4. Aufstellung Es ist vorteilhaft, wenn sich ein Kanalabfluß in der Nähe des Aufstellungsortes befindet. Der Heizkessel sollte auf ein Fundament von ca. 5 – 0 cm Höhe gestellt werden. Die Aufstellungsfläche muß eben und waagerecht sein. Bei der Aufstellung des Kessels sind die Mindest- wandabstände für Montage und Wartung zu berücksichtigen (Abb.
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Wärmeschutzmatte oben überlappend um den Kesselkörper legen und oben mit 5 Spannfedern Wärmeschutz- Wassermangel- befestigen (Abb. 5). streifen sicherung Die eingeschnittenen Streifen in der Wärme- schutzmatte hinten unten zwischen Knotenblech und Abgassammler einstecken. Einschnitt für Wassermangelsicherung mit 2 Spannfedern verschließen (400 - 640 KW – Abb. Brennertür öffnen.
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Seitliche Traversen mit der U-Kantung in die Aussparung der vorderen und hinteren Traverse einhängen und vorne in der Bohrung, hinten im Langloch jeweils mit 2 Blechschrauben an- schrauben (Abb. 8). Abb. 8 Hinweis: Der Ausbruch in der Seitenwandab- kantung muß jeweils in der Mitte des Heizkessels angeordnet sein.
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Hinweis: Bei Kesselgröße 145 – 310 besteht die Rückwand aus 2 Teilen, von Kesselgröße 400 – 640 nur aus einem Teil (Abb. 1 bzw. 2). Unteres Rückwandteil mit 3 Blechschrauben links und 2 Blechschrauben rechts an Seiten- wandabkantung anschrauben (145 - 310 KW – Abb.
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Regelgerät, Tauchhülse Das Regelgerät wird durch Fixieren von 4 Haken Blechschrauben in 4 Bohrungen auf der Konsole befestigt. Regelgerät HS 3320 / 332 Die beiden Blechschrauben von hinten aus der Klemmenabdeckhaube herausdrehen Haube abnehmen (Abb. 4). Klemmen- Kapillarrohrleitungen durch den Kabeldurch- abdeck- gang führen und auf Bedarfslänge abrollen.
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Sockel des Regelgerätes innen rechts und links im Kabeldurchgang mit 2 Blechschrauben auf der vorderen Kesselhaube anschrauben (Abb. 7). Blech- Hinweis: Bei Bedarf Ausbrechteil im Rückwandteil schrauben ausbrechen bzw. ausschneiden (Abb. 17). Elektrischen Anschluß nach Schaltplan herstel- len. Rückwandteil Kabelschellen mit eingelegtem Anschlußkabel in Schellenrahmen einsetzen und Kabel durch Umlegen des Hebels befestigen (Abb.
Brennertür und Brenner Die Brennertür kann links oder rechts angeschla- gen werden. Hinweis: Eine Änderung des Türanschlages darf nur vorgenommen werden, wenn die Tür geschlos- sen und verschraubt ist. Scharnierbolzen von unten nach oben heraus- drücken (Abb. 20). Unterlegscheibe und beide Scharnierbolzen auf gegenüberliegende Seite wieder einsetzen (Abb.
Die abgestellten Laschen der unteren Traverse vorne von unten in die Schlitze der Seitenwand- abkantung einstecken und die Traverse mit 2 Gewindeschrauben an der Kesselkörpervorder- wand anschrauben (Abb. 23). Abb. 23 Untere Vorderwand mit den 4 abgestellten Haken in die Schlitze der Seitenwandabkantung einhängen (Abb.
Abgasanlagen Die Abgase sind über Abgasleitungen und Schorn- steine nach DIN 8 60 ins Freie zu leiten. Es sind bauaufsichtlich zugelassene, feuchtigkeits- unempfindliche Abgasleitungen und Schornsteine zu verwenden. Vor Inbetriebnahme der Heizungsanlage ist zu prüfen, ob die Abgasanlage auf den Heizkessel abgestimmt ist.
Checkliste zu bestätigen. Für die Brennerwartung ist die Wartungsanweisung des Brennerherstellers zu beachten! Abb. 27 Reinigung des Heizkessels Zur Reinigung dürfen nur Buderus Reinigungsge- räte verwendet werden. Vor jeder Handhabung am Brenner Anlage strom- los machen! Reinigungsrückstände dürfen nicht über die Neu- tralisationseinrichtung geführt werden.
Checkliste Die ausgeführten Wartungsarbeiten sind mit „X” in Wartungsarbeiten am Brenner sind nach der War- der entsprechenden Spalte zu kennzeichnen und tungsanweisung des Brennerherstellers durchzu- in dem Feld mit der zugeordneten Nummer mit führen. Datum und Unterschrift zu bestätigen. Heizungsanlage 01 02 03 04 05 06 07 08 Heizungsanlage stromlos machen Gasabsperrhahn schließen...
8. Kenndaten und Anlagenübergabe Betreiber Herstell-Nr. Standort Anlagenersteller (Fachfirma) Die oben genannte Anlage ist nach den Regeln der Dem Betreiber wurden die technischen Unterlagen Technik sowie den bauaufsichtlichen und gesetz- übergeben. Er wurde mit den Sicherheitshinwei- lichen Bestimmungen erstellt und in Betrieb ge- sen, der Bedienung und der Wartung der oben nommen.