Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Montage
Gasanschluß
Gasanschluß
Für die Installation und Inbetriebnahme
der Gasleitungen und Armaturengrup-
pen sind die entsprechenden techni-
schen Regeln und Vorschriften zu
berücksichtigen.
Gaseigenschaften
Lassen Sie sich vor Beginn der Installa-
tion vom Gasversorgungsunternehmen
folgende Daten angeben:
1.Gasart (Gasfamilie I, II, III)
3
2.Heizwert Hu
= kWh/m
n
3.Max. CO
-Gehalt des Abgases
2
4.Gasanschluß - und Ruhedruck
Gasart prüfen
Vor Beginn der Installation des Bren-
ners an die Gaszuleitung ist die zur Ver-
fügung stehende Gasart und der
Brennertyp miteinander zu vergleichen
(siehe Typenschild am Brenner).
Brenner-Typenbezeichnung und die
Gasart müssen übereinstimmen.
G = Erdgas, Naturgas
Gasanschlußdruck
Zur Gewährleistung der Brennerfunk-
tion muß vor der Brennergasarmatur ein
min. Anschlußdruck zur Verfügung ste-
hen. Dabei sind die Einbau- und Monta-
gevorschriften der
Komponentenhersteller zu beachten
(diese liegen den Armaturen bei). Die
Gasleitung muß entsprechend der
Durchsatzmenge und dem zur Verfü-
gung stehenden Druck dimensioniert
zum Brenner geführt werden.
12
Bei der Bestimmung der Nennweite
"DN" der Gasarmaturengruppe sind der
rauchgasseitige Widerstand des
Wärmeerzeugers, Gasdruckverlust
des Brenners und der Armaturen-
gruppe zu berücksichtigen.
Gasarmaturengruppe
Die Gasarmaturengruppe kann direkt
an die Gaszuleitung angeschlossen
werden. Die Reihenfolge und Durch-
flußrichtung (Pfeil am Gehäuse) der
Armaturen sind zu beachten.
3
Armaturen und Verbindungsstücke sind
(kJ/m
)
vor der Montage und Inbetriebnahme
auf Schmutzteile und Fremdkörper zu
überprüfen. Um gute Startbedingun-
gen zu erreichen, ist der Abstand
zwischen Brenner und Gasabsperr-
ventil so gering wie möglich zu hal-
ten.
Dichtheitsprüfung
Die Gasleitung vor der Brenner-Gas-
armaturengruppe muß vom Gasinstalla-
tionsunternehmen nach den Richtlinien
installiert, auf Dichtheit geprüft, entlüftet
und bescheinigt werden. Die Dichtheit
der Verschraubungen bzw. Flanschver-
bindungen sind zu überprüfen (Druck-
probe). Die Leckprüfung ist unter Druck
mit geprüften schaumbildenden Mitteln,
die keine Korrosion verursachen, durch-
zuführen. Bei Dampfkesselfeuerungen
muß das Ergebnis der Dichtheitsprü-
fung bescheinigt werden.
Entlüftung
Beachten Sie! Vor Inbetriebnahme des
Brenners oder nach Instandsetzungsar-
beiten ist die komplette Gaszuleitung
und die Gasarmaturengruppe ins Freie
(z.B. mittels Schlauch) gefahrlos zu ent-
lüften.
Die Gasleitung darf auf keinen Fall in
den Heiz- oder Feuerraum entlüftet
werden!
Mit dem Prüfbrenner kann das Vorhan-
densein eines brennbaren Gemisches
festgestellt werden.
Abstützung
Nach, bzw. schon während der Mon-
tage ist die Armaturengruppe mit der
Teleskopstütze o.ä. abzustützen (z.B.
am Filter und am Ventil). Besonders ist
darauf zu achten, daß durch eine nicht
abgestützte Gasstrecke ein Drehmo-
ment am Brennstoffmodul generiert
wird. Dies würde zu einer Beschädi-
gung führen.
Trennstelle
Für Arbeiten am Kessel (Feuerraum)
sollte evtl. zum Schwenken der Kessel-
tür eine leicht lösbare Trennstelle (flach
dichtend) vorgesehen werden.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

E10.14000 g-eu2

Inhaltsverzeichnis