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Straßenfertiger DF 115 P Betriebsanleitung DF 135 P 02-01.03 900 98 06 43...
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Vorwort Zum sicheren Betreiben des Gerätes sind Kenntnisse notwendig, die durch die vor- liegende Betriebsanleitung vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, über- sichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
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Transport ................. 1 Sicherheitsbestimmungen für den Transport ..........1 Transport mittels Tieflader ................. 2 Vorbereitungen ..................2 Auf den Tieflader fahren ................3 Nach dem Transport .................. 3 Transport im öffentlichen Straßenverkehr ..........4 Vorbereitungen ..................4 Fahren im Straßenverkehr ................. 5 Verladen mit Kran ..................
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Betrieb ...................... 57 Betrieb vorbereiten ................... 57 Benötigte Geräte und Hilfsmittel ............57 Vor Arbeitsbeginn (am Morgen oder bei Beginn einer Einbaustrecke) 57 Checkliste für den Maschinenführer ............ 58 Fertiger starten ..................60 Vor dem Starten des Fertigers ............. 60 „Normales“...
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Einrichten und Umrüsten ............1 Spezielle Sicherheitshinweise ..............1 Verteilerschnecke ..................2 Höheneinstellung ..................2 Bei mechanischer Verstellung mit Ratsche ..........2 Bei hydraulischer Verstellung (Option) ............3 Schneckenverbreiterung ................3 Verbreiterungsteile anbauen ..............4 Bohle ......................6 Elektrische Verbindungen ................6 Fernbedienungen anschließen ..............
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Stra- ßenfertigern“ ist im Lieferumfang dieses Geräts enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneinge- schränkt. Die in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Straßenbaumaschine ist ein Straßenfertiger, der für den schichtweisen Einbau von Mischgut, Walz- bzw.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der SVEDALA DEMAG Straßenfertiger ist ein mit Raupenlaufwerk ausgerüsteter Fertiger zum Einbau von bituminösem Mischgut, Walz- bzw. Magerbeton, Gleis- bauschotter und ungebundenen Mineralgemischen für Pflasteruntergründe. Df_115_p.tif Df_135_p.tif...
Fahrzeug Aufbau Der Straßenfertiger besitzt einen Rahmen in Stahl-Schweißkonstruktion, auf dem die einzelnen Baugruppen montiert sind. Mit dem stufenlosen hydrostatischen Fahrantrieb (10) und dem zweistufigen Schalt- getriebe kann die Geschwindigkeit des Straßenfertigers den jeweiligen Arbeitsbedin- gungen angepasst werden. Die Bedienung des Straßenfertigers wird durch die übersichtlich angebrachten Bedi- en- und Kontrollelemente (15) wesentlich erleichtert.
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Motor: Der Straßenfertiger wird von einem wassergekühlten 6-Zylinder-Cummins- Dieselmotor angetrieben. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Betriebsan- leitung für den Motor. Hydraulik: Der Dieselmotor treibt über das angeflanschte Verteilergetriebe und sei- ne Nebenantriebe die Hydraulikpumpen für alle Hauptantriebe des Fertigers an. Fahrantrieb: Die stufenlos verstellbaren Fahrantriebspumpen sind über entsprech- ende Hochdruck-Hydraulikschläuche mit dem Fahrantriebsmotor verbunden.
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Schnecken-Höhenverstellung und -Verbreiterung: Durch die Schnecken-Höhen- verstellung und -verbreiterung wird eine optimale Anpassung an unterschiedlichste Einbaustärken und -breiten gewährleistet. Bei der Verstellung mit Ratschen wird die Höhe durch Spannschloß-Spindeln an den Führungsstützen in der Rückwand eingestellt. Die entsprechend eingestellte Höhe ist an der Schneckenhöhen-Skala ablesbar.
Sicherheitseinrichtungen Sicheres Arbeiten ist nur möglich bei einwandfrei funktionierenden Bedien- und Si- cherheitseinrichtungen sowie ordnungsgemäß angebrachten Schutzeinrichtungen. Die Funktion dieser Einrichtungen muß regelmäßig überprüft werden (siehe Kapitel D, Abschnitt 2.1). Not-Aus-Taster - am Bedienpult - an beiden Fernbedienungen (optional) 11.eps Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor, Antriebe und Lenkung ausgestellt.
Hupe - am Bedienpult - an beiden Fernbedienungen Horn.tif Horn_k.cdr Hauptschalter Der Hauptschalter befindet sich auf der rechten Fertigerseite zwischen Mittel- wand und Mulde. F0077_a1.eps Muldentransportsicherungen F0076A_A1.eps Bohlentransportsicherung Die Bohlentransportsicherungen sind beidseitig auf dem Bedienstand hinter den Sitzen angebracht. F0083_a1.tif...
4.12 Abmessungen (alle Maße in mm) Massep.tif Mass135.tif DF 115 P DF 135 P Bezeichnung A Gesamthöhe mit Dach 3600 3600 B Transporthöhe mit abgeklapptem Dach 3080 3080 C Min. Transporthöhe ohne Dach und Auspuffendrohr 2610 2610 D Muldenhöhe (Mulde ganz geschlossen)
EN-Normen Dauerschalldruckpegel Für diesen Fertiger ist das Tragen von Gehörschutzmitteln vorgeschrieben. Der Im- missionswert am Fahrerohr kann durch die unterschiedlichen Einbaumaterialien stark schwanken und 85 dB(A) überschreiten. Ohne Gehörschutz können Gehör- schäden auftreten. Die Messungen der Schallemission des Fertigers sind gemäß dem Entwurf der ENV 500-6 vom März 1997 und ISO 4872 unter Freifeldbedingungen durchgeführt wor- den.
Ganz-Körper-Schwingungen Bei bestimmungsgemäßer Verwendung werden die gewichteten Effektivwerte der Beschleunigung am Fahrerplatz von a = 0,5 m/s im Sinne des Entwurfs der prEN 1032-1995 nicht überschritten. Hand-Arm-Schwingungen Bei bestimmungsgemäßer Verwendung werden die gewichteten Effektivwerte der Beschleunigung am Fahrerplatz von a = 2,5 m/s im Sinne des Entwurfs der prEN 1033-1995 nicht überschritten.
Kennzeichnungsstellen für Schilder Sicherheitshinweise zur Gasanlage 1. Die Gasflaschen in der vorgesehenen Hal- terung befestigen und gegen Umfallen und Verdrehen sichern. 2. Nicht ohne Schlauchbruchsicherung und Druckregler Gas entnehmen. 3. Gasflaschen, Ventile und Armature sind wiederkehrend, alle 2 Jahre, durch einen Sachkundigen, auf Undichtigkeiten zu prü- fen.
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Pos. Bezeichnung Typenschild Schild „Flüssiggasanlage“ Schild „Einfüllstutzen Dieselkraftstoff“ Schild „Einfüllstutzen Hydrauliköl“ Schild „Sicherheitsventil sofort schließen“ Schild „Achtung: Aufenthalt im Schwenkbereich..“ Schild „Hydraulikölstand prüfen“ Schild „Gehörschutz“ Schild „Sicherheitshinweise zur Gasanlage“ Schilder befinden sich unter der Motorhaube Schilder auf beiden Seiten des Fertigers Schild befindet sich auf der Bedienkonsole B 16...
