Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Wärmequelle Für Wasser/Wasser-Wärmepumpen; Grundwasser - Viessmann VITOCAL 222-G Planungsanleitung

Wärmepumpen-kompaktgeräte
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für VITOCAL 222-G:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Planungshinweise
(Fortsetzung)
Volumenanteil Ethylenglykol
Bei Betriebstemperatur 0 °C
– f
Q
– f
H
Bei Betriebstemperatur +2,5 °C
– f
Q
– f
H
Bei Betriebstemperatur +7,5 °C
– f
Q
– f
H
Hinweis
Kennlinien der Umwälzpumpen, siehe Seite 16 und 29.
11.8 Wärmequelle für Wasser/Wasser-Wärmepumpen
Für den Betrieb als Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist ein Umbausatz
erforderlich (auf Anfrage).

Grundwasser

Wasser/Wasser-Wärmepumpen nutzen den Wärmeinhalt von Grundwasser oder Kühlwasser.
F
ca. 1,3 m
G
-12,0 m
-14,0 m
H
-15,0 m
K
-16,0 m
-20,0 m
-21,0 m
L
A Strömungswächter Brunnenkreis
B Primärpumpe (je nach Typ integriert)
C Zur Wärmepumpe
D Frostschutzwächter Primärkreis
E Wärmetauscher Primärkreis
F Brunnenschacht
G Förderrohr
Wasser/Wasser-Wärmepumpen erreichen hohe Leistungszahlen.
Grundwasser verfügt das ganze Jahr hindurch über eine etwa gleich-
bleibende Temperatur von 7 bis 12 °C. Daher muss das Temperatur-
niveau der Wärmequelle Grundwasser für Heizzwecke nur relativ
gering angehoben werden (im Vergleich zu anderen Wärmequellen).
Das Grundwasser wird durch die Wärmepumpe um bis zu 5 K abge-
kühlt (je nach Auslegung), aber in seiner Beschaffenheit nicht verän-
dert.
VITOCAL
%
25
%
7
%
5
%
7
%
5
%
6
%
5
B
C
E
D
A
min. 5 m
M
30
35
8
10
6
7
8
9
6
6
7
8
6
6
F
-11,0 m
O
-14,0 m
-15,0 m
-23,0 m
-24,0 m
N
H Rückschlagventil
K Brunnenpumpe
L Saugbrunnen
M Grundwasserfließrichtung
N Schluckbrunnen
O Druckrohr
■ Aufgrund der Kosten für die Förderanlage wird für Ein- und Zweifa-
milienhäuser empfohlen, das Grundwasser nicht aus größeren Tie-
fen als ca. 15 m zu pumpen (siehe obenstehende Abbildung). Für
Gewerbe- oder Großanlagen können größere Fördertiefen sinnvoll
sein.
■ Zwischen Entnahme (Saugbrunnen) und Wiedereinleitung
(Schluckbrunnen) sollte ein Abstand von min. 5 m eingehalten wer-
den. Um einen „Strömungskurzschluss" zu vermeiden, müssen
Saug- und Schluckbrunnen in Grundwasserfließrichtung ausgerich-
tet werden. Der Schluckbrunnen ist so auszuführen, dass der Austritt
des Wassers unterhalb des Grundwasserniveaus liegt.
40
45
12
14
8
9
11
13
7
8
9
11
6
7
VIESMANN
50
17
10
16
10
13
9
11
57

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis