istwerte - BROTJE EUROCONDENS SGB 2.500 serie Installationshandbuch

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PROGRAMMIERUNG
622 (TAnfoExtMax)
Temperatur-Sollwertvorgabe
623 (PAnfoExtSchwelle)
Kessel-Leistungsvorgabe

9.5 Wartungsmeldungen Istwerte

105 BMU-Meldecode / Wartung
44
Code 1 = Meldeausgang (z.B. für Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche)
Dieser Ausgang dient zur Ansteuerung eines zusätzlichen Gas-
ventils bei Flüssiggasbetrieb. Bei Wärmeanforderung an den
SGB 2 wird der Meldeausgang über die BMU betätigt.
Der Meldeausgang ist nicht sicherheitsrelevant und wird deshalb
nicht überwacht. Liegt eine Störung vor wird der Meldeausgang
abgeschaltet.
Code 2 = Alarmausgang (externe Störmeldung)
Es wird eine Störung des SGB 2 angezeigt, die ein manuelles
Entriegeln erfordert. Bei Störung ist der Alarmausgang gesetzt.
Code 3 = Betriebsmeldung
Der Brennerbetrieb des SGB 2 wird angezeigt.
Code 4 - 5 entfällt
Code 6 = Warmwasserzirkulations-Pumpe M7 (nur ab RRG SW-Ver. 1.4)
Die Pumpe M läuft gemäß Vorgabe durch das RRG-Zeitpro-
gramm.
Code 7 -11 entfällt
Code 12 = AnalogSchwelle (Sonderanwendung)
Der Ausgang M5 wird bei der Sollwert-Vorgabe bzw. Leistungs-
vorgabe über den Eingang der Relaismodule CISP (Lieferum-
fang) aktiviert.
Code 13 = Ansteuerung Abgasklappe (Werkseinstellung)
Mit dieser Funktion wird die Abgasklappensteuerung aktiviert.
Bei aktiver Abgasklappensteuerung wird der Brenner erst in
Betrieb genommen, nachdem die Abgasklappe geöffnet ist.
Die Rückmeldung der Abgasklappe erfolgt über den program-
mierbaren Eingang F2 (614 KonfigEingang).
Die Wärmeanforderung wird hierbei über ein Analogsignal vorgegeben. Der
Max.-Wert der Wärmeanforderung bei externer Temperatur-Sollwertvorga-
be wird hier eingestellt (Werkseinstellung: 100°C). Benötigt wird ein Span-
nungsmodul CISP (Lieferumfang) bzw. Strommodul CIST (Zubehör),
Einstellung gemäß dort beiliegenden Anleitungen.
Die relative Kesselleistung wird hierbei über ein Analogsignal vorgegeben.
Eingestellt wird die Schwelle des Analogsignals, ab der die externe Lei-
stungsanforderung akzeptiert wird (in Prozent vom Max.-Wert des Analog-
signals).
Benötigt wird ein Spannungsmodul CISP bzw. Strommodul CIST (Zube-
hör), Einstellung gemäß dort beiliegenden Anleitungen.
634: Betriebsstunden (Intervall) seit letzter Wartung
635: Inbetriebsetzungen (Intervall) seit letzter Wartung
636: Monate (Intervall) seit letzter Wartung
Wartungsmeldungen sind automatisch generierte Meldungen zur Signalisie-
rung notwendiger Wartungsarbeiten. In der BMU sind folgende Ursachen
für eine Wartungsmeldung vorgesehen:
625: Brennerbetriebsstunden-Intervallzeit seit letzter Wartung überschritten
626: Inbetriebsetzungen-Intervallzeit seit letzter Wartung überschritten
627: Anzahl der Monate seit letzter Wartung überschritten (Service)
647: Ionisationsstrom-Wartungsschwelle unterschritten (präventiv)
Es wird immer nur die zuerst aufgetretene Wartungsmeldung angezeigt.
Tritt eine Wartungsmeldung auf, wird der BMU-Meldecode „105 Wartung"
am Kesselmodul KM ausgegeben.
(Dieser enthält nicht die genaue Bezeichung der Wartung, sondern ist nur ein
A. BRÖTJE GmbH

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