zu einem geeigneten Ablauf im Aufstellraum. Der Ablauf
muss beobachtbar sein!
▶
Installieren Sie am höchsten Punkt der Heizungsanlage
eine Entlüftungseinrichtung.
▶
Installieren Sie in der Heizungsanlage eine Füll- und Ent-
leerungseinrichtung.
▶
Stellen Sie sicher, dass der vorhandene Gaszähler für
den erforderlichen Gasdurchsatz geeignet ist.
▶
Kontrollieren Sie, ob das Fassungsvermögen des Aus-
dehnungsgefäßes für das Anlagenvolumen ausreicht.
Der im Produkt eingebaute Sicherheitstemperaturbegrenzer
dient zusätzlich zum Wasserdrucksensor als Wassermangel-
sicherung.
Die störfallbedingte Abschalttemperatur des Produkts liegt
bei ca. 107 °C (Nenn-Abschalttemperatur 107 °C, Toleranz
−6 K).
Wenn in der Heizungsanlage Kunststoffrohre verwendet
werden, dann müssen Sie bauseits einen geeigneten Ther-
mostat am Heizungsvorlauf montieren. Dies ist erforderlich,
um die Heizungsanlage vor temperaturbedingten Schäden
zu schützen. Der Thermostat kann an den Klemmen für
den Anlegethermostat (blauer ProE-Stecker) angeschlos-
sen werden.
Wenn Kunststoffrohre in der Heizungsanlage verwendet
werden, die nicht diffusionsdicht sind, dann müssen Sie
einen Plattenwärmetauscher zur Systemtrennung nachschal-
ten, um Korrosion im Produkt zu vermeiden.
Dichtungen aus gummiähnlichen Materialien können sich
plastisch verformen und zu Druckverlusten führen. Wir emp-
fehlen die Verwendung von Dichtungen aus pappähnlichem
Fasermaterial.
5.2
Notwendiges Zubehör (bauseits)
Folgendes notwendige Zubehör (bauseits zur stellen) benöti-
gen Sie für die Installation:
–
Gasabsperrhahn mit Brandschutzeinrichtung
–
Sicherheitsventil, heizungsseitig
–
Wartungshähne (Heizungsvor- und -rücklauf)
–
Heizungspumpe
–
Ausdehnungsgefäß
–
Schnellentlüfter
–
Regelgerät
–
Luft-Abgas-Führung
Bei den Produkten VKK 476/4 und VKK 656/4 muss das
Zwischenstück 80/125 mm (mit Messöffnung zur Luft-
Abgas-Messung) eingesetzt werden.
Hinweis
Wir empfehlen, das Zwischenstück 80/125 mm
auch beim den Produkten VKK 226/4,
VKK 286/4und VKK 366/4 zur besseren
Zugänglichkeit der Messstellen einzusetzen.
0020258614_00 ecoVIT exclusiv Installations- und Wartungsanleitung
5.3
Hinweise zu Flüssiggasbetrieb
Das Produkt ist im Auslieferungszustand für den Betrieb
mit der Gasgruppe voreingestellt, die auf dem Typenschild
festgelegt ist.
Gültigkeit: Frankreich, Italien
Wenn Sie ein Produkt haben, das für den Betrieb mit Erd-
gas voreingestellt ist, dann müssen Sie es für den Betrieb
mit Flüssiggas umstellen. Dazu benötigen Sie einen Umstell-
satz. Die Umstellung ist in der Anleitung beschrieben, die
dem Umstellsatz beiliegt.
5.4
Entlüftung des Flüssiggastanks
Bei schlecht entlüftetem Flüssiggastank kann es zu Zündpro-
blemen kommen.
▶
Bevor Sie das Produkt installieren, überzeugen Sie sich
davon, dass der Flüssiggastank gut entlüftet ist.
▶
Wenden Sie sich bei Bedarf an den Befüller oder den
Flüssiggaslieferanten.
5.5
Richtige Gasart verwenden
Eine falsche Gasart kann Störabschaltungen des Produkts
verursachen. Im Produkt können Zünd- und Verbrennungs-
geräusche entstehen.
▶
Verwenden Sie ausschließlich die auf dem Typenschild
festgelegte Gasart.
5.6
Gas- und Wasseranschlüsse herstellen
5.6.1
Gasanschluss herstellen
Vorsicht!
Risiko von Sachschäden durch Gasdicht-
heitsprüfung!
Gasdichtheitsprüfungen können bei einem
Prüfdruck >1,1 kPa (110 mbar) zu Schäden
an der Gasarmatur führen.
▶
Wenn Sie bei Gasdichtheitsprüfun-
gen auch die Gasleitungen und die
Gasarmatur im Produkt unter Druck
setzen, dann verwenden Sie einen max.
Prüfdruck von 1,1 kPa (110 mbar).
▶
Wenn Sie den Prüfdruck nicht auf 1,1 kPa
(110 mbar) begrenzen können, dann
schließen Sie vor der Gasdichtheitsprü-
fung einen vor dem Produkt installierten
Gasabsperrhahn.
▶
Wenn Sie bei Gasdichtheitsprüfungen
einen vor dem Produkt installierten Gas-
absperrhahn geschlossen haben, dann
entspannen Sie den Gasleitungsdruck be-
vor Sie diesen Gasabsperrhahn öffnen.
Installation 5
11