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Oki C7200 Handbuch Seite 289

Farb-seitendrucker
Inhaltsverzeichnis

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Ein Punkt ist weiterhin die kleinste adressierbare Einheit
bei Rastergrafiken. Jedem Punkt ist ein Bit zugeordnet,
das beispielsweise den Wert 1 für schwarz (gesetzter
Punkt) oder 0 für weiß (nicht gesetzter Punkt) annehmen
kann.
Querformat (landscape)
Eine gedruckte Querformat-Seite ist üblicherweise brei-
ter als hoch. Bezogen auf den Papiereinzug bedeutet
Querformat »Breite Seite voran«.
RAM (random access memory)
In diesem Schreib-/Lesespeicher werden die empfange-
nen Daten abgelegt und in ein druckbares Bitmuster um-
gewandelt. Durch zusätzliche Module kann der
Druckerspeicher vergrößert und der Rechner dadurch
entlastet werden. Der Inhalt des RAM-Speichers geht
beim Ausschalten des Druckers verloren.
Rastergrafik
Eine Rastergrafik setzt sich aus Punkten zusammen, die
schwarz (deckend) oder weiß sein können. Rastergrafi-
ken werden Punkt für Punkt zum Drucker übertragen,
dessen Auflösung die kleinste Punktgröße vorgibt. Siehe
auch Vektorgrafik.
RGB
Die drei Farben Rot, Grün und Blau sind die Grundfar-
ben der additiven Farbmischung.
ROM (read only memory)
In diesem nicht löschbaren Nur-Lesespeicher ist die
Firmware, das Steuerprogramm des Druckers, abgelegt
(Emulation und Steuerung des Druckwerkes).
Rückwärtsschritt, backspace
Dieser Befehl bewegt den Cursor um eine Zeichenpositi-
on nach links.
Sättigung, saturation
Die Sättigung gibt die Leuchtkraft einer Farbe an, die
leuchtend bis matt sein kann. Zur vollständigen Be-
schreibung einer Farbe gehören zusätzlich der Farbton
und die Helligkeit.
Schnittstelle, interface
Die verschiedenen Anschlüsse zur Datenübertragung
bei Rechnern und Ein-/Ausgabegeräten werden unter
dem Begriff »Schnittstellen« zusammengefasst.
Anhang D: Fachbegriffe
Schriftart, font
Eine Schriftart wird durch die Kombination verschiede-
ner Merkmale wie dem Schriftnamen, der Ausrichtung
oder der Zeichengröße festgelegt.
Seitendrucker, page printer
Eine Seite wird durch die Formatierungsbefehle für Zei-
chen und Grafiken intern im Druckerspeicher aufgebaut,
dann erst wird sie ausgegeben. Gängige Befehlssprachen
für Seitendrucker sind PCL und PostScript.
Seitenvorschub, form feed
Ein Seitenvorschubbefehl schließt die Übertragung und
den Aufbau der Seite in der HP-Emulation ab. Auch in
PostScript wird der Aufbau der Seite mit einem entspre-
chenden Befehl (show page) beendet.
Sekundärfarben
Eine aus zwei Primärfarben gemischte Volltonfarbe.
DIMM, dual-in-line memory module
Weitgehend genormte, steckbare RAM-Speichermodule.
Übliche Größen sind 32, 64, 128 und 256 MByte.
Skalierbare Schriften, scalable fonts
Skalierbare Schriften werden als Beschreibung des
Schriftzuges und nicht als Datenmenge von Bildpunkten
abgespeichert. Damit belegen sie weniger Speicherplatz
als Bitmusterschriften. Die Größe skalierbarer Schriften
ist stufenlos wählbar.
Speicher
siehe RAM
Steuerzeichen
Diese nicht druckbaren Zeichen des ASCII-Zeichensat-
zes bewirken Funktionen wie Seitenvorschub, Zeilen-
vorschub oder Wagenrücklauf. Das Steuerzeichen
Escape leitet Befehlssequenzen (Escape-Befehle) ein.
Strichcode, bar code
Jedes Zeichen wird durch mehrere Linien unterschiedli-
cher Dicke dargestellt. Barcode wird mit optischen Lese-
geräten erfasst.
Subtraktive Farbmischung
Zum Beispiel beim Druckern mit den Grundfarben Cy-
an, Magenta und Gelb (Yellow). Die Vereinigung aller
Farbanteile ergibt Schwarz. Schwarz selbst wird oft zu-
sätzlich als separate Druckfarbe angeboten.
D-5

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