Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOCAL 333-G
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitocal 333-G Typ BWT 331.B06 bis B10 Typ BWT-NC 331.B06 bis B10 Wärmepumpen-Kompaktgerät, 400 V~ Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOCAL 333-G Bitte aufbewahren! 5459 578 DE 1/2017...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Men- schen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- mationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- schäden.
Instandsetzungsarbeiten Achtung Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher- heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- ren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- ginalteile ersetzt werden. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Achtung Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Montagevorbereitung Bestimmungsgemäße Verwendung ............Anforderungen an bauseitige Anschlüsse ..........Anforderungen an die Aufstellung ............Anforderungen an den Aufstellraum ........... ■ 2. Montageablauf Wärmepumpe aufstellen ................ 10 Speichermodul abnehmen ..............10 ■ Wärmepumpenmodul ausbauen ............16 ■ Zusammenbau und zu beachtende Dichtflächen ....... 21 ■...
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Hydraulik ....................81 Speicher ....................83 7. Protokolle Protokoll der Hydraulikparameter ............86 Protokoll der Regelungsparameter ............86 8. Technische Daten ........................ 93 9. Anhang Auftrag zur Erstinbetriebnahme ............. 97 10. Konformitätserklärung ........................ 98 Stichwortverzeichnis ........................ 99...
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Montagevorbereitung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlosse- Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu nen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unter einem anderen Zweck als zur Raumbeheizung/-küh- Berücksichtigung der zugehörigen Montage-, Service- lung oder Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestim- und Bedienungsanleitungen installiert und betrieben mungsgemäß.
Montagevorbereitung Anforderungen an bauseitige Anschlüsse (Fortsetzung) Empfohlene Netzanschlussleitungen Typ BWT/BWT-NC 331.B06 331.B08 331.B10 Wärmepumpenregelung 230 V~ Leitungsquerschnitt Ohne EVU-Sperre 3 x 1,5 mm 3 x 1,5 mm 3 x 1,5 mm ■ Mit EVU-Sperre ■ 5 x 1,5 mm 5 x 1,5 mm 5 x 1,5 mm Verdichter 400 V~ Leitungsquerschnitt...
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Montagevorbereitung Anforderungen an die Aufstellung (Fortsetzung) Mindestraumvolumen (nach EN 378): Typ BWT/BWT-NC Mindestraumvolumen in m Grundfläche in m 331.B06 331.B08 331.B10 Mindestabstände Abb. 2 Mindest-Raumhöhe h Montage h in mm Ohne Anschluss-Set Vormontage/ 2000 ■ Trinkwasser (Zubehör) Mit Anschluss-Set Vormontage/Trink- 2100 ■...
Montageablauf Wärmepumpe aufstellen (Fortsetzung) Abb. 14 Zusammenbau und zu beachtende Dichtflächen 1. Wärmepumpenmodul einbauen in umgekehrter Reihenfolge zu Seite 16. Bei den Rohrdurchführungen auf richtigen Sitz der Durchführungstüllen achten. Durchführungstüllen gegebenenfalls mit Dicht- band abdichten. Abb. 15...
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Montageablauf Wärmepumpe aufstellen (Fortsetzung) 2. Speichermodul anbauen in umgekehrter Reihen- folge zu Seite 10. Achtung Hydraulische Verbindungen zwischen Wär- mepumpen- und Speichermodul dicht her- stellen. Auf richtigen Sitz des Halteblechs achten (siehe folgende Abbildung). Achtung Zur Vermeidung von Kondenswasserschä- den und starker Geräuschentwicklung Gehäusetür dicht verschließen (siehe fol- gende Abbildung).
Montageablauf Wärmepumpe aufstellen (Fortsetzung) Transportsicherung entfernen Achtung Nicht entfernte Transportsicherungen führen zu Vibrationen und starker Geräuschentwicklung. Transportsicherungen entfernen. Abb. 17 Hydraulisch anschließen Primärkreis/Sekundärkreis anschließen Beiliegende Rohrstücke oder Rohrbögen aus Anschluss-Set (Zubehör) anschließen Achtung Hydraulische Verbindungen dicht herstellen. Bei den Schlauchdurchführungen auf richtigen Sitz der Durchführungstüllen achten, ggf.
