Leitfaden für recycler für cpus s7-1500 (6es7515-2.n03-0ab0, 6es7516-3.p03-0ab0, 6es7511-1.l03-0ab0, 6es7513-1.m03-0ab0) (15 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S7-1500
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___________________ Zählen, Messen und Vorwort Positionserfassung ___________________ Wegweiser Dokumentation Grundlagen zu Zählen, ___________ Messen und SIMATIC Positionserfassung Technologieobjekt ___________ S7-1500, ET 200MP, ET 200SP High_Speed_Counter Zählen, Messen und einsetzen Positionserfassung ___________________ Modul einsetzen Funktionshandbuch ___________________ Service & Support 06/2015 A5E32009788-AD...
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Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
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Vorwort Zweck der Dokumentation Diese Dokumentation unterstützt Sie bei der Projektierung und Programmierung von Modulen für Zähl- und Messaufgaben der S7-1500, ET 200MP und ET 200SP sowie für die Weg- und Positionserfassung. Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis der Dokumentation sind folgende Kenntnisse erforderlich: ●...
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● Informationen zum Angebot des Technical Support finden Sie im Anhang Service & Support (Seite 181). ● Das Angebot an technischer Dokumentation für die einzelnen SIMATIC Produkte und Automatisierungssysteme finden Sie im Internet (http://www.siemens.com/simatic-tech- doku-portal). ● Den Online-Katalog und das Online-Bestellsystem finden Sie im Internet (https://mall.industry.siemens.com).
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Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Wegweiser Dokumentation ........................9 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung ................. 13 Übersicht der Module und Eigenschaften ................13 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) ....17 2.2.1 Konvention ..........................17 2.2.2 Übersicht der Einsatzmöglichkeiten ..................17 2.2.3 Erfassung von Zählsignalen ....................
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Inhaltsverzeichnis 2.2.15 Taktsynchronität (TM Count und TM PosInput) ..............73 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) ..............74 2.3.1 Übersicht der Einsatzmöglichkeiten ..................74 2.3.2 Zählen mit Impulsgeber ......................75 2.3.3 Verhalten an den Zählgrenzen ....................76 2.3.4 Torsteuerung .......................... 77 2.3.4.1 Software-Tor ..........................
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Inhaltsverzeichnis Modul einsetzen ............................ 127 Technologiemodul einsetzen ....................127 4.1.1 Konvention ..........................127 4.1.2 Modul konfigurieren ......................127 4.1.2.1 Technologiemodul zur Hardware-Konfiguration hinzufügen (TM Count und TM PosInput) ..........................127 4.1.2.2 Technologiemodul zur Hardware-Konfiguration hinzufügen (Kompakt-CPU) ...... 129 4.1.2.3 Grundparameter ........................130 4.1.2.4 Zusätzliche Parameter für Kompakt-CPU................
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Inhaltsverzeichnis Zählen, Messen und Positionserfassung Funktionshandbuch, 06/2015, A5E32009788-AD...
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Die Aufteilung bietet Ihnen die Möglichkeit gezielt auf die gewünschten Inhalte zuzugreifen. Basisinformationen Systemhandbücher und Getting Started beschreiben ausführlich die Projektierung, Montage, Verdrahtung und Inbetriebnahme der Systeme SIMATIC S7-1500, ET 200MP, ET 200SP und ET 200AL. Die Online-Hilfe von STEP 7 unterstützt Sie bei der Projektierung und Programmierung.
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Manual Collections Die Manual Collections beinhalten die vollständige Dokumentation zu den Systemen zusammengefasst in einer Datei. Sie finden die Manual Collections im Internet: ● S7-1500/ET 200MP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/86140384) ● ET 200SP (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/84133942) ● ET 200AL (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/95242965) My Documentation Manager Mit dem My Documentation Manager kombinieren Sie ganze Handbücher oder nur Teile daraus zu Ihrem eigenen Handbuch.
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● Produktbilder, 2D-Maßbilder, 3D-Modelle, Geräteschaltpläne, EPLAN-Makrodateien ● Handbücher, Kennlinien, Bedienungsanleitungen, Zertifikate ● Produktstammdaten Sie finden den CAx-Download-Manager im Internet (http://support.industry.siemens.com/my/ww/de/CAxOnline). TIA Selection Tool Mit dem TIA Selection Tool können Sie Geräte für Totally Integrated Automation (TIA) auswählen, konfigurieren und bestellen.
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Wegweiser Dokumentation Zählen, Messen und Positionserfassung Funktionshandbuch, 06/2015, A5E32009788-AD...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung Übersicht der Module und Eigenschaften Module Die folgenden Tabellen geben eine Übersicht über die Leistungsmerkmale der Module für Zählen, Messen und Positionserfassung, sortiert nach folgenden Systemen: ● S7-1500 ● ET 200SP Tabelle 2- 1 S7-1500-Module für Zählen, Messen und Positionserfassung Eigenschaft S7-1500 Technologiemodul...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.1 Übersicht der Module und Eigenschaften Eigenschaft S7-1500 Technologiemodul Digitaleingabe- Kompakt-CPU modul TM Count 2x24V TM PosInput 2 DI 32x24VDC CPU 1511C-1 DI 16x24VDC HF CPU 1512C-1 Positionserfassung für — Motion Control (Seite 64) 5 V-Geberversorgung —...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.1 Übersicht der Module und Eigenschaften Tabelle 2- 2 ET 200SP-Module für Zählen, Messen und Positionserfassung Eigenschaft ET 200SP Technologiemodul Digitaleingabe- modul TM Count 1x24V TM PosInput 1 DI 8x24VDC HS Anzahl Zähler Zähler aktivierbar/deaktivierbar —...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.1 Übersicht der Module und Eigenschaften Eigenschaft ET 200SP Technologiemodul Digitaleingabe- modul TM Count 1x24V TM PosInput 1 DI 8x24VDC HS Unterstützung Taktsynchronität X (Seite 73) X (Seite 73) X (Seite 84) Unterstützung Diagnosealarme X (Seite 64) X (Seite 64) X (Seite 82)
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.1 Konvention Technologiemodul: Die Bezeichnung "Technologiemodul" verwenden wir in der vorliegenden Dokumentation sowohl für die genannten Technologiemodule als auch für den Technologieanteil der Kompakt-CPUs.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Einsatzmöglichkeiten Benötigte Komponenten Projektierungssoftware Im Anwenderprogramm Dezentraler Betrieb in einem STEP 7 (TIA Portal): Direkter Zugriff auf Steuer- Automatisierungssystem • S7-300/400- oder S7-1200- und Rückmeldeschnittstelle S7-300/400 Gerätekonfiguration und System des Technologiemoduls in...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Konfiguration über Technologieobjekt Für den zentralen und dezentralen Einsatz in einem S7-1500-System empfehlen wir die komfortable und grafikunterstützte Konfiguration über ein Technologieobjekt High_Speed_Counter. Die ausführliche Beschreibung dieser Konfiguration finden Sie ab Abschnitt Technologieobjekt High_Speed_Counter (Seite 85).