Typenschild Fertiger (1) Pos. Bezeichnung Fertigertyp Baujahr Seriennummer der Fertigerreihe Maximal zulässiges Betriebsgewicht inkl. aller Anbauteile in kg Maximal zulässige Achsbelastung der Vorderachse in kg Maximal zulässige Achsbelastung der Hinterachse in kg Nennleistung in kW B 17...
Typenschild Flüssiggasanlage (2) Flüssiggasanlage Baujahr: Propan Propan Anschlußdruck 1,5 bar Anschlußwert pro Brenner 1,5 Kg/h Pos. Bezeichnung Baujahr Zu verwendende Gasart Anschluss-Überdruck in bar Durchschnittlicher Gasverbrauch der angebauten Bohle in kg/h B 18...
C Transport Sicherheitsbestimmungen für den Transport Bei unsachgemäßer Vorbereitung von Fertiger und Bohle und unsachgemäßer Durchführung des Transports besteht Unfallgefahr! Fertiger und Bohle bis auf Grundbreite abbauen. Alle überstehenden Teile (Nivellier- automatik, Schnecken-Endschalter, Begrenzungsbleche etc.) abbauen. Bei Trans- porten mit Sondergenehmigung diese Teile sichern! Muldenhälften schließen und Muldentransportsicherungen einhängen.
Transport mittels Tieflader Fertiger und Bohle bis auf die Grund- breite abbauen, ggf. auch Begrenzungs- bleche abbauen. eine Beschädigung der Bohle zu vermeiden, darf die Steigung der Auffahrrampe max. 11° (19 %) betragen. Vorbereitungen - Fertiger fahrbereit machen (siehe Kapitel D, Abschnitt 3). - Muldenhälften mit den Tasten (1) schließen.
Auf den Tieflader fahren Sicherstellen, dass sich beim Beladen keine Personen im Gefahrenbereich befinden. - Im Arbeitsgang und mit geringer Motordrehzahl auf den Tieflader fahren. - Bohle auf dem Tieflader herablassen, dazu Kanthölzer unterlegen. - Fertiger ausstellen. - Bedienpult mit Schutzhaube abdecken und sichern. - Wetterschutzdach herunterklappen: - Verriegelungsbolzen entfernen und das Dach am Bügel des Dachrahmens nach vorne ziehen.
Transport im öffentlichen Straßenverkehr Fertiger und Bohle bis auf die Grund- breite abbauen, ggf. auch Begrenzungs- bleche abbauen. Vorbereitungen - Fertiger fahrbereit machen (siehe Kapitel D, Abschnitt 3). - Muldenhälften mit den Tasten (1) schließen. Beide Muldentransport- sicherungen (6) einlegen. - Bohle mit Taste (2) anheben.
Fahren im Straßenverkehr - Schnell/langsam-Schalter (12) ggf. auf „Hase“ stellen. - Vorwahlregler (8) auf Maximum stel- len. - Geschwindigkeit mit Fahrhebel (9) do- sieren. In Notsituationen den Not-Aus-Taster drücken! Element1_SPSC.cdr,Element2_SPSC.cdr...
Verladen mit Kran Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. (Gewichte und Abmessungen siehe Kapitel B, Abschnitt 3). Für das Verladen des Fahrzeuges mittels Krangeschirr sind vier Haltepunkte (1,2) vorgesehen. - Fahrzeug gesichert abstellen. - Transportsicherungen einlegen. - Fertiger und Bohle bis auf die Grund- breite zurückbauen.
Abschleppen Alle Vorschriften beachten und alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen einleiten, die für das Abschleppen von schweren Baumaschinen gelten. Das Zugfahrzeug muß so beschaffen sein, dass es den Fertiger auch im Gefälle si- chern kann. Nur zugelassene Abschleppstangen benutzen! Falls erforderlich, Fertiger und Bohle bis auf die Grundbreite abbauen. Der Fertiger kann jetzt vorsichtig und langsam aus dem Baustellenbereich ge- schleppt werden.
Gesichert abstellen Beim Abstellen auf öffentlich zugängli- chem Gelände ist der Fertiger so zu si- chern, dass Unbefugte oder spielende Kinder keinen Schaden anrichten kön- nen. - Zündschlüssel und Hauptschalter (19) ziehen und mitnehmen – nicht am Fer- tiger „verstecken“. F0077/0078_A1.EPS - Bedienpult mit der Abdeckhaube (20) versehen und abschließen.
D Bedienung Sicherheitsbestimmungen Durch Ingangsetzen von Motor, Fahrantrieb, Lattenrost, Schnecke, Bohle oder Hub- einrichtungen können Personen verletzt oder getötet werden. Vor dem Starten sicherstellen, dass niemand am, im bzw. unter dem Fertiger arbeitet oder sich im Gefahrenbereich des Fertigers aufhält! - Den Motor nicht starten bzw.
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Allgemeine Hinweise zur Einhaltung von CE-Bestimungen Sämtliche Rastschalterfunktionen, die bei Dieselstart eine Gefährdung hervorrufen können (Förderfunktion Schnecke und Lattenrost), werden bei NOT-AUS oder Steu- erungsneustart in die STOP-Funktion gesetzt. Werden bei stehendem Dieselmotor Einstellungsänderungen vorgenommen („AUTO“ oder „MANUELL“), werden diese bei Dieselstart in „STOP“...
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Schlüsselstellungen: 1 Zündung ein 2 Stand-/Rücklicht, Armaturenbeleuchtung, ggf. Arbeitsscheinwerfer Zündschloss und 3 Fahrlicht (Abblendlicht) Lichtschalter 4 Fernlicht Sperre zwischen 2 und 3 durch Eindrücken überwin- den. Schlüsseldrehung nach links = Parklicht Warnblinkanlage Zur Absicherung auf Straßen einschalten. Im Notfall (Personen in Gefahr, drohende Kollision usw.) drü- cken! - Durch Drücken des Not-Aus-Tasters werden Motor,...
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Zuschaltung der Fertigerfunktionen und stufenlose Einstellung der Fahrgeschwindigkeit – vorwärts oder rückwärts. Mittelstellung: Anlassen möglich; Motor in Leerlaufdrehzahl; kein Fahrantrieb; Zum Ausschwenken Ring (9a) hochziehen. Fahrhebel Je nach Stellung des Fahrhebels werden folgende Funktionen (Vorschub) zugeschaltet: - 1. Stellung:Lattenrost und Schnecke ein. - 2.
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion: Links: linke Muldenhälfte öffnen Rechts: rechte Muldenhälfte öffnen Mulden öffnen Werden die Mulden hydraulisch gleichzeitig betätigt (1 Ventil), dann kann sowohl der linke als auch der rechte Schalter für die Betätigung benutzt werden. Tastschalterfunktion: - Links: linke Muldenhälfte schließen - Rechts: rechte Muldenhälfte schließen Mulden schließen Getrennte Betätigung ( ):...
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tasten mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung. Hase: Transportgeschwindigkeit Ist Taste 16 auf AUS, das heißt Einbau, wird Taste 17 zwin- Fahrantrieb gend auf Schildkröte gesetzt. schnell/langsam Schildkröte: Arbeitsgeschwindigkeit für Einbau - Nur im Stillstand schalten! Bei Neustart sind die Tasten auf Arbeitsgeschwindigkeit (Schildkröte) gesetzt.
