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Feuchtereferenzzellen; Leistungsmerkmale - CS Instruments DP 300 Bedienungsanleitung

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Feuchtereferenzzellen

zum Abgleich und zur Kalibrierung von Feuchtemessgeräten

Leistungsmerkmale

• Referenzzellen für relative Luftfeuchte
• 7 Ausführungen mit unterschiedlichen Salz-Füllungen von 11% r.F. bis 97 % r.F.
• Hohe Genauigkeit durch chemisch reine Salze
• Integrierte Teflon-Membrane als Trennbarriere zwischen Salzlösung und Messkammer
• optimiertes Gehäuse mit günstigem Verhältnis von Membranfläche zu Innenvolumen
• Transparente Bauform zur visuellen Kontrolle der Sättigung und des Flüssigkeitspegels
• Temperaturbereich von 0 bis 50° C
• Deutsche Fertigung, 12 Monate Garantie
Funktionsprinzip
Die Feuchte-Referenzzellen dienen als Feuchtenormale, um stabile Feuchtewerte für
Versuchszwecke oder zur Kalibrierung von Meßgeräten bereitzustellen. Die erzielbare
Genauigkeit liegt im Bereich von 1% relativer Feuchte.
Das Funktionsprinzip basiert auf einer gesättigten Salzlösung, über der sich ein bestimmter,
relativer Luftfeuchtewert einstellt. Im Sprachgebrauch werden solche Referenzzellen daher
auch als „Salztöpfchen" bezeichnet.
Die Referenzzellen enthalten zusätzlich eine semipermeable Teflon-Membrane (Diaphragma)
mit der die Salzlösung vom Meßraum getrennt ist. Für Wassermoleküle im dampfförmigen
Zustand ist die Membran durchlässig, nicht jedoch für die Salzlösung oder Wasser in
flüssiger Form. Der Feuchtewert im Meßraum entspricht der relativen Feuchte über der
Salzlösung. Durch die Membrane vereinfacht sich die Handhabung der Zellen wesentlich:
Die Referenzzellen können sogar über Kopf eingesetzt werden. Eine Gefahr, daß die
Salzlösung ausläuft und den Prüfling beschädigt besteht nicht. Zudem ist die Salzlösung vor
Verunreinigung von außen geschützt. Die aktive Membranfläche ist im Verhältnis zum
Innenvolumen sehr groß, wodurch sich kurze Stabilisierungszeiten der Feuchtewerte nach
dem Einführen des Prüflings ergeben.
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