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.3 Erfassung von Zählsignalen 2.2.3.1 Zählen mit Inkremental- oder Impulsgeber Zählen ist das Erfassen und Aufsummieren von Ereignissen. Die Zähler der Technologiemodule erfassen Impuls- und Inkrementalsignale und werten diese entsprechend aus.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Capture Sie können die Flanke eines externen Referenzsignals parametrieren, die ein Speichern des aktuellen Zählwerts oder Positionswerts als Capture-Wert auslöst. Folgende externe Signale können die Capture-Funktion auslösen: ●...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.3.2 Positionserfassung mit SSI-Absolutwertgeber Beschreibung Sie können die Technologiemodule TM PosInput mit einem SSI-Absolutwertgeber zur Positionserfassung nutzen. Das Technologiemodul liest den Positionswert über eine synchrone, serielle Schnittstelle vom SSI-Absolutwertgeber und stellt ihn der Steuerung zur Verfügung.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Vollständiges SSI-Telegramm Sie können sich anstelle einer Messgröße die niederwertigsten 32 Bit des unbearbeiteten aktuellen SSI-Telegramms zurückliefern lassen. Dadurch erhalten Sie zusätzlich zum Positionswert geberspezifische Zusatz-Bits, z. B. Fehler-Bits. Wenn das SSI-Telegramm kürzer ist als 32 Bit, werden in der Rückmeldeschnittstelle das vollständige SSI-Telegramm rechtsbündig und die oberen ungenutzten Bits mit "0"...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.4 Verhalten an den Zählgrenzen Überschreiten einer Zählgrenze Die obere Zählgrenze ist überschritten, wenn der aktuelle Zählwert der oberen Zählgrenze entspricht und ein weiterer Zählimpuls in Vorwärtsrichtung kommt. Die untere Zählgrenze ist überschritten, wenn der aktuelle Zählwert der unteren Zählgrenze entspricht und ein weiterer Zählimpuls in Rückwärtsrichtung kommt.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für das Beenden des Zählvorgangs nach einem Überlauf und dem Setzen des Zählers auf die andere Zählgrenze: Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für das Weiterzählen nach einem Überlauf und dem Setzen des Zählers auf die andere Zählgrenze: Zählen, Messen und Positionserfassung Funktionshandbuch, 06/2015, A5E32009788-AD...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.5 Torsteuerung mit Inkremental- oder Impulsgeber Viele Anwendungen erfordern, dass der Zählvorgang abhängig von anderen Ereignissen gestartet oder gestoppt werden soll. Dieses Starten und Stoppen des Zählvorgangs geschieht über die Torfunktion.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Flankengesteuertes Öffnen und Schließen des HW-Tors mit zwei Digitaleingängen Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für das Öffnen und Schließen mit zwei Digitaleingängen. Die beiden Digitaleingänge sind so parametriert, dass die steigende Flanke das HW-Tor öffnet: Bei der parametrierten Flanke am Digitaleingang, der für das Öffnen parametriert ist, wird das HW-Tor geöffnet.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.5.4 Zählerverhalten bei Torstart Sie haben für das Verhalten des Zählers beim Torstart folgende Parametriermöglichkeiten: ● Zähler auf den Startwert setzen ● Mit dem aktuellen Zählwert fortsetzen Zähler auf den Startwert setzen Bei dieser Parametrierung gilt folgendes Zählerverhalten: Jeder Zählvorgang beginnt nach dem Öffnen des internen Tors mit dem Startwert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.6 Capture 2.2.6.1 Capture mit Inkremental- oder Impulsgeber Beschreibung Mit der Funktion "Capture" speichern Sie durch ein externes Referenzsignal den aktuellen Zählwert. Sie können die Capture-Funktion für folgende Referenzsignale parametrieren: ●...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Das folgende Bild zeigt ein weiteres Beispiel für die Capture-Funktion bei folgender Parametrierung: ● Startwert = 0 ● Capture-Ereignis bei steigender Flanke am parametrierten Digitaleingang ● Zähler bei Torstart auf den Startwert setzen ●...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für die Bits EN_CAPTURE und EVENT_CAP bei Nutzung der Capture-Funktion durch die steigende Flanke an einem Digitaleingang: Hinweis Die parametrierten Eingangsfilter verzögern das Steuersignal des entsprechenden Digitaleingangs.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.6.2 Capture mit SSI-Absolutwertgeber Beschreibung Mit der Funktion "Capture" speichern Sie durch ein externes Referenzsignal den aktuellen Positionswert. Sie können die Capture-Funktion für folgende Referenzsignale parametrieren: ●...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Hinweis Die parametrierten Eingangsfilter verzögern das Steuersignal des entsprechenden Digitaleingangs. Prozessalarm Sie können für die Capture-Funktion einen Prozessalarm parametrieren. Wenn die Prozessalarme schneller ausgelöst werden, als sie vom System quittiert werden können, können Prozessalarme verloren gehen.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Einmalige Synchronisation Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für die Bits EN_SYNC_UP, EN_SYNC_DN und EVENT_SYNC bei einmaliger Synchronisation durch eine Flanke an einem Digitaleingang bei Zählimpulsen in Vorwärtsrichtung: Nach der Freigabe der Synchronisation für das Zählen in Vorwärtsrichtung wird der Zähler bei der ersten steigenden Flanke am parametrierten Digitaleingang synchronisiert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Periodische Synchronisation Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für die Bits EN_SYNC_UP, EN_SYNC_DN und EVENT_SYNC bei periodischer Synchronisation durch eine Flanke an einem Digitaleingang bei Zählimpulsen in Vorwärtsrichtung: Solange die Synchronisation für das Zählen in Vorwärtsrichtung freigegeben ist, wird der Zähler bei jeder steigenden Flanke am parametrierten Digitaleingang synchronisiert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.7.1 Synchronisation durch Digitaleingang Sie können die Synchronisation durch Flanken an einem Digitaleingang auslösen. Einmalige Synchronisation Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für einmalige Synchronisation durch eine Flanke an einem Digitaleingang: Nach der Freigabe der Synchronisation für das Zählen in Vorwärtsrichtung wird der Zähler bei der ersten steigenden Flanke am parametrierten Digitaleingang synchronisiert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Periodische Synchronisation Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für periodische Synchronisation durch eine Flanke an einem Digitaleingang: Solange die Synchronisation für das Zählen in Vorwärtsrichtung freigegeben ist, wird der Zähler bei jeder steigenden Flanke am parametrierten Digitaleingang synchronisiert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.7.2 Synchronisation bei Signal N Sie können die Synchronisation bei Signal N am Gebereingang abhängig oder unabhängig vom Zustand eines Digitaleingangs auslösen. Einmalige Synchronisation Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für einmalige Synchronisation bei Signal N (unabhängig von einem Digitaleingang): Nach der Freigabe der Synchronisation für das Zählen in Vorwärtsrichtung wird der Zähler beim ersten Signal N synchronisiert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Periodische Synchronisation Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für periodische Synchronisation bei Signal N: Solange die Synchronisation für das Zählen in Vorwärtsrichtung freigegeben ist, wird der Zähler bei jedem Signal N synchronisiert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Freigabe durch einen Digitaleingang Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für periodische Synchronisation bei Signal N in Abhängigkeit des Zustands eines Digitaleingangs: Solange die Synchronisation für das Zählen in Vorwärtsrichtung freigegeben ist und der zugehörige Digitaleingang aktiv ist, wird der Zähler bei jedem Signal N synchronisiert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.8 Vergleichswerte 2.2.8.1 Vergleichswerte und Ausgänge Beschreibung Sie können zwei Vergleichswerte festlegen, welche die beiden Digitalausgänge des Kanals unabhängig vom Anwenderprogramm steuern können: ● Vergleichswert 0 für Digitalausgang DQ0 ●...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.8.2 Schalten an Vergleichswerten in der Betriebsart Zählen Die Vergleichswerte werden mit dem aktuellen Zähl- oder Positionswert verglichen. Wenn der Zähl- oder Positionswert die parametrierte Vergleichsbedingung erfüllt und die technologische Funktion des zugehörigen Digitalausgangs freigegeben ist, wird der Digitalausgang gesetzt.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Setzen zwischen Vergleichswert und unterer Zählgrenze Der jeweilige Digitalausgang wird auf 1 gesetzt, wenn: untere Zählgrenze <= Zählwert <= Vergleichswert Das Vergleichsereignis ist unabhängig von der Zählrichtung. Setzen zwischen Vergleichswert 0 und Vergleichswert 1 Das Vergleichsereignis ist für den Digitalausgang DQ1 parametrierbar, wenn für den Digitalausgang DQ0 "Nutzung durch Anwenderprogramm"...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Setzen bei Vergleichswert für eine Impulsdauer Der jeweilige Digitalausgang wird für eine festgelegte Zeit auf 1 gesetzt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: ● Zählwert = Vergleichswert ●...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Wenn als Impulsdauer "0" festgelegt ist und der Zählwert dem Vergleichswert entspricht, dann wird der jeweilige Digitalausgang bis zum nächsten Zählimpuls auf 1 gesetzt: Hinweis Dieses Vergleichsereignis schaltet den jeweiligen Digitalausgang, wenn der Vergleichswert durch einen Zählimpuls erreicht wird.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Sie können durch Setzen des Steuerbits SET_DQm auf 0 den Digitalausgang inaktiv schalten, bevor der Zählwert dem Vergleichswert entspricht. Hinweis Wenn der Vergleichswert in der parametrierten Zählrichtung erreicht wird, wird das Rückmeldebit EVENT_CMPm unabhängig vom Zustand des Steuerbits SET_DQm gesetzt.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Setzen zwischen Vergleichswert und unterer Grenze Die untere Grenze entspricht dem Positionswert "0". Der jeweilige Digitalausgang wird auf 1 gesetzt, wenn: 0 <= Positionswert <= Vergleichswert Das Vergleichsereignis ist unabhängig von der Richtung der Positionswertänderung.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Setzen bei Vergleichswert für eine Impulsdauer Der jeweilige Digitalausgang wird für eine festgelegte Zeit auf 1 gesetzt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: ● Übereinstimmen von Positionswert und Vergleichswert oder Überqueren des Vergleichswerts ●...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Setzen durch Anwenderprogramm bis zum Vergleichswert Sie können durch Setzen des Steuerbits (Seite 167) SET_DQm den jeweiligen Digitalausgang auf 1 setzen (Flanke). Der jeweilige Digitalausgang wird bei einem der folgenden Ereignisse auf 0 gesetzt: ●...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.8.3 Schalten an Vergleichswerten in der Betriebsart Messen Die Vergleichswerte werden mit dem aktuellen Messwert verglichen. Wenn der Messwert die parametrierte Vergleichsbedingung erfüllt und die technologische Funktion des zugehörigen Digitalausgangs freigegeben ist, wird der Digitalausgang gesetzt.