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung nicht belegt Vibration Bedienung und Verwendung wie Schalter (20). Tasten mit Rastschalter und LED-Rückmeldung Wechselschaltung zwischen zwei Schaltzuständen. Stop: Einschaltzustand Schnecke Auto links/rechts Über NOT-AUS bzw. bei Neustart erfolgt ein Rücksetzen in STOP. Taste 16 verriegelt die Förderfunktion. Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung.
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung. AUS-Schaltung durch erneuten Tastendruck oder durch Tas- ten 25 oder 31. 1. Schnecke fördern „MANUELL“ - Voraussetzung: Taste 24 im Zustand „AUTO“. Schnecke fördern - Mit den Tasten im Tastenblock links für „MANUELL“...
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Tastschalterfunktion Bohle heben Taste mit Rastschalterfunktion und LED-Rückmeldung Bohle senken/Bohle Schwimmstellung Bohle Schwimmstellung: Tastendruck schaltet LED EIN und Bohle steht in Bereitstellung „Schwimmstellung“, die durch den ausgeschwenkten Fahrhebel (9) aktiviert wird. Ausschal- ten durch erneuten Tastendruck oder durch die Taste Bohle heben.
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Element3_SPSC.cdr, Kontrollleucht_SPSC.cdr D 18...
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Display-Tastatur Taste „Enter“ startet Menübedienung Tasten links/rechts Steuerungs- Eingabe- und Tasten nach oben/unten blättern Anzeigeterminal Taste „Escape“ verlässt das Menü Normale Anzeige bis 120 °C = 248 °F. Temperaturan- Bei höherer Temperatur Fertiger stoppen (Fahrhebel zeige Hydrauliköl (9) in Mittelstellung), Motor im Leerlauf abkühlen las- sen.
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Element3_SPSC.cdr, Kontrollleucht_SPSC.cdr D 20...
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Leuchtet, wenn eine zu hohe Menge Wasser im Wasserab- scheider des Kraftstoffsystems festgestellt wurde. Um Schäden am Antriebsmotor zu vermeiden, dass ab- Warnleuchte „Was- geschiedene Wasser lt. Wartungsanleitung umgehend ser im Kraftstoff“ ablassen. (rot) Leuchtet zur Prüfung nach Zuschaltung der Zündung für einige Sekunden.
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Element3_SPSC.cdr, Kontrollleucht_SPSC.cdr D 22...
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Leuchtet, wenn die Differentialsperre eingeschaltet ist. Die Differntialsperre wird bei Traktionsproblemen (loser Untergrund) verwendet. Sie kann während des Fahrens betätigt werden Kontrolleuchte Differentialsperre Mit eingeschalteter Differntialsperre und ausgehobener Bohle keine Kurven fahren. Das Differential kann be- schädigt werden. Differntialsperre nicht bei Transportfahrten benutzen.
Bedienung des Eingabe- und Anzeigeterminals TDM.cdr Tastenbelegung des Displays Taste “Escape“ verlässt das Menü (B)/(C) Tasten links/rechts (D)/(E) Tasten nach oben/unten blättern Taste “Enter” startet die Menübedienung D 24...
Menübedienung Nach Einschalten der Zündung erscheint nach einem kurzen Ladevorgang das Grundmenü im Display: Hier werden verschiedene aktuelle Istwerte angezeigt und es lassen sich 6 Untermenüs anwählen. 001.bmp - Fördermenge / Einbaustärke (1) - Betriebsstundenzähler (2) - Heizungssteuerung der elektrischen Bohlenheizung ( ) (3) - Notfunktion / Bohlenstop und Stampferstart (4) - Anzeige verschiedener Istzustände des Antriebsmotors (5) - Serviceprogramm für Werkstatt und Monteure (6)
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Fördermenge/Einbaustärke (1) Fördermenge Lattenrost Analog zu den beiden Fernbedienungen ist es möglich, die Fördergeschwindig- keit beider Lattenroste getrennt einzu- qsb_205.bmp stellen. - Geschwindigkeit verringern, linkes Lattenrost - Taste (B) - Geschwindigkeit erhöhen, linkes Lattenrost - Taste (C) - Geschwindigkeit verringern, rechtes Lattenrost - Taste (D) - Geschwindigkeit erhöhen, rechtes Lattenrost - Taste (E) Die Geschwindigkeit lässt sich in 8 Stufen einstellen.
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Betriebsstundenzähler (2) Es werden zwei verschiedene Betriebs- stundenwerte angezeigt: qsb_096.bmp - Totale Betriebsstunden (1) bei laufen- dem Antriebsmotor - Reale Betriebsstunden (2) während des Einbaus Zur Einhaltung der Wartungsintervalle (Kapitel F) täglich aufrufen und die totalen Betriebsstunden beachten! D 27...
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Heizungssteuerung der elektrischen Bohlenheizung (3) ( ) Die Heizungstemperatur kann in diesem Menüunterpunkt für folgende Bohlenele- qsb_151.bmp mente abgelesen und für alle Bohlenele- mente gemeinsam eingestellt werden: - Temperatur-Ist-Wert Grundbohle links (1) - Temperatur-Ist-Wert Grundbohle rechts (2) - Temperatur-Ist-Wert Ausfahrteil links (3) - Temperatur-Ist-Wert Ausfahrteil rechts (4) - Eingestellter Temperatur-Soll-Wert für alle Bohlenelemente (5) Die Temperatureinstellung erfolgt in Schritten von 1°C im Bereich von 20°...
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Notfunktion / Bohlenstop und Stampferstart (4) Bei einem Ausfall von Sollwertvorgabe oder Istwertmessung (z.B. Sensor de- qsb_147.bmp fekt, Fernbedienung ausgefallen) lässt sich die Leistung verschiedener Funktionen für den Automatikbetrieb einstellen. - Schnecke (1) - Lattenrost (2) - Stampfer (3) - Vibration (4) Der Stromwert ist von 0 bis 100% einstellbar.
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Anzeige verschiedener Istzustände des Antriebsmotors (5) In diesem Unterpunkt können mehrere Istzustände des Motors kontrolliert wer- 007.bmp den: - Motortemperatur (1) - Öldruck (2) - Kraftstoffverbrauch in L/h (3) - Batteriespannung (4) Durch Anwahl des Symbols „Untermenü“ (6) und Bestätigung durch Taste (F) erfolgt ein Sprung in das Untermenü...
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Serviceprogramm für Werkstatt und Monteure (6) Nach Wählen dieser Unterfunktion er- scheint eine Eingabeaufforderung für neubild2.EPS ein Passwort im Display. Für die weitere Vorgehensweise ist nur autorisiertes Personal zugelassen! - Rücksprung in das Grundmenü durch Drücken der Taste (A) - Durch Drücken der Taste (F) wird die folgende Maske aufgerufen und die Software-Version (1) der SPS kann abgefragt werden:...
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Weitere Bedienmöglichkeiten / Anzeigen über das LC-Display Motordrehzahlverstellung Erscheint nach Drücken der Taste (26) des Bedienelementes im Display. Bild79.EPS - Zeigt Soll- und Istwert der Motordreh- zahl an. Um den Sollwert der Motordrehzahl einzustellen, Taste (A) drücken (Zahl wird schwarz unterlegt und blinkt), mit den Tasten (D/E) gewünschten Wert einstellen. Zur Übernahme der Änderung Taste (F) drücken und mit Taste (A) bestätigen.
