Drucker einrichten / Handhabung Vor dem Einschalten des Druckers muss dieser eingerichtet werden wie in Kapitel 1 dieses Handbuches beschrieben. Bei einem komplexen technischen Gerät wie diesem Drucker ist es unerlässlich, die Meldungen des Druckers bzw. des Programms und die entsprechenden Hinweise im Handbuch zu beachten. Dies gilt besonders beim Wechseln des Verbrauchsmaterials.
Wegweiser durch das Handbuch Dieses Handbuch richtet sich vorrangig an Anwender, die keine oder nur geringe technische Kenntnisse besitzen. Erfahrene Anwen- der, Lieferanten und Techniker finden in den Anhängen weitere technische Informationen. Die Informationen des Handbuchs stehen Ihnen über drei Zugriffs- möglichkeiten zur Verfügung: Sie lesen den laufenden Text in der Reihenfolge des Handbuches.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Kapitel 3: Normalbetrieb Kapitel 4: Papierverarbeitung Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 6: Druckermenü einstellen Kapitel 7: Probleme und Lösungen Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 9: Zubehör Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Kapitel 11: HP - Zeichensätze Anhang A: Technische Daten...
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Inhalt Zubehör Drucker einrichten / Handhabung Rechtliche Hinweise Drucken in Farbe Wegweiser durch das Handbuch Sicherheitshinweise Drucker aufstellen Netzanschluss Transport Kabelbelegung XIII Hinweis- und Warnsymbole Schreibweisen des Handbuches Servicearbeiten / Wartung Verbrauchsmaterial / Zubehör Maschinenlesbare Schriften Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker auspacken Standortwahl Lieferumfang...
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1-17 Installation als USB-Drucker unter Windows 98 / 2000 / Me / XP 1-18 Drucker als Standarddrucker festlegen 1-19 Installation als Centronics-Drucker unter Windows 95 / 98 / Me / NT 4.0 / 2000 / XP 1-20 Drucker als Standarddrucker festlegen 1-20 Installation als Centronics-Drucker unter Windows 3.1x...
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Fehlermeldungen Papierverarbeitung Speicher Datenübertragung Sonstige Fehlermeldungen Kapitel 4: Papierverarbeitung Erste Papierkassette Papier einlegen Erste Papierkassette wählen Einzug — automatische Zufuhr Papier einlegen Menüsteuerung Softwaresteuerung Einzug — manuelle Zufuhr Einzug — Vorrangeinzug Vorrangeinzug aktivieren Format über das Bedienfeld einstellen Einzug schließen Duplexdruck (nur mit eingebauter Duplexeinheit) Duplexeinheit eingebaut? Bindung...
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4-17 Klebeetiketten 4-18 Projektionsfolien 4-18 Übersicht Papierverarbeitung 4-18 Papierformate 4-19 Sonstiges Druckmaterial 4-19 Papiergewicht 4-20 Papierwege Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Toner Tonerkassette wechseln LED-Zeilen reinigen Die Bildtrommeleinheit Bildtrommeleinheit wechseln 5-12 Das Transportband 5-12 Transportband wechseln 5-14 Die Heizungseinheit 5-15 Heizungseinheit wechseln 5-16 Druckwerk reinigen...
Sicherheitshinweise Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es einige grundlegende Vor- sichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese Vorsichtsmaßnah- men dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit, schützen aber auch den Drucker vor möglichen Beschädigungen. Nicht im Hand- buch beschriebene Eingriffe in das Gerät dürfen nur vom autorisier- ten Lieferanten vorgenommen werden.
Netzanschluss Die Werte des Netzanschlusses und die Bezeichnung auf der Rückseite des Druckers müssen einander entsprechen. Eine er- forderliche Änderung der Eingangsspannung darf nur durch ei- nen autorisierten Lieferanten vorgenommen werden. Der Drucker muss über das beiliegende Netzkabel an eine geer- dete Steckdose angeschlossen werden.
Hinweis- und Warnsymbole Beachten Sie alle auf dem Produkt selbst angegebenen und beilie- genden Warnungen und Anweisungen. An besonders wichtigen Stellen werden im Handbuch Warnungen durch die entsprechen- den Symbole gekennzeichnet. HINWEIS: Die so gekennzeichneten Textabschnitte enthalten er- gänzende Informationen oder Hinweise. ACHTUNG - Sachschaden: Dieses Zeichen deutet auf eine mögli- che Schadensquelle hin.
Schreibweisen des Handbuches Um die Funktionen der Tasten und die Meldungen des Druckers vom laufenden Text zu unterscheiden, werden im Handbuch fol- gende Schreibweisen bzw. Hervorhebungen verwendet: FETTE GROSSBUCHSTABEN stellen Meldungen im Anzeige- feld des Druckers oder Einstellungen des Menüs dar. Kursive Buchstaben zeigen die Tasten des Bedienfeldes.
Um einen einwandfreien Druckbetrieb mit entsprechender Druck- qualität sicherzustellen, empfehlen wir, nur das von uns angebotene Original-Verbrauchsmaterial (Tonerkassetten, Bildtrommeleinhei- ten, Transportband, Heizungseinheit) bzw. nur das von uns angebo- tene Zubehör (wie Speichererweiterungen) zu verwenden. Wir haften nicht für Schäden, die sich aus dem Gebrauch von Nicht-Ori- ginal-Verbrauchsmaterial bzw.
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Dieses Kapitel zeigt, wie Sie den Drucker aufstellen und einrichten, so dass Sie ihn einsetzen können. Drucker auspacken Vorsicht! Der Drucker wiegt etwa 45 kg. Heben und transportieren Sie den Drucker mit zwei Personen.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Achtung! Schließen Sie den Drucker noch nicht an! Schalten Sie den Drucker noch nicht ein! Dies wird nach dem Einrichten des Druckers beschrieben. Standortwahl Wählen Sie einen stabilen, ebenen Standort, der das Gewicht des Druckers (45 kg) und des möglichen Zubehörs (z. B. zweiter Papier- schacht) auf Dauer tragen kann.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Achtung! Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtrommel nicht länger als fünf Minuten dem Licht aus. Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern. Bildtrommeleinheit herausheben Entriegelungsgriff (OPEN) 2.
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 6. Verfahren Sie ebenso (Schritte 2. bis 5.) mit den anderen Bild- trommeleinheiten. Tonerkassetten Entsprechend den vier verschie- denfarbigen Bildtrommelein- einsetzen heiten gibt es vier Kassetten, die mit Tonerpulver gefüllt sind: Cyan (C), Gelb (yellow, Y), Ma- genta (M) und Schwarz (black, K).
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 3. Drehen Sie die Kassette vorsichtig um, so dass die Öffnung nach unten zeigt. 4. Achten Sie auf die farbige Markierung der Tonerkassette und su- chen Sie die passende Bildtrommeleinheit. 5. Halten Sie die Tonerkassette über die Bildtrommeleinheit der passenden Farbe.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 9. Unter den vier LED-Zeilen Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf. im oberen Gehäusedeckel ist ein Pappstreifen als Siche- rung gegen Erschütterung eingesetzt. Nehmen Sie die- sen Pappstreifen heraus (1). 10. Rechts an der Heizungsein- heit ist eine farbige Trans- portsicherung aus Kunststoff eingesetzt.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 2. Fächern Sie den Papierstapel gut durch, so dass die einzelnen Blätter nicht aneinander haften. Verwenden Sie (farb-)kopierer- geeignetes Papier mit 60 bis 175 g/m . Beachten Sie die Papier- spezifikationen in Kapitel 4. 3. Legen Sie das Papier in die Kassette. Die zu bedruckende Seite In Kapitel 4 finden Sie Hinwei- se für die Handhabung von muss nach unten weisen, die Oberkante des Blattes muss Ihnen...
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Rechneranschluss ein Centronics-Schnittstellenkabel, das bidirekti- onale Datenübertragung (nach IEEE 1284) ermöglicht, oder ein USB- Kabel (USB Version 1.1). Weitere Schnittstellenhinweise z. B. zur Netzwerkkarte (Zubehör) finden Sie in den Kapiteln 6 und 9 sowie in Anhang B. Verlegen Sie Netz- und Datenkabel stets so, dass niemand darüber stolpern kann.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 4. Schließen Sie das Netzkabel an die Buchse auf der Rück- seite des Druckers an und stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine geerdete Steckdose. 5. Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Netzanschluss Netzschalter Drucker einschalten Stellen Sie den Netzschalter (POWER) des Druckers auf ON.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Sprache der Meldungen auswählen Die Meldungen des Druckers und die Einstellungen des Menüs Eine Übersicht der englischen Meldungen Ihres Druckers können in verschiedenen Sprachen erfolgen. Diesem Handbuch lie- finden Sie in Anhang E. gen die Meldungen in deutscher Sprache zugrunde. Zur Auswahl einer Sprache gehen Sie wie folgt vor: 1.
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Hinweis! Möglicherweise muss der Farbabgleich mehrmals durchgeführt werden, bevor die beste Einstellung erreicht wird. Eine weiter gehende Beschreibung des Farbabgleichs finden Sie im Ab- schnitt »Farbmenü« in Kapitel 6 1. Stellen Sie sicher, dass der Drucker betriebsbereit ist und keine Druckdaten erhält.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 9. Drücken Sie nun so oft die Taste VALUE+ oder VALUE-, bis AUSWAHL MUSTER xx angezeigt wird. xx ist die Nummer des ausgewählten Kreises, dessen Farbe dem mittleren Kreis (*) am nächsten kommt. 10. Drücken Sie die Taste SELECT, um dieses Muster zu wählen, dann wird ein neues Testmuster gedruckt.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Testseite drucken Drucken Sie die eingebaute Testseite, um einen Eindruck der Gra- fikfähigkeiten Ihres Druckers zu bekommen. Der Drucker muss ein- geschaltet und betriebsbereit sein. 1. Drücken Sie die MENU-Taste so oft, bis das INFORMATIONS- MENÜ...
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Bei der Verwendung anderer Betriebssysteme können Sie einen PCL 5c Druckertreiber (mit den entsprechenden Einschränkungen) wäh- len. Schwarzweißdruck Falls auf Ihrem System kein Farbdruckertreiber installiert werden kann, stehen Ihnen die Schwarzweißdruckmöglichkeiten des Dru- ckers über entsprechende andere Treiber zur Verfügung. Wählen Sie aus der Liste der vorhandenen Druckertreiber denjenigen, wel- cher der Modellbezeichnung Ihres Druckers am nächsten kommt.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 5. Drücken Sie die SELECT-Taste, um die angezeigte Emulation festzulegen. Die Wahl wird durch einen Stern (*) im Anzeigefeld bestätigt. 6. Nachdem Sie den Drucker durch Drücken der ON-LINE-Taste wieder betriebsbereit geschaltet haben, erscheint entsprechend der gewählten Emulation nun die Meldung ON-LINE mit dem Zusatz PCL, PS oder AUTO.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Die Installation kann je nach System einige Zeit in Anspruch neh- men, ohne dass auf dem Bildschirm etwas geschieht. Warten Sie, bis der neue Drucker im Druckerordner bzw. im Druckerfenster angezeigt wird. Das Programm schlägt ein Verzeichnis vor, in dem die Software installiert werden soll.
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Die beiliegende CD beinhaltet auch die Software, um den Drucker über den USB-Anschluss zu betreiben. Sollten dem Drucker ver- schiedene Versionen der Druckersoftware beiliegen, verwenden Sie die neueste CD mit der höchsten Versionsnummer. Achtung! Um eine sichere Installation zu gewährleisten, sollten Sie vorher alle lau- fenden Anwendungen (Programme) beenden.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Anschließend ist Ihr Drucker als USB-Gerät installiert und in Ihren Weitere Treiber für diesen Drucker, zum Beispiel für eine Anwendungsprogrammen verfügbar. Je nach Version wird die andere Emulation, können Sie Textdatei »Read Me« (oder ähnlich) auf dem Bildschirm angezeigt. nun über Start >...