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Setzen zwischen Vergleichswert 0 und Vergleichswert 1 Das Vergleichsereignis ist für den Digitalausgang DQ1 parametrierbar, wenn für den Digitalausgang DQ0 "Nutzung durch Anwenderprogramm" parametriert ist. DQ1 wird auf 1 gesetzt, wenn: Vergleichswert 0 <= Messwert <= Vergleichswert 1 Nicht setzen zwischen Vergleichswert 0 und Vergleichswert 1 Das Vergleichsereignis ist für den Digitalausgang DQ1 parametrierbar, wenn für den...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.9 Messwertermittlung 2.2.9.1 Übersicht der Messfunktionen Folgende Messfunktionen stehen zur Verfügung: Messart (Seite 55) Beschreibung Frequenzmessung Aus dem zeitlichen Verlauf der Zählimpulse oder Positionswertän- derungen wird in einem Messintervall die mittlere Frequenz ermit- telt und als Gleitkommazahl in der Einheit Hertz zurückgeliefert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.9.2 Messwertermittlung mit Inkremental- oder Impulsgeber Messbereiche Messbereiche (TM Count und TM PosInput) Die Messfunktionen haben folgende Messbereichsgrenzen: Messart Untere Messbereichsgrenze Obere Messbereichsgrenze Frequenzmessung 0,04 Hz 800 kHz* / 4 MHz** Periodendauermessung 1,25 µs* / 0,25 µs**...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Messintervall Messprinzip Das Technologiemodul ordnet jedem Zählimpuls einen Zeitwert zu. Das Messintervall ist definiert als der zeitliche Abstand zwischen dem jeweils letzten Zählimpuls vor und während der vorangegangenen Aktualisierungszeit.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Messarten Frequenzmessung In der Zeit bis zum ersten vorhandenen Messwert wird der Wert "0" zurückgemeldet. Der Messvorgang beginnt mit dem ersten erfassten Impuls nach dem Öffnen des internen Tors.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Periodendauermessung Bei der Periodendauermessung wird als Messwert der Kehrwert der Frequenz geliefert. In der Zeit bis zum ersten vorhandenen Messwert wird der Wert "25 s" zurückgemeldet. Geschwindigkeitsmessung Bei der Geschwindigkeitsmessung wird als Messwert die normierte Frequenz geliefert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.9.3 Messwertermittlung mit SSI-Absolutwertgeber Messbereiche Messbereiche für SSI-Absolutwertgeber Die Messfunktionen haben folgende Messbereichsgrenzen: Messart Untere Messbereichsgrenze Obere Messbereichsgrenze Frequenzmessung 0,04 Hz 4 MHz Periodendauermessung 0,25 μs 25 s Geschwindigkeitsmessung Abhängig von der parametrierten Anzahl der "Inkremente pro Einheit"...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Messarten Frequenzmessung In der Zeit bis zum ersten vorhandenen Messwert wird der Wert "0,0" zurückgemeldet. Der Messvorgang beginnt mit der ersten erfassten Positionswertänderung. Der erste Messwert wird frühestens nach der zweiten erfassten Positionswertänderung berechnet. Nach jedem Ablauf der Aktualisierungszeit wird in der Rückmeldeschnittstelle (Seite 170) der Messwert aktualisiert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Periodendauermessung Bei der Periodendauermessung wird als Messwert der Kehrwert der Frequenz geliefert. In der Zeit bis zum ersten vorhandenen Messwert wird der Wert "25 s" zurückgemeldet. Geschwindigkeitsmessung Bei der Geschwindigkeitsmessung wird als Messwert die normierte Frequenz geliefert.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.10 Hysterese 2.2.10.1 Hysterese mit Inkremental- oder Impulsgeber Beschreibung Sie können mit der Hysterese einen Bereich um die Vergleichswerte festlegen, in welchem die Digitalausgänge nicht erneut schalten sollen, bevor der Zählwert diesen Bereich einmal verlassen hat.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Bei Erreichen des Zählwerts 5 wird die Hysterese aktiv. Bei aktiver Hysterese bleibt das Vergleichsergebnis unverändert. Bei Erreichen der Zählwerte 2 oder 8 wird die Hysterese inaktiv.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.10.2 Hysterese mit SSI-Absolutwertgeber Beschreibung Sie können mit der Hysterese einen Bereich um die Vergleichswerte festlegen, in welchem die Digitalausgänge nicht erneut schalten sollen, bevor der Positionswert diesen Bereich einmal verlassen hat.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für die Hysterese mit folgender Parametrierung: ● Setzen bei Vergleichswert für eine Impulsdauer ● Vergleichswert = 10 ● Vergleich in beiden Richtungen der Positionswertänderungen ●...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.11 Alarme Prozessalarm Das Technologiemodul kann unter anderem bei Eintritt eines Vergleichsereignisses, bei Überlauf, bei Unterlauf, bei Nulldurchgang des Zählers und/oder Wechsel der Zählrichtung (Richtungsumkehr) einen Prozessalarm in der CPU auslösen. Sie können festlegen, welche Ereignisse im Betrieb einen Prozessalarm auslösen sollen.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.13 Gebersignale 2.2.13.1 24 V- und TTL-Zählsignale Zählsignale von 24 V- und TTL-Inkrementalgebern Der 24 V-Inkrementalgeber liefert die 24 V-Signale A, B und N an das Technologiemodul. Die Signale A und B sind zueinander um 90°...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Zählsignale von 24 V- und TTL-Impulsgebern mit Zählsignal vorwärts/rückwärts Das Zählsignal vorwärts wird an den Anschluss A angeschlossen. Das Zählsignal rückwärts wird an den Anschluss B angeschlossen. Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für den zeitlichen Verlauf der Signale eines Impulsgebers mit Zählsignal vorwärts/rückwärts und die daraus resultierenden Zählimpulse: P-Schalter/M-Schalter für 24 V-Zählsignale (TM Count)
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.13.2 RS422-Zählsignale Zählsignale von RS422-Inkrementalgebern Der RS422-Inkrementalgeber liefert folgende Differenzsignale an das Technologiemodul: ● A und /A ● B und /B ● N und /N Die Signalinformation bei RS422-Signalen ist in deren Differenzspannung jeweils zwischen A und /A, B und /B bzw.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) Zählsignale von RS422-Impulsgebern ohne/mit Richtungssignal Der Geber, zum Beispiel eine Lichtschranke, liefert nur ein Zählsignal, das an den Anschluss A angeschlossen wird. Zusätzlich können Sie ein Signal zur Richtungserkennung an den Anschluss B anschließen. Liefert Ihr Geber kein entsprechendes Signal, können Sie die Zählrichtung mit dem Anwenderprogramm über die Steuerschnittstelle vorgeben.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.13.3 SSI-Signale Signale von SSI-Absolutwertgebern Der SSI-Absolutwertgeber und das Technologiemodul kommunizieren über die SSI-Daten- signale DAT und /DAT (D) und die SSI-Taktsignale CLK und /CLK (C). SSI verwendet den RS422-Signalstandard.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.14 Signalauswertung von Inkrementalsignalen 2.2.14.1 Übersicht Der Zähler des Technologiemoduls zählt die Flanken der Gebersignale A und B. Bei Inkrementalgebern mit zueinander phasenversetzten Signalen A und B können Sie wählen zwischen der Einfach- und der Mehrfachauswertung, um die Auflösung zu erhöhen.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.14.3 Zweifachauswertung Bei der Zweifachauswertung werden die steigende und die fallende Flanke an Signal A ausgewertet. Ob Zählimpulse in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung erzeugt werden, hängt von der Flankenrichtung des Signals A und vom Pegel an Signal B währenddessen ab.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.14.4 Vierfachauswertung Bei der Vierfachauswertung werden die steigenden und fallenden Flanken an Signal A und Signal B ausgewertet. Ob Zählimpulse in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung erzeugt werden, hängt von der Flankenrichtung des einen Signals und dem Pegel des jeweils anderen Signals währenddessen ab.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.2 Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung (Technologiemodule) 2.2.15 Taktsynchronität (TM Count und TM PosInput) Das Technologiemodul unterstützt im dezentralen Betrieb die Systemfunktion "Taktsynchronität". Mit dieser Systemfunktion lassen sich Positions-, Zähl- und Messwerte in einem festen Systemtakt erfassen.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) 2.3.1 Übersicht der Einsatzmöglichkeiten Einleitung Sie konfigurieren und parametrieren das Digitaleingabemodul mit der Projektierungssoftware. Die Steuerung und Kontrolle der Funktionen des Moduls erfolgt über das Anwenderprogramm.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) 2.3.2 Zählen mit Impulsgeber Zählen ist das Erfassen und Aufsummieren von Ereignissen. Die Zähler der Module erfassen Impulssignale und werten diese entsprechend aus. Die Zählrichtung kann durch geeignete Geber- bzw. Impulssignale oder über die Parametrierung vorgegeben werden. Sie können Rückmeldebits verwenden, um Digitalausgänge von Digitalausgabemodulen exakt an definierten Zählwerten unabhängig vom Anwenderprogramm zu schalten.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) 2.3.3 Verhalten an den Zählgrenzen Überschreiten einer Zählgrenze Die obere Zählgrenze ist überschritten, wenn der aktuelle Zählwert der oberen Zählgrenze entspricht und ein weiterer Zählimpuls in Vorwärtsrichtung kommt. Die untere Zählgrenze ist überschritten, wenn der aktuelle Zählwert der unteren Zählgrenze entspricht und ein weiterer Zählimpuls in Rückwärtsrichtung kommt.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für das Weiterzählen nach einem Überlauf und dem Setzen des Zählers auf die andere Zählgrenze: 2.3.4 Torsteuerung Viele Anwendungen erfordern, dass der Zählvorgang abhängig von anderen Ereignissen gestartet oder gestoppt werden soll.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) 2.3.4.2 Hardware-Tor Das HW-Tor ist optional. Sie öffnen und schließen das HW-Tor über Signale am entsprechenden Digitaleingang. Hinweis Eine parametrierte Eingangsverzögerung verzögert das Steuersignal des Digitaleingangs. Der Zustand eines Digitaleingangs DIm wird mit dem jeweiligen Rückmeldebit STS_DIm angezeigt.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) 2.3.4.3 Internes Tor Internes Tor Das interne Tor ist offen, wenn das SW-Tor offen ist und das HW-Tor offen oder nicht parametriert ist. Der Zustand des internen Tors wird mit dem Rückmeldebit STS_GATE angezeigt.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) 2.3.5 Vergleichswerte Sie können je nach Modul bis zu zwei Vergleichswerte festlegen, welche ein Rückmeldebit des Kanals unabhängig vom Anwenderprogramm steuern. Bei zwei Vergleichswerten muss Vergleichswert 1 größer sein als Vergleichswert 0. Die Vergleichswerte sind parametrierbar und zur Laufzeit über das Anwenderprogramm änderbar.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) Setzen zwischen Vergleichswert und unterer Zählgrenze Das jeweilige Rückmeldebit STS_DQ wird auf 1 gesetzt, wenn: untere Zählgrenze <= Zählwert <= Vergleichswert Setzen zwischen Vergleichswert 0 und Vergleichswert 1 Das jeweilige Rückmeldebit STS_DQ wird auf 1 gesetzt, wenn: Vergleichswert 0 <= Zählwert <= Vergleichswert 1 Zählen, Messen und Positionserfassung Funktionshandbuch, 06/2015, A5E32009788-AD...