Fehlerdiagnose und Fehlerlokalisierung Nach Anzeigen des Fehlerhinweises kann die Fehlermeldung durch Drücken der Taste (F) aufgerufen werden. Folgende Hinweise werden in der Fehlermeldung gegeben. Beispiel: Bild14.Tif Pos. Beschreibung betroffenes Bauteil und Funktion elektrische Fehlfunktion zugehöriges SPS-Modul angesteuertes Element zugehörige Klemmleiste zugehörige Kabelklemme Farbe des Kabels D 33...
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Fehlervarianten zu Pos. 2 Bedeutung Darstellung Kabelbruch Kurzschluss Varianten zu Pos. 4 Bedeutung Darstellung Ultraschallsensor / mech. Endschalter Potentiometer Ventil Elektronikeinheit Fahrautomatik D 34...
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Funktion / Bedeutung Symbol Bohlenstop Funktion Stampfer Funktion Vibration Fernbedienung links Fernbedienung rechts Bohle links ausfahren Bohle links einfahren Bohle rechts ausfahren Bohle rechts einfahren Anlasserfunktion Hupenfunktion Zusatzhinweis „Sicherung“ In einigen Fehlermeldungen wird zu- sätzlich auf die zugehörige Sicherung verwiesen (Beispiel F250.6). neu_4.bmp Diese sollte zunächst überprüft werden, bevor weitere Maßnahmen eingeleitet werden.
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Farbvarianten zu Pos. 7 Abkürzung Bedeutung blau braun gelb grün pink (rosa) schwarz violett weiß Beispiel: - Fehler an Funktion Schneckenträger rechts senken. - Kurzschluss an Ventil Y35B am SPS- Bild21.Tif Modul A2 - Klemmleiste X1, Kabelklemme 65, Kabelfarbe grün-rot D 37...
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Fehlermeldung Fahrautomatik Die Elektronikeinheit für die Fahrauto- matik ist ausgefallen. Die Datenverbindung zum Master- 005.bmp Modul ist unterbrochen. Prüfen Sie zunächst, ob die Sicherung F5.1 intakt ist! Ist die Sicherung nicht die Ursache für die unterbrochene Datenverbindung, kann ein Notstart des Dieselmotors durchgeführt werden: - Taste (1) zuschalten (LED Ein).
Fehlermeldungen Antriebsmotor Wurde am Antriebsmotor ein Fehler festgestellt, wird dieser durch die zuge- hörige Warnleuchte (1) der elektroni- schen Motorregelung (EMR) signalisiert und gleichzeitig aufgeschlüsselt im Dis- play angezeigt. - Warnleuchte (1) (gelb) in Dauerbe- leuchtung: ein Fehler am Antriebsmo- Kontrolelucht_SPSC.cdr tor liegt vor.
Beispiel: Erklärung: Die blinkende Warnleuchte signalisiert einen schwerwiegenden Fehler am Antriebs- motor mit automatischen bzw. erforderlichen Motorstopp. Displayanzeige: SPN: FMI: Ursache: Der Sensor signalisiert, dass der Ölstand zu niedrig ist. Auswirkung: Motorabschaltung, wenn die Motorschutz-Abschaltfunktion aktiviert ist. Häufigkeit: Dieser Fehler ist bereits zum dritten mal aufgetreten. Teilen Sie die angezeigte Fehlernummer dem Kundendienst für Ihren Straßenfertiger mit, der die weitere Vorgehensweise mit Ihnen besprechen wird.
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Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Funktion und Verwendung wie Not-Aus -Taster (7) am Not-Aus-Taster Bedienpult. Wichtig bei Gefahrensituationen, die nicht vom Fahrer eingesehen werden können. Hupe Funktion wie Taste (30) am Bedienpult. Funktion und Verwendung wie Taster (25) am Bedien- Nivellierzylinder pult. - Schaltstellung “manuell“...
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Unterseite SPSRemote2.Tif Pos. Bezeichnung Kurzbeschreibung Steckdose für Nivel- Hier das Anschlußkabel des Höhengebers lierautomatik anschließen. Steckdose für Schne- Hier das Kabel des Mischgut-Endschalters cken-Endschalter anschließen. Anschlußkabel der Mit Steckdose an der Bohle verbinden. Fernbedienung (siehe Bohlen-Betriebsanleitung). Belüftungsventil D 44...
Notfallprogramm bei TDM-Ausfall Um bei einem Ausfall des Displays eine vorübergehende Betriebsfähigkeit des Ferti- gers zu gewährleisten, wird ein Notfallprogramm automatisch gestartet. Folgende Werte und Funktionen werden 2100 min zugeschaltet bzw. eingestellt: - Drehzahl des Dieselmotors auf 2100 - Fahrantrieb (1) auf Arbeitsgeschwin- digkeit (Schildkröte) - Funktionshauptschalter (2) auf Aus - Stampferfunktion (3) zugeschaltet...
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Über die Fernbedienungen können zu- sätzlich folgende Funktionen geschaltet werden: - Durch Drücken der Taste (1) wird die Mulde geschlossen. - Durch Drücken der Taste (2) wird die Mulde geöffnet. - Bohle heben: - Balken-LED von Schnecke und Lat- tenrost (3) durch Drücken der zuge- hörigen Minustasten(4) ausschalten.
Sonderfunktionen Reversierbares Lattenrost Die Förderrichtung des Lattenrostes lässt sich in die umgekehrte Richtung umschalten, um evtl. kurz vor der Schnecke liegendes Einbaumaterial ein Stück zurück zu fördern. Auf diese Wei- se lassen sich z.B. Materialverluste bei Transportfahrten vermeiden. - Funktionshauptschalter (16) Schaltstellung „Aus“...
Bedienelemente am Fertiger Batterien (71) Hinter der rechten Seitenklappe befin- den sich die Batterien der 24 V-Anlage. Zu den Spezifikationen siehe Kapitel B “Technische Daten“. Zur Wartung siehe Kapitel “F“ Fremdstarten nur gemäß Anleitung (sie- he Abschnitt “Fertiger starten, Fremd- starten (Starthilfe)“.
Muldentransportsicherungen (73) Vor Transportfahrten oder zum Abstel- len des Fertigers muß bei hochgeklapp- Muldenhälften Mulden- transportsicherung eingelegt werden. Mulde nicht bei laufendem Motor betre- ten! Einzugsgefahr durch den Latten- rost! Ohne eingelegte Muldentransportsiche- rung öffnen sich die Mulden langsam, und es besteht bei Transportfahrten Un- fallgefahr! F0076A_A1.EPS Mechanische Bohlentransportsiche-...
Sitzarretierung (hinter dem Fahrer- sitz) (75) Ausschiebbare Sitze ( ) lassen sich über die Grundbreite des Fertigers nach außen verschieben; sie müssen arretiert werden. F0169_A1.EPS Bei Transportfahrten dürfen die Sitze nicht nach außen überstehen. Beide Sitze auf die Grundbreite des Fertigers zurück- schieben! - Arretierknopf herausziehen und Sitz verschieben;...