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Montageablauf Hydraulisch anschließen (Fortsetzung) Abb. 18 Beiliegende gerade Rohrstücke Rohrbögen aus Anschluss-Set Primärkreis/Sekun- därkreis (Zubehör, siehe separate Montageanlei- tung) Primärkreis anschließen Sekundärkreis anschließen Achtung Verwendete Bauteile müssen gegen das Wär- meträgermedium beständig sein. Keine verzinkten Leitungen verwenden. 1. Primärkreis mit Ausdehnungsgefäß und Sicher- heitsventil ausrüsten (gemäß...
Montageablauf Hydraulisch anschließen (Fortsetzung) 1. Sekundärkreis bauseits mit Ausdehnungsgefäß 3. Leitungen innerhalb des Gebäudes wärmedäm- und beiliegender Sicherheitsgruppe ausrüsten men. (gemäß DIN 4757). Beiliegende Sicherheitsgruppe an bauseitiger Lei- Hinweis tung im Heizwasserrücklauf montieren. ■ Bei Fußbodenheizkreisen muss ein Temperatur- Oder wächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fuß- Sicherheitsgruppe am Anschluss-Set Primärkreis/ bodenheizung eingebaut werden: Siehe Kapitel...
Montageablauf Hydraulisch anschließen (Fortsetzung) Heiz-/Kühlkreis anschließen (falls erforderlich) Typ BWT 331.B: Anforderungen an den Feuchteanbauschalter: ■ Der Anschluss erfolgt über die NC-Box (Zubehör). Elektrischer Anschluss: 230 V~, 0,5 A ■ ■ Typ BWT-NC 331.B: ■ Montage im zu kühlenden Raum am Kühlwasservor- Die Komponenten für die Kühlfunktion sind in die lauf: Ggf.
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) 400/230 V < 42 V < 4 0 / 2 Abb. 21...
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Übersicht der elektrischen Anschlüsse in der Wärmepumpenregelung a:C] a:C] a:C] sYAsYS Abb. 22 Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte Ansteuermodul Heizwasser-Durchlauferhitzer (siehe Seite 31) (siehe Seite 37) Grundleiterplatte (siehe Seite 29) F3 Sicherung T 6,3 A Regler- und Sensorleiterplatte (siehe Seite 34) Netzanschlussklemmen (siehe ab Seite 36) Rangierleiterplatte (siehe Seite 32) F1 Sicherung T 6,3A...
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Grundleiterplatte (Betriebskomponenten 230 V~) Hinweise zu den Anschlusswerten Erforderliche Parameter bei der Inbetriebnahme ein- Die angegebene Leistung ist die empfohlene stellen, siehe ab Seite 48. ■ Anschlussleistung. ■ Die Summe der Leistungen aller direkt an der Wär- mepumpenregelung angeschlossenen Komponenten (z.
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 212.2 Heizkreispumpe Heizkreis ohne Mi- Falls ein Heizwasser-Pufferspeicher vorhanden ist, ■ scher (A1/HK1) wird diese Pumpe zusätzlich zur Sekundärpumpe an- geschlossen. Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegren- ■ zung für Fußbodenheizung (falls vorhanden) in Reihe anschließen (siehe folgendes Kapitel) Anschlusswerte Leistung: 100 W...
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Anschluss des Temperaturwächters Best.-Nr. 7151 728, 7151 729 an Erweiterungssatz Mischer sÖ sÖ Abb. 25 Stecker sÖ , an Erweiterungssatz Mischer aufste- cken. Temperaturwächter Heizkreispumpe bei Heizkreis mit Mischer Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte (Betriebskomponenten 230 V~) Hinweise zu den Anschlusswerten Erforderliche Parameter bei der Inbetriebnahme ein- ■...