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) Nicht setzen zwischen Vergleichswert 0 und Vergleichswert 1 Das jeweilige Rückmeldebit STS_DQ wird auf 1 gesetzt, wenn: Vergleichswert 0 <= Zählwert <= Vergleichswert 1 2.3.6 Alarme Prozessalarm Das Modul kann bei bestimmten Ereignissen während des Betriebs einen Prozessalarm in der CPU auslösen.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) 2.3.7 24 V-Zählsignale Zählsignale von 24 V-Impulsgebern Der Geber, zum Beispiel ein Initiator (BERO) oder eine Lichtschranke, liefert ein Zählsignal, das an den Anschluss eines Zählers (Signal A) angeschlossen wird. Zusätzlich können Sie ein Signal zur Richtungserkennung (Signal B) anschließen.
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Grundlagen zu Zählen, Messen und Positionserfassung 2.3 Grundlagen zu Zählen (Digitaleingabemodule) 2.3.8 Taktsynchronität Das Digitaleingabemodul unterstützt im dezentralen Betrieb die Systemfunktion "Taktsynchronität". Mit dieser Systemfunktion lassen sich Zählwerte in einem festen Systemtakt erfassen. Bei Taktsynchronität werden der Takt des Anwenderprogramms, die Übertragung der Eingangssignale sowie die Bearbeitung im Modul aufeinander synchronisiert.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen Konvention Technologiemodul: Die Bezeichnung "Technologiemodul" verwenden wir in der vorliegenden Dokumentation sowohl für die genannten Technologiemodule als auch für den Technologieanteil der Kompakt-CPUs. Technologieobjekt High_Speed_Counter STEP 7 (TIA Portal) unterstützt Sie bei der Projektierung der Zähl- und Messfunktionen für die Technologiemodule durch die Funktion "Technologieobjekte"...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.2 Technologieobjekt High_Speed_Counter Positionserfassung ● Die Parametrierung des SSI-Absolutwertgebers (Seite 151) nehmen Sie über die Parametereinstellung (HWCN) (Seite 141) des Technologiemoduls vor. Für die Positionserfassung mit einem SSI-Absolutwertgeber steht kein Technologieobjekt zur Verfügung. ● Die Parametrierung der Gebersignale für die Positionserfassung für Motion Control (Seite 133) nehmen Sie über die Gerätekonfiguration des Technologiemoduls vor.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.3 Übersicht der Projektierungsschritte Übersicht der Projektierungsschritte Einleitung Die nachfolgende Übersicht zeigt die grundsätzliche Vorgehensweise, um die Zähl- und Messfunktionen des Technologiemoduls über das Technologieobjekt High_Speed_Counter zu projektieren. Voraussetzung (TM Count und TM PosInput) Um das Technologieobjekt High_Speed_Counter einzusetzen, muss in STEP 7 (TIA Portal) ein Projekt mit einer CPU S7-1500 angelegt sein.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.4 Technologieobjekt hinzufügen Technologieobjekt hinzufügen Technologieobjekt im Projektnavigator hinzufügen Beim Hinzufügen eines Technologieobjekts wird ein Instanz-DB der Anweisung zu diesem Technologieobjekt erzeugt. In diesem Instanz-DB wird die Konfiguration des Technologieobjekts hinterlegt. Voraussetzung (TM Count und TM PosInput) Ein Projekt mit einer CPU S7-1500 ist angelegt.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.4 Technologieobjekt hinzufügen Ergebnis Das neue Technologieobjekt wird erzeugt und in der Projektnavigation im Ordner "Technologieobjekte" abgelegt. Objekt Beschreibung ① Konfiguration (Seite 90) Im Konfigurationsdialog: Zuordnung des Technologiemoduls und des Kanals • Einstellung der Parameter des Technologieobjekts für die •...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.1 Arbeiten mit dem Konfigurationsdialog Die Eigenschaften des Technologieobjekts konfigurieren Sie im Konfigurationsfenster. Um das Konfigurationsfenster des Technologieobjekts zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie in der Projektnavigation den Ordner "Technologieobjekte". 2.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Symbole des Konfigurationsfensters Symbole in der Bereichsnavigation der Konfiguration zeigen weitere Details zum Status der Konfiguration: Die Konfiguration enthält Voreinstellungswerte und ist vollständig. Die Konfiguration enthält ausschließlich voreingestellte Werte. Mit diesen voreingestellten Werten ist der Einsatz des Technologieobjekts ohne weitere Änderung möglich.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.2 Grundparameter Unter "Grundparameter" stellen Sie die Verbindung zwischen dem Technologieobjekt High_Speed_Counter und dem Technologiemodul her. Modul (TM Count und TM PosInput) Über einen Folgedialog wählen Sie das Technologiemodul aus. Zur Auswahl stehen alle Technologiemodule (zentral oder dezentral), die unter der S7-1500 CPU für den Einsatz mit einem Technologieobjekt aus "Zählen und Messen"...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.3 Zähleingänge 3.5.3.1 Eingangssignale/Geberart spezifizieren Signalart Sie können unter folgenden Signalarten (Seite 65) auswählen: Symbol Signalart Bedeutung Inkrementalgeber (A, B Ein Inkrementalgeber mit den phasenversetzten phasenversetzt) Signalen A und B ist angeschlossen. Inkrementalgeber (A, B, N) Ein Inkrementalgeber mit den zueinander phasen- versetzten Signalen A, B sowie einem Nullsignal N ist angeschlossen.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.3.2 Weitere Parameter Signalauswertung Mit der Parametrierung der Signalauswertung (Seite 70) legen Sie fest, welche Flanken der Signale gezählt werden. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Symbol Signalauswertung Bedeutung Einfach (Seite 70) Die Flanken des Signals A während eines Low-Pegels des (voreingestellt) Signals B werden ausgewertet.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Filterfrequenz Mit der Parametrierung der Filterfrequenz unterdrücken Sie Störungen an den Zähleingängen A, B und N. Die ausgewählte Filterfrequenz bezieht sich auf ein Impuls-/Pausen-Verhältnis zwischen 40:60 und 60:40. Dadurch ergibt sich eine bestimmte minimale Impuls-/Pausendauer. Signalwechsel mit einer Dauer kürzer als die minimale Impuls-/Pausendauer werden unterdrückt.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Ob Ihr Inkrementalgeber Gegentakt-schaltend ist, entnehmen Sie dem Datenblatt des Gebers. Hinweis Wenn Sie einen Gegentakt-schaltenden Geber verwenden und der Sensortyp "Gegentakt (M- und P-Schalter)" parametriert ist, können Sie die Gebersignale auf Drahtbruch überwachen. Sensortyp (Kompakt-CPU) Für eine Kompakt-CPU ist der Sensortyp "P-Schalter"...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Verhalten bei Signal N Mit diesem Parameter legen Sie fest, welches Verhalten bei Signal N ausgelöst wird. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Option Bedeutung Keine Reaktion auf Signal N Der Zähler wird durch das Signal N nicht beeinflusst. (voreingestellt) Synchronisation bei Signal N (Seite 38) Der Zähler wird bei Signal N auf den Startwert gesetzt.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.4 Zählerverhalten 3.5.4.1 Zählgrenzen und Startwert Obere Zählgrenze Mit der Parametrierung der oberen Zählgrenze begrenzen Sie den Zählbereich. Sie können einen Wert bis 2147483647 (2 -1) eingeben. Sie müssen einen Wert eingeben, der über der unteren Zählgrenze liegt.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.4.2 Zählerverhalten an den Grenzen und bei Torstart Verhalten bei Überschreiten einer Zählgrenze Sie können folgendes Verhalten bei Überschreiten einer Zählgrenze (Seite 24) parametrieren: Verhalten Bedeutung Zählen stoppen Nach dem Überschreiten einer Zählgrenze wird der Zählvorgang abgebrochen und das interne Tor geschlossen.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.5 Verhalten eines DI 3.5.5.1 Funktion eines DI Funktion des DI einstellen Mit der Parametrierung eines Digitaleingangs legen Sie fest, welche Funktion der Digitaleingang beim Schalten auslöst. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Funktion eines Digitaleingangs Bedeutung Torstart/-stopp (pegelgesteuert) Der Pegel am jeweiligen Digitaleingang öffnet und schließt...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Eingangsverzögerung (TM Count und TM PosInput) Mit der Parametrierung der Eingangsverzögerung unterdrücken Sie Störungen an den Digitaleingängen. Signale mit einer Impulsdauer unterhalb der parametrierten Eingangsverzögerung werden unterdrückt. Sie können unter folgenden Eingangsverzögerungen auswählen: ● Keine ●...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Eingangsverzögerung (Kompakt-CPU) Mit der Parametrierung der Eingangsverzögerung unterdrücken Sie Störungen an den Digitaleingängen der Signale DIn. Signale mit einer Impulsdauer unterhalb der parametrierten Eingangsverzögerung werden unterdrückt. Die Eingangsverzögerung für einen Digitaleingang einer Kompakt-CPU parametrieren Sie im Inspektorfenster der Gerätekonfiguration unter "Eigenschaften >...