Schalthebel für Zweigang-Getriebe (78) Der Schalthebel hat drei Stellungen: Arbeitsgang Leerlauf Transportgang Vor dem Schalten Feststellbremse zie- hen. Nur im Stillstand schalten! - Wenn sich der Gang nicht einlegen F0281_A2.PICT läßt, Fahrhebel leicht bewegen. Beim Abschleppen des Fertigers (z.B. bei Ausfall des Dieselmotors) die Leerlauf- Stellung verwenden.
Trennmittelsprühanlage (80) ( ) Zum Einsprühen der mit Asphalt in Be- rührung kommenden Teile mit Trenn- emulsion. A Sprühflasche mit Druckpumpe B Sprüheinrichtung mit elektrischer Pumpe (81) Sprühanlage nur bei laufendem Diesel- motor einschalten, da sonst die Batterie entladen wird. Nach Gebrauch wieder ausschalten.
Lattenrost Endschalter (88) (links und rechts): Die mechanischen Lattenrostendschal- ter (88) oder die Lattenrostenschalter mit Ultraschallabtastung (89) steuern den Mischguttransport der jeweiligen Lattenrosthälfte. Die Lattenrost-Förder- bänder müssen anhalten, wenn das Mischgut bis etwa unter das Schnecken- rohr gefördert ist. Voraussetzung ist die richtige Höhenein- stellung der Schnecke (siehe Kapitel E).
Ultraschall-Schnecken-Endschalter (90) (links und rechts) Die Endschalter steuern den Mischgut- transport an der jeweiligen Schnecken- hälfte. Der Ultra-Schall-Sensor ist mit einem entsprechenden Gestänge am Begren- zungsblech befestigt. Zur Justierung Klemmhebel lösen und Winkel / Höhe des Sensors ändern. Die Anschlußkabel werden mit den seit- lich an der Bohle befindlichen Fernbe- dienungen verbunden.
Druckregelventil für Bohlenbe-/ -entlastung (93) ( ) Hiermit wird der Druck für die zusätzli- F0105_A1.TIF che Bohlenbelastung bzw. -entlastung eingestellt. - Einschalten siehe Bohlenbe-/-entlastung (44). - Druckanzeige siehe Manometer (93b). Druckregelventil für Bohlenstop mit Vorspannung (93a) ( ) Dieses Ventil befindet sich unter der rechten Bodenklappe Bedien-...
Druckregelventil für Vorderradan- trieb (94) ( ) Hiermit wird der Antriebsdruck für den F0105_A1.TIF zusätzlichen Vorderradantrieb einge- stellt. - Vorderradantrieb mit Schalter (30) einschalten. - Druckanzeige siehe Manometer (94a). Druckeinstellung bei fahrendem Fertiger so vornehmen, dass die Vorderantriebsrä- der keinen Schlupf haben. Manometer für Vorderradantrieb...
Betrieb Betrieb vorbereiten Benötigte Geräte und Hilfsmittel Um Verzögerungen auf der Baustelle zu vermeiden, sollte vor Arbeitsbeginn geprüft werden, ob folgende Geräte und Hilfsmittel vorhanden sind: - Radlader zum Transport schwerer Anbauteile - Dieselkraftstoff - Motor- und Hydrauliköl, Schmierstoffe - Trennmittel (Emulsion) und Handspritze - zwei volle Propangasflaschen - Schaufel und Besen - Schabeisen (Spachtel) zum Reinigen der Schnecke und des Muldeneinlaufbe-...
Checkliste für den Maschinenführer Prüfen! Wie? Not-Aus-Taster Taster eindrücken. - am Bedienpult Dieselmotor und alle eingeschalteten - an beiden Fernbedienungen Antriebe müssen sofort stoppen. Fertiger muß jeder Lenkbewegung Lenkung sofort und genau folgen. Geradeauslauf prüfen. Hupe Hupknopf kurz drücken. - am Bedienpult Hupsignal muß...
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Prüfen! Wie? Beide Verriegelungsbolzen müssen Wetterschutzdach sich in der vorgesehenen Bohrung befinden. Sonstige Einrichtungen: Verkleidungen und Klappen auf festen - Motorverkleidungen Sitz prüfen. - Seitenklappen Sonstige Ausrüstung: - Unterlegkeile Ausrüstung muß in den vorgesehenen - Warndreieck Halterungen sein. - Verbandkasten D 59...
Fertiger starten Vor dem Starten des Fertigers Bevor der Dieselmotor gestartet und der Fertiger in Betrieb genommen werden kann, ist folgendes zu tun: - Tägliche Wartung des Fertigers (siehe Kapitel F). Prüfen, ob laut Betriebsstundenzähler weitere Wartungsarbeiten (z.B. monatliche, jährliche Wartung) durchzuführen sind. - Kontrolle der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen.
Fremdstarten (Starthilfe) Wenn die Batterien leer sind und der Anlasser nicht dreht, kann der Motor mit einer fremden Stromquelle gestartet werden. Als Stromquelle geeignet: - Fremdfahrzeug mit 24-V-Anlage; - 24-V-Zusatzbatterie; - Startgerät, das für Starthilfe mit 24 V/90 A geeignet ist. Normale Ladegeräte bzw.
Nach dem Starten Um die Motordrehzahl zu erhöhen: - Fahrhebel (9) auf Stufe 1 (etwas aus der Mittelstellung) stellen. - Motordrehzahl durch Drücken der Taste (21) auf dem Bedienpult erhö- hen.Die Motordrehzahl wird auf den voreingestellten Wert erhöht. - Bei kaltem Motor den Fertiger ca. 5 Minuten warmlaufen lassen.
Kontrolleuchten beobachten Folgende Kontrolleuchten sind unbedingt zu beobachten: Weitere mögliche Fehler siehe Motor-Betriebsanleitung. Kühlmittelkontrolle (43) Muss nach dem Starten erlöschen. Falls die Leuchte nicht erlischt oder während des Betriebs aufleuchtet: Kontrollleucht_KD.cdr Motor ausstellen und Kühlmittelstand kontrollieren. Weitere mögliche Fehler siehe Motor-Betriebsanleitung. Öldruck-Kontrolle Dieselmotor (45) - Muss kurz nach dem Starten erlö- schen.
Bei kaltem Hydrauliköl: - Lattenrost-Schalter (32) auf „manuell“ und Schnecken-Schalter (24) auf „au- to“ stellen. - Die Fernbedienung muss angeschlos- sen und diese Funktionen auf “auto“ gestellt sein. - Fahrhebel (9) in Position 1 aus- schwenken. - Schalter (21) drücken um die Motor- drehzahl zu erhöhen.
Bedienung beim Transport Bohle anheben und sichern - Schalter (16) muss ausgeschaltet sein (LED aus) - Schalter (34) ausschalten und Bohle mittels Schalter (33) anheben. - Nivellierzylinder mittels der Schalter (25) und (27) komplett ausfahren. Die Fernbedienung muss angeschlos- sen und diese Funktion auf “manual“ geschaltet sein.
Fertiger fahren und anhalten - Schnell/langsam-Schalter (17) “Hase“ stellen. - Vorwahlregler (10) auf 10 stellen. - Zum Fahren den Fahrhebel (9) vor- sichtig je nach Fahrtrichtung vor oder zurück stellen. In Notsituationen den Not-Aus-Taster (7) drücken! - Zum Anhalten den Fahrhebel (9) in Mittelstellung bringen.