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 2. Schalten Sie den Drucker ein. Achten Sie darauf, dass der Dru- cker über die parallele Schnittstelle an den Rechner angeschlos- sen ist. 3. Legen Sie die Installations-CD in das Laufwerk. Meistens ist dies Laufwerk D. 4.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Drucker als 1. Wählen Sie aus dem Start-Menü Einstellungen > Drucker. Standarddrucker 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Drucker. festlegen 3. Wählen Sie aus dem angezeigten Menü den Punkt Als Standard (Empfehlung) definieren.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Installation als USB-Drucker unter MacOS 8.5 oder 9.x Die beiliegende CD beinhaltet auch die Druckersoftware, um den Drucker über den USB-Anschluss zu betreiben. Sollten dem Dru- cker verschiedene Versionen der Druckersoftware beiliegen, ver- wenden Sie die neueste CD mit der höchsten Versionsnummer. Achtung! Um eine sichere Installation zu gewährleisten, sollten Sie vorher alle lau- fenden Anwendungen (Programme) beenden.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 9. Klicken Sie im linken Teil des Auswahlfensters auf den Geräte- typ Ihres Druckers. 10. Wählen Sie dann im rechten Teil des Auswahlfensters ihren Dru- cker durch Anklicken aus, auch wenn nur ein Drucker angezeigt wird.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Probleme? Falls beim Installieren oder beim Drucken von Dokumenten Proble- Weitere Hinweise finden Sie in der ON-LINE-Hilfe des Dru- me auftreten oder die Testseite nicht gedruckt wird, prüfen Sie die ckertreibers. Auch Kapitel 7 be- folgenden Punkte: schreibt »Probleme und Lösungen«.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten Druckersoftware So entfernen Sie eine bereits installierte ältere Version der Drucker- software: deinstallieren (MacOS) 1. Ziehen Sie das Druckersymbol vom Schreibtisch auf den Papier- korb. 2. Wählen Sie aus dem Spezial-Menü »Papierkorb entleeren«. Falls Sie die neue Software nun installieren wollen, führen Sie die Schritte im Abschnitt »Druckersoftware installieren«...
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten 1-26...
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Der Drucker und seine Teile Vorderansicht obere Papierablage Gehäusedeckel Bedienfeld Entriegelungsgriff Einzug vorderer Gehäusedeckel Netzschalter Papierkassette Papieranzeige Die Papierkassette fasst bis zu 530 Blatt Normalpapier. Die Papier- anzeige gibt den Papiervorrat der Kassette an. Der Einzug ist unter anderem für besonderes Druckmaterial (z.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Rückansicht Schnittstellen Papierablage hinten Netzschalter Netzbuchse Die hintere Papierablage muss für stärkeres Papier und Druckma- terial wie Folien und Etiketten heruntergeklappt werden. Die Ver- wendung wird in Kapitel 4 beschrieben. Über die Netzbuchse und das beiliegende Netzkabel erfolgt die Stromversorgung des Druckers.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Innenansicht (Gehäusedeckel LED-Zeile (4 mal) geöffnet) Heizungseinheit Bildtrommeleinheit mit Tonerkassette (4 mal) Die Innenansicht zeigt die vier Bildtrommeleinheiten mit einge- setzten Tonerkassetten für jede der vier Druckfarben Cyan (C), Ma- genta (M), Gelb (yellow, Y) und Schwarz (black, K). Die vier Bildtrommeln können mit dem Rahmen gemeinsam herausgehoben werden.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Das Bedienfeld MENU ITEM VALUE SELECT ON-LINE READY ATTENTION ON LINE CANCEL Anzeige- Anzeigefeld Tastenfeld lampen Über das Bedienfeld können Sie Ihren Drucker einstellen. Das An- zeigefeld und die Lampen geben den Betriebszustand, Aufforde- rungen an den Benutzer und Meldungen des Druckers wieder. Anzeigelampen Die Anzeigelampen geben in Verbindung mit den Meldungen im Anzeigefeld den Zustand des Druckers wieder.
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Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Die Übersicht zeigt die Tastenfunktionen in Kurzform. Eine weiter- gehende Beschreibung finden Sie in den Kapiteln 3 und 6. Taste Drucker- kurze lange status Betätigung Betätigung ON-LINE ON-LINE OFF-LINE OFF-LINE ON-LINE Laufender Druck erzwingen, Druckauftrag z.
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Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
Kapitel 3: Normalbetrieb Kapitel 3: Normalbetrieb Ein- und Ausschalten Der Netzschalter zum Ein- und Ausschalten des Druckers befindet sich vorne links am Drucker. Einschalten Beim Einschalten werden kurz alle Anzeigelampen des Druckers aktiviert. Nach einem SPEICHERTEST erfolgt die INITIALISIE- RUNG bzw. der WARMLAUF. Sobald die Meldung ON-LINE an- Im eingeschalteten Zustand werden die Bildtrommeln und gezeigt wird, ist der Drucker bereit, Daten zu empfangen.
Kapitel 3: Normalbetrieb 3. Bestätigen Sie Ihre Wahl, indem Sie die SELECT-Taste drücken. Es erscheint die Meldung DRUCKER AUSSCHALTEN, FEST- PLATTE IST GESICHERT. 4. Jetzt können Sie den Drucker ausschalten. Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen gehören beispielsweise das ON-LINE-/ OFF-LINE-Schalten oder das Abbrechen eines Druckauftrags. Die Tabelle am Ende von Kapitel 2 zeigt alle Tastenfunktionen im Über- blick.
Kapitel 3: Normalbetrieb einige andere Fehlermeldungen quittiert werden; der Druck wird anschließend fortgesetzt. Bei einem falschen Papierformat dagegen löscht das Drücken der Taste CANCEL den Druckauftrag. Meldungen des Anzeigefeldes Abhängig von der gewählten Emulation erscheinen die Meldungen teilweise mit dem Zusatz AUTO (automatische Emulationsum- schaltung), PCL (HP ColorLaserJet5-Emulation) oder PS (Adobe PostScript).
Kapitel 3: Normalbetrieb EINZUG: Aktuelle Papierzufuhr ist der Einzug. Siehe Kapitel 4. ENERGIESPARMODUS: Nach dem Einschalten wird die Hei- zungseinheit zunächst bis zur Betriebstemperatur aufgeheizt. Ist im WARTUNGS-MENÜ (Kapitel 6) der Energiesparmodus FREIGE- GEBEN, schaltet sich die Heizung nach der Zeit ohne Datenemp- fang aus, die im SYSTEMKONFIGURATIONSMENÜ...
Kapitel 3: Normalbetrieb EEPROM RÜCKSETZEN: Die Standard-Menüeinstellungen wer- den aktiviert. Dazu zählt auch die Anzeige der Meldungen in engli- scher Sprache. Stellen Sie die deutschen Meldungen wieder ein, wie in Kapitel 1 beschrieben. ABLAGE OBEN VOLL: Die obere Papierablage ist voll, der Druck stoppt.
Kapitel 3: Normalbetrieb PAPIERENDE zzz xxx: Im angegebenen Einzug ist kein Papier oder xxx steht für den ersten (KAS- SETTE 1) oder einen weiteren die Papierkassette ist nicht eingesetzt. Siehe Kapitel 4. Papierschacht (KASSETTE 2 xxx WENIG PAPIER: In der angegebenen Kassette geht das Papier ...
Kapitel 3: Normalbetrieb FARBAUSRICHTUNG: Die horizontale und vertikale Ausrichtung der einzelnen Farben zueinander wird korrigiert. In der Standard- einstellung des Menüs wird die Farbausrichtung automatisch nach dem Einschalten sowie nach dem Öffnen und Schließen des oberen Gehäusedeckel durchgeführt. Siehe Kapitel 6. FARBABGLEICH: Die Dichten der einzelnen Farben und das Ver- hältnis zueinander werden abgestimmt.
Kapitel 3: Normalbetrieb Papierverarbeitung EINZUGSSTAU PRÜFE xxx: Im gezeigten Einzug ist ein Papier- stau aufgetreten. Prüfen Sie die Zufuhr und entfernen Sie das ge- staute Blatt. Öffnen und schließen Sie kurz den oberen Gehäusedeckel, um den Druck fortzusetzen. Siehe auch Kapitel 7. PAPIERSTAU PRÜFE xxx: Im Drucker ist ein Papierstau aufgetre- xxx steht für den ersten Pa- pierschacht (KASS.1), eine an-...
Kapitel 3: Normalbetrieb auch Kapitel 4. Prüfen Sie anschließend das Papierformat für den Einzug im Druckermenü und die Formateinstellung in Ihrem An- wendungsprogramm. FEHLER: AUSGABEVERSATZ: Bei Ausgabe der Druckaufträge in der oberen Ablage ist eine Blockierung des Ausgabeversatzes aufge- treten. Der Ausgabeversatz wird nicht ausgeführt. Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein.
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Kapitel 3: Normalbetrieb FEHLER: FESTPLATTE DATEIZUGRIFF: Beim Zugriff auf die in- terne Festplatte des Druckers ist ein Fehler aufgetreten. FEHLER: FESTPLATTE VOLL: Auf der internen Festplatte des Druckers ist kein Platz mehr. Löschen Sie gegebenenfalls geladene Schriften, Overlay-Formulare oder Druckaufträge. Siehe Kapitel 6. FEHLER: TONERSENSOR ccc: Die angegebene Bildtrommelein- heit wurde nicht korrekt eingesetzt oder ein Problem mit dem To- ner-Sensor in der Bildtrommeleinheit ist aufgetreten.
Kapitel 3: Normalbetrieb FEHLER: FARBAUSRICHTUNG: Bei der automatischen Farbaus- richtung, die nach dem Einschalten des Druckers ausgeführt wird, ist ein Fehler aufgetreten. TECHNIKERWARTUNG ERFORDERLICH / SCHWERWIE- GENDER FEHLER nnn: Durch die Fehlernummer »nnn« werden interne Fehler in der Maschine angezeigt. In Kapitel 7 finden Sie eine Übersicht der Fehlernummern und einige Hinweise.
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Kapitel 3: Normalbetrieb Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 3-12...
Kapitel 4: Papierverarbeitung Kapitel 4: Papierverarbeitung Hinweis! Verwenden Sie nur (farb-)laserdruckergeeignetes Papier und entsprechendes Druckmaterial wie Etiketten, Folien und Formulare. Erstellen Sie einige Probedrucke. Ihr Drucker bietet folgende Papierzuführungen: Erste Papierkassette Automatischer Einzug (auch als manueller Papiereinzug ver- wendbar) Zweite / Dritte Papierkassette (Zubehör, Kapitel 9) Erste Papierkassette Die mitgelieferte Universal-Kassette ermöglicht die automatische Zufuhr von bis zu 530 Blatt der Stärke 75 g/m...
Kapitel 4: Papierverarbeitung Hinweis! Legen Sie vorgedruckte Briefbögen mit der bedruckten Seite nach unten in die Papierkassette. Die Oberkante des Papiers muss Ihnen zuge- wandt sein. Bei nummeriertem Papier muss die erste Seite oben liegen. 3. Legen Sie das Papier in die Kassette.
Kapitel 4: Papierverarbeitung 2. Drücken Sie die Taste MENU so oft, bis das DRUCK-MENÜ an- Das Einstellen des Druckerme- nüs ist ausführlich in Kapitel 6 gezeigt wird. Suchen Sie nun mit der Taste ITEM+ den Punkt beschrieben. PAPIERZUFUHR. Wählen Sie über die Taste VALUE+ den Wert KASSETTE 1 aus.
Kapitel 4: Papierverarbeitung 3. Fassen Sie rechts den farbig markierten Griff und klappen Sie die Auflage heraus. Nun sehen Sie die Papierauflage mit den seitli- chen, verstellbaren Papierführungen. 4. Schwenken Sie die Verlängerung unter dem Einzug heraus, um die Ablagefläche zu vergrößern. 5.