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.5.2 Funktionsoptionen Einige Funktionen benötigen weitere Parameter, mit denen Sie das Verhalten näher spezifizieren können. Sie sind für die jeweilige Funktion parametrierbar. Pegelauswahl Mit diesem Parameter legen Sie den Pegel fest, bei dem der Digitaleingang aktiv ist. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Pegel Bedeutung...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Verhalten des Zählwerts nach Capture Sie können folgendes Verhalten des Zählers nach einem Capture-Ereignis (Seite 29) parametrieren: Bedeutung Zählen fortsetzen Der Zählvorgang wird nach Speichern des aktuel- (voreingestellt) len Zählwerts als Capture-Wert unverändert fort- gesetzt.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.6 Funktion eines DQ Ausgang setzen Mit der Parametrierung eines Digitalausgangs legen Sie die Bedingung (Seite 42) fest, bei welcher der Digitalausgang schaltet. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Funktion eines Digitalausgangs Bedeutung Zwischen Vergleichswert und oberer Zählgrenze Der jeweilige Digitalausgang ist aktiv, wenn der (voreingestellt) Zählwert zwischen dem Vergleichswert und der...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Vergleichswert 0 (TM Count und TM PosInput) Mit der Parametrierung des Vergleichswerts (Seite 41) legen Sie fest, bei welchem Zählwert der Digitalausgang DQ0 aufgrund des gewählten Vergleichsereignisses schaltet. Sie müssen einen Wert eingeben, der größer oder gleich der unteren Zählgrenze sowie kleiner als Vergleichswert 1 ist.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Impulsdauer Mit der Parametrierung der Impulsdauer für die Funktion "Bei Vergleichswert für eine Impulsdauer" legen Sie fest, wie viele Millisekunden der jeweilige Digitalausgang aktiv ist. Wenn Sie "0" eingeben und der Zählwert dem jeweiligen Vergleichswert entspricht, ist der Digitalausgang aktiv bis zum nächsten Zählimpuls.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren 3.5.8 Messwert spezifizieren Messgröße Mit diesem Parameter legen Sie fest, welche Messgröße (Seite 55) das Technologiemodul bereitstellen soll. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Messgröße Bedeutung Frequenz Die Messgröße ist eine Frequenz. Die Einheit ist Hz. (voreingestellt) Periodendauer Die Messgröße ist eine Periodendauer.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.5 High_Speed_Counter konfigurieren Zeitbasis für Geschwindigkeitsmessung Mit diesem Parameter legen Sie fest, mit welcher Zeitbasis die Geschwindigkeit bereitgestellt werden soll. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: ● 1 ms ● 10 ms ● 100 ms ● 1 s ●...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren High_Speed_Counter programmieren 3.6.1 Anweisung High_Speed_Counter High_Speed_Counter Die Anweisung High_Speed_Counter gehört zum Technologieobjekt High_Speed_Counter und übernimmt die Versorgung der Steuer- und Rückmeldeschnittstelle des Technologiemoduls. Die Anweisung High_Speed_Counter bildet somit die Softwareschnittstelle zwischen dem Anwenderprogramm und dem Technologiemodul. Sie wird zyklisch aus dem Anwenderprogramm aufgerufen, um die Eingangs- und Ausgangsdaten abzugleichen.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren 3.6.2 Anweisung im Anwenderprogramm aufrufen Die Anweisung High_Speed_Counter kann im Zyklus oder alternativ in einem zeitgesteuerten Programm einmal pro Zähler aufgerufen werden. Der Aufruf in einem ereignisgesteuerten Alarmprogramm ist nicht zulässig. Vorgehen Um die Anweisung im Anwenderprogramm aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren 3.6.3 Beschreibung High_Speed_Counter Beschreibung Mit der Anweisung High_Speed_Counter steuern Sie über das Anwenderprogramm die Zähl- und Messfunktionen des Technologiemoduls. Aufruf Die Anweisung High_Speed_Counter muss im Zyklus oder alternativ in einem zeitgesteuerten Programm einmal pro Zähler aufgerufen werden. Der Aufruf in einem ereignisgesteuerten Alarmprogramm ist nicht zulässig.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren Synchronisation: Der Ausgangsparameter SyncStatus = TRUE zeigt an, dass eine Synchronisation aufgetreten ist. ● Der Zählwert wird unter folgenden Bedingungen synchronisiert: – Ein Digitaleingang hat die Parametrierung "Synchronisation" oder der Inkrementalgeber hat die Parametrierung "Synchronisation bei Signal N" –...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren Vergleichswerte: Über das Anwenderprogramm werden die beiden Vergleichswerte wie folgt geändert: 1. Überprüfung der statischen Variable SetReferenceValue0 (bzw. ReferenceValue1) = FALSE 2. Änderung der statischen Variable NewReferenceValue0 (bzw. NewReferenceValue1) 3. SetReferenceValue0 (bzw. SetReferenceValue1) = TRUE 4.
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren Status der Digitaleingänge (Kompakt-CPU) Den Status der Digitaleingänge erhalten Sie über die statischen Variablen StatusDI0 und StatusDI1. Wenn ein Digitaleingang der Kompakt-CPU nicht für einen Zähler verwendet wird, können Sie den Digitaleingang über das Anwenderprogramm nutzen. Digitalausgänge durch Anwenderprogramm nutzen (TM Count und TM PosInput) Sie können über die Anweisung High_Speed_Counter die Digitalausgänge setzen, ●...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren Sie können über die Anweisung High_Speed_Counter mit der statischen Variable StatusDQ0 das Signal DQ0 setzen, ● wenn für "Ausgang setzen" die Einstellung "Nutzung durch Anwenderprogramm" parametriert ist. ● wenn für "Ausgang setzen" die Einstellung "Nach Setzbefehl aus CPU bis Vergleichswert"...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren 3.6.4 Eingangsparameter High_Speed_Counter Parameter Deklaration Daten- Vorbele- Beschreibung gung SwGate INPUT BOOL FALSE SW-Tor steuern: Steigende Flanke: SW-Tor wird geöffnet • Fallende Flanke: SW-Tor wird geschlossen • SwGate gibt in Verbindung mit dem HW-Tor das interne Tor frei. SetCountValue INOUT BOOL...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren 3.6.5 Ausgangsparameter High_Speed_Counter Parameter Deklaration Daten- Vorbe- Beschreibung legung StatusHW OUTPUT BOOL FALSE Statusbit Technologiemodul: Das Modul ist parametriert und betriebsbereit. Die Daten des Moduls sind gültig. StatusGate OUTPUT BOOL FALSE Statusbit: Internes Tor ist freigegeben, wenn Parameter gesetzt StatusUp OUTPUT BOOL...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren Parameter Deklaration Daten- Vorbe- Beschreibung legung CapturedValue OUTPUT DINT Letzter erfasster Capture-Wert; CaptureStatus = TRUE, wenn neues Capture-Ereignis aufgetreten ist MeasuredValue OUTPUT REAL Aktueller Messwert für Frequenz, Periodendauer oder Ge- schwindigkeit (abhängig von der Parametrierung) Zählen, Messen und Positionserfassung Funktionshandbuch, 06/2015, A5E32009788-AD...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.6 High_Speed_Counter programmieren 3.6.6 Parameter ErrorID Fehlercode Beschreibung (W#16#...) 0000 Kein Fehler Fehlermeldungen vom Technologiemodul 80A1 POWER_ERROR aus Rückmeldeschnittstelle: Fehlerhafte Versorgungsspannung L+ 80A2 ENC_ERROR aus Rückmeldeschnittstelle: Fehlerhaftes Gebersignal 80A3 LD_ERROR aus Rückmeldeschnittstelle: Fehler beim Laden über Steuerschnittstelle Fehlermeldungen der Anweisung High_Speed_Counter 80B1 Ungültige Zählrichtung...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.7 High_Speed_Counter in Betrieb nehmen High_Speed_Counter in Betrieb nehmen 3.7.1 Technologieobjekt in Betrieb nehmen Der Inbetriebnahme-Editor hilft Ihnen bei der Inbetriebnahme und dem Funktionstest des Technologieobjekts. Sie können bestimmte Parameter der Anweisung High_Speed_Counter im Online-Betrieb der CPU/IM ändern und deren Auswirkungen beobachten. Voraussetzungen ●...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.7 High_Speed_Counter in Betrieb nehmen Online-Modus Im Online-Modus können Sie folgende Parameter modifizieren und damit die Funktionsweise des Technologieobjekts testen: ● Neuer Zählwert (NewCountValue) ● Neue obere Zählgrenze (NewUpperLimit) ● Neue untere Zählgrenze (NewLowerLimit) ● Neuer Vergleichswert 0 (NewReferenceValue0) ●...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.8 High_Speed_Counter Diagnose High_Speed_Counter Diagnose 3.8.1 Zählwerte, Messwerte, DIs und DQs beobachten Mit den Diagnosefunktionen überwachen Sie die Zähl- und Messfunktionen. Voraussetzungen ● Es besteht eine Online-Verbindung zwischen STEP 7 (TIA Portal) und CPU. ● Die CPU ist im Betriebszustand RUN. Vorgehen Um den Anzeige-Editor für die Diagnosefunktionen zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:...