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Sammelstörmeldung 223.1 230V~, 0,5 A 223.2 Abb. 26 Klemmen auf Erweiterungsleiterplatte Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 225.1 Heizkreispumpe des Heizkreises mit Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung Mischer M2/HK2 für Fußbodenheizkreis (falls vorhanden) in Reihe an- schließen. Anschlusswerte: Leistung: 100 W ■...
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.3 Strömungswächter Potenzialfreier Schließer (betätigt) erforderlich: X3.4 Geschlossen: Wärmepumpe in Betrieb ■ Geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb ■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A ■ Bei Anschluss Brücke entfernen. X3.6 EVU-Sperre Potenzialfreier Öffner erforderlich: X3.7 Geschlossen: Keine Sperre (Sicherheitskette durch- ■...
Wärmepumpenregelung ist Master (Auslieferungszustand). Modbus 1 Anschluss für Vitovent 300-F Hinweis Falls weitere Viessmann Geräte an Modbus 1 angeschlossen wer- den sollen, Modbus-Verteiler (Zubehör) auf Regler- und Sensorlei- terplatte aufstecken (siehe Montageanleitung „Modbus-Verteiler“). Anschluss Kommunikationsmodul LON (siehe Montageanleitung Kommunikationsmodul LON)
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Schwimmbadbeheizung Hinweis ■ Ansteuerung der Schwimmbadbeheizung erfolgt über die Erweiterung EA1 mit KM-BUS. Anschlüsse an Erweiterung EA1 nur entsprechend ■ folgender Abbildung ausführen. Eine Filterkreispumpe kann nicht über die Wärme- ■ pumpenregelung angesteuert werden. L1 N Abb.
Montageablauf Netzanschlussleitungen anschließen Trennvorrichtungen für nicht geerdete Leiter Die Zuordnung der EVU-Sperre (für Verdichter und/ ■ ■ Der Hauptschalter (falls vorhanden) muss gleichzei- oder Heizwasser-Durchlauferhitzer) erfolgt über die tig alle nicht geerdeten Leiter mit min. 3 mm Kontakt- Art des Anschlusses und durch Parametrierung an öffnungsweite vom Netz trennen.
Montageablauf Netzanschlussleitungen anschließen (Fortsetzung) Netzversorgung mit EVU-Sperre EVU-Sperre ohne bauseitige Lasttrennung Das EVU-Sperrsignal wird direkt in der Wärmepum- Hinweis penregelung angeschlossen. Bei aktiver EVU-Sperre Technische Anschlussbedingungen des zuständigen wird der Verdichter „hart“ ausgeschaltet. Energieversorgungsunternehmens (EVU) beachten. Mit dem Parameter „Leistung für Heizw.-Durchlau- ferh.
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Montageablauf Netzanschlussleitungen anschließen (Fortsetzung) X3.7 X3.6 ≈ Abb. 33 Darstellung ohne Sicherungen und ohne FI- Schutzschalter. Wärmepumpenregelung Rundsteuer-Empfänger (Kontakt geöffnet: Sperre Heizwasser-Durchlauferhitzer aktiv) mit Vorsicherung Niedertarifzähler Verdichter Netzanschluss Wärmepumpenregelung Einspeisung: TNC-System Hochtarifzähler Hauptschalter Vorsicherung Rundsteuer-Empfänger...
Montageablauf Netzanschlussleitungen anschließen (Fortsetzung) Netzversorgung in Verbindung mit Eigenstromnutzung Ohne EVU-Sperre E1E2 D /D L1 L1 L2 L2 L3 L3 Abb. 34 Wärmepumpe Zweirichtungszähler (für Photovoltaikanlage zur Weitere (Eigenstrom-)Verbraucher im Haushalt Eigenstromnutzung): Energiebezug vom EVU und Energieeinspeisung Energiezähler Wechselrichter zum EVU Trennvorrichtung für die Photovoltaikanlage Zähler mit Rücklaufsperre: Für Energieerzeugung der Photovoltaikanlage...
