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Leuze electronic MSI-i/R Anschluss- Und Betriebsanleitung Seite 19

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über die Starttaste mit 24 V DC zu verbinden. Optionen
bestehen bezüglich der Schützkontrolle, die entweder
dynamisch oder statisch, oder ganz abgewählt werden
kann. In den letzteren Fällen muss die Überwachungs-
funktion anderweitig realisiert werden.
Taktbetrieb:
Die Anlaufsperre sorgt dafür, dass die OSSDs nach
Einschalten der Versorgungsspannung im AUS-Zustand
verbleiben. Die Anzeige "Anlauf-/Wiederanlaufsperre"
(Symbol: Schloss) leuchtet konstant.
Für Eintaktbetrieb gilt:
Mit dem Drücken der Starttaste wird die Bereitschaft für
den Taktbetrieb erreicht, die Anzeige "Anlauf-/Wiederan-
laufsperre" blinkt je einmal in kurzen Abständen. Das
MSI Sicherheits-Interface wartet in diesem Zustand auf
einen Eingriff von mindestens 300 ms in das Schutzfeld
der an S1 angeschlossenen AOPD durch die Bedienper-
son. Nach Freigabe des Schutzfeldes schalten die
OSSDs in den Ein-Zustand.
Für Zweitaktbetrieb gilt:
Mit dem Drücken der Starttaste wird die Bereitschaft für
den Taktbetrieb erreicht, die Anzeige "Anlauf/Wiederan-
laufsperre" blinkt je zweimal in kurzen Abständen. Nach
einem ersten Eingriff von mindestens 300 ms in das
Schutzfeld der an S1 angeschlossenen AOPD durch die
Bedienperson blinkt die Anzeige je einmal in kurzen
Abständen. Das MSI Sicherheits-Interface wartet auf den
zweiten steuernden Eingriff in das Schutzfeld. Nach
einem weiteren Eingriff und Wiederfreigabe des Schutz-
feldes schalten die OSSDs in den Ein-Zustand.
Zeitüberwachung für Taktbetrieb
Eine Zeitüberwachung verhindert, dass 30 s nach "Be-
reitschaft" oder dem letzten steuernden Eingriff in das
Schutzfeld noch weitere steuernde Eingriffe in das
Schutzfeld möglich sind. Die Anlauf-/Wiederanlaufsperre
verriegelt sich nach Ablauf dieser Zeit, die gelbe LED
Anzeige leuchtet konstant. Mit der Start-Taste kann die
Bereitschaft wieder hergestellt werden. Diese Funktion
dient dem Schutz vor unbeabsichtigtem und unerwarte-
tem Auslösen eines Arbeitszyklus nach längerem Still-
stand. Nur in begründeten Fällen, und wenn davon keine
Gefahren für das an der Maschine tätige Personal aus-
geht, kann über den DIP-Schalter DS1 die Zeitüberwa-
chung
auf
Kapitel 3.2.1.
MSI-i
30
min.
umgestellt
werden.
Siehe
19

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