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Technologieobjekt High_Speed_Counter einsetzen 3.8 High_Speed_Counter Diagnose Anzeige Folgende Werte werden aus dem Technologieobjekt gelesen und angezeigt: ● Ereignisanzeige/Diagnoseinformationen ● Signalzustände der Digitaleingänge und Digitalausgänge ● Zählwert ● Capture-Wert ● Messwert Weitere Informationen zu den Statusanzeigen finden Sie in der Kontext-Hilfe zu jedem Ereignis in STEP 7 (TIA Portal).
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Modul einsetzen Technologiemodul einsetzen 4.1.1 Konvention Technologiemodul: Die Bezeichnung "Technologiemodul" verwenden wir in der vorliegenden Dokumentation sowohl für die genannten Technologiemodule als auch für den Technologieanteil der Kompakt-CPUs. 4.1.2 Modul konfigurieren 4.1.2.1 Technologiemodul zur Hardware-Konfiguration hinzufügen (TM Count und TM PosInput) Voraussetzung Ein Projekt mit einer CPU S7-1500 ist angelegt.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Ergebnis In der Projektnavigation wird unter "Lokale Baugruppen" bzw. "Dezentrale Peripherie" das neue Technologiemodul mit folgenden Objekten angezeigt. Über Doppelklick gelangen Sie zu dem gewünschten Editor. Objekt Beschreibung ① Gerätekonfiguration Im Inspektorfenster (pro Kanal): (Seite 130) Einstellung des Verhaltens bei CPU-STOP (Seite 130) •...
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Der Dialog "Neues Objekt hinzufügen" wird geöffnet. 2. Wählen Sie "Controller". 3. Wählen Sie die Kompakt-CPU aus: "SIMATIC S7-1500 > CPU > Kompakt-CPU > Artikelnummer" 4. Bestätigen Sie mit "OK". Ergebnis In der Projektnavigation wird die neue Kompakt-CPU mit folgenden Objekten angezeigt.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 4.1.2.3 Grundparameter Verhalten bei CPU-STOP Verhalten bei CPU-STOP Das Verhalten des Technologiemoduls bei einem STOP der CPU stellen Sie kanalweise bei den Grundparametern in der Gerätekonfiguration ein. Tabelle 4- 1 Verhalten des Technologiemoduls bei CPU-STOP in Abhängigkeit von der Parametrie- rung (kanalweise) Grundparameter Verhalten bei CPU-STOP...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Ersatzwert für DQ0 (Kompakt-CPU) Mit diesem Parameter legen Sie für das Verhalten "Ersatzwert ausgeben" fest, welcher Wert bei einem STOP der Kompakt-CPU in der Rückmeldeschnittstelle für DQ0 ausgegeben wird. Hinweis Im Betriebsmodus „Betrieb mit Technologieobjekt“ legen Sie diesen Parameter über das Technologieobjekt fest.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Diagnosealarme (Kompakt-CPU) Diagnosealarme freigeben Eine Kompakt-CPU kann bei bestimmten Fehlern Diagnosealarme auslösen, wenn Sie die Freigabe der Diagnosealarme aktivieren. Diagnosealarme bearbeiten Sie in einem Alarm-OB. Mit diesem Parameter legen Sie fest, ob die Kompakt-CPU die Diagnosealarme bei Auftreten der jeweiligen Fehler auslöst.
Seite 133
Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Auswahl der Betriebsart für den Kanal Bei "Manueller Betrieb" legen Sie mit diesem Parameter fest, für welche Funktion der Kanal des Technologiemoduls eingesetzt wird. Abhängig davon werden die Einstellmöglichkeiten unter "Parameter" (HWCN) angepasst. Betriebsart Beschreibung Zählen (Seite 20) / Positionserfassung (Seite 22) Die Hauptaufgabe des Kanals ist Zählen bzw.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Modulparameter für SSI-Absolutwertgeber Wenn Sie ein TM PosInput mit einem SSI-Absolutwertgeber verwenden, stellen Sie folgende Parameter für die Gebersignale des Kanals ein. ● Signalart ● Richtung invertieren ● Telegrammlänge ● Codeart ● Übertragungsgeschwindigkeit ● Monoflopzeit ●...
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Weitere Projektierung Die weitere Projektierung nehmen Sie über ein Achs-Technologieobjekt von S7-1500 Motion Control vor. Bitte Informieren Sie sich im Funktionshandbuch S7-1500 Motion Control (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/59381279) über die weitere Projektierung und Inbetriebnahme für die Positionserfassung. Prozessalarme Sie können bei den Grundparametern des Technologiemoduls pro Kanal einstellen, welche Ereignisse im Betrieb einen Prozessalarm auslösen sollen.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Aktivierbare Prozessalarme Prozessalarm Verfügbar in Betriebsart Verfügbar in Betriebsart Verfügbar in Beschreibung EventType- Zählen bei Verwendung Messen bei Verwen- Betriebsmodus Nummer dung von Positions- erfassung für Inkre- SSI- Inkre- SSI- Motion Control mental- Absolut- mental- Absolut- oder Im- wertgeber...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Prozessalarm Verfügbar in Betriebsart Verfügbar in Betriebsart Verfügbar in Beschreibung EventType- Zählen bei Verwendung Messen bei Verwen- Betriebsmodus Nummer dung von Positions- erfassung für Inkre- SSI- Inkre- SSI- Motion Control mental- Absolut- mental- Absolut- oder Im- wertgeber oder Im- wertgeber...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 4.1.2.4 Zusätzliche Parameter für Kompakt-CPU Einleitung Bei Verwendung einer Kompakt-CPU stehen Ihnen für die Signale der schnellen Zähler zusätzlich die nachfolgenden Parameter zur Verfügung. Kompatibilität 1511C (Kompakt-CPU 1512C-1 PN) Frontstecker-Belegung wie CPU 1511C Mit diesem Parameter legen Sie fest, ob für die schnellen Zähler der CPU 1512C-1 PN die Anschlussbelegung der Frontstecker der CPU 1511C-1 PN verwendet wird: Option Bedeutung...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Hardwareein-/ausgänge Eingang Taktgeber (A) / Impulseingang (A) / Taktgeber vorwärts (A) Dieser Parameter gibt für den jeweiligen Zähler an, welcher Eingang für das Gebersignal A verwendet wird. Der Wert ist nicht änderbar. Eingang Taktgeber (B) / Impulseingang (B) / Taktgeber vorwärts (B) Wenn Sie für den jeweiligen Zähler einen Geber mit mehreren Signalen verwenden, gibt der Parameter an, welcher Eingang für das Gebersignal B verwendet wird.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 4.1.3 Modul parametrieren 4.1.3.1 Möglichkeiten der Parametrierung Betriebsart Zählen — Möglichkeiten der Parametrierung Für die Zählfunktionen haben Sie zwei alternative Möglichkeiten für die Parametrierung und Steuerung des Technologiemoduls: ● Konfiguration eines Technologieobjekts High_Speed_Counter und Steuerung über zugehörige Anweisung High_Speed_Counter Hinweis Konfiguration über Technologieobjekt...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Positionserfassung mit SSI-Absolutwertgeber Für die Positionserfassung mit SSI-Absolutwertgeber steht kein Technologieobjekt zur Verfügung. ● Im Betriebsmodus "Manueller Betrieb" nehmen Sie die Parametrierung (Seite 151) des SSI-Absolutwertgebers, der Digitaleingänge und Digitalausgänge über die Parametereinstellung (HWCN) (Seite 141) des Technologiemoduls vor. ●...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 4.1.3.3 Parametereinstellung (HWCN) öffnen (Kompakt-CPU) Öffnen über Projektnavigation Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie in der Projektnavigation den Ordner der Kompakt-CPU. 2. Doppelklicken Sie auf das Objekt "Parameter". Öffnen über Gerätesicht Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Zähleingänge: Eingangssignale/Geberart spezifizieren (Betriebsart Messen) Signalart Sie können unter folgenden Signalarten auswählen: Signalart Bedeutung Inkrementalgeber (A, B phasen- Ein Inkrementalgeber mit den phasenversetzten Signalen A versetzt) und B ist angeschlossen. Inkrementalgeber (A, B, N) Ein Inkrementalgeber mit den zueinander phasenversetzten Signalen A, B sowie einem Nullsignal N ist angeschlossen.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Zähleingänge: Weitere Parameter (Betriebsart Messen) Signalauswertung Mit der Parametrierung der Signalauswertung (Seite 70) legen Sie fest, welche Flanken der Signale gezählt werden. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Signalauswertung Bedeutung Einfach Die Flanken des Signals A während eines Low-Pegels des Signals B wer- (voreingestellt) den ausgewertet.