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Montageablauf Netzanschlussleitungen anschließen (Fortsetzung) Bauform 1 Bauform 2 N 11 21 <>U <>U L1 L2 L3 12 14 22 24 Abb. 36 Erklärung zu den Leuchtdioden in Abb. 36 Abb. 35 Spannung „U“: ■ Leuchtet grün, falls Spannung anliegt. Über-/Unterspannung in % Relais „R“: Phasenasymmetrie in % ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Wärmepumpe öffnen......................44 • 2. Protokolle erstellen......................44 • • • 3. Kältekreis auf Dichtheit prüfen..................44 •...
Die Wärmepumpe durch einen Kältetechniker gerät durch einen Kältetechniker zu prüfen. prüfen lassen. Primärseitig füllen und entlüften Achtung 2. Primärkreis mit Viessmann Wärmeträgermedium Um Geräteschäden zu vermeiden, befüllen und entlüften. Primärkreis vor dem Einschalten der Netzspan- nung befüllen. Hinweis Frostschutz bis 19 °C gewährleisten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Primärseitig füllen und entlüften (Fortsetzung) 3. Dichtheit der Anschlüsse prüfen. Defekte oder ver- Hinweis zur Einstellung der Primärpumpe rutschte Dichtungen austauschen. Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf Primärkreis: 3 K bis 5 K. Sekundärseitig füllen und entlüften Ungeeignetes Füll- und Ergänzungswasser fördert ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Sekundärseitig füllen und entlüften (Fortsetzung) 3. Sekundärkreis füllen (spülen) und entlüften: ■ Entlüftungshahn Verflüssiger Sekundärseite öff- nen: Position Entlüftungs-, Füll- und Entleerungs- hähne siehe ab Seite 59. ■ Schnellentlüfter (siehe Sicherheitsgruppe Seite 24) etwas öffnen (bleibt offen). Heizwendel im Speicher-Wassererwärmer entlüf- ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer reinigen (Fortsetzung) Abb. 40 Achtung Ein Kurzschluss zwischen Magnesiumanode und Heizwendel hebt die Schutzwirkung der Magnesiumanode auf und führt zu Korrosions- schäden am Speicher-Wassererwärmer. Vor Aufstecken der elektrischen Leitungen Widerstand zwischen den Klemmen messen. Falls der Widerstand deutlich kleiner als unendlich ist, prüfen, ob die Magnesium- anode die Heizwendel berührt.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wärmepumpe schließen, Hauptsicherung einschalten Anlage in Betrieb nehmen Die Inbetriebnahme (Konfiguration, Parametrierung Achtung und Funktionskontrolle) kann mit oder ohne Inbetrieb- Luftblasen im Sekundärkreis können den Heiz- nahme-Assistent durchgeführt werden (siehe folgende wasser-Durchlauferhitzer zerstören. Kapitel und Serviceanleitung der Wärmepumpenrege- Vor der Inbetriebnahme der Wärmepumpe die lung).
