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Hcopy-Abspeichern Von Bildschirminhalten Auf Diskette; Hcopy3 Für Kc85/2 Oder /3; Hcopy4 Für Kc85/4 - Kleincomputer KC85 Handbuch

Kleincomputersystem
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D004MIX1
16
HCCOPY
6.0.

HCOPY-Abspeichern von Bildschirminhalten auf Diskette

Die Programme HCOPY3 und HCOPY4 dienen dem Abspeichern von Bildschir-
minhalten auf Diskette. Diese so abgespeicherten Bilder können auf Grund der
schnellen Übertragung von der Diskette und besonders auch vom RAM-Floppy
bequem in anderen Programmen weiterverwandt werden. Der Aufruf des Abspei-
cherns erfolgt wie beim HARDCOPY auf einen Drucker. Da die Computer KC 85/3
und /4 unterschiedliche Farbauflösungen besitzen, werden zwei verschiedene
Programme angeboten. Das benötigte Programm sollte vor der Verwendung erst
auf die Diskette kopiert werden. Das Laden erfolgt im CAOS mit 'LOAD'. An-
schließend wird mit FSAVE (SERVICE laden !) und den beim Ladenangezeigten
Adressen für Anfang und Ende auf Diskette abgespeichert.
6.1. HCOPY3 für KC85/2 oder /3
Das Laden erfolgt mit 'FLOAD' fest auf die Adresse BA00H, die sonst auch von
Druckertreibern verwandt wird. Nach dem Aufruf mit 'HCOPY' aus dem CAOS-
Menü wird ein Name angefordert. Dieser sollte stets 7 Zeichen lang sein. Der Da-
teityp ist mit 'KCB' vorgegeben. Als achtes Zeichen des Namens findet eine Ziffer
Verwendung. Beim ersten Aufruf des Abspeicherns mit <SHIFT>-<CLR>oder
durch Ausgabe von 0FH (bzw. 15 dezimal) beispielsweise mit der PRINT-
Anweisung im BASIC, wird der Zähler automatisch um Eins hochgezählt. Auf die-
se Weise erhält man durchnumerierte Bilder. Wird das nicht gewünscht, so kann
man entweder 'HCOPY' neu aufrufen und einen neuen Namen eingeben oder
man belegt den Speicher bereich ab BA00H mit den Zeichen des gewünschten
Namens. Hierfür stehen maximal 12 Byte für Namen, Punkt und Typ zur Verfü-
gung. Im BASIC ist die VPOKE-Anweisung zu benutzen.
6.2. HCOPY4 für KC85/4
Für das Laden, Starten und die Namensbereitstellung gilt beim KC85/4 das bereits
im Punkt 6.1. Gesagte. Der Unterschied besteht darin, daß zwei Dateien erstellt
werden, eine mit dem Pixelinhalt und eine mit den Farbattributen. Beide Dateien
sind 16 KByte lang. Bei hochauflösender Grafik enthalten beide Dateien Pixelin-
formationen. Die erste Datei bekommt den Typ 'KCP' und die zweite 'KCF'. Bei
Namensvorgabe durch ein Programm sollte deshalb der Typ nicht verändert wer-
den.
Beim Laden der zweiten Datei ist durch das nutzende Programm der Zugriff auf
den Farbspeicher zu gewährleisten.

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