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Filterfrequenz Minimale Impuls-/Pausendauer 500 kHz* 0,8 µs 1 MHz* (voreingestellt bei TM PosInput) 0,4 µs Nur bei TM PosInput verfügbar ** Nur bei TM Count und TM PosInput verfügbar Sensortyp Mit der Parametrierung des Sensortyps legen Sie für das TM Count fest, wie die Zähleingänge geschaltet werden.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Verhalten bei Signal N Mit diesem Parameter legen Sie fest, welches Verhalten bei Signal N ausgelöst wird. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Option Bedeutung Keine Reaktion auf Signal N Der Zähler wird durch das Signal N nicht beeinflusst. (voreingestellt) Synchronisation bei Signal N (Seite 38) Der Zähler wird bei Signal N auf den Startwert gesetzt.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Verhalten eines DI: Funktion eines DI (Betriebsart Messen) Funktion des DI einstellen Mit der Parametrierung eines Digitaleingangs legen Sie fest, welche Funktion der Digitaleingang beim Schalten auslöst. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Funktion eines Digitaleingangs Bedeutung Torstart/-stopp (pegelgesteuert) Der Pegel am jeweiligen Digitaleingang öffnet und schließt...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Hinweis Wenn Sie die Option "Keine" oder "0,05 ms" wählen, müssen Sie geschirmte Leitungen für den Anschluss der Digitaleingänge verwenden. Hinweis Sie können die Eingangsverzögerung nur unter "Verhalten DI0" für alle Digitaleingänge gemeinsam parametrieren. Eingangsverzögerung (Kompakt-CPU) Mit der Parametrierung der Eingangsverzögerung unterdrücken Sie Störungen an den Digitaleingängen der Signale DIn.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Verhalten eines DI: Funktionsoptionen (Betriebsart Messen) Einige Funktionen benötigen weitere Parameter, mit denen Sie das Verhalten näher spezifizieren können. Sie sind für die jeweilige Funktion parametrierbar. Pegelauswahl Mit diesem Parameter legen Sie den Pegel fest, bei dem der Digitaleingang aktiv ist. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Pegel Bedeutung...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Funktion eines DQ (Betriebsart Messen) Ausgang setzen Mit der Parametrierung eines Digitalausgangs legen Sie die Bedingung (Seite 50) fest, bei welcher der Digitalausgang schaltet. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Funktion eines Digitalausgangs Bedeutung Messwert >= Vergleichswert Der jeweilige Digitalausgang ist aktiv, wenn der Messwert (voreingestellt) größer oder gleich dem Vergleichswert ist.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 4.1.3.5 Positionserfassung mit SSI-Absolutwertgeber parametrieren Übersicht Bei Verwendung eines SSI-Absolutwertgebers parametrieren Sie Folgendes: ● Zähleingänge – Eingangssignale/Geberart spezifizieren (Seite 151) – Weitere Parameter (Seite 152) ● Verhalten eines DI – Funktion eines DI in der Betriebsart Zählen (Seite 154) –...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Zähleingänge: Weitere Parameter (SSI) Telegrammlänge Mit der Parametrierung der Telegrammlänge legen Sie die Bitanzahl eines SSI-Telegramms fest. Die Telegrammlänge Ihres SSI-Absolutwertgebers entnehmen Sie dem Datenblatt des Gebers. Ein vorhandenes Paritäts-Bit zählt nicht zur Telegrammlänge. Zulässig ist eine Telegrammlänge von 10 Bit bis 40 Bit. Die Voreinstellung ist "13 Bit". Codeart Mit der Parametrierung der Codeart legen Sie fest, ob der Geber Dual-Code oder Gray-Code liefert.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Hinweis Wenn Sie die Systemfunktion "Taktsynchronität" verwenden, dann entspricht die Option "Automatisch" einer Monoflopzeit von 64 µs. Parität Mit der Parametrierung der Parität legen Sie fest, ob der SSI-Absolutwertgeber ein Paritäts- Bit überträgt. Wenn z. B. ein 25 Bit-Geber mit Parität parametriert ist, liest das Technologiemodul 26 Bit ein.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Verhalten eines DI: Funktion eines DI (SSI, Betriebsart Zählen) Funktion des DI einstellen Mit der Parametrierung eines Digitaleingangs legen Sie fest, welche Funktion der Digitaleingang beim Schalten auslöst. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Funktion eines Digitaleingangs Bedeutung Capture (Seite 32) Die parametrierte Flanke am jeweiligen Digital-...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Verhalten eines DI: Funktion eines DI (SSI, Betriebsart Messen) Funktion des DI einstellen Dem jeweiligen Digitaleingang ist "Digitaleingang ohne Funktion" zugeordnet. Der Signalzustand des Digitaleingangs kann von der CPU über die Rückmeldeschnittstelle (Seite 170) gelesen werden. Eingangsverzögerung Mit der Parametrierung der Eingangsverzögerung unterdrücken Sie Störungen an den Digitaleingängen.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Verhalten eines DI: Funktionsoptionen (SSI) Flankenauswahl Mit diesem Parameter legen Sie für die Funktion "Capture" fest, bei welcher Flanke eines Digitaleingangs die parametrierte Funktion ausgelöst wird. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: ● Bei steigender Flanke (voreingestellt) ●...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Hinweis Sie können die Funktion "Zwischen Vergleichswert 0 und 1" dann wählen, wenn Sie für den Digitalausgang DQ0 die Funktion "Nutzung durch Anwenderprogramm" gewählt haben. Vergleichswert 0 Mit der Parametrierung des Vergleichswerts legen Sie fest, bei welchem Positionswert der Digitalausgang DQ0 aufgrund des gewählten Vergleichsereignisses schaltet.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Verhalten eines DQ: Funktion eines DQ (SSI, Betriebsart Messen) In der Betriebsart Messen legen Sie für die Digitalausgänge des Kanals die im Abschnitt Funktion eines DQ (Betriebsart Messen) (Seite 150) beschriebenen Parameter fest. Hysterese (SSI) Hysteresebereich einstellen Mit der Parametrierung der Hysterese (Seite 62) legen Sie einen Bereich um die Vergleichswerte fest.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Zeitbasis für Geschwindigkeitsmessung Mit diesem Parameter legen Sie fest, mit welcher Zeitbasis die Geschwindigkeit bereitgestellt werden soll. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: ● 1 ms ● 10 ms ● 100 ms ● 1 s ●...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Das Telegramm ist folgendermaßen aufgebaut: Multiturn-Bit als Gray-Code Singleturn-Bit als Gray-Code Vollständiges SSI-Telegramm Wenn Sie anstelle einer Messgröße das unbearbeitete SSI-Telegramm erhalten möchten, wird es in der Rückmeldeschnittstelle rechtsbündig zurückgeliefert: Multiturn-Bit als Gray-Code Singleturn-Bit als Gray-Code Rückmeldewert Positionswert Der in Gray-Code gelieferte Positionswert wird vom Technologiemodul in Dual-Code umgewandelt und in der Rückmeldeschnittstelle rechtsbündig zurückgeliefert:...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Beispiel 2 In diesem Beispiel hat der SSI-Absolutwertgeber folgende Spezifikation: ● Das SSI-Telegramm hat eine Länge von 34 Bit. ● Das MSB des Positionswerts ist Bit 33. ● Das LSB des Positionswerts ist Bit 6. ●...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Positionswert Der in Gray-Code gelieferte Positionswert wird vom Technologiemodul in Dual-Code umgewandelt und in der Rückmeldeschnittstelle rechtsbündig zurückgeliefert: Multiturn-Bit als Dual-Code Singleturn-Bit als Dual-Code Zählen, Messen und Positionserfassung Funktionshandbuch, 06/2015, A5E32009788-AD...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 4.1.4 Modul Online & Diagnose 4.1.4.1 Diagnose anzeigen und auswerten Über die Online- und Diagnosesicht können Sie die Hardware diagnostizieren. Außerdem können Sie ● Informationen über das Technologiemodul erhalten (z. B. Firmware-Version und Seriennummer) ● Bei Bedarf ein Firmware-Update durchführen Vorgehen (TM Count und TM PosInput) Um den Anzeige-Editor für die Diagnosefunktionen zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 4.1.5 Modul in Betrieb nehmen Der Inbetriebnahme-Editor hilft Ihnen bei der Inbetriebnahme und dem Funktionstest des Technologiemoduls. Sie können ohne Prozessverdrahtung Zählsignale und die Steuerung der Zustände der Digitaleingänge simulieren. Dadurch können Sie das Verhalten Ihres Anwenderprogramms während eines Zählvorgangs beobachten und überprüfen.