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Kleincomputer KC85 Einleitung Seite 12

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PROGMIX2
MQM erkennt im Maschinencode die Prologbytes und trägt nach deren
Finden den Prolog, die Zeichenkette nach dem Prolog und den
Epilog entsprechend im Quelltext ein.
Format:
MQM aaaa eeee PR1PR2 X
Für den Markenparameter gilt:
X=0
— Es werden nur bei JP, JR und CALL Marken eingetragen.
0<X<100H — Es werden auch bei allen Befehlen, bei denen Direkt—
adressen angegeben werden, Marken generiert.
Ohne Angabe der Prologbytes erfolgt ein reassemblierter Textein-
trag. Beachten Sie, daß Tabellen und Texte im Programm als Mnemo-
nik interpretiert werden und zu Fehlern in der Quelle führen
können:
z.B. Normal:
reassembliert: JR NZ,UXXXX
Bei JP, JR, CALL und LD wird die Marke im Operandenteil mit
"UXXXX" eingetragen. Marken werden im Markenfeld mit UXXXX einge-
tragen (XXXX=Maschinencodeadresse).
wendeten Marken im Markenfeld erfolgt am Ende des Quelltextes
durch EQU-Anweisungen.
Es
kann ein String von maximal 79 Zeichen einschließlich
DEFM "string" verarbeitet werden.
Ein
Abbruch
erfolgt
MEMORY>>> und Sprung zu EDAS). Der Abbruch tritt ca. 256 Byte vor
Quelltextspeicherende auf (keine Ausgabe von EQU-Anweisungen).
Nach der Übersetzung des Maschinencodes wird zu REEDAS gesprungen
und die erzeugte Assemblerquelle kann
Mit
Hilfe des Programmes MQM ist es möglich, daß weitere Quellen
in EDAS eingebaut werden können. Die neue Quelle wird dann der
bereits vorhandenen Quelle vorangestellt.
Beispiel
--------
Ein
Programm
soll
zurückübersetzt werden.
Prologbyte 07FH vorhanden. Ein M022 sei ebenfalls vorhanden.
Günstig ist folgende Vorgehensweise:
- Stecken des M022 in Modulschacht 8
- Stecken des M027 in Modulschacht C
- Einschalten des Computers
- Laden von MQM
- Inaktivschalten von BASIC beim KC 85/3 mit SWITCH 2 0
- Aktivschalten des M027 mit SWITCH C C1
PR1PR2
DEFB 20H
DEFB 0
bei
Quellspeicherüberlauf
belegt den Adreßbereich von 0200H bis 0400H und
12
1. Programmbeschreibungen
aaaa
Maschinencode—Anfangsadresse
eeee
Maschinencode-Endadresse
Prologbytes
(maximal zwei möglich)
X
Markenparameter
Die Ausgabe aller nicht ver-
weiterbearbeitet werden.
Im Programm ist ein Prolog mit dem
Rahmen
(Ausgabe
<<<NO

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