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Sprache einstellen Uhrzeit Datum Datum/Uhrzeit einstellen einstellen einstellen Inbetriebnahme starten? Parametergruppe Parameter Codier- wählen einstellen ebene 1 Sensorwerte Temperatursensoren anzeigen Signaleingänge Signaleingänge anzeigen Aktorentest Aktorentest durchführen Teilnehmer-Check Teilnehmer-Check durchführen Funktionskontrolle Funktions- Funktion starten kontrolle wählen...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Service-Menü: Erweitertes Menü: 1. OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å å 2. „Codierebene 1“ wählen. 2. „Service“ 3. Parametergruppe wählen: „Anlagendefinition“ 3. „Codierebene 1“ wählen. 4. Parameter wählen: „Anlagenschema 7000“ 4.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Pumpen und weitere Komponenten Pumpe/Komponente Parameter Einstellung Heizkreispumpe „Anlagendefinition“ Mit Heizkreis A1/HK1 (für Heizkreis ■ Ó „Anlagenschema 7000“ ohne Mischer) oder Mit Heizkreis M2/HK2 (für Heizkreis ■ mit Mischer) oder Mit Heizkreis M3/HK3 (für Heizkreis ■...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Externe Funktionen Externe Funktionen Parameter Einstellung Externe Anforderung Ggf. „Interne Hydraulik“ Vorlauftemperatur-Sollwert Ó „Vorlauftemperatur-Sollwert externe bei externer Anforderung Anforderung 730C“ Externes Einschalten des Verdichters, „Anlagendefinition“ „0“ bis „7“ Ó Mischer in Regelbetrieb oder AUF „Wirkung externe Anforderung auf (Parameter „Vorlauftempe- Wärmepumpe/Heizkreise 7014“...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Kühlfunktion Parameter für Kühlfunktion Einstellung „Kühlung“ „0“ (keine Kühlung) ■ Ó „Kühlfunktion 7100“ „1“ („natural cooling“ mit NC-Box ohne Mi- ■ scher, Zubehör) „2“ („natural cooling“ mit NC-Box mit Mi- ■ scher, Zubehör) „Kühlung“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Parameter für Energiezähler Einstellung Erweitertes Menü: Für gewählte Funktion die Temperaturdiffe- „Regelstrategie PV“ renz zum eingestellten Sollwert vorgeben. oder „Photovoltaik“ Ó „Anhebung Temp.-Sollwert Warmwasserspeicher PV 7E21“ „0“ bis „200“ ■ ≙ 0 bis 20 °C) „Anhebung Temp.-Sollwert Heizwasser-Puffersp.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen. Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten Komponenten, wie z. B. Fernbedienungen. Außerdem hat der Ersteller der Anlage auf erforderliche War- tungsarbeiten hinzuweisen.
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Pt500A ■ Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis (F9) ■ Sauggastemperatursensor ■ Flüssiggastemperatursensor ■ Heißgastemperatursensor ■ Viessmann NTC 10 k (blaue Kennzeichnung) Weitere Sensoren Ω Außentemperatursensor 10 30 50 70 90 110 -20 -10 10 20 30 Temperatur in °C Temperatur in °C Abb. 51 Abb.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) 140 180 Temperatur in °C Abb. 53 Sicherung prüfen Position der Sicherungen siehe ab Seite 28. Gefahr Durch den Ausbau der Sicherungen ist der ■ Die Sicherung F1 befindet sich auf der Rangierleiter- Laststromkreis nicht spannungsfrei.
Protokolle Protokoll der Hydraulikparameter Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/Service nahme Frostschutz (Solemedium) °C – Prüfung Externe Pumpen der Heizkreise Typ der Umwälzpumpe Stufe der Umwälzpumpe Einstellung Überströmventil Inbetriebnahme Primärkreis Vorlauftemperatur Primärkreis °C („Diagnose“ „Anlagenübersicht“) Ó Rücklauftemperatur Primärkreis °C („Diagnose“ „Anlagenübersicht“) Ó...
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Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service „Betriebsstatus bei externer Umschal- 7012 tung“ „Dauer der externen Umschaltung“ 7013 „Wirkung externe Anforderung auf Wär- 7014 mepumpe/Heizkreise“ „Wirkung extern Sperren auf Wärmepum- 7015 pe/Heizkreise“ „Vitocom 100“ 7017 „Wirkung extern Sperren auf Pumpen/ 701A...
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600 ( 60 °C) ≙ „Temperaturgrenze Betriebsstatus Fest- 7208 500 ( 50 °C) wert für Puffersp.“ Hinweis Die Parameter für den Heizwasser-Pufferspeicher sind bei Vitocal 333-G, Typ BWT-NC 331.B nicht sichtbar. Heizkreis 1 Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service ≙...
