HDCP (High-bandwidth Digital Contents Protection)
Digitales Signalverschlüsselungssystem als Kopierschutz für digitale Inhalte, wie z. B. für Video, Musik usw. Die
sichere Übertragung digitaler Inhalte wird sichergestellt, indem die Inhalte auf der Sendeseite verschlüsselt, über
einen DVI-Ausgang gesendet und auf der Empfangsseite wieder entschlüsselt werden.
Digitale Inhalte können nicht reproduziert werden, wenn sowohl Sende- als auch Empfangsgerät nicht mit einem
HDCP-System kompatibel sind.
HDMI (High-Definition Multimedia Interface)
Bei HDMI handelt es sich um einen Standard für digitale Schnittstellen, der für elektronische Geräte oder AV-Geräte
entwickelt wurde.
Dieser Standard basiert auf dem DVI-Standard, einem Schnittstellenstandard für die Verbindung zwischen PC und
Monitor. Das Senden/Empfangen von Bild, Ton und Steuersignal ist ohne Komprimierung über ein Kabel möglich.
Nur das Eingangssignal dieses Produkts entspricht dem Standard.
I/P (Interlace/Progressive)-Konvertierung
Dies ermöglicht die Konvertierung des Scanvorgangs des Bildschirms von I (Interlace) zu P (Progressive Non-
Interlace).
Dadurch wird bei digitalen Videoeingangssignalen von DVDs usw. eine höhere Bildqualität durch Verringerung von
Unschärfen usw. erzielt.
Kontrast (ContrastEnhancer)
Mithilfe von „Kontrast" werden Bilder mit leichten Kontrasten wiedergegeben, indem je nach Bildstatus der
Gammawert ausgeglichen sowie die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung und der Eingangspegel gesteuert werden.
Phase
„Phase" beschreibt die Abtastfrequenz für die Umwandlung von analogen in digitale Signale. Durch Justieren dieses
Parameters wird der Takt angepasst. Es empfiehlt sich, Phaseneinstellungen erst dann vorzunehmen, wenn der Takt
korrekt angepasst wurde.
sRGB (Standard RGB)
Internationaler Standard für den „Farbraum Rot, Grün und Blau" bei Peripheriegeräten, wie z. B. Monitore, Drucker,
Digitalkameras oder Scanner. Mit sRGB haben Internet-Nutzer die Möglichkeit, auf einfache Weise eine präzise
Farbabstimmung vorzunehmen.
Temperatur
Bei der Farbtemperatur handelt es sich um ein Verfahren zum Messen des weißen Farbtons (üblicherweise
angegeben in Grad Kelvin). Bei niedrigen Temperaturen bekommt das Bild einen Rotstich, während sich bei hohen
Temperaturen, ähnlich wie bei einer Flamme, ein Blaustich bemerken lässt.
5000K: leicht rötlicher Weißton
6500K: warmer Weißton („Papierweiß")
9300K: leicht bläulicher Weißton
Umriss (OutlineEnhancer)
Mithilfe der Funktion „Umriss" werden die Konturen der Bilder hervorgehoben, indem der Farbunterschied zwischen
den Pixeln des Bildes betont wird. Dadurch werden die Beschaffenheit des Materials und die Darstellung der Bilder
verbessert.
Im Gegensatz dazu dient diese Funktion auch zur gleichmäßigen Wiedergabe von Bildern durch Abgleichen der
Konturen.
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Kapitel 4 Referenz