Kapitel 4: Papierverarbeitung 5. Legen Sie das Blatt oder einen Stapel mit höchstens 100 Blättern mit der zu bedruckenden Seite nach oben in den manuellen Pa- piereinzug. Die Oberkante des Blattes muss in den Drucker wei- sen. Richten Sie die seitlichen Führungsschienen aus. 6.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Die Anforderung bleibt erhalten, so dass der Drucker auch bei der Wenn die im SYSTEMKON- FIGURATIONSMENÜ bei nächsten Seite wieder ein vorgelegtes Blatt erwartet. Erscheint die WARTEN MANUELL einge- Meldung A4 PAPIER MANUELL ZUFÜHREN, legen Sie das ange- stellte Zeit ohne Drücken der forderte Blatt in den manuellen Papiereinzug, es wird nach Betäti- ON LINE-Taste verstreicht,...
Kapitel 4: Papierverarbeitung Ändern Sie im DRUCK-MENÜ den Punkt VORRANGIGER EIN- ZUG auf KEINER, um den vorrangigen Einzug auszuschalten. Schwenken Sie die Auflage unter den vorderen Einzug. Ziehen Sie die seitlichen Papierführungen ganz nach außen und klappen Sie die Auflage in den Einzug zurück. Schließen Sie den vorderen Pa- piereinzug;...
Kapitel 4: Papierverarbeitung Sie können Normalpapier auch zweiseitig bedrucken. Dies wird Der Einbau der Duplexeinheit wird in Kapitel 9 beschrieben. über eine entsprechende Funktion des Anwendungsprogramms bzw. des Druckertreiber eingestellt. Auch im Druckermenü können Sie den Duplexdruck aktivieren. Siehe auch Kapitel 6. Hier werden die grundlegenden Begriffe erläutert.
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Kapitel 4: Papierverarbeitung Nicht duplex Duplex-Druck mit Bindung an der ... (Einseitiger Druck) langen Kante kurzen Kante Die Übersicht zeigt die Kombination der Ausrichtung Hoch- oder Querformat mit den beiden Möglichkeiten der Bindung (lange oder kurze Kante) für die gedruckten Seiten und das Ergebnis, wenn die Seiten anschließend tatsächlich gebunden werden.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Duplexdruck So aktivieren Sie den Duplexdruck im Druckermenü: EIN / AUS 1. Warten Sie, bis der laufende Druckauftrag beendet wurde (An- zeige ON-LINE). 2. Drücken Sie so oft die MENU-Taste bis das DRUCKMENÜ er- scheint. 3. Drücken Sie so oft die Taste ITEM+ bis der Menüpunkt DU- PLEXDRUCK erscheint.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Hinweis! Wechseln Sie die Papierausgabe nicht während eines Druckvorganges, dies kann einen Papierstau verursachen. Um die obere Papierablage nutzen zu können, muss die hintere Pa- pierablage geschlossen sein. Klappen Sie dazu gegebenenfalls die Verlängerung zurück und schließen Sie die hintere Papierablage, so dass sie einrastet.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Papieranforderung Erscheint eine Meldung wie KASSETTE 1, KASSETTE 2, KASSET- TE 3 oder EINZUG und ein Papierformat gefolgt von der Meldung PAPIER ZUFÜHREN, fordert Ihre Software ein anderes als das ak- tuelle Papierformat an. Legen Sie das Papier des angezeigten For- mats in die gewünschte Zufuhr.
Kapitel 4: Papierverarbeitung genau auf das entsprechende Maß zugeschnitten Idealerweise sollte das Papier zu 100% aus Zellstoff bzw. aus Stoff- faser bestehen. Im allgemeinen gilt: je glatter die Oberfläche, desto feiner die erreichbare Auflösung. Papiersorte Über den Menüpunkt PAPIERSORTE im PAPIERSORTENMENÜ kann die Heizungstemperatur und die Durchlaufgeschwindigkeit dem Druckmaterial angepasst werden.
Kapitel 4: Papierverarbeitung einen hohen Anteil an Harz aufweisen; sehr staubhaltig sind; verschleißfördernde Füllstoffe enthalten. Durch ungeeignete Papiersorten und schlechte Papierqualität kann die Lebensdauer von Verschleißteilen wie der Bildtrommel erheb- lich verkürzt werden. Auch ist mit vermehrtem Auftreten von Pa- pierstau zu rechnen.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Bedingt verwendbares Druckmaterial Hinweis! Verwenden Sie nur (farb-)laserdruckergeeignete Druckmaterialien. Er- stellen Sie einige Probedrucke. Nachfolgend finden Sie Anforderungen für Papier und andere Druckmaterialien. Vor einer Großbestellung sollten Sie einige Pro- bedrucke vornehmen, um die gewünschte Druckqualität sicherzu- stellen.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Briefumschläge Gute Druckergebnisse erzielen Sie zum Beispiel mit den Umschlä- gen »Laserkuvert LK« (CESB Computerservice, 78628 Rottweil). Bei Briefumschlägen ist besondere Sorgfalt angebracht. Verwenden Sie keine Umschläge mit Metallklammern, Nieten oder Fenstern. Diese können den Drucker beschädigen. Die Gummierung der Briefumschläge muss ebenfalls für Temperaturen bis zu 210 °C ge- eignet sein und darf bei diesen Temperaturen keine Dämpfe bilden.
Kapitel 4: Papierverarbeitung Projektionsfolien Bei ungeeigneten Projektionsfolien oder bei falscher Einstellung der Papiersorte kann die Heizungseinheit beschädigt werden! Vor der Verwendung von Projektionsfolien müssen Sie diese im Drucker- menü (als PAPIERSORTE: FOLIE) oder im Druckertreiber entspre- chend einstellen, damit diese mit verringerter Heizungstemperatur und Durchlaufgeschwindigkeit bedruckt werden! Gute Druckergebnisse erzielen Sie mit den vom Hersteller angebo- Alternativ können Sie auch die...
Kapitel 4: Papierverarbeitung Papierwege Das Papier wird normalerweise aus der ersten Kassette (1) eingezogen und von den Andruck- C M Y rollen Transportband (3) weitergegeben. Dort wird es durch elektrostatische La- Drucker mit erster Kassette dung gehalten. Das Papier läuft unter den vier Bild- trommeln (4) hin- Zweiter Papierschacht (Zubehör)
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung In der Hauptsache beschränkt sich die Wartung des Druckers auf den Wechsel des Verbrauchsmaterials: Toner (4 Farben) Bildtrommel (4 Farben) Transportband Heizungseinheit Eine entsprechende Meldung des Druckers weist auf einen erforder- lichen Wechsel hin.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Die Tonerkassette leert sich je nach Deckungsgrad der bedruckten Je nach Baureihe wird der Dru- cker mit einer Tonerkassette Seiten; bei einem Deckungsgrad von 5% reicht eine Kassette für bis geliefert, die wegen geringerer zu 10.000 Seiten. Diese Zahl verringert sich beim typischen Ge- Füllmenge nur eine Standzeit mischtbetrieb (Text und Graphik) entsprechend.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 2. Ziehen Sie den Entriege- lungsgriff (OPEN) nach oben und klappen Sie den oberen Gehäusedeckel vollständig hoch. Entriegelungsgriff (OPEN) Achtung! Verunreinigung durch Toner ist möglich. Verwenden Sie nur kaltes Toner sollte nicht auf Haut oder Textilien gelangen. Wasser, um Toner zu entfer- nen.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Achtung! Ungeeigneter oder Nicht-Original-Toner kann das Druckwerk beschädi- gen. Verwenden Sie nur die Original-Tonerkassetten des Herstellers, die für diesen Drucker gekennzeichnet sind. 5. Packen Sie die neue Kassette aus. Eine Klebefolie auf der Unter- seite verhindert ein Herausrinnen von Tonerpulver. 6.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 11. Schließen Sie den Gehäusedeckel des Druckers, so dass er einras- tet. LED-Zeilen reinigen Die LED-Zeile belichtet auf der Bildtrommel punktweise die Stellen, an denen Toner aufgenommen werden soll. Für jede der vier Farben gibt es eine eigene LED-Zeile. Reinigen Sie die LED-Zeilen nach dem Austausch der Tonerkassette oder nach Bedarf.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Achtung! Die LED-Zeilen können durch ungeeignete Reinigungsmittel beschädigt werden. Verwenden Sie nur die angegebenen Reinigungsmittel. 3. Packen Sie das Reinigungs- tuch aus, das der neuen To- nerkassette beiliegt. Wischen Sie damit mehrmals leicht über die LED-Zeilen. Falls Sie dieses Reinigungstuch nicht haben, können Sie ein flusenfreies, weiches Tuch...
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung sammengesetzt. Das Wechseln der verschiedenfarbigen Bildtrom- meleinheiten ist gleich. Hier wird beispielhaft das Wechseln einer Einheit gezeigt. Die Bildtrommel wurde soweit wie möglich gegen Beschädigung geschützt. Behandeln Sie dennoch die Bildtrommel mit äußerster Vorsicht, damit ihre Funktionsfähigkeit erhalten bleibt: Berühren Sie auf keinen Fall die grüne Oberfläche einer Bild- trommel.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Die Meldung BILDTROMMEL ccc WECHSELN zeigt an, dass eine bestimmte Anzahl Bildtrommelumdrehungen erreicht wurde. Wenn Sie öfter kleinere Druckaufträge ausführen oder größere Pa- pierformate verwenden, erscheint die Meldung entsprechend frü- her. Sie sagt nichts über die eigentliche Qualität der Bildtrommel aus, sondern dient als Hinweis zum rechtzeitigen Erwerb von neu- em Verbrauchsmaterial.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Achtung! Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtrommel nicht länger als fünf Minuten dem Licht aus. Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern. 1. Warten Sie, bis der Druckvorgang beendet ist. 2.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung der farbigen Kunststoffabdeckung nach oben. Der Entriege- leungshebel der Kunststoffabdeckung muss rechts seein. 6. Ziehen Sie eingelegtes Schutzpapier (1) langsam und vorsichtig aus der Bildtrommeleinheit heraus. Achtung! Eine ungeeignete oder Nicht-Original-Bildtrommeleinheit kann das Druckwerk beschädigen. Verwenden Sie nur die Original-Bildtrommeleinheiten des Herstellers, die für diesen Drucker gekennzeichnet sind (Type C2).
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung sam und vorsichtig vollständig von der Kassette ab. Drehen Sie nun die Tonerkassette vorsichtig herum, so dass die Öffnung nach unten zeigt. 10. Halten Sie die Tonerkassette über die Bildtrommeleinheit der passenden Farbe. Der farbige Hebel der Kassette muss rechts sein.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Ein Teil des Toners verteilt sich in der neuen Bildtrommeleinheit, so dass die Meldung TONERMANGEL bzw. TONERENDE früher als erwartet erscheinen kann. Das Transportband Das zu bedruckende Papier wird auf dem Transportband unter den vier farbigen Bild- trommeleinheiten bewegt.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 3. Fassen Sie den Metallrahmen, in dem die vier Bildtrommelein- heiten sitzen, an den farbigen seitlichen Griffen, und heben Sie den Rahmen mit den Bildtrommeln aus dem Druckergehäuse. 4. Drücken Sie die beiden farbigen Entriegelungshebel rechts und links am Ende des Transportbandes (1) nach hinten.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 10. Ziehen Sie nötigenfalls die beiden Entriegelungshebel rechts und links (4) leicht nach vorne, um das Transportband zu verriegeln. 11. Setzen Sie den Rahmen mit den vier Bildtrommeleinheiten wie- der ein. Achten Sie dabei auf die Stifte der Bildtrommeln und die entsprechenden Führungsschienen im Druckerinnern.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Heizungseinheit 1. Warten Sie, bis der laufende Druckvorgang beendet ist wechseln (Anzeige ON-LINE). 2. Schalten Sie den Drucker aus. 3. Ziehen Sie den Entriege- lungsgriff (OPEN) nach oben und klappen Sie den Gehäu- sedeckel vollständig hoch. Entriegelungsgriff (OPEN) Vorsicht Die Heizungseinheit kann heiß...
