Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen
2. Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes nied-
riger ist als der statische Anlagendruck, Stickstoff
nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis
20 kPa) höher ist.
Wasserbeschaffenheit prüfen
Die Menge des Ergänzungswassers und die Gesamt-
härte des Speise- und Kesselwassers in die Tabelle im
Anhang auf Seite 98 eintragen.
Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit siehe
Seite 96.
Mischer auf Leichtgängigkeit und Dichtheit prüfen
1. Motorhebel vom Mischergriff abziehen.
2. Mischer auf Leichtgängigkeit prüfen.
3. Dichtheit des Mischers prüfen. Bei Undichtheit O-
Ringe austauschen.
Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen
Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
(Fortsetzung)
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der
Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist
als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa)
Mindest-Betriebsdruck: 0,5 bar (50 kPa)
Hinweis
Der Mindest-Betriebsdruck ist für den sicheren
Betrieb zwingend erforderlich. Er kann durch einen
Minimaldruckwächter sichergestellt werden (bei
Mehrkesselanlagen einmal pro Anlage).
Die Gesamthärte des Speise- und Ergänzungswassers
darf die Richtwerte nach VDI 2035 (siehe Seite 96)
nicht überschreiten.
Der pH-Wert soll zwischen 8,2 und 10,0 liegen.
4. Motorhebel einrasten.
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