Siemens SIMATIC ET 200pro Gerätehandbuch Seite 19

Weiterführende Informationen zu Beacon- und Announce-basierten Ringknoten finden Sie in
der ODVA-Publikation EtherNet/IP Adaptation of CIP, Band 2_1.22, Kapitel 9–5, Device
Level Ring Protocol.
ACHTUNG
Wichtig
• Je nach Netzwerkarchitektur können Einschränkungen für die DLR-Topologie bestehen.
• Verbinden Sie Nicht-DLR-Geräte nicht direkt mit dem Netzwerk. Nicht-DLR-Geräte
• In einem DLR-Netzwerk muss vor dem physischen Schließen des Rings mindestens
• Stellen Sie für alle Teilnehmer des DLR-Netzwerks 100 Mbit/s und Vollduplex-Modus
• Geräte mit 10 Mbit/s sollten unter Verwendung des Geräteports über einen Netzwerk-
Dezentrales Peripherie-EtherNet/IP-Interfacemodul ET 200pro
Gerätehandbuch, 06/2018, A5E32862082-AC
Validieren Sie Ihre DLR-Topologie in einem größeren Netzwerk, bevor Sie sie in der
Produktion einsetzen.
müssen über Sekundärgeräte (wie einen EtherNet-Netzwerktap) an das Netzwerk
angeschlossen werden.
eines als Supervisor einsetzbares Gerät als Ring-Supervisor konfiguriert werden. Ein
Backup-Supervisor, der den Supervisor bei Bedarf ersetzen kann, wird empfohlen.
ein. Mit diesen Konfigurationswerten wird die beste Leistung erzielt. Wählen Sie
alternativ für alle Teilnehmer Auto-Negotiate. Stellen Sie nicht Auto-Negotiate für einen
Teilnehmer ein und erzwingen dann die entsprechende Baudrate für den Teilnehmer,
der mit diesem verbunden ist.
Tap verbunden werden. Wenn Sie ein mit 10 Mbit/s betriebenes Gerät direkt statt mittels
eines Taps an das Netzwerk anschließen, wird bei linearer oder DLR-Topologie die
Übertragungsrate des gesamten Netzwerks auf 10 Mbit/s herabgesetzt. Ist ein mit
10 MBit/s betriebenes Gerät ohne Verwendung eines Taps mit dem Netzwerk
verbunden, hat dies zudem starke Auswirkung auf
Netzwerkwiederherstellungsverfahren.
Produktübersicht
2.6 Was ist Device Level Ring (DLR)?
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