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Bosch Flow 8000 HIU 35 I Installations- Und Wartungsanleitung Seite 5

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Verpackung
Beim Auspacken folgende Punkte beachten:
• Die Lieferung sofort bei Erhalt auf Vollständigkeit und Transportschä-
den überprüfen
• Bei Transportschäden darf die Lieferung nur unter Vorbehalt ange-
nommen werden
• Keine beschädigten Komponenten für die Montage verwenden
• Die Anschlussplatte kann von der Seite Kartons durch eine perforier-
te Klappe entnommen und montiert werden, sodass der Rest des Ge-
räts und die Abdeckung noch in der Verpackung verbleiben können.
Dadurch sinkt die Gefahr einer Beschädigung des übrigen Geräts
während der Installation der Anlage. Der Rest des Geräts bleibt in der
Verpackung und kann bis zur Verwendung sicher verwahrt werden
• Gerät vorsichtig auspacken
• Sicherstellen, dass alle Verpackungsmaterialien entfernt wurden
und an dem Gerät keine Materialien verbleiben, die deren einwand-
freie Funktion beeinträchtigen könnten
Aufstellung und Installation
Die vorschriftsmäßige Aufstellung, Montage und Installation der einzel-
nen Komponenten ist Voraussetzung für den sicheren und wirtschaftli-
chen Gerätebetrieb.
▶ Gerät und Komponenten dürfen nur vom Hersteller oder von einem
geschulten Fachbetrieb aufgestellt und montiert werden.
▶ Das Gerät darf nur in Räumen und an Orten installiert werden, die
den Anforderungen des Herstellers entsprechen.
Inbetriebnahme
▶ Die Inbetriebnahme des Geräts und der Komponenten darf aus-
schließlich durch eine Fachkraft erfolgen.
▶ Vor dem Anlauf der Heizungsanlage alle Anschlüsse auf Dichtheit
prüfen.
▶ Nach der Installation des Gerätes alle Halterungen und Fittings prü-
fen und bei Bedarf festziehen.
Schäden durch Bedienfehler
Bedienfehler können zu Personenschäden und/oder Sachschäden führen.
▶ Sicherstellen, dass nur Personen Zugang haben, die in der Lage sind,
das Gerät sachgerecht zu bedienen.
Inspektion, Wartung und Reparaturen
▶ Inspektion, Wartung und Reparaturen dürfen nur von einem zugelas-
senen Fachbetrieb durchgeführt werden.
▶ Nur Originalersatzteile des Herstellers verwenden. Für Schäden, die
durch nicht vom Hersteller gelieferte Ersatzteile entstehen, kann der
Hersteller keine Haftung übernehmen.
Wärmetauscher
Das Geräte enthält kupfer- oder nickelgelötete Edelstahl-Wärmetau-
scher.
Um Schäden durch Korrosion zu vermeiden, sicherstellen, dass die An-
lage den Anforderungen aus Abschnitt 6.7,Wasserbeschaffenheit und
Wärmetauscher entspricht.
Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr
▶ Oberflächen einzelner Komponenten und Verbindungen sowie aus-
tretendes Wasser können sehr heiß sein und zu schweren Verbren-
nungen und Verbrühungen führen.
▶ Heiße Oberflächen nicht berühren.
▶ Kein austretendes Wasser oder abgelassenes Anlagenwasser berüh-
ren, wenn die Temperatur nicht bekannt und sicher ist.
Leck
Wenn undichte Stellen festgestellt wurden:
▶ Sofort alle Ventile schließen.
▶ Sicherstellen, dass alle Lecks von einer entsprechend qualifizierten
Fachkraft repariert werden.
Flow 8000
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise | 5
VORSICHT: Die Hausanschlussstation des Geräts kann
mit Hochdruck- und Hochtemperaturanlagen betrieben
werden.
▶ Bei Arbeiten an vermeintlichen Lecks äußerst vor-
sichtig vorgehen und geeignete Schutzausrüstung
(PSA) tragen.
HINWEIS: Druckdifferenz an Geräten mit integrierter
Pumpe und Einspritzschaltung
Die Druckdifferenz im Primärkreis des Heizkreisvertei-
lers darf bei Einheiten ohne DRV (Differenzdruck-Regel-
ventil) 40 kPa (400 mbar) standardmäßig nicht
überschreiten.
Bei Einheiten mit montiertem integrierten DRV (Diffe-
renzdruck-Regelventil) beträgt der maximale Differenz-
druck 400 kPa (4000 mbar).
▶ Zur Begrenzung des Differenzdrucks, besonders zu
Zeiten, in denen weder Heiz- noch Warmwasserbe-
darf besteht, müssen geeignete Regelungen instal-
liert sein.
HINWEIS: Druckdifferenz an Geräten mit direkter Heiz-
kreisversorgung
Die Druckdifferenz im Primärkreis des Heizkreisverteilers
darf bei Einheiten ohne DRV (Differenzdruck-Regelventil)
30 kPa (300 mbar) standardmäßig nicht überschreiten.
Bei Einheiten mit montiertem integrierten DRV (Differenz-
druck-Regelventil) beträgt der maximale Differenzdruck
400 kPa (4000 mbar).
▶ Zur Begrenzung des Differenzdrucks, besonders zu
Zeiten, in denen weder Heiz- noch Warmwasserbe-
darf besteht, müssen geeignete Regelungen instal-
liert sein.
Einweisung des Kunden
Bei der Übergabe den Benutzer in die Bedienung und die Betriebsbedin-
gungen der Heizungsanlage einweisen.
▶ Bedienung der Heizungsanlage erklären und auf sicherheitsrelevante
Maßnahmen hinweisen.
▶ Darauf hinweisen, dass Änderungen oder Reparaturen nur von einem
zugelassenen Fachbetrieb ausgeführt werden dürfen.
▶ Gerätedokumentation dem Kunden zur Verwahrung übergeben.
6 720 810 424 (2017/11)

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