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Messbereich - Siemens SITRANS LG250 Betriebsanleitung

Geführtes radar
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Messbereich

Druck
Dampfkesselanwendun-
gen
PBD-51041013
Abb. 5: Montage des Sensors bei einströmendem Füllgut
Die Bezugsebene für den Messbereich der Sensoren ist die Dichtflä-
che des Einschraubgewindes bzw. des Flansches.
Beachten Sie, dass unterhalb der Bezugsebene und eventuell am
Messsondenende ein Mindestabstand eingehalten werden muss, in
dem keine Messung möglich ist (Blockdistanz). Die Blockdistanzen
finden Sie im Kapitel "Technische Daten". Beachten Sie beim Ab-
gleich, dass sich der Werksabgleich auf den Messbereich in Wasser
bezieht.
Bei Über- oder Unterdruck im Behälter müssen Sie den Prozessan-
schluss abdichten. Prüfen Sie vor dem Einsatz, ob das Dichtungsma-
terial gegenüber dem Füllgut und der Prozesstemperatur beständig
ist.
Den maximal zulässigen Druck können Sie dem Kapitel "Technische
Daten" oder dem Typschild des Sensors entnehmen.
Dämpfe, überlagernde Gase, hohe Drücke und Temperaturdifferen-
zen können die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Radarimpulsen
verändern.
Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Abweichungen zu korrigieren.
Korrekturwert im Prozessleitsystem
In den Technischen Daten unter "Einfluss von überlagertem Gas und
Druck auf die Messgenauigkeit" finden Sie eine Tabelle mit der Mess-
abweichung in einigen typischen Gasen bzw. in Wasserdampf.
Im Leitsystem (PLS) können Sie die Messergebnisse des SITRANS
LG250 mit diesen Werten korrigieren.
Das setzt allerdings konstante Temperatur- und Druckverhältnisse im
Behälter voraus.
SITRANS LG250 - Betriebsanleitung
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