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 6. Legen Sie die alte Heizungseinheit zur Seite. Entsorgen Sie Ver- brauchsmaterial auf zulässige Weise oder wenden Sie sich an Ih- ren Lieferanten. 7. Packen Sie die neue Heizungseinheit aus. 8. Fassen Sie die neue Heizungseinheit so am Griff, dass der farbige Spannhebel nach rechts zeigt.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Vorsicht Gefahr durch elektrischen Strom. Ein Stromschlag ist möglich. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. 2. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie den Netzstecker. Vorsicht Die Heizungseinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich! Warten Sie, bis sich der Drucker abgekühlt hat.
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Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 4. Fassen Sie den Metallrahmen, in dem die vier Bildtrommelein- heiten sitzen, an den farbigen seitlichen Griffen, und heben Sie den Rahmen mit den Bildtrommeln aus dem Druckergehäuse. Achtung! Die Druckqualität kann beeinträchtig werden. Berühren Sie nicht die dunkle Oberfläche des neuen Transportbands. 5.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung 9. Entfernen Sie überschüssige Tonerrückstände im Drucker nur mit einem speziellen Staubsauger mit Mikrofilter. Normale Hausstaubsauger eignen sich nicht zum Reinigen. Wenden Sie sich eventuell an Ihren Lieferanten. 10. Fassen Sie das Transport- band am farbigen Griff (1) und setzen Sie es mit den seitlichen Stiften an der Vor- derseite in die vordersten...
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Reinigen Sie das Gehäuse des Druckers bei Bedarf mit einem flusen- freien, trockenen, antistatischen Tuch. Papier-Separator wechseln Bei übermäßigen Verschleiß des Papierseparators können vermehrt Einzugsstaus oder Einzugsgeräusche auftreten. Wechseln Sie den Separator der ersten oder zweiten Papierkassette wie folgt: 1.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Kapitel 6: Druckermenü einstellen Über das Menü können Sie Funktionen des Druckers wie z. B. Pa- pierverarbeitung oder Schnittstellenwerte einstellen. Nach der all- gemeinen Erklärung des Menüs und einer Übersicht werden die einzelnen Punkte des Menüs ausführlich beschrieben. Außerdem wird auf Einschränkungen oder Erweiterungen eingegangen, die sich durch den Einbau von Zubehör (zweiter, dritter Papierschacht, Netzwerkkarte) ergeben.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Wegweiser durch Das Beispiel des PCL-Menüs zeigt den Weg von Menügruppen über Menüpunkte und zu den Menüwerten. Die Anzeigen sind fett, die das Menü Tasten kursiv dargestellt. Gruppe Punkt Wert PCL-MENÜ ITEM- VOLL SCHWARZ VALUE+ ITEM+ VALUE+ MENU SCHRIFTEN...
Kapitel 6: Druckermenü einstellen 3. Wenn Sie die Taste MENU noch einmal drücken, wird die nächs- te Menügruppe aufgerufen. Wenn Sie diese Taste gedrückt hal- ten, werden die Gruppen rückwärts durchlaufen. Die jeweiligen Punkte des Menüs werden weiter hinten beschrie- ben.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen 4. Drücken Sie die SELECT-Taste. Das Menü wird gedruckt. Menü rücksetzen Den einzelnen Menüpunkten sind ab Werk Standardwerte zugeord- net. Diese sind in der nachfolgenden Menüübersicht fett markiert. Sie können das Menü rücksetzen, um diesen Standard wiederherzu- stellen.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Taste Dauer Funktion VALUE - kurz Vorigen Menüwert anzeigen lang Menüwerte rückwärts blättern SELECT Angezeigten Wert übernehmen CANCEL Menümodus beenden ON-LINE Menümodus beenden Das Menü in der Übersicht Die Werkseinstellungen sind fett gedruckt. Kursiv gedruckte Menü- punkte werden nur angezeigt, wenn das entsprechende Zubehör eingebaut ist.
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Menügruppe Punkt (ITEM) Werte (VALUE) Dieser Menüpunkt wird nur DUPLEX EIN, AUS angezeigt, wenn eine Duplex- BINDUNG AN DER LANGEN KANTE, KURZEN Einheit eingebaut ist. KANTE PAPIERZUFUHR KASSETTE 1, KASSETTE 2, KASSETTE 3, EINZUG AUTOM. SCHACHT- EIN, AUS WECHSEL DRUCKBEREICH PRÜFEN...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Menügruppe Punkt (ITEM) Werte (VALUE) CR-FUNKTION CR, CR+LF LF-FUNKTION LF, LF+CR DRUCKRÄNDER NORMAL, 1/5 ZOLL, 1/6 ZOLL VOLLTON SCHWARZ AUS, EIN Sperren Sie nicht verwendete PARALLEL-MENÜ PARALLEL FREIGEGEBEN, GESPERRT Schnittstellen und geben Sie BIDIREKTIONAL FREIGEGEBEN, GESPERRT nur die benutzte Schnittstelle frei, um den Druckerdurchsatz FREIGEGEBEN, GESPERRT...
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Erklärung der Menüpunkte DRUCKAUF- Diese Menügruppe wird nur angezeigt, wenn eine Festplatte einge- baut ist. Sie können Druckaufträge aufrufen, die über den Treiber TRÄGE-MENÜ bzw. mit einem entsprechenden Programm in den Drucker übertra- gen wurden. Bei Anwendung der Funktionen »Geschütztes Dru- cken«...
Kapitel 6: Druckermenü einstellen FEHLERBERICHT DRUCKEN: Dieser (gedruckte) Fehlerbericht In Kapitel 7 »Probleme und Lö- sungen« finden Sie eine Tabel- listet alle im Drucker aufgetretenen Fehler mit Stand des Gesamtsei- le mit den Fehlernummern und tenzähler zum Zeitpunkt des Fehlers und einer Fehlernummer auf. deren Bedeutung.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen pierkassette als Standardeinzug festgelegt, werden bei Papierende zunächst der zweite und dann der dritte Papierschacht (falls vor- handen, jeweils Zubehör) und danach der Einzug angesteuert. Wenn der automatische Schachtwechsel eingeschaltet ist, sind die HP-Befehle zur Steuerung des Papiereinzugs unwirksam. DRUCKBEREICH PRÜFEN: Bei der Einstellung FREIGEGEBEN prüft der Drucker die Menüeinstellung der Papierzufuhr bzw.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Drucker Menüeinstellung Empfangene Druckdaten modell (oder Treiber) Daten (dpi (dpi 1200 DPI 1200 x 1200 1200 x 1200 600 dpi 600 DPI 600 x 600 600 x 600 600 x 1200 DPI 600 x 1200 600 x 1200 S/W-DRUCKGESCHWINDIGKEIT: Hier wird die Schwarz-Weiß- Druckgeschwindigkeit festgelegt.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen FARB-MENÜ FARBABGLEICH DRUCKT FARBTEST: Ein Farbmuster wird gedruckt, in dem die drei Grundfarben Gelb (1), Magenta (3) und Cyan (5) und gegenü- berliegend jeweils die Komple- mentärfarben Blau (4), Rot (2), und Grün (6) als Mischfarben zu sehen sind.
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen tomatik mit der Einstellung AUS unterbinden, damit Sie die Farbausrichtung im nächsten Menüpunkt von Hand einstellen kön- nen. FARBAUSRICHTUNG EINST. Wenn Sie den vorhergehenden Menüpunkt auf AUS gestellt haben, können Sie hier die Farbaus- richtung von Hand einstellen. Jede der vier Bildtrommeln erzeugt einen Teil des Gesamtbildes in der entsprechenden Farbe.
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Die Testseite zeigt neun Bereiche (#1 bis #9). Für jede der drei Primär- farben gibt es drei Streifenmuster für die horizontale, vertikale und diagonale Ausrichtung. Die neun Testbereiche sind ähnlich. Die nachfolgende Erklärung gilt entsprechend für die Streifenmus- ter aller neun Bereiche.
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Nach dem vollständigen Abgleich sind die drei Grundfarben wie zu sehen genau auf die Farbe Schwarz ausgerichtet. Es ist einfacher, zunächst auf dem gesamten Testblatt die einzuge- benden Korrekturwerte (wo Schwarz und Farbe decken) für die Fel- der #1 bis #9 anzukreuzen, um sie anschließend nacheinander einzugeben.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Es kann erforderlich sein, die gesamte Farbausrichtung zwei- oder dreimal durchzuführen, da die Korrekturwerte sich gegenseitig be- einflussen. Wenn in allen neun Bereichen die Deckung beim Wert »0« (bzw. im Bereich -1 bis +1) liegt, ist der Farbabgleich beendet und der Drucker optimal eingestellt.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen AUTOMATISCH WEITER: Normalerweise unterbrechen Fehler- meldungen den laufenden Druckvorgang. Durch Drücken der Re- cover-Taste wird dieser fortgesetzt. Steht AUTOMATISCH WEITER auf EIN, wird der Druck nach kurzer Anzeige einer Feh- lermeldung automatisch fortgesetzt. Wenn innerhalb der festgeleg- ten Zeit keine weiteren Daten eintreffen, wird der Druck der Seite erzwungen.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen FEHLERBERICHT: Dieser Menüpunkt ist nur im PostScript-Mo- dus gültig. Tritt ein PostScript-Fehler auf, erscheint in der Anzeige die Meldung POSTSCRIPTFEHLER. Wenn der Menüpunkt FEH- LERBERICHT auf EIN steht, wird zusätzlich ein Fehlerbericht aus- gedruckt, der Hinweise zur Fehlerursache gibt. Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten, falls PostScriptfehler wiederholt und häufiger auftreten.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen sen Menüpunkt lässt sich die Ausgabe einer leeren Seite unterdrük- ken. Bei der Einstellung EIN bewirkt ein »Form Feed« nur dann die Ausgabe einer Seite, wenn Daten im Speicher sind. CR-FUNKTION: Beim Wert CR+LF wird jedes eintreffende CR- Zeichen (carriage return = Wagenrücklauf) um einen Zeilenvor- schub (LF) ergänzt.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen I-PRIME: Hier kann festgelegt werden, bei welcher Signaldauer der Drucker zurückgesetzt wird, wenn der Rechner die I-PRIME-Lei- tung aktiviert. Bei GESPERRT wird der Zustand dieser Leitung ig- noriert. USB-MENÜ USB: Die USB-Schnittstelle kann FREIGEGEBEN oder GESPERRT werden.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen DHCP/ BOOTP: (Dynamic Host Configuration Protocol) Bei der Einstellung ENABLE werden die IP-Adresse und andere Daten über DHCP festgelegt. RARP: (Reverse Address Resolution Protocol) Bei der Einstellung ENABLE werden die IP-Adresse und andere Daten über RARP fest- gelegt.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen puter schneller wieder verfügbar zu machen. Für diesen Fall können Sie die Größe des Empfangsspeichers festlegen. Möglicherweise tre- ten bei zu groß gewähltem Empfangsspeicher Probleme bei anderen speicherintensiven Makros, ladbaren Schriftarten oder Rastergrafi- ken auf. Im Allgemeinen ist die Einstellung AUTOMATISCH zu empfehlen.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen SYSTEM- X-POSITION / Y-POSITION: Um eine genaue Positionierung vor- gedruckter Formulare zu erzielen, können Sie den physikalischen EINSTELLUNGS- Nullpunkt der zu druckenden Seite (links oben) horizontal (X-Posi- MENÜ tion) und vertikal (Y-Position) verschieben. Der Wertebereich liegt zwischen +2.00 mm und -2.00 mm.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Die druckbaren Zeichen selbst werden rechts dargestellt. Da »CR« und »LF« nicht druckbar sind, werden sie rechts durch Punkte dar- gestellt. Eine ausführliche ASCII-Tabelle finden Sie in Kapitel 11. Schalten Sie den Hexdump-Modus mit der SELECT-Taste ein, wenn dieser Menüpunkt angezeigt wird.