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Werte beobachten Folgende Werte werden vom Technologiemodul zyklisch gelesen und unter "Werte beobachten" angezeigt: ● Zählwert ● Messwert ● Capture-Wert ● Fehlercode Folgende Werte werden vom Technologiemodul einmalig gelesen und unter "Werte beobachten" angezeigt: ● Vergleichswert 0 ●...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 4.1.5.2 Zählwerte, DIs und DQs manuell steuern Im Rahmen einer Handsteuerung können Sie ohne Prozessverdrahtung die Zustände der Digitaleingänge des Technologiemoduls online ändern und einen Zählwert vorgeben. Über eine Simulationsfunktion und der Vorgabe einer Simulationsgeschwindigkeit können Sie die Auswirkungen auf die Mess- und Zählfunktionen beobachten.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 6. Beobachten Sie die Anzeigen unter "Werte beobachten", "Statusflags beobachten" und "DIs & DQs beobachten/steuern" und prüfen Sie die Reaktionen Ihres Anwenderprogramms. 7. Passen Sie bei Bedarf Werte in der Spalte "Steuerwert" durch Wiederholung der Schritte 2 bis 4 an.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Offset zur An- Parameter Bedeutung fangsadresse Byte 8 LD_SLOT_1* Spezifiziert die Bedeutung des Werts in Slot 1 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Keine Aktion, Ruhezustand Zählwert laden (bei Inkremental- oder Impuls- geber) Reserve Startwert laden (bei Inkremental- oder Impuls- geber)
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Erläuterungen zu den Steuerbits Steuerbit Erläuterungen EN_CAPTURE Mit diesem Bit geben Sie die Capture-Funktion frei. Ein Rücksetzen des Bits setzt ein gesetz- tes EVENT_CAP in der Rückmeldeschnittstelle zurück. EN_SYNC_DN Mit diesem Bit geben Sie bei Verwendung eines Inkremental- oder Impulsgebers die Synchro- nisation des Zählers beim Zählen in Rückwärtsrichtung frei.
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen 4.1.6.2 Belegung der Rückmeldeschnittstelle Über die Rückmeldeschnittstelle empfängt das Anwenderprogramm vom Technologiemodul aktuelle Werte und Statusinformationen. Rückmeldeschnittstelle pro Kanal Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Rückmeldeschnittstelle: Offset zur An- Parameter Bedeutung fangsadresse Byte 0 … 3 COUNT VALUE Aktueller Zählwert oder Positionswert Byte 4 …...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Erläuterungen zu den Rückmeldebits Rückmeldebit Erläuterungen ENC_ERROR Dieses Bit zeigt an, dass beim jeweiligen Technologiemodul an den Gebersignalen einer der folgenden Fehler aufgetreten ist (speichernd): TM Count: Drahtbruch digitaler Eingang A, B oder N (bei Gegentakt-schaltendem Geber) •...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Rückmeldebit Erläuterungen LD_ERROR Dieses Bit zeigt an, dass beim Laden über die Steuerschnittstelle ein Fehler aufgetreten ist (speichernd). Die Ladewerte wurden nicht angenommen. Bei Verwendung eines Inkremental- oder Impulsgebers ist eine der folgenden Bedingungen nicht erfüllt: Untere Zählgrenze <= Zählwert <= Obere Zählgrenze •...
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Modul einsetzen 4.1 Technologiemodul einsetzen Vollständiges Quittungsprinzip Speichernde Bits werden nach dem vollständigen Quittungsprinzip quittiert. Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für den Ablauf des vollständigen Quittungsprinzips bei einem Überlauf: ① Das Rückmeldebit EVENT_OFLW wird bei einem Überlauf als speicherndes Ereignis gesetzt. ②...
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Modul einsetzen 4.2 Digitaleingabemodul einsetzen Digitaleingabemodul einsetzen 4.2.1 Modul konfigurieren und parametrieren 4.2.1.1 Modul zur Hardware-Konfiguration hinzufügen Voraussetzungen ● Das Projekt ist angelegt. ● Die CPU ist angelegt. ● Dezentrale Peripherie ET 200 ist angelegt. Vorgehen 1. Öffnen Sie die Gerätekonfiguration der CPU bzw. IM. 2.
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Modul einsetzen 4.2 Digitaleingabemodul einsetzen 4.2.1.2 Hardware-Konfiguration (HWCN) öffnen Öffnen über Projektnavigation Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie in der Projektnavigation den Ordner "Lokale Baugruppen" bzw. "Dezentrale Peripherie". 2. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das Modul. Öffnen über Gerätesicht Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
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Modul einsetzen 4.2 Digitaleingabemodul einsetzen Sie können unter folgenden Optionen auswählen: ● 0,05 ms ● 0,1 ms ● 0,4 ms ● 0,8 ms ● 1,6 ms ● 3,2 ms (voreingestellt) ● 12,8 ms ● 20 ms Hinweis Wenn Sie für die Eingangsverzögerung die Option "0,05 ms" wählen, müssen Sie geschirmte Leitungen für den Anschluss der Digitaleingänge verwenden.
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Modul einsetzen 4.2 Digitaleingabemodul einsetzen Zählrichtung Mit diesem Parameter legen Sie die Zählrichtung des jeweiligen Zählers fest. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: ● Vorwärts ● Rückwärts Hinweis Wenn bei "Funktion des DI einstellen" die Option "Richtung invertieren" gewählt ist, ist der Parameter nicht wirksam.
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Modul einsetzen 4.2 Digitaleingabemodul einsetzen Funktion des DI einstellen Mit diesem Parameter legen Sie fest, welche Funktion der jeweilige Digitaleingang DI beim Schalten auslöst. Sie können unter folgenden Optionen auswählen: Option Bedeutung Digitaleingang ohne Funktion Dem jeweiligen Digitaleingang DI ist keine Funktion zugeordnet. Der Signalzustand des DI kann von der CPU über die Rückmel- deschnittstelle gelesen werden.
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Modul einsetzen 4.2 Digitaleingabemodul einsetzen Startwert Mit der Parametrierung des Startwerts legen Sie fest, mit welchem Wert das Zählen begonnen wird. Sie müssen einen Wert zwischen den Zählgrenzen oder auf den Zählgrenzen eingeben. Die Voreinstellung ist "0". Vergleichswert 0 Mit der Parametrierung eines Vergleichswerts (Seite 80) legen Sie fest, mit welchem Zählwert das Rückmeldebit STS_DQ aufgrund der bei "Ausgang setzen"...
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Modul einsetzen 4.2 Digitaleingabemodul einsetzen 4.2.2 Modul Online & Diagnose 4.2.2.1 Diagnose anzeigen und auswerten Über die Online- und Diagnosesicht können Sie die Hardware diagnostizieren. Außerdem können Sie ● Informationen über das Modul erhalten (z. B. Firmware-Version und Seriennummer) ● Bei Bedarf ein Firmware-Update durchführen Vorgehen Um den Anzeige-Editor für die Diagnosefunktionen zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:...
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Instandhaltung und Modernisierung. Unser Service & Support begleitet Sie weltweit in allen Belangen rund um die Automatisierungs- und Antriebstechnik von Siemens. In mehr als 100 Ländern direkt vor Ort und über alle Phasen des Lebenszyklus Ihrer Maschinen und Anlagen hinweg.
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Die umfassende Online-Infoplattform rund um unseren Service & Support unterstützt Sie zu jeder Zeit von jedem Ort der Welt aus. Sie finden den Online Support unter folgender Adresse im Internet (http://www.siemens.com/automation/service&support). Technical Consulting Unterstützung bei der Planung und Konzeption Ihres Projektes: Von der detaillierten Ist- Analyse und Zieldefinition über die Beratung zu Produkt- und Systemfragen bis zur...
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Für Sie vor Ort, weltweit: Partner für Beratung, Verkauf, Training, Service, Support, Ersatzteile... zum gesamten Angebot von Industry Automation and Drive Technologies. Ihren persönlichen Ansprechpartner finden Sie in unserer Ansprechpartner-Datenbank im Internet (http://www.siemens.com/automation/partner). Zählen, Messen und Positionserfassung Funktionshandbuch, 06/2015, A5E32009788-AD...
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Service & Support Zählen, Messen und Positionserfassung Funktionshandbuch, 06/2015, A5E32009788-AD...