Vorbereitungen zum Einbau Trennmittel Alle mit Asphalt-Mischgut in Berührung kommenden Flächen mit Trennmittel einsprühen (Mulde, Bohle, Schnecke, Schubrolle etc.). Kein Dieselöl verwenden, da Dieselöl das Bitumen auflöst (in Deutschland ver- boten!). F0147_A1.TIF Bohlenheizung Die Bohlenheizung ist ca. 15–30 Minuten (je nach Außentemperatur) vor Einbaube- ginn einzuschalten.
Mischgutaufnahme/Förderung - Schalter (16) muss ausgeschaltet sein. - Mulde mit Schalter (13) öffnen. LKW-Fahrer zum Mischgutabkippen anweisen. - Schneckenschalter (24) und Latten- rostschalter (32) auf “auto” stellen. - Schalter (15) drücken um die Maschi- ne für den Einbauvorgang zu befüllen. Element1_SPSC.cdr - Lattenrost-Förderbänder einstellen.
Anfahren zum Einbau Element1_SPSC.cdr/Element2_SPSC.cdr/Tamprev.cdr/Vibrev.cdr/SPSRemote.Tif D 69...
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Wenn die Bohle ihre Einbautemperatur hat und ausreichend Mischgut vor der Bohle liegt, sind folgende Schalter, Hebel und Regler in die angegebene Stellung zu brin- Pos. Schalter Stellung Transportgang-/Arbeitsgang Arbeitsgang Vorwahlregler Fahrantrieb Teilstrich 6 - 7 Bohle Bereitstellung Schwimmstel- LED EIN lung Vibration LED EIN...
Kontrollen während des Einbaus Während des Einbaus ist laufend folgendes zu überwachen: Fertigerfunktion - Bohlenheizung - Stampfer und Vibration - Motor- und Hydrauliköltemperatur - Rechtzeitiges Einfahren und Ausfahren der Bohle vor Hindernissen an den Außen- seiten - Gleichmäßige Mischgutförderung und Verteilung bzw. Vorlage vor der Bohle und damit Einstellkorrekturen der Mischgutschalter für Lattenrost und Schnecke.
Einbau mit Bohlenstop und Bohlenbe-/-entlastung Allgemeines Um optimale Einbauergebnisse zu erzielen, kann die Bohlenhydraulik auf zwei ver- schiedene Arten beeinflusst werden: - Bohlenstop mit und ohne Vorspannung bei haltendem Fertiger, - Bohlenbelastung oder -entlastung bei fahrendem Fertiger. Entlastung macht die Bohle leichter und erhöht die Zugkraft. Belastung macht die Bohle schwerer, mindert die Zugkraft, erhöht aber die Verdich- tung.
Bohlenstop Mit dem „Bohlenstop“ kann die Bohlenhydraulik blockiert werden, um ein Einsinken der Bohle beim Zwischenhalt zu verhindern. Schalter (34) muß ausgeschaltet sein. - Automatischer Bohlenstop wenn der Fahrhebel in Mittelstellung ist. - Zum Heben der Bohle Schalter (33A) drücken. - Zum Senken der Bohle Schalter (33B) Bohlensch.Tif 1,5 Sekunden drücken.
Druck einstellen ( ) Druckeinstellungen können nur bei lau- fendem Dieselmotor vorgenommen wer- den. Deshalb: - Dieselmotor starten, Vorschubregler (10) auf Null zurückdrehen (Vorsichts- maßnahme gegen ungewollten Vor- schub). - Schalter (33) auf „Schwimmstellung“ stellen. Für Bohlenstop mit Vorspannung: - Fahrhebel (9) in Mittelstellung stellen. - Schalter (16) auf Stellung (LED AUS), Schalter (21) auf Stellung (LED AUS), stellen.
Betrieb unterbrechen, Betrieb beenden Bei Einbaupausen (z.B. Verzögerung durch Mischgut-LKWs) - Voraussichtliche Zeitdauer feststellen. - Wenn zu erwarten ist, dass das Mischgut unter die Mindest-Einbau- temperatur abkühlt, Fertiger leerfah- ren und Abschusskante wie bei Ende des Belags herstellen. - Fahrhebel (9) in Mittelstellung stellen. Element2_SPSC.cdr Bei längeren Unterbrechungen (z.B.
Nach Arbeitsende - Fertiger leerfahren und anhalten. - Bohle mit Schalter (33) anheben. - Bohle auf Grundbreite einfahren und Schnecke hochfahren. Evtl. Nivellier- zylinder ganz ausfahren. Bohlensch.Tif - Mechanische Bohlentransportsiche- rung (74) einlegen. - Bei langsam laufenden Stampfern die eingedrungenen Mischgutreste herausfallen lassen.
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- Betriebsstundenzähler ablesen und prüfen, ob Wartungsarbeiten durchzu- führen sind (siehe Kapitel F). - Bedienpult abdecken und abschlie- ßen. qsb_096.bmp - Mischgutreste von Bohle und Fertiger entfernen und alle Teile mit Trennmittel einsprühen. D 77...
Probleme beim Einbau Problem Ursache - Änderung der Mischguttemperatur, Entmischung - Falsche Mischgutzusammensetzung - Falsche Bedienung der Walze - Unkorrekt vorbereiteter Unterbau - Lange Standzeiten zwischen den Ladungen - Höhengeberbezugslinie ungeeignet - Höhengeber springt auf Bezugslinie - Höhengeber wechselt zwischen Auf und Ab Wellige Oberfläche (zu hohe Trägheitseinstellung) („kurze Wellen“)
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Problem Ursache - Temperatur des Mischguts - Bohlenanbauteile falsch angebaut Risse im Belag - Endschalter nicht richtig eingestellt (Außenstreifen) - Kalte Bohle - Bodenplatten abgenutzt oder verformt - Zu hohe Fertigergeschwindigkeit - Temperatur des Mischguts - Änderung der Mischguttemperatur - Feuchtigkeit auf dem Unterbau - Entmischung - Falsche Mischgutzusammensetzung - Unkorrekt vorbereiteter Unterbau...
Störungen an Fertiger bzw. Bohle Störung Ursache Abhilfe Am Dieselmotor Diverse Siehe Motor-Betriebsanleitung Siehe „Fremdstarten“ Batterien leer Dieselmotor springt (Starthilfe) nicht an Diverse siehe “Abschleppen“ Stampfer durch kaltes Bitu- Bohle gut aufheizen men blockiert Zuwenig Hydrauliköl im Öl nachfüllen Tank Druckbegrenzungsventil Ventil ersetzen, ggf.
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Störung Ursache Abhilfe Steuerventil defekt Ersetzen Mulde sinkt unge- Manschetten der Hydraulik- wollt ab Ersetzen zylinder undicht Öldruck zu niedrig Öldruck erhöhen Manschette undicht Ersetzen Bohle läßt sich nicht Bohlenent- oder -belastung Schalter muß in Mittelstellung anheben ist eingeschaltet stehen Stromzuführung unterbro- Sicherung und Kabel überprü- chen...