Kapitel 6: Druckermenü einstellen Standardwert ist 0. Wählen Sie bei hoher Luftfeuchtigkeit / Tempe- Beachten Sie die Hinweise zur Papierlagerung in Kapitel 4. ratur bzw. bei zu sattem Druck den Wert +2 mit Hilfe der Taste bzw., bei niedriger Feuchtigkeit bzw. zu schwachem Druckbild wählen Sie -2.
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Menügruppe Punkt (ITEM) Werte (VALUE) SELECT JOB NO JOBS, ALL JOBS, FILE NAME 1TO NN INFORMATION PRINT MENU MAP EXECUTE MENU PRINT FILE LIST EXECUTE PRINT PCL FONT EXECUTE PRINT PS FONT EXECUTE PRINT DEMO1 TO 32 EXECUTE PRINT ERROR LOG EXECUTE...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Menügruppe Punkt (ITEM) Werte (VALUE) COLOUR MENU COLOUR BALANCE ADJUSTPRINT PATTERN AUTO REGISTRATION ON, OFF ADJUST REGISTRATION PRINT PATTERN ADJUST REGISTRATION #1 -7 TO 0 TO +7 TO #9 PROCESS MODE 1, 2 SYSTEM CONFIG POWER SAVE DELAY TIME 5 MIN, 15 MIN, 30 MIN, 60 MENU MIN, 240 MIN PERSONALITY...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Menügruppe Punkt (ITEM) Werte (VALUE) SYMBOL SET WIN3.1J, PC-8, Roman-8, ISO- 8859/1 L1, PC-8 Dan/Nor, PC- 850, Legal, ISO-2 IRV, ISO-4 UK, ISO-6 US ASCII, ISO-14 JIS ASC, ISO-16 Por, ISO-21 German, ISO-10 Swedish, ISO-11 Swe- dish, ISO-15 Italian, ISP-17 Spa- nish, ISO-25 French, ISO-57 Chinese, ISO-60 Dan/Nor, ISO-...
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Kapitel 6: Druckermenü einstellen Menügruppe Punkt (ITEM) Werte (VALUE) CR FUNCTION CR, CR+LF LF FUNCTION LF, LF+CR PRINT MARGIN NORMAL, 1/5 INCH, 1/6 INCH TRUE BLACK OFF, ON PARALLEL MENU PARALLEL ENABLE, DISABLE BI- DIRECTION ENABLE, DISABLE ENABLE, DISABLE ACK WIDTH NARROW (0.5µS), MEDIUM (1.0µS), WIDE (3.0µS) ACK/ BUSY TIMING...
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Kapitel 7: Probleme und Lösungen Es wird davon ausgegangen, dass der Drucker wie in Kapitel 1 be- Bevor Sie sich an den Kunden- dienst Ihres Lieferanten wen- schrieben auf deutsche Meldungen umgestellt wurde. Im Anhang E den, sollten Sie die Hinweise in finden Sie einen Vergleich englischer und deutscher Meldungen.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Die Seiten haben eine grauen oder farbigen Hintergrund. Zu trockenes, stofffaserhaltiges Papier nimmt durch elektrostatische Ladung Tonerpartikel auf. Benutzen Sie Kopierpapier. Verwenden Sie einen Luftbefeuchter oder stellen Sie den Drucker in eine Umge- bung mit normaler Luftfeuchtigkeit. Der Ausdruck wirkt unscharf, Schlieren sind zu sehen.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Die ganze Seite wird schwarz oder in einer anderen der drei Druckfarben (cyan, magenta, gelb) ausgedruckt. Eine LED-Einheit, eine Bildtrommeleinheit oder die Steuerelektro- nik ist defekt. Lassen Sie die beschädigte Einheit vom Lieferanten überprüfen. Ein senkrechter schwarzer oder farbiger Streifen erscheint auf der Seite.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Ein länglicher Bereich schwacher Schrift erscheint. Ausfälle können durch zu hohen Stoffanteil im Papier verursacht werden. Wechseln Sie die Papiersorte. Wurde der Drucker einige Zeit nicht benutzt, kann dieser Fehler auftreten. Dieser Effekt kann nach dem Ausdruck einiger Seiten ver- schwinden.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Auf der Seite werden waagerechte schwarze oder farbige Flecken gedruckt. Wurde der Drucker über eine längere Zeit nicht benutzt, so kann dieser Fehler auftreten. Dieser Effekt kann nach dem Ausdruck eini- ger Seiten verschwinden. Wenden Sie sich andernfalls an Ihren Lie- feranten.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Der Ausdruck auf dem Papier wirkt verschmiert oder fleckig. Prüfen Sie die Einstellung der Papiersorte und des Papiergewichts im Druckertreiber bzw. im Druckermenü. Die Heizungseinheit oder eine Bildtrommeleinheit können defekt sein. Lassen Sie den Drucker überprüfen. Die Farbausrichtung stimmt nicht: Die Farbanteile (Schwarz, Cy- an, Magenta, Gelb) werden versetzt gedruckt.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Beurteilen Sie die Qualität gedruckter Folien nicht nach dem Ein- druck, den sie auf Papier gelegt machen. Bei der eigentlichen Projek- tion ergibt sich ein anderes Bild. Schlieren oder Flecken, die sich teilweise bei der Fixierung des To- ners ergeben, sowie leichte Welligkeit der Folien haben keinen oder nur geringen Einfluss auf das Projektionsergebnis.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Bei Flecken oder Streifen in regelmäßigen Abständen auf dem Papier ist wahrscheinlich eine der Bildtrommeleinheiten beschä- digt. Falls auch ein Austausch das Druckbild nicht verbessert, setzen Sie sich mit Ihrem Lieferanten in Verbindung. Zu große Lagerzeiten bei Verbrauchsmaterial und Druckmedien können die Qualität beeinträchtigen.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Es treten Gerüche auf. Vorgedruckte Farben, Klebstoffe und Gummierungen, die nicht für die hohen Temperaturen der Fixiereinheit ausgelegt sind, können Gase abgeben. Prüfen Sie das verwendete Druckmaterial. Papierverarbeitung Mögliche Ursachen Die Papierkassette ist zu voll. Beachten Sie beim Befüllen der Papier- kassette deren maximale Füllhöhe (seitliche Markierung).
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Zwischen bedruckten Seiten erscheinen leere Seiten. Die Größe des oberen Randes nimmt mit jeder Druckseite zu. Die Anzahl der Zeilen pro Seite ist bei Software und Drucker unter- schiedlich eingestellt. Viele Programme gehen von 66 Zeilen aus; der Drucker druckt nur 64 Zeilen in der Standardeinstellung.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Bei der Verwendung einer Proportionalschrift ist der rechte Rand nicht bündig. Rechtsbündigkeit (rechter Randausgleich) in Verbindung mit einer Proportionalschrift ist eine programmgesteuerte Funktion. Über- prüfen Sie, ob Ihr Programm diese Funktion unterstützt. Die erste Zeile einer Seite wird nicht gedruckt. Der Anfang des Schriftstückes steht im nicht bedruckbaren Bereich.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Es werden seitenweise englische Kurzworte und Zahlen ausge- druckt, jedoch nicht das Erwartete. Es wurde ein falscher Druckertreiber angewählt. Wählen Sie den richtigen Druckertreiber. Dies wird am Ende von Kapitel 1 beschrie- ben. Softwarefehler: HP-Befehle Gewünschte Druckfunktionen werden nicht ausgeführt.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen vorgang fort. Mitunter kann es dazu kommen, dass eine Grafik auf zwei Seiten verteilt wird. Auch kann der Ausdruck »verstümmelt« sein, da die Datenübermittlung unterbrochen wurde. Erhöhen Sie die Speicherkapazität des Druckers oder verringern Sie die Datenmenge der Druckseite.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Verbrauchsmaterial Je nach fehlendem Verbrauchsmaterial kann eine der folgenden Meldungen angezeigt werden: HEIZUNGSEINHEIT FEHLT, ccc nicht eingesetzt BILDTROMMEL ccc FEHLT, TRANSPORTBAND FEHLT. In Ka- pitel 5 wird das Wechseln / bzw. Einsetzen des Verbrauchsmateri- als beschrieben. Schwerwiegende Wird die Meldung SCHWERWIEGENDER FEHLER bzw.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Anzeige Fehler Hilfe CU Lüfter aus-/einschalten Centronics-Schnittstelle aus-/einschalten USB-Schnittstelle aus-/einschalten Netzwerkkarte Netzwerkkarte prüfen Falsche Netzwerkkarte austauschen PostScript Firmware-Fehler aus-/einschalten Kommunkation CU PU aus-/einschalten 073, 075 Video Überlauferkennung aus-/einschalten Firmware aus-/einschalten Engine RAM aus-/einschalten Engine SRAM aus-/einschalten Engine EEPROM aus-/einschalten...
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Anzeige Fehler Hilfe 210 ... 213 CU Programm aus-/einschalten Netzwerk-Kartenfehler Netzwerkkarte prüfen Meldungen Der Vollständigkeit halber sind hier noch einmal – wie in den ent- sprechenden Kapiteln – die Nummern der Meldungen aufgeführt, die im normalen Betrieb auftreten, also keine schwerwiegenden Fehler sind.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Papierstau Papierstau, ein falsch oder nicht eingezogenes Blatt kann an ver- schiedenen Stellen auftreten. Die Meldung PAPIERSTAU wird mit weiteren Hinweisen ausgegeben, wo der Papierstau auftrat. Nach- folgend wird beschrieben, wie Sie alle Papierstaumöglichkeiten prü- fen können.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Einzugsstau 1. Ziehen Sie die Papierkassette ganz aus dem Drucker her- aus. 2. Entfernen Sie falsch bzw. teilweise eingezogene Blätter aus dem Drucker. Nehmen Sie verknitterte Blätter aus der Kassette oder aus dem Einzug. Fächern Sie gegebe- nenfalls Papierstapel noch einmal auf.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen 7. Öffnen Sie die Duplex-Einheit und nehmen Sie darin liegendes Papier heraus. 8. Schließen Sie die Duplex-Einheit und schieben Sie die Einheit ins Druckergehäuse zurück, bis sie spürbar Kontakt findet. 9. Klappen Sie den vorderen Gehäusedeckel wieder nach oben, so dass er bündig einrastet.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Entriegelungsgriff (OPEN) 4 Bildtrommeln im Rahmen 11. Fassen Sie den Metallrahmen, in dem die vier Bildtrommelein- heiten sitzen, an den farbigen seitlichen Griffen, und heben Sie den Rahmen aus dem Druckergehäuse. 12. Entfernen Sie alles sichtbare Papier vorsichtig aus dem Drucker. 13.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Papierstau in der 15. Drücken Sie die beiden farbi- gen Verriegelungshebel an Heizungseinheit den Außenseiten der Hei- zungs-einheit (1) nach hin- ten, bis die Heizungseinheit leicht angehoben wird. 16. Fassen Sie die Heizungsein- heit am Griff (2) und heben Sie die Heizungseinheit nach oben aus dem Drucker her- aus.
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Falsches Die Meldung FEHLER: PAPIERFORMAT PRÜFE xxx weist darauf hin, dass in die Papierkassette ein falsches Papierformat eingelegt Papierformat wurde. xxx steht stellvertretend für die erste Papierkassette (KAS- SETTE 1), den zweiten / dritten Papierschacht (KASSETTE 2 / 3, Zubehör) oder den vorderen Einzug (EINZUG).
Kapitel 7: Probleme und Lösungen Testseite / Drücken Sie die MENU-Taste so oft, bis das INFORMATIONSME- NÜ angezeigt wird. Wählen Sie mit der Taste ITEM+ den Punkt Demoseite DEMO1. Möglicherweise sind weitere Demoseiten in Ihrem Dru- cker abgelegt. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit SELECT. Eine Testseite wird gedruckt.
