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Lenovo ThinkServer TS200 Type 6522 Installations- Und Benutzerhandbuch Seite 155

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Das IMM unterstützt die folgenden grundlegenden Systemmanagementfunktionen:
v Umgebungsüberwachungssystem mit Steuerung der Lüftergeschwindigkeit für
Temperatur, Spannungen, Lüfter- und Netzteilausfälle sowie Ausfälle der Netzteil-
rückwandplatine.
v Anzeigen zum Melden von Fehlern an Lüftern, Netzteilen, Mikroprozessoren und
Festplattenlaufwerken sowie Systemfehlern
v Unterstützung bei Fehlern mit DIMMs. Durch die UEFI-Schnittstelle (Unified
Extensible Firmware Interface) wird ein fehlerhaftes DIMM inaktiviert, das wäh-
rend des Selbsttests beim Einschalten (POST) erkannt wird. Durch das inte-
grierte Managementmodul (IMM) werden die zugehörige Systemfehleranzeige
und die Fehleranzeige für das fehlerhafte DIMM aktiviert.
v Systemereignisprotokoll (SEL - System-Event Log)
v ROM-basierte Flash-Updates für IMM-Firmware (IMM-Firmwareaktualisierungen)
v Automatische Wiederherstellung nach einem Bootfehler (ABR)
v Ein Virtual Media Key, der vollständige Systemmanagementunterstützung bietet
(fernes Video, ferne Tastatur/Maus und ferner Speicher)
v Automatische Inaktivierung des Mikroprozessors bei Ausfall und Neustart in einer
Konfiguration mit zwei Mikroprozessoren, wenn ein Mikroprozessor einen inter-
nen Fehler signalisiert
v NMI-Erkennung und Berichterstellung
v SMI-Behandlung
v Automatischer Neustart des Servers (Automatic Server Restart, ASR), wenn (1)
der POST nicht abgeschlossen wird oder (2) wenn das Betriebssystem blockiert
ist und der Überwachungszeitgeber des Betriebssystems das zulässige Zeitlimit
überschreitet. Das IMM kann so konfiguriert werden, dass es den Überwa-
chungszeitgeber des Betriebssystems überwacht und das System nach einer
Zeitlimitüberschreitung erneut startet, wenn die ASR-Funktion aktiviert ist.
Andernfalls kann der Administrator über das IMM ein NMI generieren, indem er
den NMI-Knopf auf der Systemplatine drückt, um einen Hauptspeicherauszug
des Betriebssystems zu erhalten. ASR wird von IPMI unterstützt.
v Unterstützung für IPMI-Spezifikation (Intelligent Platform Management Interface)
Version 2.0 und den IPM-Bus (Intelligent Platform Management Bus)
v Unterstützung der Anzeige für ungültige Systemkonfiguration (CNFG).
v Serielle Umleitung
v SOL (Serial Over LAN)
v Abfrage der Eingangsleistung des Netzteils
v Unterstützung von PECI 2
v Steuerung des Einschaltens/Zurücksetzens (Einschalten, erzwungener und nor-
maler Systemabschluss, erzwungener und normaler Warmstart, Planung der
Stromversorgungssteuerung)
v Benachrichtigungen (In-band- und Out-of-band-Benachrichtungen, PET-Alarm-
nachrichten - IPMI-Darstellung, SNMP, E-Mail)
v Speicherung der Systemabsturzanzeige des Betriebssystems
v Befehlszeilenschnittstelle
v Speichern und Wiederherstellen der Konfigurationsdaten
v PCI-Konfigurationsdaten
v Bearbeitung der Startreihenfolge
Das IMM bietet außerdem die folgenden Managementfunktionen für ferne Server:
v Befehlszeilenschnittstelle (IPMI-Shell)
Kapitel 7. Server konfigurieren
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