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Störung Ursache Abhilfe Ersetzen Fahrantriebssicherung (Sicherungssockel auf dem defekt Bedienpult) Stromzuführung unterbro- Potentiometer, Kabel, Stecker chen überprüfen; ggf. ersetzen Fahrantriebskontrolle Ersetzen (typabhängig) defekt Vorschub reagiert Elektro-Hydraulik-Verstel- nicht Verstelleinheit ersetzen leinheit der Pumpe defekt Prüfen, ggf. einstellen Speisedruck nicht ausrei- Ansaugfilter prüfen, ggf. Speise- chend pumpe und Filter ersetzen Antriebswelle Hydraulik-...
E Einrichten und Umrüsten Spezielle Sicherheitshinweise Durch unbeabsichtigtes Ingangsetzen von Motor, Fahrantrieb, Lattenrost, Schnecke, Bohle oder Hubeinrichtungen können Personen gefährdet werden. Falls nicht anders beschrieben, die Arbeiten nur bei stehendem Motor durchführen! - Fertiger gegen unbeabsichtigtes Ingangsetzen sichern: Fahrhebel in Mittelstellung bringen und Vorwahlregler auf Null drehen; evtl. Fahr- antriebssicherung im Bedienpult herausnehmen;...
Verteilerschnecke Höheneinstellung Die Höhe der Verteilerschnecke (1) soll- te - von ihrer Unterkante gemessen - min. 50 mm (2 Zoll) über der Materialein- bauhöhe liegen, abhängig von der Mate- rialmischung. Beispiel: Einbaustärke 10 cm Einstellung 15 cm vom Boden Durch falsche Höheneinstellung kann es F0130_A1.TIF zu folgenden Problemen beim Einbau kommen:...
Bei hydraulischer Verstellung (Option) - Die aktuell eingestellte Höhe des Schneckenbalkens - links und rechts - auf der Skala feststellen. - Die Schalter (2) am Bedienpult hoch- oder herunterdrücken, um die Hydrau- lik-zylinder ein- bzw. auszufahren. (Bei Fertigern mit SP-Steuerung (O)) - Mit dem Taster (2) die Schneckenver- stellung aktivieren.
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- Materialschacht (5) mit Schrauben (6), Scheiben (7) und Mutter (8) am Grundgerät befestigen. - Der Materialschacht ist einstellbar, um die Anpassung an den vorhandenen Schacht zu ermöglichen. - Hierzu Muttern (9) lösen und Durchführung (10) für die Schraube (6) verdrehen. - Schneckenwellen-Verlängerung (11) auf die Schneckenwelle des Grundgerätes aufstecken.
Bohle Alle Arbeiten zum Anbauen, Einrichten und Verbreitern der Bohle sind in der Bohlen-Betriebsanleitung beschrieben. Elektrische Verbindungen Nach Montage und Einstellung der me- chanischen Baugruppen sind folgende Verbindungen herzustellen: F0171.tif Fernbedienungen anschließen an Steckdose (17) (an der Bohle). F0119_a.tif Höhengeber anschließen an Steckdose (18) (an Fernbedienung).
F Wartung Sicherheitshinweise für die Wartung Wartungsarbeiten: Wartungsarbeiten nur bei stehendem Motor durchführen. Vor Beginn der Wartungsarbeiten Fertiger und Anbaukomponenten gegen unbeab- sichtigtes Wiedereinschalten sichern: - Fahrhebel in Mittelstellung bringen und Vorwahlregler auf Null drehen. - Fahrantriebssicherung im Bedienpult herausnehmen. - Zündschlüssel und Batterie-Hauptschalter abziehen.
1.3 1.2 1.10 DF_115_P.TIF 3.1 3.5 Alle 3 Monate oder alle 500 Betriebsstunden Pos. Wartungsstelle Wartungsarbeiten Antriebsmotor-Schmieröl Öl wechseln Ölfilter (Becher) Filterelement wechseln Hydrauliktank Einfüll- und Belüftungsfilter reinigen Lenkschläuche Auf Beschädigung prüfen Auf festen Sitz prüfen und falls erforderlich, nachziehen Schrauben und Muttern Anzugs-Drehmomente beachten! F 10...
2.11 Kontroll- und Schmierstellen Pumpenverteilergetriebe (1.1) Ölstandskontrolle: Die Kontrollschraube (1) dient als Öl- standskontrolle. Nach dem Herausdrehen der Schraube sollte ein wenig Ö herauslaufen. Ande- renfalls Öl über die Einfüllöffnung (2) nachfüllen. Auf Sauberkeit achten! Ölwechsel: PVG_115.jpg Der Ölwechsel soll in betriebswarmem Zustand erfolgen - Verschlusskappe der Ölablassstelle (3) abdrehen und den im Zubehör befindlichen Schlauch aufdrehen.
Schmieröl - Antriebsmotor (1.2) Ölstandkontrolle Ölstand im Motor vor jedem Arbeitsbe- ginn mit dem Peilstab (1) prüfen. Ölkontrolle bei eben stehendem Fertiger! - Erforderlichenfalls Öl über Einfüllöff- nung (2) auffüllen. Zuviel Öl im Motor beschädigt die Dich- tungen; zu wenig Öl führt zu Überhit- zung und Zerstörung des Motors.
Antriebsmotor - Ölfilter (1.3) Der neue Filter wird während des Öl- wechsels nach dem Ablassen des Altöls eingesetzt. - Schmieröffilterdeckel (1) mit einem Filterband oder Schlüssel am Sechs- kant lösen und entgegen Uhrzeiger- sinn abschrauben. - Papierfilterpatrone (3) vorsichtig von der Führung (4) nach oben lösen - Eventuell auslaufendes Öl auffangen.
Luftfilter (1.4) Die Verschmutzung des Luftfilters (1) ist abhängig vom Staubgehalt der Luft. Die Filterwartung ist erforderlich, wenn am Wartungsanzeiger (2) das rote Ser- vicefeld (3) bei Motorstillstand voll sicht- bar ist. Staubaustrageventil: - Staubaustrageventil (4) durch Zusam- mendrücken des Austrageschlitzes in Pfeilrichtung entleeren.
Kühlsystem Motor und Hydraulik (1.5) Die Maschine ist mit einen Wasser-, Hydraulik- und Ladeluftkühler ausgestattet. Wasserkühler Das Überprüfen des Kühlwasserstandes erfolgt im kalten Zustand. Es ist auf aus- reichend Frost- und Korrosionsschutz- mittel (-25°C) zu achten. Die optimale Füllstand ist 6 cm unter der Dichtfläche des Verschlussdeckels.
Antriebsmotor - Kraftstoffilter (1.6) Das Kraftstofffiltersystem besteht aus zwei Filtern: - Vorfilter mit Wasserabscheider (1) am Kraftstofftank - Hauptfilter (2) am Motorblock Vorfilter - Wasser ablassen: Am Vorfilter befindet sich ein Sammel- gefäß (3) in dem das abgeschiedene Wasser aufgefangen wird. Das Sammelgefäß...
Keilriemen und Keilrippenriemen (1.7) - Zur Prüfung und Einstellung der Rie- men siehe Betriebsanleitung des Mo- tors. Neue Keilriemen längen sich und müs- sen nach einer Laufzeit von 15-20 Minu- ten nachgespannt werden. KeilCom2.tif Motorlagerung (1.8) Die Motorlagerung gezielt auf Beschädigung und ordnungsgemäße Befestigung kon- trollieren.