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„Max. Vorlauftemperatur Heizkreis“ 300E 400 ( 40 °C) ≙ „Raumtemperatur im Partybetrieb“ 3022 200 ( 20 °C) Hinweis Die Parameter für Heizkreis 2 sind bei Vitocal 333-G, Typ BWT-NC 331.B nicht sichtbar. Heizkreis 3 Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service ≙...
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Protokolle Protokoll der Regelungsparameter (Fortsetzung) Photovoltaik Parameter Code Auslieferungszu- Erstinbetrieb- Wartung/ stand nahme Service „Freigabe Eigenenergieverbrauch PV“ 7E00 ≙ „Fremdstromanteil“ 7E02 10 ( 10 %) ≙ „Schwelle elektr. Leistung“ 7E04 0 W) „Freigabe Eigenenergieverbr. für WW- 7E10 Temperatur Soll 2“ „Freigabe Eigenenergieverbr.
Technische Daten (Fortsetzung) Typ BWT 331.B06 331.B08 331.B10 Leistungsdaten nach EN 14511 (B0/W35, 5 K Spreizung) Nenn-Wärmeleistung 5,72 7,64 10,41 Kälteleistung 4,57 6,16 8,48 Elektr. Leistungsaufnahme 1,24 1,59 2,08 Leistungszahl (COP) 4,60 4,80 5,00 ε Sole (Primärkreis) Inhalt Mindestvolumenstrom (unbedingt einhalten) 1160 1470 Max.
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Technische Daten (Fortsetzung) Typ BWT 331.B06 331.B08 331.B10 Kältekreis Arbeitsmittel R410A R410A R410A Füllmenge 1,95 Verdichter Scroll Vollhermetik Zul. Betriebsdruck Hochdruckseite ■ Niederdruckseite ■ Integrierter Speicher-Wassererwärmer Inhalt Dauerleistung bei Trinkwassererwärmung von 10 auf 60 °C Leistungskennzahl N nach DIN 4708 Zapfbare Wassermenge bei angegebener Leis- l/min 14,3...
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Technische Daten (Fortsetzung) Typ BWT-NC 331.B06 331.B08 331.B10 Sole (Primärkreis) Inhalt Mindestvolumenstrom (unbedingt einhalten) 1160 1520 Max. externer Druckverlust (RFH) bei Mindestvo- mbar lumenstrom Max. Vorlauftemperatur (Soleeintritt) °C Min. Vorlauftemperatur (Soleeintritt) °C – – – Heizwasser (Sekundärkreis) Inhalt, Wärmepumpe Inhalt, gesamt 19,6 19,9 20,2...
Technische Daten (Fortsetzung) Typ BWT-NC 331.B06 331.B08 331.B10 Integrierter Speicher-Wassererwärmer Inhalt Dauerleistung bei Trinkwassererwärmung von 10 auf 60 °C Leistungskennzahl N nach DIN 4708 Zapfbare Wassermenge bei angegebener Leis- l/min 14,3 14,8 15,9 tungskennzahl N und Trinkwassererwärmung von 10 auf 45 °C Max.
Anhang Auftrag zur Erstinbetriebnahme Senden Sie den folgenden Auftrag mit beigefügtem Anlagenschema per Fax an Ihre zuständige Viessmann Ver- kaufsniederlassung. Zur Inbetriebnahme der Anlage ist die Anwesenheit eines fachkompetenten Mitarbeiters erforderlich. Anlagendaten: Auftraggeber Anlagen-Standort Checkpunkte ankreuzen: Hydraulikschema für Heizungsanlage beigefügt Heizkreise vollständig installiert und befüllt...
Viessmann Werke GmbH & Co. KG ppa. Manfred Sommer Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- und raumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701-10 können bei der Bestimmung von Anlagenwerten für das Produkt Vitocal 333-G die ermittelten Produktkennwerte verwendet werden (siehe Planungsanleitung).