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Kapitel 7: Probleme und Lösungen Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 7-26...
Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Achtung! Der Drucker wiegt etwa 45 kg. Heben und transportieren Sie den Dru- cker mit zwei Personen. Hinweis für den Endkunden Wenden Sie sich für einen sicheren und fachgerechten Transport an Ihren Lieferanten.
Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Entfernen Sie Zubehör und Erweiterungen wie zum Beispiel weitere Papierschächte. Diese Teile müssen einzeln verpackt werden, falls sie ebenfalls verschickt werden sollen. Transportsicherung Lassen Sie die Bildtrommeln, Tonerkassetten und das Transport- band im Drucker. Auf keinen Fall dürfen nur die Tonerkassetten vor einbauen dem Transport herausgenommen werden! Vorsicht...
Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken LED-Zeilen sichern / 2. Setzen Sie den Pappstreifen ein (1), mit dem die vier LED-Zeilen gesichert waren. Heizungseinheit sichern 3. Ziehen Sie den Hebel der Heizungseinheit ganz zu sich. 4. Setzen Sie die farbige Transportsicherung hinter dem Hebel ein (2).
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Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
Kapitel 9: Zubehör Kapitel 9: Zubehör Dieses Kapitel beschreibt Einbau und Handhabung des Zubehörs: Zweiter Papierschacht / dritter Papierschacht DIN-A4-Papieranschlag Duplex-Einheit Speicher-Module Netzwerkkarte Festplatte Zweiter / dritter Papierschacht Sie können den Papiervorrat Ih- res Druckers mit einem zweiten bzw. mit einem dritten Papier- schacht (mit Kassette) um je- weils 530 Blatt à...
Kapitel 9: Zubehör 1. Stellen Sie sicher, dass der aktuelle Druckauftrag beendet ist (Meldung ON-LINE). Schalten Sie den Drucker aus. 2. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose und nehmen Sie alle Schnittstellenkabel ab. 3. Packen Papier- schacht aus und stellen Sie ihn an den Ort, wo der Dru- cker später stehen soll.
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Kapitel 9: Zubehör Falls in der Papierkassette ein Streifen aus Pappe eingesetzt ist, müssen Sie diese Transportsicherung herausnehmen. 2. Fächern Sie den Papierstapel gut durch, so dass die einzelnen Zulässige Papiersortung und Formate sowie weitere Papier- Blätter nicht aneinander haften. Verwenden Sie fotokopiererge- hinweise finden Sie in Kapitel eignetes Papier.
Kapitel 9: Zubehör Papierschacht Je nach Anwendung und Betriebssystem ist es erforderlich, die neu- en Papierschächte vor der Verwendung im Druckertreiber einzutra- freigeben gen. Am Ende des Kapitels wird dies beschrieben. Gebrauch des Unterstützt Ihr Anwendungsprogramm oder Treiber die zweite / dritte Papierkassette, können Sie diese Funktionen nun anwenden.
Kapitel 9: Zubehör Zweiten Papier- Falls Sie den Drucker verschicken oder transportieren wollen, müs- sen Sie ihn vom zweiten Papierschacht abnehmen. schacht abbauen Vorsicht Gefahr durch elektrischen Strom. Der Drucker und das Zubehör können beschädigt werden. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Kapitel 9: Zubehör Normalerweise muss nach dem Einlegen eines neuen Stapels Papier die hintere Papierführung nachgestellt werden. Dies entfällt nach dem Einsetzen des DIN-A4-Papieranschlags. Die seitlichen Papier- führungen müssen weiterhin nach dem Einlegen von Papier an den Kanten des Papierstapels ausgerichtet werden. DIN-A4-Papier- 1.
Kapitel 9: Zubehör Falls Sie längeres Papier als DIN A4 (z. B. Legal) verwenden, müs- sen Sie den DIN-A4-Papieranschlag aus der Kassette entfernen: 1. Nehmen Sie den Papierstapel aus der Kassette. 2. Kippen Sie die hintere Papierführung ein wenig nach vorne, um sie zunächst zur Vorderseite der Kassette zu schieben.
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Kapitel 9: Zubehör 2. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose. 3. Ziehen Sie den Entriegelungsgriff nach vorne und klappen Sie den vorderen Gehäusedeckel nach unten. 4. Fassen Sie die Duplexeinheit an den farbig markierten Griffen und setzen Sie die Metallschienen in die Führungen im Drucker- gehäuse.
Kapitel 9: Zubehör 12. Bestimmen Sie mit der Taste VALUE+ die gewünschte Bindung Kapitel zeigt im Abschnitt »Duplexdruck« Einzelheiten und bestätigen Sie diese mit SELECT. der Bindung. 13. Drücken Sie die Taste ON LINE, um den Drucker wieder be- triebsbereit zu schalten. Duplex-Einheit Je nach Anwendung und Betriebssystem kann es erforderlich sein, die Duplex-Einheit vor der Verwendung im Druckertreiber einzu-...
Kapitel 9: Zubehör zu drucken. Ihr Computer wird zudem durch den größeren Spei- cher des Druckers entlastet und schneller für neue Aufgaben frei. Je nach Version sind bereits Speichermodule eingebaut. Für den maximalen Speicherausbau auf 1 GByte mit 4 x 256 MByte müssen bereits im Drucker vorhandene kleinere Module herausge- nommen werden.
Kapitel 9: Zubehör 3. Lösen Sie die beiden Schrau- ben (1) und ziehen Sie die Hauptplatine vollständig aus den Führungsschienen heraus. 4. Legen Sie die Platine flach vor sich hin, so dass die Be- stückungsseite nach oben weist Hinweis! Speichermodule dürfen nur gemäß der nachfolgenden Tabelle in die Steckplätze eingesetzt werden, damit sie von der Steuerelektronik er- kannt werden.
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Kapitel 9: Zubehör Gesamtspeichertabelle Gesamt SDIMM 1 SDIMM 2 SDIMM 3 SDIMM 4 in MByte in MByte in MByte in MByte in MByte 9-12...
Kapitel 9: Zubehör Gesamt SDIMM 1 SDIMM 2 SDIMM 3 SDIMM 4 in MByte in MByte in MByte in MByte in MByte 1024 Speichermodul Drücken Sie die beiden seitli- chen Verriegelungsklammern ausbauen am Steckplatz nach außen und nehmen Sie das Modul heraus. Fassen Sie das Modul nicht an der metallenen Kontaktleiste an.
Kapitel 9: Zubehör 2. Ermitteln Sie den Steckplatz für das Modul aus der vorangegan- genen Speichertabelle. Stellen Sie sicher, dass die beiden seitli- chen Verriegelungsklammern nach außen geöffnet sind. 3. Halten Sie das Modul mit der Kontaktleiste nach unten so über den Steckplatz, dass die beiden Einkerbungen mit den Gegenstü- cken in der Kontaktleiste übereinstimmen.
Kapitel 9: Zubehör 2. Drücken Sie die Taste ITEM+, bis MENÜ-ÜBERSICHT DRU- CKEN angezeigt wird. 3. Drücken Sie die Taste SELECT. Die Menüeinstellung wird ge- druckt. 4. Prüfen Sie, ob die in den oberen Zeilen angegebene Speicherka- pazität der Größe des eingebauten Speichers entspricht. Stimmt der angegebene Wert im Menüausdruck nicht mit dem Ge- samtwert in der Tabelle überein, ist wahrscheinlich das Speicher- Modul nicht richtig eingebaut worden.
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Kapitel 9: Zubehör Vorsicht Gefahr durch elektrischen Strom. Ein Stromschlag ist möglich. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Achtung! Statische Ladungen können elektronische Bauteile beschädigen. Las- sen Sie die Bausteine bis zum Einbau in der Verpackung. Fassen Sie vor dem Berühren elektronischer Bauteile einen Heizkörper oder einen anderen geerdeten Gegenstand an.
Kapitel 9: Zubehör 7. Schließen Sie den Drucker wieder an das Stromnetz und an die Warten Sie sicherheitshalber nach dem Erscheinen der Mel- Schnittstelle an und schalten Sie ihn ein. Warten Sie, bis der Dru- dung ON-LINE einige Minu- cker seine Betriebsbereitschaft anzeigt (ON-LINE). ten, damit der Drucker die Netzwerkkarte erkennt und im 8.
Kapitel 9: Zubehör Festplatte Der zusätzliche Speicherplatz auf der Festplatte wird für ver- schiedene Aufgaben benötigt. Zum einen können dort ladbare Schriften, Makro und Overlay- Formulare abgelegt werden. Zum anderen verwendet der Druckertreiber die Festplatte als Zwischenspeicher für Druck- Verriegelungsgriff aufträge und Sonderfunktionen wie geschütztes Drucken und Sortieren.
Kapitel 9: Zubehör 7. Setzen Sie die Festplatte am Verriegelungsgriff mit der Steckerleiste (2) voran so ein, dass die vier unteren Hal- tehaken (3) der Festplatte in die Öffnungen der Haupt- platine greifen. Die beiden Stifte des Verriegelungsgrif- fes (4) gehören in die mar- kierten Löcher der Platine.
Kapitel 9: Zubehör 4. Beachten Sie die Meldungen im Anzeigefeld, z. B. die Sicher- heitsabfrage. Falls Sie über eine entsprechende Software wie zum Beispiel den Storage Device Manager verfügen, können Sie auch damit die Fest- platte initialisieren. Eine Beschreibung finden Sie in der zugehöri- gen Dokumentation.
Kapitel 9: Zubehör Das neue Zubehör ist jetzt auch über den Druckertreiber anwählbar. Windows 1. Wählen Sie im Start-Menü > Einstellungen > Drucker. mit PCL Windows XP: Wählen Sie aus dem Start-Menü Systemsteuerung und doppelklicken Sie auf Drucker und Faxgeräte bzw. Drucker und andere Hardware.
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Kapitel 9: Zubehör 5. Falls Sie eine Speichererweiterung eingebaut haben, können Sie nun auf Aktualisieren bzw. auf Druckerinfo und dann Aktuali- sieren klicken, damit der Treiber die neue Speichergröße vom Drucker einliest. 6. Bei anderem Zubehör wie weiteren Papierschächten, Duplex- Einheit oder Festplatte kommen Sie über die Schaltfläche Konfi- gurieren zu den einzelnen Zubehörmöglichkeiten, die Sie nun hier mit der Auswahl Installiert freigeben können.
Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht In diesem Kapitel sind die Befehle der HP-Emulation zusammenge- fasst. Beachten Sie den Unterschied zwischen dem Kleinbuchstaben l und der Ziffer 1. Zum einen sind diese Zeichen im Aussehen unter- schiedlich, zum anderen klärt sich die Frage, ob es sich um einen Buchstaben oder um eine Zahl handelt, immer aus dem Zusammen- hang: außer im Wertefeld (#) werden in der Sprache PCL keine Zif-...
Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Seitenformatierung Funktion Befehl Bemerkung Ausrichtung Hochformat (Standard) ESC & l 0 O Querformat ESC & l 1 O Hochformat, gedreht um 180 ° ESC & l 2 O Querformat, gedreht um 180 ° ESC & l 3 O Druckrichtung Aktuelle Ausrichtung ESC &...
Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Cursor-Positionierung Den Werten in den Befehlen zur Cursor-Bewegung kann ein Vorzei- chen (+) oder (-) vorangestellt werden, um eine Relativbewegung des Cursors von seiner jeweiligen Position anzuzeigen. Befehle ohne Vorzeichen bewirken eine absolute Positionierung auf der Seite. Funktion Befehl Bemerkung...
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Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Funktion Befehl Bemerkung Symbolzeichensatz Allgemeiner Befehl ESC ( # Alle Symbolzeichensät- ze und Kennungen fin- den Sie in »Kapitel 11: Zeichensätze«. Setzt aktuelle Schriftart als Standard ESC ( 3 @ Zeichenabstand Fest (Standard) ESC ( s 0 P Proportional ESC ( s 1 P Komprimiert proportional...
Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Funktion Befehl Bemerkung Komprimierung von Rastengrafiken ESC * b # M (# = Komprimierungs- verfahren) Übertragung der Rastergrafikdaten ESC * b # W (# = Anzahl Grafikda- tenbytes, Daten folgen direkt nach diesem Be- fehl) Ende Rastergrafiken (Version B) ESC * r B Ende Rastergrafiken (Version C, bevorzugt) ESC * r C...
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Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Funktion Befehl Bemerkung Linienmuster ESC * c 3 P Benutzerdefiniertes Muster ESC * c 4 P Aktuelles Muster ESC * c 5 P Vektorgrafiken HP-GL/2-Modus aktivieren: ESC % # B - Alte »Stiftposition« ESC % 0 B - Aktuelle Cursor-Position ESC % 1 B HP-GL/2-Modus beenden:...
Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Schriftarten-Verwaltung Funktion Befehl Bemerkung Schriftartkennung Schriftartkennung ESC * c # D (# = 0 bis 32767) Definiere Schriftart Definiere Schriftart ESC ) s # W [Daten] Zeichenauswahl Auswahl eines Zeichens ESC * c # E Zeichendefinition Definition eines Zeichens ESC ( s # W [Daten]...
Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Auswahl einer Schriftart Für die residenten (eingebauten) Schriftarten sind die Befehlsse- quenzen und weitere Informationen in dieser Übersicht zusammen- gefasst. Die verfügbaren Symbolzeichensätze, die für den Platzhalter # ein- gesetzt werden können, sind jeweils unter den Schriftarten aufge- führt.
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Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Residente Schriftart Befehl / Zeichensätze skalierbare Courier normal ESC (# ESC (s 0p ###h 0s 0b 4099Toder 3T Schriften, Courier kursiv ESC (# ESC (s 0p ###h 1s 0b 4099Toder 3T Courier fett ESC (# ESC (s 0p ###h 0s 3b 4099Toder 3T 84 Codepages (#) Courier kursiv/fett ESC (# ESC (s 0p ###h 1s 3b 4099Toder 3T...
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Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Schriftart Befehl / Zeichensätze Letter Gothic kursiv ESC (# ESC (s 0p ###h 1s 0b 4102Toder 6T Letter Gothic fett ESC (# ESC (s 0p ###h 0s 3b 4102Toder 6T Arial normal ESC (# ESC (s 1p ##v 0s 0b 16602T Arial kursiv ESC (# ESC (s 1p ##v 1s 0b 16602T Arial fett...
Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht 17U, 19U, 26U, 2010Z, 2018Z, 2022Z, 2031Z, 2032Z, 2033Z, 2034Z, 2035Z, 2036Z, 2037Z, 2038Z, 2039Z, 2040Z, 2044Z ## = 0.25 - 999.75 (Zeichengröße, proportional) ### = 0.10 - 593.00 (Zeichendichte, nicht-prop.) Standard-Schriftarten und Zeichensätze im HP-Modus Die nachfolgende Übersicht zeigt die verfügbaren (x) Zeichensätze für die eingebauten (residenten) Schriftarten.
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Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Kennung Nr. Anzeige Zeichensatz (ID) 13 Pi Font Pi Font 14 Plska Mazvia Polska Mazovia 2023Z 15 PS Math PS Math 16 PS Text PS Text 17 Roman-8 Roman-8 18 Roman-9 Roman-9 19 Roman Ext Roman Extention 20 Serbo Croat I Serbo Croatic I 2010Z...
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Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Kennung Nr. Anzeige Zeichensatz (ID) 45 CWI Hug CWI Hungarian 2044Z 46 Desk Top Desk Top 47 German HP German 48 Greek-437 Greek 437 2024Z 49 Greek-437 Cy Greek 437 Cyprus 2025Z 50 Greek 928 Greek 928 2026Z 51 Hebrew NC...
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Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Kennung Nr. Anzeige Zeichensatz (ID) 77 ISO-25 Fre ISO-25 French 78 ISO-57 Chi ISO-57 Chinese 79 ISO-60 Nor ISO-60 Norwegian v1 80 ISO-61 Nor ISO-61 Norwegian v2 81 ISO-69 Fre ISO-69 French 82 ISO-84 Por ISO-84 Portuguese 83 ISO-85 Spa ISO-85 Spanish...
Kapitel 11: HP - Zeichensätze Kapitel 11: HP - Zeichensätze Nachfolgend finden Sie die Symbolzeichensätze, die innerhalb der HP-LaserJet-Emulation verfügbar sind. Die Auswahl kann über die angegebene Escape-Sequenz erfolgen. Für die residenten Schriften werden im Menü die Zeichensätze an- geboten, die für die aktuell gewählte Schriftart verfügbar sind. Bei den Zeichensätzen, in denen das Euro-Zeichen verfügbar ist, ist in der Spalte €...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze € Auswahl Menüanzeige Symbolzeichensatz Seite VN_Math Ventura Math - ESC ( 6 M 11-18 Math-8 Math-8 - ESC ( 8 M 11-18 Symbol Symbol - ESC ( 19 M 11-19 ISO L1 ISO 8859-1 Latin1 / ECMA-94 - ESC ( 0 N 11-19 ISO L2...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze € Auswahl Menüanzeige Symbolzeichensatz Seite PC-852 East European Code Page 852 - ESC ( 17 U 11-36 Win 3.1 L1 Windows 3.1 Latin1 (ANSI) 80 ESC ( 19 U 11-37 PC-775 PC-775 - ESC ( 26 U 11-37 Serbo Croat1 Serbo Croatic I...
Kapitel 11: HP - Zeichensätze ASCII-Zeichensatz Der »American Standard Code for Information Interchange« ist ein genormter Zeichensatz aus druckbaren Zeichen (fett ) und Steuerzeichen. Die Namen der Steuerzeichen ergeben sich aus der Verwendung für die Maschinensteuerung und Datenübertragung. Einige Steuerzei- chen aktivieren Druckerfunktionen, die in den entsprechenden Kapiteln erklärt werden.
Kapitel 11: HP - Zeichensätze Umrechnungstabelle Diese Tabelle entspricht im Aufbau den nachfolgenden Zeichensätzen. Die Zeilen- und Spal- tenköpfe zeigen die hexadezimalen Werte der Zeichen. In der Tabelle finden Sie die entspre- chenden dezimalen und oktalen Werte. Beispiel: hexadezimal 23 (Spalte 2, Zeile 3) entspricht dezimal 35.
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze ISO-60 ESC ( 0 D Norwegian V1 " ESC ( 0 D & Æ æ < Ø ø Å å > ESC ( 1 D ISO-61 Norwegian V2 " ESC ( 1 D § & Æ...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze ISO Dutch ESC ( 90 D " ESC ( 90 D £ & < > ˜ ESC ( 0 E Roman Extension — â Å Á ´ y À ê î Ã ´ Y Â ô...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Windows 3.1 ESC ( 19 U Latin1 (ANSI) € À Đ à ‘ ¡ Á Ñ á ñ ’ " ¢ Â Ò â ò ESC ( 19 U ’ “ ƒ £ Ã Ó ã...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Serbo Croatic I ESC ( 2010 Z Ž Ž Ç É á ü æ ß í " ESC ( 2010 Z é Æ ó â ô ú ä ö ñ à ò Ñ ª & å...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Ukrainian ESC ( 2017Z Ë С б Б с ë ESC ( 2017 Z " у Г У г ф Д Ф д & Ï ï К к Л л < О о > ESC ( 2018Z Serbo Croatic II ˇ...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Hebrew Win 3.1 ESC ( 2019 Z € ‡ · Ò ESC ( 2019 Z ‚ " Ú ¢ „ Û ƒ £ ” ‰ Ù ´ ” ı Â . . . ¥ Ê...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Hebrew OC ESC ( 2021 Z ‡ ‡ á · Ò · Ò í ß ‚ ESC ( 2021 Z " ‚ Ú Ú ò Û Û „ „ ú ‰ ‰ Ù Ù...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Polska Mazovia ESC ( 2023 Z ´ Z Ç ˛ ü e ˛ ß ESC ( 2023 Z ł " ó é ´ â ô ´ n ä ö ´ C ´ N à & ´...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Greek-437 ESC ( 2025 Z Cyprus ´ " ESC ( 2025 Z ´ ´ ¨ ´ & ´ ´ ˚ ¨ ´ § £ < ¨ > ¨ ESC ( 2026 Z Greek-928 ˚ Ç É...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Cyrillic 1 / ESC ( 855 O ESC ( 2031 Z Code Page 855 л Л б ESC ( 2031 Z г " Г Б с С д к о & О у Д К У...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze PC Extension D/N ESC ( 2033 Z Ç É ü æ é Æ ESC ( 2033 Z â ô ¶ ä ö § à ò å û ç ù ê ÿ ë Ö è Ü ï...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze ESC ( 2035 Z Code Page 865 Ç É á ü æ ´ ı ¨ ß " ESC ( 2035 Z é Æ ó ú â ô ä ö ñ ¶ à ò Ñ § &...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze ESC ( 2037 Z Code Page 860 Ç É á ü À ß í " ESC ( 2037 Z é È ó â ô ú ¶ ã õ ñ § à ò Ñ ª & Á...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Turkish ESC ( 2040 Z Code Page 857 Ç É á Ó Ø ü æ í ß " é Æ ó ESC ( 2040 Z Ê Ô â ô ú Ò Ë ä ö ñ ¶...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Greek ESC (2042 Z Windows 3.1 € ¨ ´ ¨ ´ ¨ ´ ’ ESC ( 2042 Z " ´A ’ “ ƒ £ ” ´ ¤ ” … ¥ ¶ † & ‡ § ¨...
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Kapitel 11: HP - Zeichensätze Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. 11-50...
Anhang A: Technische Daten Anhang A: Technische Daten Maschine OEL Nr. 01032901 (600 dpi) OEL Nr. 01033201 (1200dpi) Druckverfahren Elektrofotografisches Aufzeichnungsverfahren Lichtquelle LED-Zeile Bildtrommel Organischer Fotoleiter Toner Nichtmagnetischer Einkomponenten-Toner in den Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz Fixierung durch Hitze und Druck Druckmaterial Normalpapier Anzeigefeld...
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Anhang A: Technische Daten Papiereigenschaften Einzelblätter A4, A5, A6, B5, Letter, Legal 13, 13.5 und 14 Zoll, Executive Im zweiten Papierschacht kein A6-Papier Gewicht 60 bis 175 g/m bei automatischer Zufuhr Papierkassette 60 bis 200 g/m bei Zufuhr vom Einzug Stärke 0,08 bis 0,13 mm bei automatischer Zufuhr Papierkassette 0,08 bis 0,23 mm bei Zufuhr vom Einzug...
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Anhang A: Technische Daten USPS stamp here 64,6 p Skalierbare Schriften Albertus (medium, extrafett) Antique Olive (normal, fett, kursiv) Arial (normal, fett, kursiv, fett-kursiv) CG Times (normal, fett, kursiv, fett-kursiv) CG Omega (normal, fett, kursiv, fett-kursiv) Clarendon Condensed (normal) Coronet (normal) Courier (normal, fett, kursiv, fett-kursiv)
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Anhang A: Technische Daten Elektrische Anschlusswerte Spannung 220 bis 240 V, 50 Hz (± 2%) Leistungsaufnahme Betrieb etwa 450 W Standby etwa 150 W Energiesparmodus etwa 40 W Max. Leistungsaufnahme etwa 1300 W (in der Heizphase) Energy Star Die amerikanische Umweltbehörde EPA (Environmental Protec- tion Agency) vergibt den »Energy Star«...
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Anhang A: Technische Daten Bildtrommeleinheit Standzeit bei 5% Deckungsgrad: bis zu 30.000 Seiten bei Endlosdruck bis zu 20.000 Seiten bei 3 Seiten pro Druckauftrag bis zu 10.000 Seiten bei 1 Seite pro Druckauftrag (u. a. abhängig vom benutzten Druckmaterial, Text- oder Grafik- druck, Alter, Auslastung;...
