A.2
Parametrierung
Parametrierung im Anwenderprogramm
Sie können einzelne Kanäle des Peripheriemoduls im RUN umparametrieren, ohne dass dies
Rückwirkungen auf die übrigen Kanäle hat.
Parameter ändern im RUN
Die Parameter werden mit der Anweisung "WRREC" über den Datensatz 128 an das Modul
übertragen. Dabei werden die mit STEP 7 eingestellten Parameter in der CPU nicht geändert,
d. h. nach einem Anlauf sind wieder die mit STEP 7 eingestellten Parameter gültig.
Ausgangsparameter STATUS
Wenn bei der Übertragung der Parameter mit der Anweisung "WRREC" Fehler auftreten, dann
arbeitet das Modul mit der bisherigen Parametrierung weiter. Der Ausgangsparameter
STATUS enthält einen entsprechenden Fehlercode.
Der Ausgangsparameter STATUS ist 4 Byte lang und wie folgt aufgebaut:
● Byte1: Function_Num, allgemeiner Fehlercode
● Byte2: Error_Decode, Ort der Fehlerkennung
● Byte3: Error_Code_1, Fehlerkennung
● Byte4: Error_Code_2, herstellerspezifische Erweiterung der Fehlerkennung
Baugruppenspezifische Fehler werden über Error_Decode = 0x80 und Error_Code_1 /
Error_Code_2 angezeigt.
Error_
Error_
Ursache
Code_1
Code_2
0xB0
0x00
Nummer des Datensatzes unbekannt
0xB1
0x01
Länge des Datensatzes nicht korrekt
0xB2
variabel
Baugruppe nicht erreichbar
0xE0
0x01
falsche Version im Header
0xE0
0x02
Header-Fehler (Parameterblock-Anzahl oder -Länge)
Analogeingabemodul AI 16xTC/8xRTD 2-/3-/4-wire HA (6DL1134-6JH00-0PH1)
Gerätehandbuch, 11/2017, A5E39408192-AB
Treiber, Parameter, Diagnosemeldungen und Adressraum
Abhilfe
Gültige Nummer für Datensatz eintra‐
gen.
Zulässigen Wert für Datensatzlänge
eintragen.
● Station überprüfen - ist das Modul
● Parameter der Anweisung WRREC
Versionsnummer des Parameterblocks
korrigieren.
Länge und Anzahl der Parameterblö‐
cke korrigieren.
A.2 Parametrierung
richtig gesteckt?
überprüfen.
43