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3.2.
Elektrische Verbindungen
3.2.1.
Redundanz
3.2.1 .l. Redundanz von KERN-ZENTRALEN Schnittstellenverbindungen
Den Anforderungen des Verbands der Sachversicherer (VdS) entsprechend, müssen Gefahrenmelde-
anlagen (GMA) auch dann in der Lage sein, ihre Alarmmeldung abzusetzen, wenn der Datendialog
zwischen den einzelnen Systemkomponenten ausfällt.
Aufgrund dieser Forderungen sind die Sub-Systeme eines SM88-SDN-Rings über Redundanzleitungen,
zusätzlich zu den Schnittstellenverbindungsleitungen, miteinander zu verbinden.
Für die Kabelinstallation ist eine von der Schnittstellenverbindungsleitung getrennte Kabelführung zu
wählen, um auszuschließen, daß bei mechanischer Zerstörung des Schnittstellenverbindungskabels
zwangsläufig die Redundanz-Leitung mit zerstört wird.
Um VdS-gerecht zu sein, muß bei mehr als 512 Meldern pro angeschaltetem Sub-System (BMS) eine
ÜE-Redundanzleitung angeschaltet werden.
Notredundanz
AMI oder ADW
keine
leitung!
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Bild 9
Redundanz-AM/ / ADW-Anschaltungen
ÜE-REDUNDANZ
Bei der Anschaltung über AMI- oder ADW-
Baugruppen wird die ÜE-Auslösung über die
ZSB-Baugruppe vorgenommen.
Die AMI-bzw. ADW-Baugruppen müssen auf
der MAP-Baugruppe für Redundanz-Auslösung
versorgt werden.
Funktion:
Bei Hauptmelder-Auslösung über den SDN-Ring
wird der Redundanz-Alarm unterdrückt. Bei der
Unterbrechung des SDN-Rings wird die ÜE-
Redundanz ausgelöst.
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