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Das von der PTS (Papiertechnische Stiftung) ausgestellte Prüfungszeugnis wurde erteilt für eine Druckeinrichtung mit elektrophotographischem Druckwerk. Die Prüfung hat ergeben, dass die Druckeinrichtung einschließlich des verwendeten Materi- als, bestehend aus: Drucker Bezeichnung OKI C7200 (im Schwarz-Weiß-Betrieb) OKI C7400 (im Schwarz-Weiß-Betrieb) Zeugnisübertragung Aktenzeichen 1580Ü-2001-23.052 Verbrauchsmaterial Papier Neusiedler-Kopierpapier HP'E' weiß 80 g/m2...
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Anhang A: Technische Daten Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
Anhang B: Schnittstellendaten Anhang B: Schnittstellendaten In Ihrem Drucker ist ab Werk eine parallele Centronics-Schnittstelle eingebaut. Die Menüpunkte der parallelen Schnittstelle (PARAL- LEL-MENÜ: BIDIREKTIONAL, ECP, I-PRIME usw.) werden in »Kapitel 6: Druckermenü einstellen« erläutert. Nachfolgend finden Sie Informationen über die Belegung der Schnittstellenanschlüsse.
Anhang B: Schnittstellendaten Datenleitungen sendet und empfängt. Dieser Modus erfordert nicht nur eine entsprechende Systemsoftware, sondern auch eine besondere Hardware, die auf den Datenleitungen Eingangs- und Ausgangssignale verarbeiten kann. Für eine Rechner-Hardware, die den Kompatibilitätsmodus unterstützt, ist damit nicht ge- währleistet, dass sie auch für den ECP-Modus einsetzbar ist.
Anhang B: Schnittstellendaten Abgeschirmtes Beldonkabel (oder gleichwertiges Kabel), maximal 1,8 Meter lang, mit verdrillten Leitungspaaren. Wird ein Bidirektio- nalmodus benutzt, müssen die Anschlüsse Busy (11), PError (12), Select (13) Autofeed (15), Fault (32) und SelectIn (36) mit Leitungen versehen sein. UL- und CSA-Zulassungen müssen vorliegen. Anschlussbelegung Die folgende Tabelle zeigt die Anschlussbelegung der Parallel- schnittstelle.
Anhang B: Schnittstellendaten Signal Richtung Beschreibung Fault Vom Drucker Bei Erkennen des Papierendes wechselt dieses Signal von High nach Low bzw. IEEE 1284. Signalerde Nicht belegt High-Pegel Select-In Zum Drucker IEEE 1284 Anschlüsse und Sig- Die folgende Tabelle zeigt die Funktionen der Leitungen je nach Übertragungsmodus.
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Anhang B: Schnittstellendaten In der Anwendung ist die USB-Schnittstelle einfach, der Anschluss beschränkt sich auf das Zusammenstecken der Kabel. Der PC als Zentralsteuerung erkennt die einzelnen Komponenten automatisch. Durch die Verwendung sogenannter Hubs (Anschlussverteiler) kann eine sternförmige Bus-Struktur aufgebaut werden, die den An- schluss mehrerer Geräte ermöglicht.
Anhang B: Schnittstellendaten Der Drucker wird über den Hub indirekt mit dem Rechner verbun- den. USB-Hub Anschluss über USB-Hub Die Geräte können im laufenden Betrieb angeschlossen werden, ein System-Neustart ist nicht erforderlich. Es werden keine zusätzlichen Steckkarten benötigt. Das oft um- ständliche Einstellen von Adressen, Interrupts usw.
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Anhang B: Schnittstellendaten Übertragungs- Es wird das Basisbandübertragungsverfahren verwendet, bei dem die Werte 0 und 1 durch zugeordnete eindeutige Spannungswerte verfahren dargestellt werden. Es werden die grundlegenden Übertragungsprotokolle Ethernet II, IEEE802.3, IEEE802.2 und SNAP verwendet. Übertragungs- Als Zugriffssteuerung findet CSMA/CD (carrier sense multiple ac- cess / collision detect) Verwendung.
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Anhang B: Schnittstellendaten Nachfolgend sehen Sie den Unterschied zwischen einem Straight Through- und Crossover-Kabel. TwistedPair-Kabel TwistedPair-Kabel Straight Through Crossover...
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Anhang B: Schnittstellendaten Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei. B-10...
Anhang C: Warenzeichen Anhang C: Warenzeichen OKI, OKIPAGE, OKI LED PagePrinter und OKI Smoothing Technology Die Namen der aufgeführten Schriftarten sind zum Teil ein- sind eingetragene Warenzeichen der Oki Electric Industry Co., Ltd. getragene Warenzeichen ver- Adobe, Acrobat Reader und PostScript sind eingetragene Warenzei- schiedener Hersteller.
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Swiss und Dutch sind eingetragene Warenzeichen der Bitstream In- corporated. PostScript Software Lizenzvertrag Der im folgenden abgedruckte Lizenzvertrag von Oki Electric In- dustry Co. Ltd (Lizenzgeber) für die PostScript Software (“Softwa- re”) ist auf jeder Verpackung aufgebracht, so dass Sie (“Lizenznehmer”) diesen Vertrag lesen, bevor die Verpackung ge-...
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Anhang C: Warenzeichen grams dem Dritten übergibt und dass dieser sich verpflichtet, die Bedingungen dieses Vertrags einzuhalten. Warenzeichen, soweit sie vom Lizenznehmer benutzt werden, dürfen nur unter Einhaltung der anerkannten Warenzeichenpraxis, insbesondere bezüglich der Angabe des Eigentümers des Zeichens, benutzt werden. 2.
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Anhang C: Warenzeichen Diese Seite bleibt aus technischen Gründen frei.
Anhang D: Fachbegriffe Anhang D: Fachbegriffe Hinter den Fachwörtern steht der englische Begriff oder in Klammern die Bedeutung der Ab- kürzung. Die meisten Begriffe werden außerdem im Zusammenhang in den einzelnen Kapi- teln erläutert. Diese Erklärungen finden Sie über das Stichwortverzeichnis. Additive Farbmischung Bitmuster, bit map Farbmischung spektraler Lichtbestandteile wie zum Bei-...
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Anhang D: Fachbegriffe Cursor um den Stromverbrauch zu verringern. Erhält der Dru- Der Cursor gibt die aktuelle Druckposition an, von der cker wieder Daten, werden diese nach dem erforderli- aus das nächste Zeichen gedruckt oder der nächste Gra- chen Warmlauf gedruckt. fikbefehl ausgeführt wird.
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Anhang D: Fachbegriffe FF (form feed), Seitenvorschub HP-GL/2 (Hewlett Packard Graphic Language Version Dieser Druckerbefehl schließt eine vollständig beschrie- bene Seite ab. Nach der Aufbereitung im Druckerspei- HP-GL/2 ist eine Steuersprache für Plotter, elektronisch cher wird die Seite gedruckt. Eine unvollständige Seite, gesteuerte Zeichengeräte.
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Anhang D: Fachbegriffe LED-Drucker, LED printer (light emitting diode) Plotter Das Abbild der Seite wird über eine feststehende Zeile Ein Plotter ist ein Ausgabegerät mit einem oder mehre- von Leuchtdioden (LEDs) auf die Bildtrommel übertra- ren elektronisch gesteuerten Zeichenstiften, die direkt gen.
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Anhang D: Fachbegriffe Ein Punkt ist weiterhin die kleinste adressierbare Einheit Schriftart, font bei Rastergrafiken. Jedem Punkt ist ein Bit zugeordnet, Eine Schriftart wird durch die Kombination verschiede- das beispielsweise den Wert 1 für schwarz (gesetzter ner Merkmale wie dem Schriftnamen, der Ausrichtung Punkt) oder 0 für weiß...
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Anhang D: Fachbegriffe Tandem-Druckwerk Zeichengröße, character height Die vier verschiedenfarbigen Bildtrommeleinheiten lie- Die Zeichengröße entspricht dem Abstand von der Un- gen hintereinander und werden vom Papier in einem terkante eines Zeichens mit Unterlänge bis zur Oberkan- Durchgang durchlaufen. Daraus ergibt sich ein hoher te eines Großbuchstabens einschließlich möglicher Durchsatz auch bei Farbdruck.
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Anhang E: Stichwortverzeichnis Anhang E: Stichwortverzeichnis FETTE GROSSBUCHSTABEN stellen Meldungen im Anzeigefeld des Druckers dar. Kursive GROSSBUCHSTABEN zeigen die Tasten des Bedienfeldes. Dokumentenechtheit DOPPELEINZUG ABLAGE OBEN VOLL 3-5, 4-11 dritter Papierschacht Adobe PostScript 1-14 Druckauftrag abbrechen anschließen DRUCKAUFTRÄGE-MENÜ 6-13 Anzeigefeld Druckbarer Bereich 4-12 Anzeigelampen...
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Anhang E: Stichwortverzeichnis Wegweiser durch das Menü Zubehör im Druckertreiber freigeben 9-20 Wegweiser ZUFÜHREN 3-5, 3-6 WENIG PAPIER 3-6, 4-1, 9-2 ZUSÄTZLICHEN SPEICHER EINBAUEN 3-7, 9-9 zweite / dritte Kassette, Papier einlegen Zweiten Papierschacht abbauen Zweiter Papierschacht Zeichensätze (PCL) 10-15, 11-1 Zubehör XIV, 9-1 Englische / deutsche Meldungen und Menüpunkte...
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Anhang E: Stichwortverzeichnis COLUMN SPALTEN ESI NIC ESI NETZWERKKARTE COM-10 ENVELOPE BRIEFUMSCHLAG EXECUTE AUSFÜHREN COM-10 EXECUTE NOW? JETZT AUSFÜHREN? COM-9 ENVELOPE BRIEFUMSCHLAG COM-9 EXECUTIVE EXECUTIVE COMMON GEMEINSAM (PCL + PS) FACE DOWN OBERE PAPIERABLAGE COMMUNICATION ERRORFEHLER: DATENÜBER- FACE UP PAPIERABLAGE HINTEN TRAGUNG FATAL ERROR SCHWERWIEGENDER...
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Anhang E: Stichwortverzeichnis JOB OFFSET AUSGABEVERSATZ OFFLINE OFF-LINE LABELS KLEBEETIKETTEN LANDSCAPE QUERFORMAT ONLINE ON-LINE LANGUAGE LANDESSPRACHE OPEN ÖFFNEN LEFT LINKS OPEN UPPER COVER OBEREN LETTER LAND LETTER-QUERFORMAT GEHÄUSEDECKEL LETTER LONG EDGE LETTER QUERFORMAT ÖFFNEN LETTER SHORT EDGE LETTER HOCHFORMAT ORIENTATION AUSRICHTUNG LETTERHEAD VORGEDRUCKTE...
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Anhang E: Stichwortverzeichnis PRINT MARGIN DRUCKRÄNDER SIDE SEITLICHER PRINT MENU MAP MENÜÜBERSICHT SIZE MISMATCH FALSCHES FORMAT DRUCKEN SOFT RESET SOFT RESET PRINT PATTERN DRUCKT FARBTEST STACKER FULL ABLAGE OBEN VOLL PRINT PCL FONT PCL-SCHRIFTEN STANDARD BIN STANDARD-SCHACHT DRUCKEN SUBNET MASK SUBNET-MASKE PRINT PS FONT PS-SCHRIFTEN...
EEC erfüllt. Gerätebeschreibung: LED-Drucker Modellnummer: N31030B & N31031B Modellname: C7200 & C7400 Anmerkung: Mit zweitem und / oder drittem Papier- schacht N31050A wird die EN55022A eingehalten, in al- len anderen Konfigurationen wird die EN55022/1998 Class B eingehalten. Angewandte Normen: EN55024/1998...
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