Kraftstofftank (1.10) Zum Ablassen von Wasser und Boden- satz: - Auffangbehälter bereitstellen. - Ablassschraube (1) herausdrehen. - Ca. 1 l Kraftstoff in den Auffangbehäl- ter ablassen. Aufgefangenen Kraftstoff den nationalen Bestimmungen entsprechend entsor- gen. Kraftank.tif F 22...
Hydrauliköltank (2.1) Ölstand am Peilstab (1) kontrollieren. Der Ölstand muss bei eingefahrenen Zy- lindern an der oberen Kerbe liegen. Die Öltankentlüftung ist regelmäßig von Staub und Schmutz zu befreien. Ölküh- ler-flächen säubern (siehe auch Motor- Betriebsanleitung). Nur empfohlene Hydrauliköle verwen- den (siehe Abschnitt “Hydrauliköl-Emp- fehlungen).
Hochdruckfilter (2.4) An mehreren Positionen im Hydraulik- system (hinter Bodenklappen, Seiten- klappen) befinden sich insgesamt 5 Hochdruckfilter. Die Filterelemente sind auszuwechseln wenn der Wartungsanzeiger (1) rot an- zeigt. - Filtergehäuse (2) abschrauben. - Filtereinsatz entnehmen. - Filtergehäuse reinigen. - Neuen Filtereinsatz einsetzen. Hochdr115.jpg - Dichtring am Filtergehäuse erneuern.
Fahrantriebsketten (3.1) Spannung prüfen Die Kettenspannung ist korrekt, wenn sie sich ca. 20 mm bewegen lässt. Kette (1) spannen: - Ventil (1) öffnen. - Mit der Fettpresse so viel Fett am Schmiernippel (2) einfüllen, bis die er- Antkett.tif/Chain.eps forderliche Kettenspannung erreicht ist.
Schaltgetriebe (3.2) Ölstand prüfen: Auf der Oberseite des Schaltgetriebes befindet sich ein Peilstab (1). Der Öl- stand muss an der oberen Kerbe liegen. Die Peilstaböffnung (2) dient gleichzeitig zum Ölauffüllen. Der Peilstab kann über die linke Boden- klappe des Fahrerstandes ereicht wer- den.
Räder (3.5) Die benötigten Reifendrücke sind auf je- der Felge (1) bzw. dem davor liegenden Holm markiert. Die Räder müssen auf ordnungsgemä- ße Befestigung geprüft werden. Erforderlichfalls müssen die Radmuttern nachgezogen werden. Der Reifen ist optisch auf Abnutzung, Risse und andere Beschädigungen zu prüfen.
Lattenrostkette (4.1) Bei korrekt gespannter Lattenrostkette steht die Unterkante der Kette ca. 4 cm unter der Rahmenunterkante. Zum Nachspannen der Ketten mit der Fettpresse Spannzylinder Schmiernippel (1) links und rechts befül- len, bis die erforderliche Kettenspan- nung erreicht ist. Lrost1.tif Ketten nicht einseitig spannen! Lrost2.tif Lattenrost-Mittellager (4.2)
Getriebe Lattenrostantrieb (4.3) Die Lattenrost-Getriebe befinden sich unter dem Trittblech des Bedienstands. Ölstand kontrollieren: Nur vor Arbeitsbe- ginn. Der Ölstand muss bis an die obere Kerbe des Peilstabs (1) reichen. Öl nachfüllen: Nach Entfernen des Ver- schlussdeckels (2) durch den Öleinfüll- stutzen (3).
Planetengetriebe Schnecken (4.4) Schneckantr.jpg - Zur Ölstandskontrolle die Kontrollschraube (1) herausdrehen. Bei korrektem Ölstand steht der Ölpegel bis zur Unterkante der Kontrollbohrung oder es tritt wenig Öl aus der Öffnung heraus. Zum Auffüllen von Öl: - Kontrollschraube (1) und Einfüllschraube (2) herausdrehen. - An der Einfüllbohrung bei (2) vorgeschriebenes Öl einkippen, bis der Ölstand die Unterkante der Kontrollbohrung (1) erreicht hat.
Antriebsketten der Förderschnecken (4.5) Wartungsarbeiten an den Antriebsketten nur bei ausgestelltem Motor durchführen. Zum Prüfen der Kettenspannung: - Beide Schnecken von Hand nach rechts und links drehen. Das Bewegungsspiel (A) am äußeren Umfang der Schnecken soll dabei 13-15 mm betragen. Zum Nachspannen der Ketten: - Befestigungsschrauben (1) lösen.
Schneckenkasten (4.6) Ölstand prüfen Bei korrektem Ölstand liegt der Pegel zwischen den beiden Markierungen auf dem Peilstab (1). Zum Auffüllen von Öl: - Schrauben (2) am oberen Deckel des Schneckkasten herausdrehen. - Deckel (3) abnehmen. - Öl bis zum korrekten Füllstand einfül- len.
Schnecken-Aussenlager (4.7) Die Schmiernippel sitzen auf jeder Seite oben an den äußeren Schneckenlage- rungen. Diese müssen bei Arbeitsende ge- schmiert werden, damit im warmen Zu- stand evtl. eingedrungenen Bitumenreste herausgedrückt und die Lager mit neuem Fett versehen werden. P1250002.jpg 6 Hübe Fett mittels einer Fettpresse auf- füllen.
Schrauben und Muttern (5.3) Schraubenverbindungen, besonders an angetriebenen Rädern sowie Befestigungs- punkte und Hydraulik prüfen, evtl. nachziehen. Anzugsmomente maximale Anzugsmomente für Schaftschrauben mit metrischem ISO-Regelgewinde 10.9 12.9 Anziehdreh- Anziehdreh- Anziehdreh- Vorspannkraft Vorspannkraft Vorspannkraft moment moment moment (Nm) (Nm) (Nm) 2250 3150 3800 3900...
Batterie (6.1) Die wartungsfreien Batterien befinden sich hinter der rechten Seitenklappe - Kabelanschlüsse überprüfen (Befesti- gung, Polfett) Bat115.jpg F 35...
Schmier- und Betriebsstoffe Nur die aufgeführten Schmiermittel oder entsprechenden Qualitäten bekannter Fab- rikate verwenden. Nur Behälter, die von innen und außen sauber sind, zum Einfüllen von Öl oder Kraft- stoff benutzen. Füllmengen beachten (siehe Abschnitt „Füllmengen“). Falsche Öl- bzw. Schmiermittelstände fördern den raschen Verschleiß und Maschi- nenausfall.
Hydrauliköl Bevorzugte Hydrauliköle: a) Synthetische Hydraulikflüssigkeit auf Basis von Estern, HEES Hersteller ISO Viskositätsklasse VG 46 Shell Naturelle HF-E46 Panolin HLP SYNTH 46 Esso HE 46 b) Mineralöl-Druckflüssigkeiten Hersteller ISO Viskositätsklasse VG 46 Shell Tellus Oil 46 Bei Umstellung von Mineralöl-Druckflüssigkeiten auf biologisch abbaubare Druck- flüssigkeiten setzten Sie sich bitte mit unserer Werksberatung in Verbindung! Nur Behälter, die von innen und außen sauber sind, zum Einfüllen von Öl oder Kraft- stoff benutzen.