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Sicherheitshinweise für die Handhabung des Analysensystems mit
eingebautem FID
Sicherheitstechnische Maßnahmen
ACF5000 FTIR-ANALYSENSYSTEM
Ist ein FID (VOC-Analysator) in das Analysensystem eingebaut, so sind
werksseitig die folgenden sicherheitstechnischen Maßnahmen für einen
gefahrlosen Betrieb getroffen:
Einbau eines Wasserstoff-Durchflussbegrenzers in der Schrankwand
(Schottverschraubung mit Begrenzerblende, max. 10 l/h, für den An-
schluss der Brenngasleitung),
Verwendung von Edelstahl-Rohren, -Klemmringverschraubungen und
-Ventilen,
Abschaltung der Wasserstoffzufuhr bei Fehlfunktionen,
Prüfung des Brenngasweges innerhalb des Analysenschrankes auf Dich-
tigkeit,
Einbau von Druckausgleichsverschraubungen an der Oberseite des
Schrankes, über welche bei Undichtigkeiten im Schrank Wasserstoff
nach außen entweichen kann.
Als zusätzliche sicherheitstechnische Maßnahme kann das Analysensystem
mit der Option "Wasserstoffüberwachung des Analysenschrankes" geliefert
werden (siehe Seite 16).
Der Brenngasweg im Analysenschrank und insbesondere im eingebauten FID
darf nicht geöffnet werden! Dabei kann der Brenngasweg undicht werden!
Wenn dennoch der Brenngasweg innerhalb des Analysenschrankes geöffnet
worden ist, so muss, nachdem er wieder verschlossen worden ist, auf jeden
Fall eine Dichtigkeitsprüfung mit einem Wasserstoff-Leckdetektor durchge-
führt werden!
Die Schottverschraubung mit integriertem Durchflussbegrenzer für den An-
schluss der Brenngasleitung ist ein sicherheitsrelevantes Bauteil. Sie darf nur
durch zertifiziertes Servicepersonal ausgetauscht werden!
Die Dichtigkeit des Brenngasweges im Analysensystem sowie der Brenngas-
zuleitung muss vor der Inbetriebnahme sowie regelmäßig im Betrieb über-
prüft werden.
Brenngas, das durch Undichtigkeiten in den Gaswegen ausströmt, kann
Brände und Explosionen, auch außerhalb des Analysensystems, verursachen!
Am Aufstellungsort des Analysensystems ist für eine ausreichende Belüftung
zu sorgen.
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CI/ACF5000-DE REV. B
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